Die Idee hinter einer Ausschlußdiät ist eigentlich, dass der Hund SONST NICHTS frisst.
Als ich das bei Merlin mal durchziehen musste, waren die Vorgaben:
- 50%Fleisch, 50% Erdäpfel. Sonst absolut nichts.
- nur allerbestes, FRISCHES und möglichst MAGERES Rindfleisch. (Ich lebte in der Zeit von 95% Erdäpfel mit 5% Edelbio-Rindfleisch-Abschnitzeln.)
- "englische" Zubereitung.
- Die Aufnahme von Gras, Schmutzwasser etc. ist zu unterbinden. (Gereizte Verdauungswege - > gereizte Haut.)
Lokimaya haben einmal eine "lockere" Ausschlußdiät durchgezogen, bei der es nur um die Frage ging, ob sie ein Problem mit Zersetzungsstoffen und Konservierungsmitteln haben. (Haben sie...)
- 55% frisches Ziegenfleisch in bester Qualität. (Mager musste es nicht sein, da kein Hinweis auf Pankreasprobleme.)
- innen rosa
- 20% Erdäpfel aus eigenem oder sonstigem Bio-Anbau.
- 25% Karotten + Kochsalat aus eigenem oder sonstigem Bio-Anbau, samt Kochwasser.
- Calcium nach Berechnung des Tierarztes.
- Kein Schmutzwasser saufen lassen etc......
Maya hat immer wieder mal eine akute Gastritis, wenn es ihr gelungen ist, sich selbstzuversorgen.

Die Symptome sind mehrmals tägliches Erbrechen, Mattigkeit, Geruch aus dem Maul, Grasfressen. Wenn Schnee mit im Spiel war, wird das Erbrechen sehr leicht blutig. Den Appetit hat sie noch nie verloren. (Nicht sie....

)
Jedenfalls erkennt man sehr schnell, dass der Hund einen "verdorbenen Magen" hat.
Maya muss dann zum Tierarzt, bekommt 10 Tage lang Diätfutter, darf keinesfalls Gras fressen.
Ich schätze mich glücklich, dass dies seit gut einem Jahr nicht mehr vorkam. Schnee wird dann wieder kritisch für uns.