Auswirkungen von Kastrationen

Ein Rüde kann wohl in einer gesicherten Huzo nicht jagen, aber durchaus decken ;)

Womit wir zu einem weiteren Punkt kommen den Bithia angesprochen hat: Wenn sich der Hündinnenhalter so deppert anstellt, dass er mit der läufigen Hündin in die HuZo geht, dann muss er damit rechnen, dass da auch Rüden unterwegs sind, die (noch) nicht so einen guten Gehorsam haben, dass sie die Gelegenheit nicht ergreifen.
Ein bisschen Hirn und Arbeit ist auf beiden Seiten nötig. So wie immer im Leben. Genausowenig wie ich so vorrausschauend Autofahren kann, dass mir nie ein Unfall passiert, wenn jemand anders fahrlässig handelt, kann ich als Hundehalter, egal wie verantwortungsbewusst handeln, dass es nicht ein fahrlässiger *Piep* zunichte macht.

Und Hunde die den Besitzer rammeln, haben meist Stress und zeigen eine Übersprungshandlung.
 
Ich kenne viele Rüden im Privat Besitz die nicht genutzt werden, weil sie nicht mehr decken - weil es ihnen immer verboten wurde, es gibt auch welche die wohl noch decken, aber nicht wenn der Besitzer in der nähe ist - selbiges Problem.

Aber deshalb sag ich ja - es müssten BEIDE Parteien zusammen spielen - ne läufige Hündin hat in der HuZo nix zu suchen... die hat auch nicht frei rum zu rennen - ausser am eigenen Grund etc.
 
Ich kenne viele Rüden im Privat Besitz die nicht genutzt werden, weil sie nicht mehr decken - weil es ihnen immer verboten wurde, es gibt auch welche die wohl noch decken, aber nicht wenn der Besitzer in der nähe ist - selbiges Problem.

Oder weil die Hündin zu groß, zu klein, zu dominant, zu ängstlich, etc. ist. Weil das Wetter nicht stimmt, weil ihn die Umgebung nervös macht,...

Beliebig fortzusetzen.
 
Oder weil die Hündin zu groß, zu klein, zu dominant, zu ängstlich, etc. ist. Weil das Wetter nicht stimmt, weil ihn die Umgebung nervös macht,...

Beliebig fortzusetzen.

Das ist richtig.. wobei eben aus genanntem Grund viele Züchter nicht zu privaten Rüdenhaltern fahren... :o

Ich kenne auch nicht viele Rüden die binnen Sekunden decken - wie man es ja bei Hopperlas immer hört... gerade beim 1. mal stellen sich manche wohl wirklich doof an und machen mehrere Anläufe... deshalb glaub ich nicht an die vielen hopperlas, binnen Sekunden - und selbst wenn.. es gibt ja auch die Spritze danach :o
 
Ich habe mein Hündin katrieren lassen udn es war für mich die beste Entscheidung. Enya hat in der Läufigkeit wahnsinnig gelitten. Sie hat nict gefresse, nciht getrunken, den ganzen Tag gewimmert udn wenn man auch nur an ihrem Bauch angekommen sit, hat sie aufgeschrieen und hingebissen. Zudem lebe ich mitten in der Stadt udn in fast jedem Haus rund um uns herum leben andere Hunde - großteils Rüden udn großteils unkastriert. Ich wurde sogar auf der straße beschimpft was ich ich denn mt einer läufigen Hündin in der Stadt zu suchen hätte und wie die denn dazu kommen, dass ihre Rüden nur wegen meiner Hündin solche Probleme machen würden. Auf der straße liefen viele Rüden auch noch fei und es gab sogar einen Rüden der sich mit den Krallen in den Gehsteig gekrallt hat nur um vond er besitzerin nicht von meinerr Hündin weg geholt werden zu können. Sprich: In der wohnung nicht ÄRger, draußen nur Ärger udn als dann die 3. Läufigkeit nur 2 Monate nach der 2. Läufigkeit kam und meine Hündin von Läufigkeit Nr. 2 sich nicht erholt hatte, da haben wir die Reißleine gezogen und meine Hündin kastriert.

Ich muss dazu sagen, dass bisher fast alle meine weiblichen Haustiere, egal welcher Spezies, Probleme mit Gebärmutter udn Co hatten, woltle ich meine Hündin eigentlich eh von Anfang an kastrieren, aber so fiel mit die Entscheidung Pro-Kastration natürlich wesentlich leichter.

Seither: Keine Probleme mit Wesensveränderungen, keine übermäßige Unterwollenvermehrung, keine Probleme mehr mit anderen Hunden (sie war in der Läufigkeit und danach sehr aggressiv gegen Rüden und fast noch mehr gegen Hündinnen), sie ist immer noch so eine freche Laus wie vorher und nur das Deckfell ist etwas länger geworden, aber weder strohig noch sonst etwas was man über das Fell von kastrierten Hunden sagt.
 
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