ausländerfeindliche Hunde?

Also so ganz korrekt find ich das jetzt leider nicht mehr, was manche hier so von sich geben:(

Das war ja abzusehen: Das Stichwort "Ausländer" ist leider bei vielen bereits als klassische Konditionierung gefestigt, wobei der entstehende Speichelfluss in Form von diversen Posts bei mir unbedingten Brechreiz auslöst :rolleyes:
 
Alles vorbei??!

Oh.Mein.Gott.
Was ist denn bitte mit euch los???
Hier wird nicht ernsthaft darüber diskutiert ob eure Hunde Probleme mit "Menschen" haben??!
Ihr diskutiert über "Ausdünstungen", Hautfarben, "Randgruppen" u.s.w.???
Ich muss ganz ehrlich sagen, diese drei Seiten lange Diskussion gibt mir echt zu denken.
Ich möchte folgendes loswerden: Wenn ich mit meinem Hund mit einer negativen Grundhaltung an einem bestimmten Menschen vorbeigehe, ist doch wohl klar, dass mein Hund das Gefühl übernimmt und sich dementsprechend verhält, oder?!
Vielleicht sollte man einfach mal so "verrückt" sein und auf diesen Menschen zugehen und sich nett mit ihm unterhalten, das könnte sich eventuell günstig auf das Verhalten des Hundes beim nächsten Zusammentreffen auswirken.
Wenn ich natürlich damit beschäftigt bin auf "Ausdünstungen" oder ähnliche Nebensächlichkeiten zu achten, geht das natürlich nicht....
 
Wie der Herr - so `s Gscher.

Da kann man mir sonst was erzählen. Wenn ein Hund eine bestimmte Menschengruppe nicht abkann, dann hats was mit dem Hundeführer zu tun. Vielleicht auch nur unbewusst, aber die Signale werden gesetzt.

das ist stimmt absolut nicht :mad:

mein hund hat zb überhaupt kein problem mit "weißen" ausländern aber die dunkelhäutigen verbellt er alle, er hat angst vor ihnen und knurrt sie an. ich war in einer internationalen schule und meine besten freunde waren fast alle farbig..soviel dazu :rolleyes:

mein hund hat aber auch angst vor großen männern mit hüten, oder regenschirmen und betrunkenen.
 
AW: Alles vorbei??!

Oh.Mein.Gott.
Was ist denn bitte mit euch los???
Hier wird nicht ernsthaft darüber diskutiert ob eure Hunde Probleme mit "Menschen" haben??!
Ihr diskutiert über "Ausdünstungen", Hautfarben, "Randgruppen" u.s.w.???
Ich muss ganz ehrlich sagen, diese drei Seiten lange Diskussion gibt mir echt zu denken.
Ich möchte folgendes loswerden: Wenn ich mit meinem Hund mit einer negativen Grundhaltung an einem bestimmten Menschen vorbeigehe, ist doch wohl klar, dass mein Hund das Gefühl übernimmt und sich dementsprechend verhält, oder?!
Vielleicht sollte man einfach mal so "verrückt" sein und auf diesen Menschen zugehen und sich nett mit ihm unterhalten, das könnte sich eventuell günstig auf das Verhalten des Hundes beim nächsten Zusammentreffen auswirken.
Wenn ich natürlich damit beschäftigt bin auf "Ausdünstungen" oder ähnliche Nebensächlichkeiten zu achten, geht das natürlich nicht....

und wer bist du?
 
AW: Alles vorbei??!

Oh.Mein.Gott.
Was ist denn bitte mit euch los???
Hier wird nicht ernsthaft darüber diskutiert ob eure Hunde Probleme mit "Menschen" haben??!
Ihr diskutiert über "Ausdünstungen", Hautfarben, "Randgruppen" u.s.w.???
Ich muss ganz ehrlich sagen, diese drei Seiten lange Diskussion gibt mir echt zu denken.
Ich möchte folgendes loswerden: Wenn ich mit meinem Hund mit einer negativen Grundhaltung an einem bestimmten Menschen vorbeigehe, ist doch wohl klar, dass mein Hund das Gefühl übernimmt und sich dementsprechend verhält, oder?!
Vielleicht sollte man einfach mal so "verrückt" sein und auf diesen Menschen zugehen und sich nett mit ihm unterhalten, das könnte sich eventuell günstig auf das Verhalten des Hundes beim nächsten Zusammentreffen auswirken.
Wenn ich natürlich damit beschäftigt bin auf "Ausdünstungen" oder ähnliche Nebensächlichkeiten zu achten, geht das natürlich nicht....

Laut deiner Aussage müssten wir dann ja nur solche Hunde gehabt haben. Seltsamerweise war es nur ein einziger von mittlerweile 5 Hunden und der ist seit gut 10 Jahren tot. Warum also nur ein einziger? Es war eben so dass sies nicht mochte, na und? Ja, sie war auch Hunderassistin, sie hasste alle schwarzen Hunde und ging total aggressiv auf sie los. Zeit ihres Lebens haben wir es nicht geschafft sie davon abzubringen.
Wahrscheinlich sind wir auch wegen dem "schwarze Hunde Rassismus" schuld weil wir eine negative Grundhaltung hatten oder wie? Komischerweise war das größte Hassobjekt von ihr genau die Hündin die wir total gern hatten und auch immer gestreichelt haben, auch unsere Zweithündin war gerne mit dieser Hündin zusammen. Nur Puppe nicht, sie hasste sie bis ins Mark.

So, deine Erklärung zu diesem Verhalten :rolleyes: Und nein, ihr hat kein schwarzer Hund was getan...

Und ich wüsste nicht wozu es gut sein sollte auf Menschen zuzugehen und ein nettes Gespräch zu führen (über was denn, das tolle Wetter zur Zeit :confused: Oder soll ich ihn einfach fragen was er noch so vor hat heute??) der nen halben Herzinfarkt bekommt weil ich nen Hund am anderen Ende der Leine hängen hab... würde ich das tün, dann wäre ich wirklich verrückt ;)
 
ja weiß was du meinst, folglich in irgendeiner form zuerst an mir arbeiten ;)

ich würd ja, was das "antirassismus training" angeht gerne meine freunde in sbg fragen, aber die habens alle net so mit hunden bzw fürchten sich...und DAS merkt er auf jedenfall!
muss mir mal einen Obdachlosenzeitungsverkäufer in steyr suchen (da gibts einen ganz hundefreundlichen farbigen) und fragen ob ich in seiner nähe mit dem max trainieren darf :o


Das ist eine gute Idee. Wenns für ihn ok ist, dann probiert es.
Hunde merken *leider* oft viel zu gut, was am anderen Ende der Leine los ist.
Damit mein ich bei dir jetzt nicht Ausländerfeindlichkeit, sondern nur deine Sorge, was er wieder anstellt. ;)


@Andrea97 und Chimney: Stimme euch vollinhaltlich zu
 
Also mein grizzly mag keine Schwarzen! ich habe den eindruck er fürchtet sich vor ihnen. ich hab absolut kein problem mit ihnen.

lg anja
 
Hallöchen

Mich würde mal was ganz anderes interesieren und zwar warum die meisten ausländer so große angst vor hunden haben.
Ich habe wenn ich mit meiner "kleinen" unterwegs bin immer eine ganze sitzreihe in der bahn für mich.
 
Hallöchen

Mich würde mal was ganz anderes interesieren und zwar warum die meisten ausländer so große angst vor hunden haben.
Ich habe wenn ich mit meiner "kleinen" unterwegs bin immer eine ganze sitzreihe in der bahn für mich.


Weil Hunde bei den meisten Mosems als unrein gelten, sollten sie von einem berührt werden, können sie zB mit dieser Kleidung nicht mehr zum Gebet gehen.
Sie müssen dann neue Kleidung anlegen und die "Waschung" neu machen- so wurde es mir erklärt von Moslems- meine Eltern leben 6-9 Monate im Jahr in Kemer/Türkei.
 
Zuletzt bearbeitet:
sagts mal, wie definiert ihr eigentlich ausländer?
mein hund kennt türken, franzosen, polen, deutsche uvm .. riechen franzosen anders, weil sie schnecken essen? sauerkraut mag mein lupin nicht - trotzdem gibts keine probleme mit deutschen.. :p
 
sagts mal, wie definiert ihr eigentlich ausländer?
mein hund kennt türken, franzosen, polen, deutsche uvm .. riechen franzosen anders, weil sie schnecken essen? sauerkraut mag mein lupin nicht - trotzdem gibts keine probleme mit deutschen.. :p

mein hund mag glaub ich einfach keine menschen anderer hautfarbe, wobei ihn eigentlich nur ganz dunkle typen aufregen.

so ist ihm egal woher der mensch kommt,solang die hautfarbe net zu dunkel ist :)
 
Das könnte natürlich ein Grund sein (hat ja auch sin) ich meinte aber eher die körperliche angst (also gebissen zu werden oder so)
mein kumpel zb hatt vor unserer großen überhaupt keine angst wärend mein nachhilfelehrrer bei unserem kleinen schon den raum verlässt.
 
so das ist aber jetzt nur reine spekulation!

vll ist es in diesen ländern (türkei, iran, irak,rumänien,...) noch so, dass hunde als reine "nutztiere", sprich wachhunde, kettenhunde gehalten werden und weniger in der familie. Dort unten werden die wachhunde vll agressiv gemacht, damit sie eben den grund, die firma beschützen.
wenn dann normale menschen an den zäunen vorbeigehen schlagen die hunde auch an und reagieren agressiv.

das kann jetzt stimmen kann aber auch völliger mist sein was ich geschrieben habe! :o
 
Naja, Hunde sind dort generell ein bisschen anders gestellt als bei uns, oder? Gibt ja anscheinend auch sehr viele Straßenhunde, kann ja auch sein, dass es gar nicht so selten ist in einem dieser Länder, dass ein Hund Tollwut hat.
In Kroatien habe ich letztes Jahr mal mit Hund ein Cafe nicht betreten dürfen, sonden musste auf der Terasse Platz nehmen. Zuerst haben wir uns geärgert, aber dann hab ich mir gedacht, die sind eben ihre Hunde dort gewöhnt, die ungepflegt, zum Teil vernachlässigt, verfloht und verwurmt sind. So einen würde ich auch nicht unbedingt in meinem Restaurant wollen an seiner Stelle. Dass mein Hund gesünder lebt als ich, gesund ist und regelmäßig gebadet wird, kann der ja nicht wissen.
 
@Vieze
Ich find das hört sich zimmlich logisch an aber trozdem glaub ich da steckt mehr dahinter

Hier ein kleines erlebnis meiner mutter:

Meine Mutter geht immer in einem Park spazieren wo unser alter Hund immer frei laufen darf unser junger ist noch an der schleppleine. auf einmal war duffy aber weg da hatt meine mutter finja abgemacht damit sie ihn sucht (sie hört ja nur sie is imma an der schlep wegen der wild gefahr). Nun schoß finja halt imm vollem Tempo auf den Fußballplatz die manschaft von jungen männern (fast alle ausländer) schrien panisch und stellten sich mit erhobenen händen an die wand (ist kein witz) meine Mutter konnte garnicht zu wort kommen erts als der trainer losbrüllte war ruhe. Als meine mutter dann erklärte das sie nur ihren anderen Hund suche wieder ein kleiner tumult.

Natürlich war es eine ungünstige situaton und das finja so drauf gestürmt war ist natürlich nicht so praktisch gewesen aber es war ja keine absicht.

Ich meine damit das es alles viel tiefgreifendere gründe haben muss wenn meine maus eine ganze fußballmanschschaft so dermaßen in panik versetzt.
 
Ich muss aber dazu sagen obwohl sie noch zimmlich jung ist hatt sie schon ein statliches aussehen (aber sie ist keinenfalls gefährlich)
 
Unsichere oder sensible Hunde reagieren sehr darauf, wenn fremde Menschen ihnen gegenüber Ängstlichkeit zeigen.
Manchmal auch weniger unsichere Hunde, die halt zufällig ein für sie besonders einprägsames Erlebnis mit einem solchen Menschen in ihrer Welpenzeit hatten.

Das ist die eine Seite, die andere ist die, das Moslems aufgrund ihres Glaubens und ihrer Erziehung oft eine recht seltsame Einstellung zu Hunden haben. Sie können sie durchaus mögen, aber sie sind ihnen kaum jemals so ganz geheuer, da immer im Hinterkopf irgendwelche Geschichten herumgeistern. Sehr viele reagieren aber auch mit offener, gezeigter Angst.

Das verknüpft der sensible, aufmerksame, ängstliche oder eben derart geprägte Hund mit einem gewissen Äußeren, wozu für ihn ja auch ein sicher vorhandener besonderer Geruch gehört, und reagiert scheinbar generell ablehnend, ohne dass sein Mensch ihm das jemals vermittelt hätte.

Ich halte das daher durchaus für möglich, dass bestimmte Hunde bestimmte Ausländer nicht mögen, obwohl ihr Halter keine Vorurteile hat.
 
In einem anderen Forum habe ich gelesen, daß es Hunde gibt, welche keine Ausländer aufgrund deren Ausdünstung mögen.

Theoretisch möglich, aber unwahrscheinlich. Unser Hausbewohner "der Stinkerte" (auch "Bodgorni" genannt) ist ein Inländer mit eigenartigem Geruch. Trotzdem mag ihn mein Hund :-# Den Geruch dürfte er mit ungeputzten Kutteln gleichsetzen :D

Ursache dürfte eher sein, daß viele Ausländer (vor allem Flüchtlinge) schlechte Erfahrung mit großen Hunden haben, z.B. Wachhunde und unsicheres Verhalten gegenüber dem Hund zeigen. Dieser wird dann auch unsicher und verspannt sich. usw.

Am besten mit den Leuten sprechen, das lockert die Atmosphäre ...
 
Ich habe Sultan damals am 01.08.2005 als Pflegehund übernommen. Ein ungar. Kaukasenmix, der als Kettenhund entsorgt in der Tötung gelandet ist....sichtlich viel geschlagen wurde da er bei der geringsten Handbewegung zitternd am Boden lag.....

Im 1. Jahr bedurfte es viel Geduld mit ihm und wenn er auf der Straße südländischen Personen begegnete und eine fremde Sprache hörte, die für ihn anscheinend aufgrund der schlechten Erfahrungen bedrohlich wirkte, dann fuhr er mit einem Bellen in die Richtung der Personen hin (dank kurzer Leine und Beisskorb bestand nie eine Gefahr einer Personenverletzung), vor allem bei Männern.....

Heute ist er der ärgste Schmuser und ohne Angst vor Männern oder Ausländern. Problemlos kann jeder an ihm vorbeigehen und wer ihn streichelt wird ihn nicht mehr los......vor lauter anhimmeln und betteln um eine weitere Streicheleinheit....;)

LG

Amaz
 
Hallo zusammen,

also ich behaupte einfach mal es gibt keine ausländerfeindlichen Hunde in dem Sinne wie wir Menschen das teilweise sehen.Es sei denn sie werden dazu gemacht,bewußt oder unbewußt.

Hunde reagieren auf bestimmte Reize,der eine auf den und der andere auf den.Mit Ausländerfeindlichkeit hat das aber mit Sicherheit nichts zu tun.

Ja das stimmt, meine Kleine mag keine ausländischen Kinder, kaum sind die dunkelhaarig und etwas dunkler im Hauttyp wird sie komisch.....das liegt daran weil die immer auf sie los gehen, die denken sie ist so klein, sie kann sich nicht wehren. Und wenn ich eingreife, was ich dann immer mache werd ich von den Eltern angemeckert und die Situation ist gelaufen. Angel hat dann wieder eine schlechte Erfahrung mit ausländischen Kindern gemacht und ich mit ihren Eltern. Ganz davor bewahren kann ich sie ja leider nicht, ich kanns ja nicht riechen dass die Kinder gleich auf sie losgehen.
Als ich noch einen Schäferhund hatte war das nie!!!! ein Problem.
 
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