Beim Unglück/Kranksein dreimal "Hier" geschrieen

Na du bist lustig! Ich habe nicht Ausschnitte, sondern bis Seite 5 ALLES chronologisch zitiert, was zum TA bis dahin geschrieben wurde!

So, das ist also mal meine Sammlung von Postings der ersten 5 Seiten-auch wenn du möglicherweise mit "bis Seite 5" Seite 1-4 gemeint haben solltest, kommt da bei mir wesentlich mehr zusammen.




Oder....ist es Sinn und Zweck der Genesis, dass wir gemeinsam - lernen? Dass es eben auch kranke Hunde gibt - die uns helfen - zu lernen?
Ich bin ja auch im Epi-Forum für Hunde. Wir tauschen uns aus, eine Humanmedizinerin mit Epi-Hund ist da besonders aktiv und toll.
Vielleicht könnte es doch so sein, dass diese gemeinsamen Erkenntnisse auch in einer gewissen Art und Weise auf die Humanmedizin übertragen werden können?

Ich teile meinem Tierarzt alles Mögliche über Epi mit. Die neuesten Medikamente (Pexion z.B.). Ich hoffe, dass auch er davon profitiert, da ich nicht glaube, dass er die nötige Zeit hat, sich in sämtlichen Gebieten, die ein TA so können muss, fortzubilden.

Dazu möchte ich noch was dazuschreiben...weil's irgendwie auch diese derzeitige Leistungsgesellschaft (bzw. den Gedanken dazu) widerspiegelt...

warum muss der TA "inkompetent" sein? Ja, er kannte außer den ihm bekannten Phenobarbital die neueren Medikamente nicht. Ich war auch zuerst sauer. Aber dann dachte ich nach...muss er wirklich alles kennen?
Muss er ein guter Diagnostiker sein, sich ernährungstechnisch super auskennen, ein hervorragender Zahnarzt sein, ein guter Radiologe, der jeden kleinsten Schatten am Röntgenbild sofort richtig deuten kann, ein sicherer Anästhesist, Chirurg, stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft, möglichst rund um die Uhr erreichbar, um für Notfälle dazu sein - und auch noch ein wenig Familienleben haben?

Mir bricht kein Zacken aus der Krone, wenn ich mich selbst informiere und ihm dann die Information zukommen lasse. Habe ihm dann die leere Packung samt Beschreibung des ihm zuvor unbekannten Epi- Medikamentes von Aaron gegeben - und er hat's dankend genommen. Auch über das Pexion hab ich ihm erzählt, dass es nun neu, speziell für Hunde ist. Ist das wirklich so schlimm, wenn er es nicht gewusst hat, wenn ich's ihm erzählte?
Warum nicht gemeinsam an Dingen arbeiten, um gemeinsam etwas weiter zu bringen?


Nein, er muß nicht auf dem jeweiligen Gebiet der Beste sein, aber für mich hat ein TA Kompetenz, wenn er sagt, dass dies oder jenes nicht sein Gebiet ist und er mir einen kompetenten (Fach)TA empfiehlt. Meine TÄ hat auch ihre Fachgebiete und andere, die nicht ihr Gebiet sind, da empfiehlt sie mir bei Bedarf die jeweiligen anderen Tierärzte und das ist für mich wichtig, um mich sicher aufgehoben zu fühlen mit der gesamten Betreuung. Das ich mich sowieso selbst informiere ist für mich klar.
Sie muß auch nicht rund um die Uhr verfügbar sein, aber ich möchte wissen, wann sie erreichbar ist und wer z. B. die Vertretung hat.

danke, genau so ist es!
mein TA ist auch in vielen dingen spezialisiert und kompetent und fragt in Spezialfällen oder wenn er sich selbst unsicher ist (Tiere sind halt nun mal schwerer zu diagnostizieren, als menschen) kollegen, auch mein Arzt hat schon mal sein dickes Arzneibuch ausgepackt und geschaut, welche alternativen medis es gibt usw.....und nein, ein TA muss natürlich nicht alles wissen, aber sollte sich zu helfen wissen!

und wenn ich mich recht erinnere, haben hier herinnen schon vor langer zeit viele user geschrieben, zu welchen Spezialisten Brigitte gehen könnte:rolleyes:

Weil Kompetenz bedeutet, zu wissen was man macht.

Dazu gehört bei einem TA, Patienten an kompetente Kolleginnen zu schicken.

Und JA es ist schlimm.

Denn die 75 Jahre alte Dame mit ihrem Hund, recherchiert vielleicht nicht, hat vielleicht keine Ahnung, bringt einen TA nicht auf den neuen Stand der Dinge

und ihr Hund bekommt eine Behandlung die zweit- oder drittklassig ist.

Ich liebe meinen TA u.a. dafür: "Na, da gibt's eine Kollegin, die hat das bessere Gerät, mehr Erfahrung, die ruf ich gleich an.".

Kompetenz ist zu wissen, auf welchen Gebieten man nicht kompetent ist.

Dazu:



Ich war ja auf der VetMed. Beim Spezialisten.

Aber dass jeder TA das Spezialgebiet von Kollegen kennen muss? Ich weiß bei uns in Linz nur einen einzigen "Spezialisten" - das sind meine ehemaligen Tierärzte (Haut, Reptilien). Sonst fällt mir nichts ein. (Oberösterreich wohlgemerkt, nicht Wien!)
Ich glaube nicht einmal, dass sich hier in Oberösterreich Tierärzte spezialisiert haben.

eine antwort von oben bist mir zwar noch schuldig, aber trotzdem mal meine antwort, er muss nicht ALLE kollegen kennen, aber er muss eine gewisse Bandbreite abdecken können und heute hat JEDER inet-zugang, bitte auch ein TA kann googeln, sogar der im hintertupfing:rolleyes: und wenn er nicht sicher ist, dann kann er ja nachfragen, gibt ja auch Telefone/Handys usw.:rolleyes:
und DU bist kein experte/Fachmann/TA und von diesen erwarte ich eine gewisse flexibilität und ich rede genau von diesen und NICHT von dir:cool:

edit: und ich wäre mit meinem vorigen rüden für eine Behandlung nach D gefahren, da wären die Fahrtkosten fast teurer gekommen, also die Behandlung selbst ;)

Die Nazikeule wurde aber doch gar nicht geschwungen-im Gegenteil, jeder hat doch geschrieben, daß das ein Vergleich ist, der völlig daneben ist.


Andersrum- obwohl hier geschrieben wurde daß der Vergleich völlig deplaziert ist, trotzdem hat Brigitte bekräftigt, genau diesen Vergleich ganz bewußt gezogen zu haben. Und sorry, wenn jemand ernsthaft schreibt, daß ihr Tierarzt dankbar für gegoogelte Tips ist-dann ist der Tierarzt einfach wirklich zu vergessen, oder er sagt halt "Danke schön" und denkt sich seinen Teil.


Ja, ich geb zu, das klingt boshaft, war aber ironisch gemeint und ich denke, so hat Brigitte es auch aufgefasst-siehe ihren nächsten Kommentar. Du darfst nicht außer Acht lassen, Brigitte kennt meinen Schreibstil, sie weiß genau, daß ich nicht untergriffig werde, wir haben uns dazu auch einige PN's geschrieben- Dinge, die sich in der Kommunikation auswirken können, aber nicht von außen nachvollziehbar sind.

Es geht absolut nicht darum, das Spezialgebiet von 100 erten TAs zu kennen.

Aber ein TA weiß sehr genau, auf welchen Gebieten er nicht auf dem Laufenden ist, auf welchen Gebieten er weniger Erfahrung hat.

Ist er ein korrekter Mensch und korrekter, kompetenter TA, wird er sagen, dass das nicht sein Gebiet ist und wird sich, sofern er auf Anhieb niemanden aus der Kollegenschaft empfehlen kann, informieren.

Es gehört schlicht zu den Aufgaben eines guten TA für diverse Gebiete an KollegInnen zu verweisen.

Ein guter TA, der aufgrund der in seiner Praxis auftretenden Fällen jede Menge Erfahrung mit internist. Problemen hat, sich auf diesem Gebiet weitergebildet hat, up to date ist, wird keine komplizierte Gelenk-OP machen.

Dein TA hätte z.B. jederzeit die Möglichkeit gehabt zu sagen: Es könnte das oder jenes sein, aber ich bin keine Spezialist, wenden Sie sich an die med Vet.

Also ich weiß nicht, ob er "dankbar" ist, wahrscheinlich wird er sich wirklich seinen Teil denken...er kennt mich ja. ;)

Aber im Prinzip ist er als sehr guter Tierarzt bekannt. Klar hat er, wie jeder Mensch, seine Schwächen. Die Frage ist immer, wie man persönlich mit den Schwächen eines Anderen umgehen kann. Aber wenn man nach dem gehen würd, käme kein Tierarzt in Frage. Denn Fehler macht jeder und Schwächen hat auch jeder.
Ich bin eh stur und wenn ich mir denk, jetzt ist ein Facharzt notwendig, bin ich dann eh dort. (siehe Neurologe auf der Vet.Med oder auch Dr. Ziegler bei der Ernährungsumstellung)

Du vermischst schon wieder Themen, die nicht zusammengehören. Selbstverständlich hat jeder Mensch Schwächen (und auch Stärken). Und man sollte sich in der Tat Gedanken machen, wie man damit umgeht (und nicht nur mit den Schwächen anderer, auch mit den eigenen). Mit beruflicher Kompetenz hat das aber nichts zu tun.

Wie kompetent sollte denn der Arzt sein? Bzw. - was fällt alles unter "kompetent"? Wenn ein TA z.B. ein guter Chirurg ist, ein guter Zahnarzt, sehr sorgfältig arbeitet, die Tiere liebt, einen Zugang zu ihnen hat, stets gründlich untersucht, nicht gleich stärkste "Hämmer" verabreicht, sondern sich auch mal Alternativen überlegt...aber hinsichtlich Ernährung nicht up to date ist, da auch nicht weitervermittelt (weil er z.B. niemand kennt)...ist er nun kompetent oder nicht? Oder nur "teilkompetent"?

Beruflich kompetent....spricht man ihm, wenn er sonst recht gut ist, aber vielleicht den Fehler hat, nicht weiter zu überweisen, sämtliche Kompetenz ab?

Ich denke, dass auch bei "beruflicher Kompetenz" Schwächen eines Menschen einzurechnen sind. Rundum kompetent...da wär er perfekt.

ich weiß ja nicht, was du beruflich gemacht hast, aber glaube mir, man sollte seine "Konkurrenz" oder "mitbewerb" kennen, sonst wird auch ein TA/Tierklinik nicht überleben können;)

und keiner, außer dir, redet davon, dass ein TA keine fehler machen kann/darf, sind ja auch nur menschen:cool: und ja, wenn er mich im rege stehen lässt, weil er sich nicht zu helfen weiß, dann ist er in meinen augen inkompetent!

Falsch, völlig falsch: Kompetenz hat mit Perfektion aber auch schon gar nichts zu tun.!!!!

Und logischerweise spricht man einem TA, der für eine bestimmte Krankheit nicht weiterüberweist, obwohl er überfordert ist, NICHT sämtliche Kompetenz ab (außer man ist wuggi), sondern man erkennt, dass er einen Fehler gemacht hat, kommt das öfter vor, zieht man den Schluss, dass dieser TA
Asichtlich ein Problem damit hat, anzuerkennen, dass andere TAs auf genau diesem Gebiet besser sind.


Ich hab - meine Vorstellung von Kompetenz - deutlich ausgedrückt

aber speziell für Dich noch einmal:

Kompetenz = zu wissen was man wirklich gut kann, zu wissen und anzuerkennen, was man nicht so gut kann wie andere.

Dem Patienten die bestmögliche Behandlung angedeihen zu lassen, auch wenn das bedeutet: da sind Sie bei mir nicht in den besten Händen, gehen Sie zu......

Tamino, mein Posting hinsichtlich "Kompetenz" (= Fähigkeiten) hab ich an Radetzky gerichtet.
Berufliche Kompetenz heißt für mich, dass der Arzt fähig ist, das zu tun, was sein Job ist. Also operieren, Zähne behandeln, Diagnosen stellen, Pfote verbinden.....

Auch wenn dein Posting an mich ging, darf doch jeder drauf antworten, oder? Und beide Antworten, sowohl die von Meli als auch die von Tamino kann ich nur unterschreiben.
Und ich versteh nicht ganz, was du mit dieser Aufzählung sagen willst, natürlich gehört all das zu den Aufgaben eines Tierarztes. Aber wieso sollte es für einen guten, kompetenten Arzt ein Problem sein, jemanden weiterzuverweisen, wenn er weiß, daß sich der Kollege auf einem bestimmten Gebiet besser auskennt? Sollte nicht das Wohl des Hundes vorgehen?
 
Jö da können User zitieren ... Bravo !!! :)

Man soll seine Kompetenzen ja nicht verstecken :D

Aber dann lies auch mal die eine oder andere (keineswegs "patschert" ausgedrückte) Aussage durch, auf die sie "festgenagelt" wird .... da wird auch einfach was in eine ihrer Aussagen von vor 100 Postings hineininterpretiert oder die ganze Aussage direkt umgedeutet, und sie dann auf diese Interpretation bzw. Umdeutung festgenagelt ...

Das ist müssig und unfair.

Und wie ihre Aussagen innerhalb nur weniger Posts eine ganz neue, wilde und selbstverständlich negative Interpretation erfahren, das kannst du ja sehr schön in diesem langen Post von mir sehen, wo ich mir die Mühe gemacht habe, wirklich mal einige dieser Beiträge chronologisch zusammenzustellen (aber wer macht sowas sonst?)
.

Ich kann leider die von dir dazwischengeschriebenen Kommentare nicht zitieren (oh weh, doch nicht kompetent genug :rolleyes:), aber ich stimme dir da völlig zu, daß es natürlich blöd ist, einen Thread zu verfolgen, wenn man sich von der Schreibenden genervt fühlt, und dann noch zu kommentieren. Aber das hatte ich doch eh klar gemacht? Und daß Brigitte immer höflich antwortet, das finde ich auch toll, habe ich aber schon öfter geschrieben - insofern hat diejenige, die in einem andern Thread (ich weiß nicht mehr wer und wo) gemeint hat, daß du eben erst sehr kurz da bist und deshalb vieles anders liest als ein sog. "alter Hase" vielleicht doch ein bißchen recht :)
 
Das Erbrechen wg. nüchternem Magen hatte Blacky früher auch, er bekommt jetzt eigentlich jeden Abends so um ca. 23 Uhr irgend ein kleines Stückerl Getrocknetes. Seitdem hat er das überhaupt nicht mehr.

Weißt Du, was mir auch noch einfällt, weil Dein Aaron ja irgendwie ziemlich von der Rolle ist. Wir lassen Blacky nach Anfällen oder wenn es ihm offensichtlich nicht gut geht osteopathisch behandeln. Das tut ihm eindeutig gut und nach AB-Gabe bekommt er Toxi-olith über einige Zeit. Das tut ihm ebenso gut und es ist natürlich.

Viell. wäre so etwas zusätzl. als Unterstützung nicht schlecht;), natürlich nur, wenn es Aaron überhaupt verträgt;)!

Du, danke! :daisy:

Das mit der Osteopathie ist gar keine schlechte Idee!
Aaron hatte heut in der Früh wieder einen Anfall...gerade, als er von der Sitzgarnitur im Wohnzimmer, wo er geschlafen hatte, heruntersprang.
Die letzten Anfälle waren öfter, wenn er jäh aufsprang oder heruntersprang...wenn Herrli oder ich z.B. nach Hause kamen und er raschest herlaufen wollte.
Heut wieder in der Küche, ich wollt ihm grad die morgendliche Leve-Gabe geben (um 1/2 6 in der Früh), er wollte das Hendlfilet samt Tablette gar nicht mehr nehmen, weil der Anfall schon begann. Dann hat er sich hingelegt, ist auf die Seite und hat sich dann wie ein U-Hakerl gekrümmt. Wie ein umgekehrtes "C". Also Körper auf der rechten Seite und Kopf gekrümmt nach links. Hinterpfoten auch nach links. Den Kopf biegt er dann fast extrem nach links und krampft. Ich hab ihm ganz fest in die Ohrspitzen gedrückt, das hat dann gewirkt. Einmal kam der Krampf noch wieder, aber nur für kurze Zeit und dann war's vorbei. Dann ist er schlapp dagelegen, hat eine Zeit gebraucht, bis er Hendlfilet samt Tablette genommen hat.
Ich hab jetzt dem Dr. Pakozdy ein Mail geschickt, hab alles geschildert. Am Freitag bin ich ja bei ihm, aber da bin ich sicher, dass ich die Hälfte vergesse zu schildern. :eek: So kann er's gleich lesen.
Im Epi-Forum gibt es persönliche Anfallstagebücher, die man führen kann - finde ich super, da man da alles Schwarz auf Weiß hat, den Verlauf der Erkrankung sieht - ich find die Idee so gut!

Denn so hab ich halt immer im Kalender "Aaron Anfall" geschrieben, aber nicht, wie sich der Anfall abgespielt hat, was der Auslöser war, was er getan oder gefressen hatte. Auch, welche Untersuchungen bereits gemacht wurden. (die Befunde hat man ja zumeist nicht, die bleiben ja bei den diversen Tierärzten)
 
Du, danke! :daisy:

Das mit der Osteopathie ist gar keine schlechte Idee!
Aaron hatte heut in der Früh wieder einen Anfall...gerade, als er von der Sitzgarnitur im Wohnzimmer, wo er geschlafen hatte, heruntersprang.
Die letzten Anfälle waren öfter, wenn er jäh aufsprang oder heruntersprang...wenn Herrli oder ich z.B. nach Hause kamen und er raschest herlaufen wollte.
Heut wieder in der Küche, ich wollt ihm grad die morgendliche Leve-Gabe geben (um 1/2 6 in der Früh), er wollte das Hendlfilet samt Tablette gar nicht mehr nehmen, weil der Anfall schon begann. Dann hat er sich hingelegt, ist auf die Seite und hat sich dann wie ein U-Hakerl gekrümmt. Wie ein umgekehrtes "C". Also Körper auf der rechten Seite und Kopf gekrümmt nach links. Hinterpfoten auch nach links. Den Kopf biegt er dann fast extrem nach links und krampft. Ich hab ihm ganz fest in die Ohrspitzen gedrückt, das hat dann gewirkt. Einmal kam der Krampf noch wieder, aber nur für kurze Zeit und dann war's vorbei. Dann ist er schlapp dagelegen, hat eine Zeit gebraucht, bis er Hendlfilet samt Tablette genommen hat.
Ich hab jetzt dem Dr. Pakozdy ein Mail geschickt, hab alles geschildert. Am Freitag bin ich ja bei ihm, aber da bin ich sicher, dass ich die Hälfte vergesse zu schildern. :eek: So kann er's gleich lesen.
Im Epi-Forum gibt es persönliche Anfallstagebücher, die man führen kann - finde ich super, da man da alles Schwarz auf Weiß hat, den Verlauf der Erkrankung sieht - ich find die Idee so gut!

Denn so hab ich halt immer im Kalender "Aaron Anfall" geschrieben, aber nicht, wie sich der Anfall abgespielt hat, was der Auslöser war, was er getan oder gefressen hatte. Auch, welche Untersuchungen bereits gemacht wurden. (die Befunde hat man ja zumeist nicht, die bleiben ja bei den diversen Tierärzten)

Aaron ist ja wirklich ein armer Wurm, hast Du keine Notfallmedis?

Ich habe sowieso für jeden unserer Hunde eine Kranken/Behandlungschronologie, natürlich auch, im Fall von Blacky wie die Anfälle waren, Dauer, Zeitpunkt, Art, eben alles Wichtige. Sowie welche Untersuchungen gemacht wurden und auch die Befunde habe ich alle. Ich zahle dafür, also gehören sie auch mir;)!
 
Nein, Notfallmedikamente hab ich nicht. Aber dieses Ohr-Massieren, auch leichtes Zwicken, hilft ihm, dass er sich entweder entspannt oder dass es besser wird.
Er biegt sich regelrecht, krümmt sich. Als ob eine höhere Gewalt ihn zwingen würde, das so zu tun.
 
Nein, Notfallmedikamente hab ich nicht. Aber dieses Ohr-Massieren, auch leichtes Zwicken, hilft ihm, dass er sich entweder entspannt oder dass es besser wird.
Er biegt sich regelrecht, krümmt sich. Als ob eine höhere Gewalt ihn zwingen würde, das so zu tun.

Da würde ich unbedingt mit Deinem TA reden, denn was ist, wenn er nicht mehr von selbst aus dem Anfall rauskommt? Wir haben immer einige Stesolid Rektaltuben zuhause, die wir ihm bei einem Anfall geben können, außerdem bekommt er dann auch noch homöopath. 5 Globuli Cuprum Metallicum C 30.
Zur Vorsorge bekommt er 1x wöchentl. 5 Globuli Bufo Rana D12.
 
Na du bist lustig! Ich habe nicht Ausschnitte, sondern bis Seite 5 ALLES chronologisch zitiert, was zum TA bis dahin geschrieben wurde!

Du äusserst dich ja gar nicht dazu. Wie kommt's?? Du nagelst gern fest (wie du selbst sagst), aber wenn du selbst festgenagelt wirst, dann gehst du geflissentlich darüber hinweg, als wenn nichts wär??


Du äusserst dich ja gar nicht mehr, wie kommt's? Da forderst du heftig eine Antwort ein, und wenn die zeigt, daß du eben doch nicht alles zitiert hast, dann gehst du geflissentlich darüber hinweg, als wenn nichts wär?? :D
 
Du, danke! :daisy:

Das mit der Osteopathie ist gar keine schlechte Idee!
Aaron hatte heut in der Früh wieder einen Anfall...gerade, als er von der Sitzgarnitur im Wohnzimmer, wo er geschlafen hatte, heruntersprang.
Die letzten Anfälle waren öfter, wenn er jäh aufsprang oder heruntersprang...wenn Herrli oder ich z.B. nach Hause kamen und er raschest herlaufen wollte.
Heut wieder in der Küche, ich wollt ihm grad die morgendliche Leve-Gabe geben (um 1/2 6 in der Früh), er wollte das Hendlfilet samt Tablette gar nicht mehr nehmen, weil der Anfall schon begann. Dann hat er sich hingelegt, ist auf die Seite und hat sich dann wie ein U-Hakerl gekrümmt. Wie ein umgekehrtes "C". Also Körper auf der rechten Seite und Kopf gekrümmt nach links. Hinterpfoten auch nach links. Den Kopf biegt er dann fast extrem nach links und krampft. Ich hab ihm ganz fest in die Ohrspitzen gedrückt, das hat dann gewirkt. Einmal kam der Krampf noch wieder, aber nur für kurze Zeit und dann war's vorbei. Dann ist er schlapp dagelegen, hat eine Zeit gebraucht, bis er Hendlfilet samt Tablette genommen hat.
Ich hab jetzt dem Dr. Pakozdy ein Mail geschickt, hab alles geschildert. Am Freitag bin ich ja bei ihm, aber da bin ich sicher, dass ich die Hälfte vergesse zu schildern. :eek: So kann er's gleich lesen.
Im Epi-Forum gibt es persönliche Anfallstagebücher, die man führen kann - finde ich super, da man da alles Schwarz auf Weiß hat, den Verlauf der Erkrankung sieht - ich find die Idee so gut!

Denn so hab ich halt immer im Kalender "Aaron Anfall" geschrieben, aber nicht, wie sich der Anfall abgespielt hat, was der Auslöser war, was er getan oder gefressen hatte. Auch, welche Untersuchungen bereits gemacht wurden. (die Befunde hat man ja zumeist nicht, die bleiben ja bei den diversen Tierärzten)



Manno Brigitte- es ist zum Haareraufen mit dir. Da suchst du jahrelang nach einer Diagnose (wie sicher ist die jetzt übrigens?), und dann kommst du jetzt auf die Idee, dir aufzuschreiben, wie die Anfälle passieren? Ich bin ja eh auch schleißig, aber so? Und weshalb hast du keine Befunde? Anfordern, die bekommst du sofort-nein, die bleiben nicht bei den TÄ.
 
Michl, weder der Neurologe auf der VetMed, noch mein TA haben es bisher für notwendig gefunden, mir Notfallsmedikamente zu verschreiben. Obwohl ich danach gefragt habe.

Anscheinend ist die Art der Anfälle nicht derart, dass Diazepam oder so hilfreich wäre. Aaron hat keine Serienanfälle, er kommt auch nach nicht gar so langer Zeit wieder aus dem Anfall heraus. Vielleicht ist das der Grund. Aber da ich am Freitag sowieso wieder beim Neurologen in Wien bin, werde ich ihn nochmals darauf ansprechen.
Was mir der Neurologe recht wohl riet....zu versuchen, mittels Vagusnervstimulation (?) den Anfall zu unterbrechen. Und wie ich im anderen Thread gestern geschrieben habe...beim Ohr gelingt das anscheinend recht gut beim Aaron. Man könne, hieß es, mittels Druck auf die Augäpfel diesen Reiz (der ins Gehirn geht) herbeiführen...da tu ich mir persönlich schwer, hab's schon probiert, aber da getraue ich mich nicht, da fester zuzudrücken. Beim Ohr hingegen schon.

Radetzky....lt. Neurologe auf der VetMed sind es epileptiforme (epileptische) Anfälle. Er vermutet keine ideopathische, also primäre Epilepsie, er vermutet sowas wie einen "Hirnschaden" (pränatal oder auch während der Geburt entstanden), oder auch eine Fehl/Missbildung im Gehirn...alles möglich. MRT - was würd das bringen? Außer, dass wir dann definitiv wüssten, wo der Schaden liegt....korrigieren kannst das aber (beim Hund) eh nicht. Tumor ist eher auszuschließen, da die Sache ja schon jahrelang dahingeht. Herz, Leber, Lunge, Schilddrüse dürften lt. bisherigen Befunden in Ordnung sein.
Was bliebt, wär noch eine Liquoruntersuchung, aber da weiß ich nicht, was die bringen könnte.
So gesehen steht die Diagnose...epileptische Anfälle.
Es gibt dann noch ein "epigastrisches Syndrom"...von daher könnte die Sache mit dem Magen/Darm auch kommen. Hängt mit der Epilepsie (welche auch immer) zusammen.
Und weshalb ich bisher kein Protokoll geführt habe...weil jahrelang vermutet wurde, dass das nur Bauchkoliken wären. Und wegen Bauchweh wird niemand ein Protokoll führen.
Du musst zwischen klonischen (wo der Hund herumrudert und Schaum vorm Maul hat) und tonischen Anfälle, wo der Hund "nur" krampft, unterscheiden. Aaron hat nur tonische Anfälle, die gerade in seinem Fall dazu führten, dass sämtliche Tierärzte das als "Bauchweh" interpretierten.
Hätte ich gleich am Anfang die Anfälle gefilmt, hätt das sofort jeder als epileptischen Anfall gesehen.
Aber nachher ist man ja immer klüger.

Zu den Befunden....ich hab nur die Blutbefunde. Da ich unlängst einmal meine ersten Tierärzte angerufen habe, waren die so nett und haben mir die Röntgenbilder zugesandt.
Nun hab ich letztens angerufen, da ich ja vom EKG auch keinen Befund habe...die sind irgendwo am Computer. Da der Neurologe aber die Tierärztin persönlich kennt, werden sich die beiden im Anlassfall kurzschließen und sich austauschen.
Ich hab bisher noch nie Röntgenbilder, Ultraschallbilder oder EKG Befunde erhalten - von keinem Tierarzt.
Vom Neurologen hab ich einen Bericht, der war der Einzige, von dem ich so etwas erhielt.
Den halte ich übrigens ständig via Mailkontakt auf dem Laufenden, er schreibt immer zurück. Und mein TA fragt dann nach, was der Neurologe so gemeint hätte.



außerdem bekommt er dann auch noch homöopath. 5 Globuli Cuprum Metallicum C 30.

Ja, danke! Das Mittel haben wir auch zu Hause. Samt Zincum metallicum .. hab ich beides gegeben (vor den Antiepileptika) und da hat Aaron derart stark reagiert, sofort einen Anfall bekommen.
Man hat dabei richtig gemerkt, wie stark er auf die Mittel angesprochen hat. Ich hab mich dann nicht mehr getraut, sie ihm zu geben.
Was mir auffällt...er ist derzeit derart müde, liegt nur mehr herum.... ich werde den Neurologen doch noch einmal auf die Schilddrüse ansprechen (obwohl TSH damals in Ordnung war). Was kann denn noch diese Müdigkeit auslösen?
 
Aber noch dazu:

Und weshalb hast du keine Befunde? Anfordern, die bekommst du sofort-nein, die bleiben nicht bei den TÄ.

ein bisserl off Topic...

dürfte derzeit so üblich sein. Nicht nur bei Tierärzten. Ich hab letztes Jahr im Sommer nach der üblichen Mammografie auch keine Röntgenbilder mehr erhalten. Nur mehr den Befund. Bilder würden nur mehr digital am Computer gespeichert.
Ich frag mich aber, wie das gehen soll, wenn ich zur nächsten Kontrolle in einem Jahr oder zwei oder so zu einem anderen Radiologen gehen möchte?
Woher bekommt der dann die Vorbefunde? Lässt sich der dann die Bilder vom anderen Röntgeninstitut schicken? :confused:

Klar ist mir das Ganze auch nicht.
 
Aber noch dazu:



ein bisserl off Topic...

dürfte derzeit so üblich sein. Nicht nur bei Tierärzten. Ich hab letztes Jahr im Sommer nach der üblichen Mammografie auch keine Röntgenbilder mehr erhalten. Nur mehr den Befund. Bilder würden nur mehr digital am Computer gespeichert.
Ich frag mich aber, wie das gehen soll, wenn ich zur nächsten Kontrolle in einem Jahr oder zwei oder so zu einem anderen Radiologen gehen möchte?
Woher bekommt der dann die Vorbefunde? Lässt sich der dann die Bilder vom anderen Röntgeninstitut schicken? :confused:

Klar ist mir das Ganze auch nicht.

Ich bekomme von meinem TA alle Befunde und Datenträger in Kopie.

Schickt er mich zur Kollegenschaft, übermitteln diese sämtliche Befunde Bilder etc. umgehend an meinen TA.
 
......
Was mir auffällt...er ist derzeit derart müde, liegt nur mehr herum.... ich werde den Neurologen doch noch einmal auf die Schilddrüse ansprechen (obwohl TSH damals in Ordnung war). Was kann denn noch diese Müdigkeit auslösen?
Nur der TSH Wert ist aber bei einer Schilddrüsenuntersuchung zu wenig. Mir fällt jetzt auf Anhieb nicht ein, wie die heißen, aber es gibt da mehrere Werte und erst die zusammen ergeben, ob die Schilddrüse ein Problem hat oder nicht.

Aber noch dazu:



ein bisserl off Topic...

dürfte derzeit so üblich sein. Nicht nur bei Tierärzten. Ich hab letztes Jahr im Sommer nach der üblichen Mammografie auch keine Röntgenbilder mehr erhalten. Nur mehr den Befund. Bilder würden nur mehr digital am Computer gespeichert.
Ich frag mich aber, wie das gehen soll, wenn ich zur nächsten Kontrolle in einem Jahr oder zwei oder so zu einem anderen Radiologen gehen möchte?
Woher bekommt der dann die Vorbefunde? Lässt sich der dann die Bilder vom anderen Röntgeninstitut schicken? :confused:

Klar ist mir das Ganze auch nicht.
Ich war erst vor einigen Wochen bei der Mammographie und ich bekomme immer die Bilder und den Befund mit. Es wird zwar alles digital auch zum Frauenarzt geschickt, aber ich habe egal von welchem Arzt die Befunde und auch Bilder immer selbst. Genau so bei meinen Hunden!
 
Ich war letzten Juli bei der Mammographie und da meinte man, es gäbe jetzt keine Bilder mehr, nur mehr den Befund. Alle Unterlagen wären aber gespeichert. Ist ein renommiertes Röntgeninstitut hier in Linz.
Ich hab eigentlich nur den Befund von ein paar Zeilen bekommen, mehr nicht. Ich glaub auch nicht, dass mein Gynäkologe mehr erhalten hat. Der hat den Befund gelesen und gut war's.
Beim Aaron erhalte ich nur die Blutbefunde, sonst hab ich nie was erhalten. Von keinem Tierarzt. Ja, den Bericht vom Neurologen.

Aber anscheinend ist Wien wirklich anders...
 
Gerade schlau gemacht...du kriegst beim "Digitalen Röntgen" wirklich keine Bilder mehr mit. Sollten Bilder verschickt werden, geschieht dies mittels "Teleradiologie".

Hab's zufällig hier

http://www.radiologie-planinz.com/digitales-röntgen/

gelesen. (irgendwas im Google gesucht und gleich das hier gefunden)
Das heißt, wer nun ein digitales Röntgen hat, gibt keine Bilder mehr her. Weil es keine mehr gibt. :)

Viele Röntgeninstitute dürften aber noch keine derartigen, digitalen Apparate haben.

(Mein TA anscheinend schon und die vorherigen Tierärzte auch.)
 
Nur der TSH Wert ist aber bei einer Schilddrüsenuntersuchung zu wenig. Mir fällt jetzt auf Anhieb nicht ein, wie die heißen, aber es gibt da mehrere Werte und erst die zusammen ergeben, ob die Schilddrüse ein Problem hat oder nicht.


Ich war erst vor einigen Wochen bei der Mammographie und ich bekomme immer die Bilder und den Befund mit. Es wird zwar alles digital auch zum Frauenarzt geschickt, aber ich habe egal von welchem Arzt die Befunde und auch Bilder immer selbst. Genau so bei meinen Hunden!

hab nachgeschaut, ich hab damals bei meiner Hündin Cholesterin, T4 (Thyroxin gesamt), Thyroxin frei, canines TSH kontrollieren lassen

@Brigitte, man bekommt ALLE befunde/bilder usw. mit, egal bei welchem Arzt (TA oder menschenarzt), manche bekommst automatisch, bei anderen musst halt nachfragen;)

ich bekomm von meinen TAs automatisch, blutbefunde, Röntgenbilder, wenn ich mag, US-befund, kardiologischen befund inkl. bilder vom US und ekg, patientenbegleitschreiben zb für physio usw.......
 
Jeder Patient hat ein Recht auf seine Befunde, Röntgenbilder usw ... Geht ja schließlich um ihn/sie ! Selbst als ich bei meinem Rüden mal ein großes Blutbild machen hab lassen, das schlicht und ergreifend o.B. war, hab ich diesen ohne Befund-Befund mitbekommen, damit man zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen kann dass zu diesem Zeitpunkt noch nichts war!
 
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