Babesiose

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rein aus Interesse: wie machst Du das denn im Sommer? Gina ist doch so eine Wasserratte und Du bist ja auch viel auf der Donauinsel etc. unterwegs; nimmst Du ihr vor jedem "Wassergang" das Band ab?

Denn lt. http://www.vetpharm.uzh.ch :

Vorsichtsmassnahmen

Gelegentlicher Kontakt mit Wasser beeinträchtigt die Wirksamkeit des Halsbandes nicht, jedoch sollte das Halsband vor Baden des Hundes abgenommen werden, da der Wirkstoff für Fische und andere im Wasser lebende Organismen giftig ist.
:o


Wenn Sie nur kurz mal ins Wasser hüpft nehm ichs nicht ab, ist aber ausgiebig schwimmen angesagt, dann nehm ichs ihr runter.
 
Gute Besserung für Arkon!

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1. Babesiose
[FONT=Arial,Arial]Bekämpfung des Vektors (Zecken, v.a. Rhipicephalus sanguineus):
- Frontline[FONT=Arial,Arial]R [/FONT][FONT=Arial,Arial](Wirkstoff Fipronil; Spray oder Spot-on; alle 4 Wochen) [/FONT]
[FONT=Arial,Arial]oder [/FONT]
[FONT=Arial,Arial]- Exspot[/FONT][FONT=Arial,Arial]R [/FONT][FONT=Arial,Arial](Wirkstoff Permethrin; Spot-on; alle 4 Wochen) [/FONT]
[FONT=Arial,Arial] Prophylaxe: [/FONT]​
[FONT=Arial,Arial]- Imizol[/FONT][FONT=Arial,Arial]R [/FONT][FONT=Arial,Arial](Wirkstoff Imidocarb; 2,5 mg/kg einmalig s.c. in ein Flüssigkeitsdepot; schützt 4-6 Wochen) [/FONT][/FONT]
Babesiose
Definition
Babesiose ist eine durch Erreger der Gattung Sporozoa verursachte Infektionskrankheit, die in Erythrozyten parasitieren und von Zecken übertragen werden. Babesiosen kommen bei verschiedenen Tierarten in den Ländern der warmen Klimazonen weltweit vor. Sie werden durch verschiedene Babesia spezies mit unterschiedlicher Pathogenität und Verbreitung verursacht. Verschiedene Zeckenarten dienen als Vektoren der Babesien.
Die endemische Ausbreitung der Zecke Dermacentor reticularis (Überträger von Babesia canis canis) in verschiedenen Regionen deutschsprachiger Länder ist mit einer deutlichen Zunahme der autochthonen Babesiose-Fälle (also Fälle bei Hunden, die das Land nie ver-lassen hatten) seit 1990 verbunden.
Ätiologie und Pathogenese
Bei Hunden kommen große und kleine Babesien vor. In den deutschsprachigen Ländern spielen vor allem die großen Babesien, bei Hunden Babesia canis, eine Rolle. Von Babe-sia canis gibt es verschiedene subspezies. In Deutschland und der Schweiz werden Er-krankungen in erster Linie durch Babesia canis canis verursacht, deren wichtigster Vektor die Zecke Dermacentor reticulatus (Buntzecke) ist. Risikogebiete für Babesia-canis-canis-Infektionen sind vor allem die Mittelmeerländer und Ungarn. In den letzten Jahren hat sich die Babesiose in Frankreich weit nach Norden ausgebreitet. Die Subspezies Babesia ca-nis vogeli und Babesia canis rossi mit den Vektoren Rhipicephaus sanguineus bzw. Hae-mophysalis leachi sind im deutschsprachigen Raum seltener. Die Pathogenität von Babe-sia-canis-Stämmen ist sehr unterschiedlich sein. In Südafrika beispielsweise treten meist viel schwererer Verlaufsformen auf als in Europa. Babesia canis kommt auch in USA vor. Hier gibt es eine Rasseprädisposition bei Greyhounds, deren Ursache nicht bekannt ist.
Unter den kleinen Babesien kommt bei Hunden Babesia gibsoni vor. Dieser Erreger wird vor allem in Asien (häufig zum Beispiel in Sri Lanka), im Vorderen Orient, in Ägypten, Afri-ka und in den USA gefunden. In USA wurde der Erreger erst vor kurzem entdeckt. Dort besteht eine sehr hohe Prävalenz bei American Bull Terriern, über deren Ursache viel dis-kutiert wird. Kürzlich wurde auch das Auftreten von kleinen Babesien in Spanien beschrie-ben. Kleine Babesien sind viel schwerer nachweisbar, da der intraerythrozytäre Erreger sehr klein ist und daher im Blutausstrich häufig übersehen wird. Er ist weniger pathogen als Babesia canis, aber schwerer zu therapieren. Im Gegensatz zu Babesia canis ist eine Erregerelimination durch Therapie nicht zu erreichen, und Rezidive sind häufig.
Für eine Übertragung der Babesien muss die Zecke längere Zeit auf dem Hund bleiben. Eine Übertragung durch Bluttransfusion ist möglich, in seltenen Fällen auch über Spritzen. Nach Übertragung besiedeln die Babesien die Erythrozyten des Hundes und vermehren sich in diesen. Die Inkubationszeit bei natürlicher Infektion liegt bei zehn Tagen bis drei Wochen. Nach experimenteller Infektion mit erregerhaltigem Blut kommt es bereits nach einem Tag zu einer vier Tage anhaltenden Parasitämie. Dann verschwinden die Parasiten vorübergehend aus dem peripheren Blut; zehn bis 14 Tg. später folgt eine zweite massive-re Parasitämie, die von Hämolyse begleitet wird. Falls sich die Hunde davon erholen, wechseln sich nachfolgend verschieden lange Perioden mit wenig klinischen Symptomen
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mit unterschiedlich schwer verlaufenden Parasitämie- und Hämolysephasen ab. Die Im-munantwort des Hundes führt häufig zur überschießenden Bildung auch von Autoantikör-pern gegen die körpereigenen Erythrozyten und häufig auch Thrombozyten, führt also zu einer sekundären autoimmun-hämolytischen Anämie (AIHA) und immun-mediierten Thrombozytopenie (ITP).
Klinische Symptome
Der Schweregrad einer Krankheit ist abhängig von der Menge an übertragenen Babesien und der Immunkompetenz des Wirts. Die Krankheit ist durch hämolytische Anämie, Ikte-rus, Absatz von dunkelgelbem, rotem bis braunem Harn, Apathie, Schwäche, Hepato- und Splenomegalie sowie Fieber charakterisiert. Die Hämolyse ist meist vorwiegend extrava-sal; selten und nur bei sehr schweren Verlaufsformen tritt auch intravasale Hämolyse auf. Die hämolytische Anämie entsteht durch verschiedene Faktoren, wie die Zerstörung durch die sich vermehrenden Parasiten, eine erhöhte osmotische Fragilität der Erythrozyten und eine sekundäre immun-mediierte Zerstörung. Schwere Formen der Babesiose verlaufen mit Multiorganversagen (SIRS = systemic inflammatory response syndrome). Dieses ent-steht durch eine Anämie-bedingte Gewebshypoxie, durch Verstopfung von Kapillaren durch abnormale Verformbarkeit und "Klebrigkeit" der Erythrozyten sowie die freiwerden-den Entzündungsmediatoren. Sie geht wiederum mit disseminierter intravasale Gerinnung (DIC) einher. Ein akutes Nierenversagen ist die häufigste Komplikation. Junghunde und Hunde, die gleichzeitig mit andern Erregern (Leishmanien, Ehrlichien) infiziert sind, kön-nen perakut an Kreislaufinsuffizienz sterben.
Diagnose
Klinische und labordiagnostische Veränderungen. Typische labordiagnostische Ver-änderungen sind regenerative hämolytische Anämie, Hyperbilirubinämie, bei intravasaler Hämolyse Hämoglobinurie, im Fall von sekundärer AIHA Sphärozytose, ausgeprägte Leu-kozytose mit Linksverschiebung, oft auch Thrombozytopenie (durch ITP oder DIC).
Indirekter Erregernachweis. Ein Antikörpernachweis weist eine Erregerexposition nach. Da der Hund die Erreger (ohne Therapie) nicht selbst eliminieren kann, bedeutet bei ei-nem nicht behandelten Hund das Vorhandensein von Antikörpern auch, dass der Hund mit Babesien infiziert ist. Der Antikörpernachweis kann jedoch bei einem akuten Fall noch ne-gativ sein, da in der Regel zwie bis drei Wochen bis zur Bildung nachweisbarer Antikörper vergehen.
Direkter Erregernachweis. Die definitive Diagnose kann gestellt werden, wenn im Blut-ausstrich Parasiten in den Erythrozyten gefunden werden. Dies ist bei den großen Babe-sien meist einfach möglich; der Nachweis kleiner Babesien in Blutausstrichen ist jedoch schwierig. Bei Verdacht und negativem Befund im Blutbild kann zusätzlich im Kapillarblut (Bluttropfen aus der Ohrmuschel oder dem Nagelbett) gesucht werden. Zudem gibt es in-zwischen auch PCR zum Nachweis sowohl von großen, als auch von kleinen Babesien.
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Therapie und Prognose
Die Prognose hängt vom Babesien-Stamm, Schweregrad des Verlaufes und Alter und Immunstatus des Patienten ab. Es gibt Fälle, die spontan heilen. Meist jedoch ist eine Therapie nötig.
Zur Behandlung von Babesia canis ist Imidocarbdiproprionat, 5 mg/kg s. c., zweimal im Abstand von zwei Wochen Mittel der Wahl. Bei Hunden mit massiver oder intravaskulärer Hämolyse, gestörtem Allgemeinbefinden oder bei Komplikationen ist eine zusätzliche un-terstützende Behandlung (Bluttransfusionen, Infusionstherapie, Behandlung der DIC) sehr wichtig. Bei Infektion mit Babesia gibsoni führt diese Behandlung zwar zur Besserung der Symptome, aber nicht zur vollständigen Erregereliination.
Prophylaxe und Bedeutung für den Menschen und andere Tiere
Hunde entwickeln nach durchgemachter Infektion keine ausreichende Immunität. In man-chen Ländern (zum Beispiel Frankreich) ist eine Impfung auf dem Markt, deren Wirksam-keit jedoch umstritten ist.
Hundehalter sollten ihre Schutzbefohlenen bei Reisen in endemi-sche Gebiete möglichst zu Hause lassen. Bei Tieren, die nur für einige Wochen mit in die Ferien in den Süden ge-nommen werden, kann als prophylaktische Gabe Imidocarbdiproprionat (2,5 mg/kg unmit-telbar vor der Abreise) gegeben werden. Die prophylaktische Wirkung kann bis zu vier Wochen anhalten. Weiterhin ist auf Zeckenschutz zu achten.
Für den Menschen sind die Babesien des Hundes nicht von Bedeutung. Auch die Bedeu-tung von Babesien-Infektionen bei Katzen ist im Gegensatz zum Hund gering. Berichte über Nachweise von Babesia felis liegen vor allem aus Südafrika und vereinzelt aus In-dien und USA vor. Auch Wildfeliden können an Babesiose erkranken.
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Zitat aus "Hunde impfen m. Verstand": Babesien sind m. d. Erregern v. Malaria u. Tosoplasmose verwandt. Geg. beide Erreger sind keine Impfstoffe verfügbar.Protozoen (Einzeller wie Babesien) sind mit Impfstoffen sehr schwer beizukommen (wird seit langer Zeit darüber geforscht). Daher ist eine gewisse Reserve angebracht, wenn behauptet wird, dass Impfstoffe gege. Protozoen bei Tieren funktionieren sollen.
Hunde die mit einer Babesieninfektion selbst fertig werden, reagieren gut auf eine Impfung. Die die von Natur aus die Babesien nicht selbst loswerden, haben auch von der Impfung keinen od. kaum Nutzen. Die Schutzwirkung des neuen Impfstoffes ist bisher nur im Labor gezeigt worden, nicht bei Privathaltung.
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Und ein paar zusammengelesene Infos:
Bei einem Fall stands um einen Hund sehr kritisch (keine ganze Woche bis zum plötzlichen Auftreten starker Symptome:Hohes Fieber (fast 41 Grad), Anämie, Apathie, völlige Appetitlosigkeit, bei Wasseraufnahme sofortiges Erbrechen, Durchfall, Urin dunkel (orange?), riesig vergrößerte Milz.)
Noch während dem Warten auf die Laborergebnisse auf Mittelmeerkrankheiten (dauert u.U. zu lang) wurde dem Hund Imizol gegeben, anders hätte der Hund keine Überlebenschance mehr gehabt.
Der Antikörpertest (IFAT oder IFT) ist tatsächlich sinnlos in dieser frühen Phase. Es geht nur über einen frischen Blutausstrich (z.B.Kapillarblut aus Kralle oder Ohrläppchen), angeblich gibt es inzwischen einen Schnelltest für die Praxis.Alles andere dauert zu lange. Zum Glück wirkt das Imidocarb (für Hunde als Präparat "Carbesia" verfügbar) innerhalb weniger Stunden, auch noch im fortgeschrittenen Fall, ist leider aber nicht auf dem deutschen Markt.
Muss über Tierkliniken od. Int. Apotheke besorgt werden.

Ob Imizol und Carbesia nur ein anderer Name für den Wirkstoff Imidocarb ist hab ich nicht gefunden.
Weitere Infos: http://www.leishmaniose-forum.de/index.php
http://de.wikipedia.org/wiki/Babesiose_der_Hunde
 
Also meine Hunde hatten seit knapp über einem Jahr keinen Zeck mehr!;)

Wir verwenden den Tic-Clip an dessen Fähigkeit ich totalst überzeugt bin, im Sommer füttere ich Knoblauch dazu und das wars!!:):cool:

Dennoch werde ich heuer zu Exspot greifen - sicher ist sicher!;)

sorry, aber was ist dieses tic-clip - dingsda :confused:
 
Dankeschön! :)

klingt zwar sehr nett, aber meine hunde laufen sehr viel "nackt" - also hab ich ein problem, wie ich dieses ding befestigen soll...
 
Mein HUnde, einer davon hatte vor 2 Jahren Erlichiose... tragen Scalibor, alleine schon deshalb weil ich viel in Kroatien und Slowenien am Meer bin....
Die wirken ganz okay, Zecken haben sie aber trotzdem, halt 3 statt 30....
Ich meide die Au in der Zeckensaison, such sie täglich mehrmals ab beim streicheln.... was soll ma machen, es reicht eine Zecke und der Hund kann krank werden, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
Die Zeckenkrankheiten sind scheußlich, das war sehr schlimm damals... dem Arkon also ein gute Besserung!
Wegen dem Training, solang Zwergi Medikamente bekommen hat hab ich ihn nicht voll Belastet, aber 2 Wochen später dann schon...
Obwohl es ihm binnen 48 Stunden wieder gut ging, nichts mehr zu merken davon dass er 2 Tage vorher nicht mehr gehen und stehen konnte.
Bis jetzt keine Spätfolgen - und wenn er später Athrose bekommt werd ich wohl kaum erfahren obs von der Erlichiose kommt oder von der im Vergleich zum Durchschnittshund hohen Belastung....
 
Also meine Hunde hatten seit knapp über einem Jahr keinen Zeck mehr!;)

Wir verwenden den Tic-Clip an dessen Fähigkeit ich totalst überzeugt bin, im Sommer füttere ich Knoblauch dazu und das wars!!:):cool:

Dennoch werde ich heuer zu Exspot greifen - sicher ist sicher!;)

Und das WIRKT echt gut? Hört sich für mich ein wenig larifari an, aber mich interessiert natürlich alles Wirksame gegen diese grässlichen Zeckenviecher sehr, weil Felix hatte heuer im Jänner schon 3 (!) Zecken und zwei davon waren diese eklig großen Auwaldzecken (!), die ja lt. Infos im Internet die Babesiose übertragen. Felix hat jetzt wieder Frontline drauf, weil er das Exspot ned verträgt (gingen ihm an der Stelle die Haare aus) und ich Angst habe, dass das (angebl.erforderl.ständige ?) Tragen vom Scaliborhalsband ihm auch schaden könnte, weil er empfindlich ist und außerdem oft ins Wasser geht.
Wie wendest du das TIC-CLIP an - so wie im Infotext beschrieben, tagsüber immer drauf? Oder nur, wenn der Hund draußen ist? Weil Felix hat daheim gar nix um, nur beim Rausgehen kriegt er sein BG.

Bitte euch alle um eure persönlichen Tipps und Erfahrungen, weil ich auch ziemlich beunruhigt bin, dass bei Felix auch was passiert, weil das Frontline bei ihm ned so gut wirkt.
 
Bitte euch alle um eure persönlichen Tipps und Erfahrungen, weil ich auch ziemlich beunruhigt bin, dass bei Felix auch was passiert, weil das Frontline bei ihm ned so gut wirkt.

hast du advantix spot on schon mal probiert? das hilft nämlich auch recht gut.

wir verwenden zusätzlich zu einem spot on (entweder exspot oder advantix) noch den zecken-frey spray von hagopur. das ist ein sehr wirksamer spray mit natürlichen inhaltsstoffen, der auch vom borreliose centrum augsburg empfohlen wird.

lg
nina
 
Und das WIRKT echt gut? Hört sich für mich ein wenig larifari an, aber mich interessiert natürlich alles Wirksame gegen diese grässlichen Zeckenviecher sehr, weil Felix hatte heuer im Jänner schon 3 (!) Zecken und zwei davon waren diese eklig großen Auwaldzecken (!), die ja lt. Infos im Internet die Babesiose übertragen. Felix hat jetzt wieder Frontline drauf, weil er das Exspot ned verträgt (gingen ihm an der Stelle die Haare aus) und ich Angst habe, dass das (angebl.erforderl.ständige ?) Tragen vom Scaliborhalsband ihm auch schaden könnte, weil er empfindlich ist und außerdem oft ins Wasser geht.
Wie wendest du das TIC-CLIP an - so wie im Infotext beschrieben, tagsüber immer drauf? Oder nur, wenn der Hund draußen ist? Weil Felix hat daheim gar nix um, nur beim Rausgehen kriegt er sein BG.

Bitte euch alle um eure persönlichen Tipps und Erfahrungen, weil ich auch ziemlich beunruhigt bin, dass bei Felix auch was passiert, weil das Frontline bei ihm ned so gut wirkt.

ich sag mal so, es gibt natürlich positive wie negative Erfahrungsberichte wennst im Internet bissl surfst und dich darüber informierst, ABER seitdem ich diesen Clip verwende hatte keiner meiner Hunde mehr Zecken!:)

Und ich verwende sonst keine Mittel, nur diesen Clip. Anfangs die ersten 2-3 Monate war der Clip am Halsband dauernd am Hund, damit er die Wirkung entfalten kann und dann nur mehr wenn wir spazieren gehen.

Ich war dem Ding gegenüber auch skeptisch, aber es funktioniert anscheinend irgendwie und ich verwende das jetzt seit über 1 Jahr (1 Clip hält 2 Jahre angeblich) und hatte seitdem zwar Zecken die auf den Hunden herumliefen beim Spazierengehen, aber zu Hause war kein einziger mehr oben geschweige denn festgesaugt!!:cool:;)

Weiss auch ned, wie das funktioniert, aber es funzt irgendwie :D
 
Bin auf der Suche nach einem alternativen Mittel zur chemischen Keule und habe einiges ueber Bernsteinketten in diversen Foren gelesen und die Reaktionen waren durchwegs positiv, kann das hier vielleicht auch jemand bestaetigen?
 
Hi,

@ Jama:
Ich habe auch ein paar Jahre bei Dagmar gearbeitet, hat mir sehr viel Freude gemacht! Richte ihr bitte Grüße von Doris aus, wenn Du dran denkst, danke!

Dagmar lässt dich auch schön grüßen, hat sich sehr gefreut :)
Du sollst dich mal wieder anschaun lassen! *g*

Gestern Abend bekamen wir wieder einen Hund mit Verdacht auf Babesien rein, müssen den Befund noch abwarten.
Ich weiß nicht recht, was ich von den Knoblauchmethoden etc. halten soll, mir wäre es zu gewagt.
Die Wirkung vom Expot hat letzten Sommer auch nur etwas nachgelassen, die Zecken sind also nicht, so wie sie sollten, gleich gestorben, sondern waren nach dem Anbeißen gelähmt und konnten nichts mehr ausrichten.

Bei der Anwendung von SpotOn's ist es wichtig, den Hund mindestens 2 Tage vorher und nacher nicht zu baden/ins Wasser gehen zu lassen.

Von Panikmache ist sicher keine Rede, aber man sollte sich heutzutage schon bewusst sein, was ein einzelner Zeck alles ausrichten könnte und diese Gefahr nicht unterschätzen, bzw. im Ernstfall richtig und schnell reagieren und zum Tierarzt fahren, am besten gleich mit einer Harnprobe (mit Schöpflöffel dem Hund beim Pinkeln auflauern).

Liebe Grüße, Corinna
 
Die Wirkung vom Expot hat letzten Sommer auch nur etwas nachgelassen, die Zecken sind also nicht, so wie sie sollten, gleich gestorben, sondern waren nach dem Anbeißen gelähmt und konnten nichts mehr ausrichten.

asta bekommt auch immer das expot, letztes jahr kam es zum ersten mal vor, dass wohl 2 x zecken einfach von asta "runtergefallen" sind (also als asta aufstand, lagen die zecken - lebend - in ihr körberl) :confused:.
war ziemlich grauslich, wenn man bedenkt, dass die im bett landen könnten :eek:
 
Hi,

Wenn Zecken vollgesaugt sind, lassen sie sich sowieso fallen.
Wenn sie vom Expot gelähmt waren, hatten sie wohl keine Kraft mehr sich festzuhalten und sind ungewollt abgefallen.

Letztes Jahr hatten wir einen Hund zur Schur da, bevor wir jedoch loslegen konnten mussten ihm erstmal 23!! Zecken abgenommen werden, 6 lagen nach einmal schütteln am Boden, beim schnellen Hinsehen dachte man, jemand hätte Weintrauben ausgestreut, so groß waren die.
Insgesamt hatte der Hund also 29 Zecken gleichzeitig am Körper (ohne Zeckenschutz), wenn man noch die mitzählt, die auf den angebissenen Zecken zur Paarung saßen, waren es rund 45-50.
Hätte einer dieser Zecken eine Krankheit in sich getragen, hätte er mit einem Biss zumindest die andern 28 angebissene anstecken können.
Wenn sich die alle fallen lassen und auf den nächsten Wirt gehen, fängt das ganze von vorn an.
Deshalb ist es auch so wichtig, wirklich jeden Zeck zu töten, der einem unter die Finger kommt, da schon ein einzelner Krankheitsträger reicht, um eine "Katastrophe" auslösen zu können.

Liebe Grüße, Corinna
 
Hi,
Wenn Zecken vollgesaugt sind, lassen sie sich sowieso fallen.
Wenn sie vom Expot gelähmt waren, hatten sie wohl keine Kraft mehr sich festzuhalten und sind ungewollt abgefallen.

naja, aber saugen sie sich voll wenn sie ein expot drauf hat? gelähmt kamen mir die 2 abgefallenen zecken aber auch nicht vor (zappelten putzmunter vor sich hin die ekligen "dinger")?
 
Beim Dari saugen sich die Zecken ca. die ersten 5 Tage wenn er das Expot oben hat immer noch voll. Sie sind dann zwar tot oder gelähmt?
(keine Ahnung :confused:), wenn sie abfallen und schauen aus wie ausgetrocknet. Danach find ich meistens gar keine Zecken mehr
auf ihm oder sie sind schon tot, wenn sie noch "klein" sind.

Unsere Bilanz dieses Jahr (seit Ende Feburar) liegt bei bisher 5 angebissenen Zecken. :eek:
Bei seinem Fell sind sie besonders schwer zu finden, im allgemeinen aber beißen sie nur im Kopfbereich und an den Vorderbeinen an.

Bezüglich Expot hab ich sowieso noch eine Frage: Da steht doch drauf, bei Hunden ab 15 kg muss noch eine zweite Ampulle im
Schwanzwurzelbereich aufgetragen werden. Nun hat mein Hund aber mit 60 kg vier mal 15 kg. Kann es sein, dass er mehr brauchen würde, bzw.
das es wegen der zu geringen Menge solange dauert, bis das Zeug wirkt und die Wirkung nach ca. 3 bis 4 Wochen auch schon wieder
nachlässt? :confused:

Was glaubt ihr?
 
und die Wirkung nach ca. 3 bis 4 Wochen auch schon wieder
nachlässt? :confused:

wegen der dosierung kann ich dir leider nix sagen, aber ein expot wirkt doch immer nur bis zu 4 wochen? lt. ta könnens auch nur 3 wochen sein, kommt vermutlich auf den hund an - wobei ich bei meiner 11 kg hündin eher der meinung bin (oder wars bis jetzt nur zufall?), dass es länger anhält...
 
:D:D:D

Du könntest alternativ natürlich auch Gebete sprechen. ;)

LG, Andy



@Andreas MAYER, betty und dani599


Freut mich, dass ich zu eurer Belustigung beigetragen habe - ich habe einen systemisch schwer kranken Hund und kann ihm deshalb keine Chemiekeule verpassen, will ihn aber trotzdem oder gerade deswegen (die wahrscheinlich kurze Zeit die ich ihn noch habe) vor Zecken schuetzen ..........
da greift man nach jedem Strohhalm, also seid so nett, wenn ihr keine Erfahrungen dazu liefern koennt (positiv oder negativ) einfach ignorieren
DANKE!!!
 
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