Begrüßen beim Nach-Hause-Kommen?!

Also, ich würde hier nicht gleich laut "Schwachsinn" brüllen..., meiner Meinung nach, muss man das schon differenzierter sehen:

hängt vom Hund hab, ist es ein unsicherer Hund, der vielleicht Trennungsangst hat, ist es ein dominanter Hund, der nicht begrüsst, sondern "anpöbelt", will ich, dass das weggehen und heimkommen etwas "normales" ist, dann sollte ich mich auch so verhalten, und nicht den hund beim weggehen und heimkommen "aufganseln".

die theorie, dass er früher zu fressen bekommt, seh ich allerdings sehr wohl als schwachsinnig an :D

ich bin aber sehr wohl der Meinung, dass das Verabschieden und Begrüssen, in vielen Fällen, mit ein Baustein ist, wie man den Hund vermenschlicht und sich (in Verbindung mit anderen Dingen) Probleme heranzüchtet.
 
Also, ich würde hier nicht gleich laut "Schwachsinn" brüllen..., meiner Meinung nach, muss man das schon differenzierter sehen:

hängt vom Hund hab, ist es ein unsicherer Hund, der vielleicht Trennungsangst hat, ist es ein dominanter Hund, der nicht begrüsst, sondern "anpöbelt", will ich, dass das weggehen und heimkommen etwas "normales" ist, dann sollte ich mich auch so verhalten, und nicht den hund beim weggehen und heimkommen "aufganseln".

die theorie, dass er früher zu fressen bekommt, seh ich allerdings sehr wohl als schwachsinnig an :D

ich bin aber sehr wohl der Meinung, dass das Verabschieden und Begrüssen, in vielen Fällen, mit ein Baustein ist, wie man den Hund vermenschlicht und sich (in Verbindung mit anderen Dingen) Probleme heranzüchtet.

Es war aber ganz verallgemeinernd und pauschal von HUNDE die Rede:

Habe jetzt vor kurzem gehört, dass man Hunde nicht begrüßen darf wenn man nach Hause kommt, und die sich freuen:eek:

Stimmt das? Wieso soll ich sie nicht begrüßen dürfen?

Sie meinten, dass Hunde einen nur begrüßen, weil sie sich beim Chef einschleimen wollen, damit sie schneller zu fressen bekommen. Es könnte ja sein, dass in seiner Abwesenheit die Rangordnung sich verändert hat und da ist es besser sich mit jedem gutzustellen. Und wenn man auf die Begrüßung eingeht, weiß der Hund "ah das ist nicht mehr der Chef". Denn nur der Chef begrüßt nicht.


Und dass diese Ansicht auf Hunde an sich bezieht, erklärt sich ja aus der Begründung, die der Gattung Hund gilt.






 
Es war aber ganz verallgemeinernd und pauschal von HUNDE die Rede:

Habe jetzt vor kurzem gehört, dass man Hunde nicht begrüßen darf wenn man nach Hause kommt, und die sich freuen:eek:

Stimmt das? Wieso soll ich sie nicht begrüßen dürfen?

Sie meinten, dass Hunde einen nur begrüßen, weil sie sich beim Chef einschleimen wollen, damit sie schneller zu fressen bekommen. Es könnte ja sein, dass in seiner Abwesenheit die Rangordnung sich verändert hat und da ist es besser sich mit jedem gutzustellen. Und wenn man auf die Begrüßung eingeht, weiß der Hund "ah das ist nicht mehr der Chef". Denn nur der Chef begrüßt nicht.

Und dass diese Ansicht auf Hunde an sich bezieht, erklärt sich ja aus der Begründung, die der Gattung Hund gilt.







Dann würde ich, ganz allgemein, aber meinen, dass man durch aufganseln beim verabschieden und heimkommen, mehr falsch machen kann, als wenn man diese situationen "stillschweigend" ablaufen lässt ;)
 
Dann würde ich, ganz allgemein, aber meinen, dass man durch aufganseln beim verabschieden und heimkommen, mehr falsch machen kann, als wenn man diese situationen "stillschweigend" ablaufen lässt ;)

:D;) Dann sollten die Ratgeber ganz allgemein, wohl einen Unterschied zwischen "aufganseln" und nhormaler Begrüßung erklären!!!!!?
 
Stillschweigend, absichtlich ignorieren?
Damit bin ich doch nicht authentisch, das spüren doch die Hunde, wenn ich mir extra einrede, dass ich sie nicht begrüßen darf. Ich freu mich doch, wenn ich sie sehe, egal wielange ich weg war.
Ich begrüße meine Hunde auch, wenn ich die Heckklappe im Auto öffne, auch wenn ich vorhin noch am Steuer saß.

Meine Hunde wären total verunsichert, wenn sie nicht begrüßt würden. Ist es nicht so, dass es Hunde aus dem Gleichgewicht bringt, wenn sie nicht ständig beachtet oder angesprochen werden? Wenn dann eine Begrüßung ansteht, drehen die Hunde auf, weil sie den Rest des Tages vermutlich ignoriert werden oder sonstwie nie beachtet.
Hunde, die in Zuwendung baden, habens doch nicht notwendig, irgendwie auffällig zu reagieren.

Und Dominaz in dem Fall ist sowieso Schwachsinn, wäre ein Hund so dominant, wie manche meinen, dann hätte er es doch nicht notwendig mich zu begrüßen, oder? Dann würde er wohl liegen bleiben und höchstens gähnen.
 
Und Dominaz in dem Fall ist sowieso Schwachsinn, wäre ein Hund so dominant, wie manche meinen, dann hätte er es doch nicht notwendig mich zu begrüßen, oder? Dann würde er wohl liegen bleiben und höchstens gähnen.

OH Gott... des tun meine manchmal aber... diese respektlose Bande... :D

Ich rufe sie dann immer ganz empört! Bin demnach also sowas von nix Chief...
Aber die änderen des immer so tagweise... manchmal warten die auch schon... hmmm
 
:eek::eek::eek:
ich würde wohl eher sagen, das gegenteil ist der fall!

Ich meinte damit nicht rund um die Uhr und ständig blödes Zeug geschwafelt, aber durchaus Zuneigung und ich sag ihnen, was ich vor hab und wie toll sie sind. Ich hab das Glück, meine Hunde eben 24 Stunden um mich zu haben und finde es deshalb völlig in Ordnung mit ihnen zu sprechen.

Erklärst du mir wie du es meinst?
 
Stillschweigend, absichtlich ignorieren?
Damit bin ich doch nicht authentisch, das spüren doch die Hunde, wenn ich mir extra einrede, dass ich sie nicht begrüßen darf. Ich freu mich doch, wenn ich sie sehe, egal wielange ich weg war.
Ich begrüße meine Hunde auch, wenn ich die Heckklappe im Auto öffne, auch wenn ich vorhin noch am Steuer saß.

Meine Hunde wären total verunsichert, wenn sie nicht begrüßt würden. Ist es nicht so, dass es Hunde aus dem Gleichgewicht bringt, wenn sie nicht ständig beachtet oder angesprochen werden? .


:) Ist wieder mal sowas, wo man besser aufs eigene Gefühl lauscht, als auf "Fachwissen". Hund kommt, freut sich, will mich begrüßen, was bin ich für ein armer Tor, wenn mein Zusammenleben mit Hund derart ist, dass ich mir das verkneifen muss, weil...:D

Ist wie Hund kommt an und zeigt Zuneigung (weil ausgeruht vom Tobem) und ich muss mich wegdrehen, denn nur ich darf das beginnen....ach herrjeeeee...

Aber "Ständig" hast Du sicher nicht gemeint, oder?:):)
 
OH Gott... des tun meine manchmal aber... diese respektlose Bande... :D

Ich rufe sie dann immer ganz empört! Bin demnach also sowas von nix Chief...
Aber die änderen des immer so tagweise... manchmal warten die auch schon... hmmm

:D:D Die erwarten, dass Du sie begrüßt, sie anspringst, um Futter bettelst, weil sie der Chef sind (steil, mehrere Hunde sind ein Chef)...und weil Du das nicht machst, bist halt Du nächsten wieder der Chef. So leicht kanns gehen:D
 
:) Ist wieder mal sowas, wo man besser aufs eigene Gefühl lauscht, als auf "Fachwissen". Hund kommt, freut sich, will mich begrüßen, was bin ich für ein armer Tor, wenn mein Zusammenleben mit Hund derart ist, dass ich mir das verkneifen muss, weil...:D

Ist wie Hund kommt an und zeigt Zuneigung (weil ausgeruht vom Tobem) und ich muss mich wegdrehen, denn nur ich darf das beginnen....ach herrjeeeee...

Aber "Ständig" hast Du sicher nicht gemeint, oder?:):)

Nicht sinnlos, aber wenns einen Grund gibt ihnen zu sagen was ich vorhab oder wir jetzt machen oder wie toll sie sind ...........:D
 
:D:D Die erwarten, dass Du sie begrüßt, sie anspringst, um Futter bettelst, weil sie der Chef sind (steil, mehrere Hunde sind ein Chef)...und weil Du das nicht machst, bist halt Du nächsten wieder der Chef. So leicht kanns gehen:D


und ich habe mir immer gedacht: So a faule Bagage... derweil sind die voi Machtgeil :eek:.... obwohl vielleicht ists so wie bei der Shonka... die sind einfach soviel am grübeln wer jetzt bei uns der Chef ist (also auch bei den Menschen, weil j sich ja alle Familienmitglieder untereinander auch begrüßen, auch Besucher, und manche sogar mit Umarmungen, und ich begrüße meinen Freund anders als meine Schwiegermutter, die wiederum ihren Mann anderes begrüßt als ihre Tochter, die wiederum meinen Freund anders begrüßt als... oui oui oui sehr verschachtelt...) die armen Hunde sind echt einfach dann vor lauter Kopfzerbrechen zu müde...
 
und ich habe mir immer gedacht: So a faule Bagage... derweil sind die voi Machtgeil :eek:.... obwohl vielleicht ists so wie bei der Shonka... die sind einfach soviel am grübeln wer jetzt bei uns der Chef ist (also auch bei den Menschen, weil j sich ja alle Familienmitglieder untereinander auch begrüßen, auch Besucher, und manche sogar mit Umarmungen, und ich begrüße meinen Freund anders als meine Schwiegermutter, die wiederum ihren Mann anderes begrüßt als ihre Tochter, die wiederum meinen Freund anders begrüßt als... oui oui oui sehr verschachtelt...) die armen Hunde sind echt einfach dann vor lauter Kopfzerbrechen zu müde...

Das leuchtet mir ein, vor allem weil dann die Hunde die unterschiedlichen Familienmitglieder ja auch unterschiedlich begrüßen. Und auch noch die diversen Hundefreunde......da haben die ja wirklich eine Menge zu denken. Zum Glück bleiben sie öfters alleine, damit sie Ruhe zum denken haben. :D
 
Ich meinte damit nicht rund um die Uhr und ständig blödes Zeug geschwafelt, aber durchaus Zuneigung und ich sag ihnen, was ich vor hab und wie toll sie sind. Ich hab das Glück, meine Hunde eben 24 Stunden um mich zu haben und finde es deshalb völlig in Ordnung mit ihnen zu sprechen.

Erklärst du mir wie du es meinst?

wie schon erwähnt, es hängt vom Hund ab, aber wenn ich einen Hund habe, der eh ständig nach Aufmerksamkeit buhlt, werde ich das nicht unterstützen.

beispiel:ich komme heim, Hund führt Freudentanz auf, springt mich an etc., dann würde ich das nicht auch noch fördern, indem ich ihn auch "begrüsse" (unter "begrüssen" wird ja wohl nicht ein knappes "Tagchen" gemeint sein, sondern streicheln, knuddeln...), sondern ignorier das Verhalten, und wenn der Hund zur Ruhe kommt, werde ich ihm Zuneigung geben.
Da brauch ich mich auch nicht "künstlich" verhalten, für mich ist das ein normales Verhalten.
Ich brauch meinem Hund auch nicht sagen, was ich jetzt vorhab, wenn ich ihm sag "du, ich geh jetzt einkaufen, komm aber eh gleich wieder" versteht er es eh nicht und fällt unter sinnlose zulaberei.

es muss ja eh jeder wissen, wie er mit seinem Hund umgeht. Ich kenne sehr viele Beispiele, wo viele Probleme sehr wohl auf das Zulabern, ständig Aufmerksamkeit schenken, sich um den Finger wickeln lassen etc. zu führen sind. Und plötzlich, wenn man diese Vermenschlichung ändert, wird der Hund ausgeglichener, ruhiger, gehorsamer, sicherer....
 
:D:D Liegt aber nur dran, dass ihr sie auch immer begrüßen müßt!!!
Da sieht man wieder, wohin das führt.....statt sie ein artgerechtes Hundeleben führen dürfen...müssen sie durch die Schuld der HH denken, denken, denken:D
 
also wenn ich mir das alles so durchlese, dann merke ich gerade "shit, ich hab ein Problem" - Deikoon hat auch sehr viel Zeit zum grübeln (und ich dachte immer der schläft, wenn er so vor sich hingrunzt :cool:) und jetzt ist klar, er hat die Weltherrschaft an sich gerissen und ich hab das nicht mal gemerkt :eek: - na wenn da so ist, wird der faule Sack auch das Geld in Zukunft heimbringen, weil net Chef spielen und wir hackeln sich krumm für ihn :cool::mad::D
 
es muss ja eh jeder wissen, wie er mit seinem Hund umgeht. Ich kenne sehr viele Beispiele, wo viele Probleme sehr wohl auf das Zulabern, ständig Aufmerksamkeit schenken, sich um den Finger wickeln lassen etc. zu führen sind. Und plötzlich, wenn man diese Vermenschlichung ändert, wird der Hund ausgeglichener, ruhiger, gehorsamer, sicherer....

Klar hängts von Hund und HH ab. Und sicher gibt es HH, die ihre Hunde hektisch zulabbern.

Aber wenn ich - völlig unnötig - sag: "Specki, ich geh schnell einkaufen", mein Hund gelassen daliegt, daraufhin 2x mit dem Schwanz wedelt, weil er meine Stimme gerne hört.... leidet sein Gehorsam nicht.

Und wenn ich mit ihm wandern geh und sag zwischendurch "na wie gehts", kommt er wedelnd an, gibt die Aufmerksamkeit zurück und ist happy....

Ich bin der Meinung, Pauschalierung, Verallgemeinerung etc etc hat in der Hundehaltung absolut nichts verloren.
 
Ich bin der Meinung, es ist ein Unterschied zwischen "Weltherrschaft an sich reissen wollen" und dem Hund ein souveräner Partner zu sein, der ihn als das sieht, was er ist: Kein Mensch, kein Kinderersatz, sondern schlicht und einfach: ein Hund!
 
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