Ausbildungskennzeichen

@ bridget

Ich finde das System von der Schweiz , gar nicht soo schlecht .
Weis zwar nicht wie dies alles abläuft , aber der Grundgedanke hat was .

Da hatt es etwas ähnliches mit einem 14 Jährigen Amerikanischen Mädchen gegeben . Ist jetzt 10 -15 Jahre her . Kurz zu dieser Sache .
Die 14 Jährige wollte unbedingt ein Kind . Die Eltern wußten sich nicht mehr zu helfen und gingen hilfesuchend in eine Show .
Dort wurde ihr gesagt , man hatt nichts gegen ihren Kinderwunsch , sie soll aber vorher eine Kinderpuppe versorgen. Tag und Nacht , auch in der Schule . Die Puppe war sehr Realitäts-nahe . Schrein , Füttern , Windel-wechseln .
Lange Worte , kurzer Sinn . Das Mädchen hatt ihren Wunsch fürs erste aufgegeben .

Allso nicht alles erfinden die Schweizer . ;)

LG . Josef
 
Also was mein derzeitiger Wissenstand ist, wird zwar nächstes Jahr die Prüfungsordnung etwas geändert werden, aber dies betrifft hauptsächlich die Trainer und vor allem die Richter..Der Unsinn mit der BGH Prüfung für Agi wird zwar immer wieder zur Sprache gebracht von diversene Vereinen, aber tatsächlich Spruchreif wird es sicher nicht. Denn es gibt genug Leute, die Agi machen wollen, aber absolut keine Lust auf Prüfungen haben. Es würden dann sicher viele Abstand nehmen eine HS zu besuchen und das ist ja eigentlich auch nicht im Sinne der HS.

Ich finde solange der Hund spaß am Arbeiten hat, kann man mit Ihm durchaus einige Prüfungen ablegen und auch auf Turniere gehen. Allerdings ist das wichtigste dabei, das sowohl der Hund als auch man selber dabei Spaß hat. Wenn ein Hund einen Ausbildungsstand von einer BGHA oder BGH1 hat, finde ich, kann man absolut nichts über seine Alltagstauglichkeit sagen, denn das sind Prüfungen, die relativ leicht sind und mit ein bisschen Übung von jedem Hund abgelegt werden können (sorry, wenn das jemand nicht so sieht, aber das ist meine Meinung). Alles was drüber hinausgeht, sagt meiner Meinung nach schon etwas dann über die Alltagstauglichkeit aus, denn das sind das Prüfungen (speziell ab der GH1), die es auch erforderlich machen, ausserhalb des Platzes zu üben. Abgesehen davon, das es sich dann schon um Hundesportler handelt, die mit dem Hund wirklich etwas tun wollen. Dadurch, das man regelmäßig mit seinem Hund etwas macht, wird auch ziemlich stark das Vertrauen vom Hund zum Hundeführer gefördert und das wirkt sich natürlich auch auf den Alltag aus. Das soll jetzt aber nicht heissen, das ein Hund, der nicht in die HS geht deswegen kein Vertrauen zum Hundeführer hat.
 
Zum Thema "verpflichtende Begleithundeprüfung vor einem Agility-Erstantritt" verweise ich auf eine Notiz auf der ÖKV Agility-Homepage:



Zum Thema: ich persönlich stelle fest, daß die meisten in den großen Verbänden organisierten Hundevereine ihr Ziel darin sehen, die Hunde für eine Prüfung auszubilden, nicht aber für das alltägliche Leben.

Schon meine selige Großmutter wußte, daß man fürs Leben lernen sollte und nicht für eine - noch dazu völlig lächerliche - Prüfung nach Verbands-PO. Solange es aber beim Hundeschultraining für die dort tätigen Trainer und Funktionäre wichtiger ist, daß der Hund seinen Hundeführer beispielsweise bei der Fußarbeit ständig "anhimmelt" und man bei einer - an den Anforderungen des realen täglichen Lebens weit vorbeigehenden - Begleithundeprüfung möglichst viele Punkte erreicht, wird dem Training für die Alltagsführbarkeit (Beispiel: Führbarkeit eines Hundes an lockerer Leine im Großstadtgeschehen ohne andauerndes "Fuß"-Gebrülle und ohne dauernd an der Leine zu zerren, Abrufbarkeit vom Katzenjagen, Stehenbleiben vorm Randstein, Rückruf allgemein usw.) eines Hundes leider immer weniger Aufmerksamkeit geschenkt. :(

Das erzeugt Hunde, die zwar am Hundeplatz perfekt bei Fuß gehen können und tolle Prüfungsergebnisse aufweisen, im realen Leben meist aber gar nicht von der Leine gelassen werden können. :rolleyes:

Die Verbände sehen sich gerne als kynologische Überkompetenz und deren PO's als das einzig Heilsbringende. Weder das eine trifft zu, noch das andere. Ganz im Gegenteil. Wenn ich mir nur mal die Hunde so mancher "geprüfter" Richter ansehe, zweifle ich oft bereits vor deren Bewertungen an deren Urteilsfähigkeit. :rolleyes:

Außerdem können die letztendlich auch nur das bewerten, was die PO vorgibt. Und über diesen Tellerrand können wohl nur die wenigsten derartigen Vereins"beamte" hinausblicken. :o

Aber wie immer hat die Medaille auch eine zweite Seite: es gibt leider eine Vielzahl an Hundehaltern, die nur über dieses System überhaupt ansprechbar sind und denen sogar die meist erbärmlich dürftigen und hoffnungslos veralteten Informationen über Hundeverhalten, welche man in den neisten klassischen Hundevereinen erhält, noch viel zu hoch sind. Und denen ein mehr an Information auch gar nicht zuzumuten ist, geschweige denn zuzutrauen, dieses Wissen auch zu verarbeiten.

Insoferne also sehe ich die Mehrzahl der in den Hundeverbänden organisierten Vereine sozusagen als die Notversorgung mit Grundnahrungsmitteln an, welche einer leider immer größer werdende Anzahl an ahnungslosen Hundebesitzern die allernötigste Basisversorung an Wissen und Erfahrung mitgeben können (auch wenn diese teilweise noch so falsch sind).

Um ans "Wiener Schnitzel" zu kommen, muß man sich jedenfalls wesentlich genauer umsehen. Hummer und Kaviar bekommt man überhaupt nur selten geboten. :o

MfG


du sprichst mir aus dem herzen:)- daher wirds bei uns in zukunft lediglich tests für die alltagstauglichkeit geben:) --- jedoch ohne punkte: entweder geschafft oder eben nicht - damit die div. ehrgeizler keinen grund mehr haben, am hund herumzuzerren oder ...........;););)
lg. smoky
 
du sprichst mir aus dem herzen:)- daher wirds bei uns in zukunft lediglich tests für die alltagstauglichkeit geben:) --- jedoch ohne punkte: entweder geschafft oder eben nicht - damit die div. ehrgeizler keinen grund mehr haben, am hund herumzuzerren oder ...........;););)
lg. smoky

.............oder damit die Hundetrainer keinen sichtbaren Erfolg mehr nachweisen müssen. Sorry Smoky aber dieser Weg ist der absolut FALSCHE Weg in der Hundeausbildung.

Eine verpflichtende BH mit Verkehrsteil finde ich persönlich nicht schlecht, und fordert die Trainer zu einer Vertiefung ihrer Kenntnisse.

Allerdings eine selbstgeschnitzte "Hausprüfung" OHNE wertbare Überprüfung einer neutralen Person hat für mich persönlich überhaupt keinen Sinn.

Gerade du hast dich über zb. Kirchberger aufgeregt, weil sie Trainerprüfungen abnimmt. Machst du nun nicht das Gleiche, eben nur in Richtung Alltagsprüfung? ;)

Tolle mögliche Zukunft welche uns nach deinen Ansichten erwarten könnte. :rolleyes: Jeder Verein macht sich seine eigenen "Gesetze", und schickt dann die Hundebesitzer mit den selbstgestrickten Prüfungen als geprüfte HF/Hund nach Hause. :rolleyes:

Wäre wohl ein nettes "Spiel mit dem Leben" auf der Strasse, wenn sich jede Gemeinde ihre eigenen Führerscheinregeln macht. ;)

Aber..................wahrscheinlich sehe ich das zu eng.
 
@ bridget

Ich finde das System von der Schweiz , gar nicht soo schlecht .
Weis zwar nicht wie dies alles abläuft , aber der Grundgedanke hat was .

Da hatt es etwas ähnliches mit einem 14 Jährigen Amerikanischen Mädchen gegeben . Ist jetzt 10 -15 Jahre her . Kurz zu dieser Sache .
Die 14 Jährige wollte unbedingt ein Kind . Die Eltern wußten sich nicht mehr zu helfen und gingen hilfesuchend in eine Show .
Dort wurde ihr gesagt , man hatt nichts gegen ihren Kinderwunsch , sie soll aber vorher eine Kinderpuppe versorgen. Tag und Nacht , auch in der Schule . Die Puppe war sehr Realitäts-nahe . Schrein , Füttern , Windel-wechseln .
Lange Worte , kurzer Sinn . Das Mädchen hatt ihren Wunsch fürs erste aufgegeben .

Allso nicht alles erfinden die Schweizer . ;)

LG . Josef

;) aber manchmal erinnern mich unsere Gesetze an den kleinen, hibbeligen Typen aus der Ricola-Werbung :D

Leider ist es wirklich echt chaotisch um diesen Sachkundenachweis für Hundehalter.
Ca. 500 000 Hunde sollen in den nächsten 2 Jahren diese Kurse durchlaufen. Jeder !!! Bauer mit Hofhund, alte Dame im Pflegeheim usw.
Wer ist Qualifiziert diese Kurse zu geben? Was beeinhalten diese Kurse? Was sind die Kriterien um den "Schein" zu erhalten? Was kostet das Ganze und wohin fliesst dieses Geld?
Ich fürchte, es werden viele, viele Hunde auf der Strecke bleiben!
Allerdings sieht unser Staat wohl leider dies als einzige Möglichkeit um "Frieden" zu stiften zwischen Nichthundehaltern und Hundehaltern. :(

Früher war es wohl so (fällt mir erst jetzt beim schreiben auf) dass wenn man sagte man mache Hundesport und absolviere Prüfungen, so wurde das auch von Nichthundehaltern annerkannt und wurde in Ruhe gelassen. :eek:
 
;) aber manchmal erinnern mich unsere Gesetze an den kleinen, hibbeligen Typen aus der Ricola-Werbung :D

Leider ist es wirklich echt chaotisch um diesen Sachkundenachweis für Hundehalter.
Ca. 500 000 Hunde sollen in den nächsten 2 Jahren diese Kurse durchlaufen. Jeder !!! Bauer mit Hofhund, alte Dame im Pflegeheim usw.
Wer ist Qualifiziert diese Kurse zu geben? Was beeinhalten diese Kurse? Was sind die Kriterien um den "Schein" zu erhalten? Was kostet das Ganze und wohin fliesst dieses Geld?
Ich fürchte, es werden viele, viele Hunde auf der Strecke bleiben!
Allerdings sieht unser Staat wohl leider dies als einzige Möglichkeit um "Frieden" zu stiften zwischen Nichthundehaltern und Hundehaltern. :(

Früher war es wohl so (fällt mir erst jetzt beim schreiben auf) dass wenn man sagte man mache Hundesport und absolviere Prüfungen, so wurde das auch von Nichthundehaltern annerkannt und man wurde in Ruhe gelassen. :eek:

:D Aber ehrlich gesagt, mir und meinem Hund machte es Spass, vor allem das Training.
 
ich weiss ich setzt mich jetzt in die nesseln...aber

als ich mein zwergi bekam, war der grund für die huschu, dass ich keine ahnung hatte, wie ich ihr was lerne....
der welpenkurs war recht nett....aber wenig alltagstauglichkeit...das höchste waren verschiedene geräusche..naja nur eines eigentlich:rolleyes:.
die bgh1 war ein ewiges im kreis rennen mit ca 20 anderen leuten...
die alltagstauglichkeit habe ich im alltag mit ihr gelernt!
heisst mit sovielen situationen wie möglich bekannt machen, ich hab sie überall mit genommen und die ersten 3-5 monate bin ich abends nicht mal mehr in die stadt oder so gegangen:eek: war nur bei und mit ihr...
man kann in der huschu den hund nicht richtig alltagstauglich erziehen,da die situationen dazu fehlen.ein hund lernt am platz nicht, dass ein startendes auto nichts schlimmes ist und das man radfahrer nicht jagen soll ( ausser man hat einen trainer der am platz mit dem rad spazieren fährt) und strassenbahn fahren wird auch schwer;):p
man kann den leuten nur sagen und tipps geben wie sie wann wie reagieren und mit dem hund umgehen sollen.
aber es hilft wenig,wenn der trainer sich am platz die mega mühe gibt und der hh dann im alltag den hund nicht einbaut.
nur 2x in der woche am platz gehen ist zu wenig.
ich glaube,dass ist das hauptproblem....

ich hoff ihr versteht was ich sagen will....:o
 
.............oder damit die Hundetrainer keinen sichtbaren Erfolg mehr nachweisen müssen. Sorry Smoky aber dieser Weg ist der absolut FALSCHE Weg in der Hundeausbildung.

Damit wäre der Schindluderei noch mehr Tür und Tor geöffnet

Eine verpflichtende BH mit Verkehrsteil finde ich persönlich nicht schlecht, und fordert die Trainer zu einer Vertiefung ihrer Kenntnisse.

Ist da schon ein Vorschlag Richtung ÖKV unterwegs??

Allerdings eine selbstgeschnitzte "Hausprüfung" OHNE wertbare Überprüfung einer neutralen Person hat für mich persönlich überhaupt keinen Sinn.

Damit wäre der Schindluderei noch mehr Tür und Tor geöffnet

Gerade du hast dich über zb. Kirchberger aufgeregt, weil sie Trainerprüfungen abnimmt. Machst du nun nicht das Gleiche, eben nur in Richtung Alltagsprüfung? ;)

Tolle mögliche Zukunft welche uns nach deinen Ansichten erwarten könnte. :rolleyes: Jeder Verein macht sich seine eigenen "Gesetze", und schickt dann die Hundebesitzer mit den selbstgestrickten Prüfungen als geprüfte HF/Hund nach Hause. :rolleyes:

Und macht nebenbei alle anderen schlecht

Wäre wohl ein nettes "Spiel mit dem Leben" auf der Strasse, wenn sich jede Gemeinde ihre eigenen Führerscheinregeln macht. ;)

Aber..................wahrscheinlich sehe ich das zu eng.

Du siehst das ganze sicher nicht zu eng;)
 
Zum Thema "verpflichtende Begleithundeprüfung vor einem Agility-Erstantritt" verweise ich auf eine Notiz auf der ÖKV Agility-Homepage:



Zum Thema: ich persönlich stelle fest, daß die meisten in den großen Verbänden organisierten Hundevereine ihr Ziel darin sehen, die Hunde für eine Prüfung auszubilden, nicht aber für das alltägliche Leben. :o

Schon meine selige Großmutter wußte, daß man fürs Leben lernen sollte und nicht für eine - noch dazu völlig lächerliche - Prüfung nach Verbands-PO. Solange es aber beim Hundeschultraining für die dort tätigen Trainer und Funktionäre wichtiger ist, daß der Hund seinen Hundeführer beispielsweise bei der Fußarbeit ständig "anhimmelt" und man bei einer - an den Anforderungen des realen täglichen Lebens weit vorbeigehenden - Begleithundeprüfung möglichst viele Punkte erreicht, wird dem Training für die Alltagsführbarkeit (Beispiel: Führbarkeit eines Hundes an lockerer Leine im Großstadtgeschehen ohne andauerndes "Fuß"-Gebrülle und ohne dauernd an der Leine zu zerren, Abrufbarkeit vom Katzenjagen, Stehenbleiben vorm Randstein, Rückruf allgemein usw.) eines Hundes leider immer weniger Aufmerksamkeit geschenkt. :(

Das erzeugt Hunde, die zwar am Hundeplatz perfekt bei Fuß gehen können und tolle Prüfungsergebnisse aufweisen, im realen Leben meist aber gar nicht von der Leine gelassen werden können. :rolleyes:

Die Verbände sehen sich gerne als kynologische Überkompetenz und deren PO's als das einzig Heilsbringende. Weder das eine trifft zu, noch das andere. Ganz im Gegenteil. Wenn ich mir nur mal die Hunde so mancher "geprüfter" Richter ansehe, zweifle ich oft bereits vor deren Bewertungen an deren Urteilsfähigkeit. :rolleyes:

Außerdem können die letztendlich auch nur das bewerten, was die PO vorgibt. Und über diesen Tellerrand können wohl nur die wenigsten derartigen Vereins"beamte" hinausblicken. :o

Aber wie immer hat die Medaille auch eine zweite Seite: es gibt leider eine Vielzahl an Hundehaltern, die nur über dieses System überhaupt ansprechbar sind und denen sogar die meist erbärmlich dürftigen und hoffnungslos veralteten Informationen über Hundeverhalten, welche man in den neisten klassischen Hundevereinen erhält, noch viel zu hoch sind. Und denen ein mehr an Information auch gar nicht zuzumuten ist, geschweige denn zuzutrauen, dieses Wissen auch zu verarbeiten.

Insoferne also sehe ich die Mehrzahl der in den Hundeverbänden organisierten Vereine sozusagen als die Notversorgung mit Grundnahrungsmitteln an, welche einer leider immer größer werdende Anzahl an ahnungslosen Hundebesitzern die allernötigste Basisversorung an Wissen und Erfahrung mitgeben können (auch wenn diese teilweise noch so falsch sind).

Um ans "Wiener Schnitzel" zu kommen, muß man sich jedenfalls wesentlich genauer umsehen. Hummer und Kaviar bekommt man überhaupt nur selten geboten. :o

MfG

wow..um die Uhrzeit schon so fit :D:D nicht schlecht für einen alten Herrn und zum Geschriebenen

gibt es von mir Applaus:) genau das ist das Problem...was viele oder fast alle Hundeschulen betrifft....
 
@ Andrea J

Allso zu Deinem Antworten .

Du gehst auf den Platz , damit Du und die Hunde Abwechslung haben . Oder ist es eher ein Bekanntenkreis , den man gern sieht und spricht . ? nein, ich bin kein Vereinshaushocker, ich geh auf den Platz, um mit den Hunden zu arbeiten....da wird eine 10min. Uo gemacht z.B..oder mal Voran geübt ...und das war es dann aber auch...und vor allem gehe ich auf den Agyplatz...und da zu einer Zeit, wo ich den Platz für mich alleine habe...:)
Haben die Hunde nicht mehr davonn , wenn Du mit ihnen einen Wald( Wiesen ) spaziergang machst und dort aus der Situation Übungen einbaust . Spaziergänge sind auf die Hunde abgestimmt, eine ist dabei die schnüffelt sich durch...also lass ich sie, eine ist dabei, die will bespaßt werden, also bekommt sie das Programm, welches sie glücklich macht :) normale UO-Übungen wie herkommen, auf Entfernung platz machen usw. sind sowieso Standardübungen beim Spazieren gehen
Ich glaube auch nicht , das man den " Guten Hundeführer " am Arbeiten mit dem Hund , erkennt . doch, bei der Arbeit erkennt man schon, ob jemand ein guter oder schlechter Hundeführer ist...nur Prüfungen sagen darüber nichts aus
Man ist nicht immer dabei , bei seinem Trainieren . Es kann auch zwei Seiten einer Medaille geben . :confused:..also ich bin immer dabei...wenn ich trainiere.....wie soll das sonst gehen..oder meinst du konzentrationsmäßig? Ich gehe nur dann auf den HU-Pl, wenn ich gut drauf bin, bin ich gestresst...gehe ich lange spazieren mit den Hunden..

LG . Josef

Ich denke eine alltagstaugliche Arbeit mit dem Hund sollte endlich das Grundziel von Hundeführerkursen sein....
 
.............oder damit die Hundetrainer keinen sichtbaren Erfolg mehr nachweisen müssen. Sorry Smoky aber dieser Weg ist der absolut FALSCHE Weg in der Hundeausbildung.Ws ist den ein sichtbarer Erfolg?

Eine verpflichtende BH mit Verkehrsteil finde ich persönlich nicht schlecht, und fordert die Trainer zu einer Vertiefung ihrer Kenntnisse.ja, das wäre endlich mal sinnvoll

Allerdings eine selbstgeschnitzte "Hausprüfung" OHNE wertbare Überprüfung einer neutralen Person hat für mich persönlich überhaupt keinen Sinn. aber man könnte doch eine sogenannte Alltagstauglichkeitsprüfung einführen, nach genauen Regeln...nur ohne 1er, 2er etc. sondern eben bestanden oder nicht bestanden

Gerade du hast dich über zb. Kirchberger aufgeregt, weil sie Trainerprüfungen abnimmt. Machst du nun nicht das Gleiche, eben nur in Richtung Alltagsprüfung? ;)

Tolle mögliche Zukunft welche uns nach deinen Ansichten erwarten könnte. :rolleyes: Jeder Verein macht sich seine eigenen "Gesetze", und schickt dann die Hundebesitzer mit den selbstgestrickten Prüfungen als geprüfte HF/Hund nach Hause. :rolleyes:es gibt die Möglichkeit, einen Regelmodus einzuführen, wie jetzt bei den diversen Prüfungen

Wäre wohl ein nettes "Spiel mit dem Leben" auf der Strasse, wenn sich jede Gemeinde ihre eigenen Führerscheinregeln macht. ;)

Aber..................wahrscheinlich sehe ich das zu eng.

Warum sollten den plötzlich die Hunde nichts mehr lernen, nur weil es dann nicht mehr BGH 1, 2, 3 usw. heißt, sondern Alltagstauglichkeitsprüfung...?
Dafür muss der Hund dann nicht in den Himmel schauen, sondern normal beim Halter Fuß gehen, als Beispiel....oder er muss nicht kerzengerade sitzten, sondern auch schräg..oder beim Platz auf der Seite liegen uws. usw...das macht doch dem Grundgehorsam kein Problem...dafür sollte Abrufbarkeit bei Ablenkung intensiv geübt werden..(Hundebegegnung, Wild oder Katzen,)
Wäre doch ein viel, viel logischers Ziel in der Hundeerziehung...die diversen Prüfungen die es jetzt gibt...sollten dann eben weiter als Sport bestehen bleiben...aber Alltagstauglichkeitsprüfungen sollte jeder machen müssen...
 
Warum sollten den plötzlich die Hunde nichts mehr lernen, nur weil es dann nicht mehr BGH 1, 2, 3 usw. heißt, sondern Alltagstauglichkeitsprüfung...?
Dafür muss der Hund dann nicht in den Himmel schauen, sondern normal beim Halter Fuß gehen, als Beispiel....oder er muss nicht kerzengerade sitzten, sondern auch schräg..oder beim Platz auf der Seite liegen uws. usw...das macht doch dem Grundgehorsam kein Problem...dafür sollte Abrufbarkeit bei Ablenkung intensiv geübt werden..(Hundebegegnung, Wild oder Katzen,)
Wäre doch ein viel, viel logischers Ziel in der Hundeerziehung...die diversen Prüfungen die es jetzt gibt...sollten dann eben weiter als Sport bestehen bleiben...aber Alltagstauglichkeitsprüfungen sollte jeder machen müssen...


Nur muß/sollte die Alltagstauglichkeitsprüfung ( sollte man ein kürzeres Wort dafür erfinden viel zu mühsam das auszusprechen:D aber dann einheitlich sein.
Punkte dafür zu vergeben finde ich auch nicht wichtig.

Lg Michl
 
Nur muß/sollte die Alltagstauglichkeitsprüfung ( sollte man ein kürzeres Wort dafür erfinden viel zu mühsam das auszusprechen:D aber dann einheitlich sein.
Punkte dafür zu vergeben finde ich auch nicht wichtig.

Lg Michl
ja klar...die ATTP :D muss auf alle Fälle einheitlich sein und auch von offiziellen Prüfern abgenommen werden...wie eben jetzt die BGH´s etc. :)

Das das dann ja kein sportlicher Wettbewerb ist...sind Punkte nicht nötig...:)
eben nur bestanden oder durchgefallen....
Nachzudenken ist dann noch, was passiert, wenn Hundefüher durchfallen?
Was gibt es, wenn man durchkommt als Zuckerl ?
 
@ Michls

Allso Deinen Post ( 50 ) kann ich nicht nachvollziehen .

Da schreibst Du , das da Tür und Tor für Schindluder offen ist . Eine Gegenfrage : Kann man das nicht auch jetzt . ?
Warumm soll eine geprüfte und kompetente Person , nicht den Weg gehen , der sicher nicht der falsche ist .

Ich glaube , das da etwas Mißverstanden wurde . Ich glaube , es geht nicht vorrangig um Prüfungen , sondern das die HF einen alltagstauglichen Hund haben .

Michls , in einem anderen Post schreibst du wieder : Man soll sich einen anderen Namen statt " Alltagstauglich " suchen .
Ist doch ein Wiederspruch . Man kann nicht beiden recht geben .

LG . Josef
 
@ bridget

Allso , wer eine diesbezügliche Prüfung abnehmen kann oder darf , würde sich sicher klären lassen .
Hatt sich ja bei allen anderen Prüfern , egal welche Sparte des Hundesports , auch eingelaufen .
Von den Kosten , braucht man nicht zu sprechen . Woo kommt leicht das Geld der anderen Vereine hinn . Allso soo kann man es nicht sehen .

Der Grundgedanke ist sicher nicht schlecht und der Besitzer soll bevor er sich noch einen Hund kauft , sehen auf was er sich einlassen will .
es könnte zb so aussehen . Zuerst geht er mit einem problemlosen Hund .
Er sieht die schöne Zeit . Dann wird der Neuling mit einem anderen Hund der Rauft ( mit Maulkorb ) neben einen Zaun vorbeigeschickt , wo dahinter ein Hund steht . Die andere Seite , was sein kann .

LG . Josef
 
Hy Josef

Im Gesetz ist es zwar verankert.... aber es weiss noch niemand so genau, wie das alles durchzuführen ist!

Offiziell müsste man jetzt schon (für neue Hundebesitzer ab 1.9.08) Kurse besuchen - aber es ist noch nicht einmal bestimmt, wer die Kurse leiten darf bzw. wie man den Kursschein machen kann!

Es tönt zwar gut, aber ich zweifle an der Umsetzung!

Biggy


Da wirds sicher wieder den einen oder anderen geben , der sich auf einmal dazu " Berufen " fühlt .

Hapert es nicht eigentlich schon bei einigem , an der Umsetzung .
ist ja nichts neues --- ODER . ;)

LG . Josef
 
@ Sticha Georg

Nun zu Deinem Schreiben . Ich glaube , Du siehst es wircklich zu eng .
Viele Posts deuten darauf hin .

Meine Begründung .

Dem einen geht es um Prüfungen und anderen erwarten sich eigentlich , wenn sie auf einen HP gehen , einen Alltagstauglichen Hund .
Es muß nicht immer alles geprüft und bewertet werden .
Sicher kann man jetzt sagen . Die Prüfung bestättigt das können . Ist es aber wircklich soo . ? Man hat in einigen Posts das Gegenteil gelesen .

Das Problem liegt darinn , das die Kursteilnehmer nicht gefragt werden , was sie wollen . Wenn sie sagen , sie wollen einen folgsamen Hund , versteht der Ausbilder - PRÜFUNG . Dabei wollen sie ja nur einen obgenannten Hund .

Nun zu Deinem Satz : Erfolge nachweisen als Ausbilder .
Horcht sich für mich als Zwang an . Dies wiederum bedeutet für Dich . wer nicht viele Hunde zur Prüfung bringt , ist ein schlechter Ausbilder .
Da kann ich direkt froh sein , in solch einem Rad nicht mehr zu sein .

Jetzt reden wir einmal tacheles .
Es gibt Vereine , die haben so zw. 70 - 100 Kursteilnehmer incl. Hundesportler . Mit den H-Sportlern machen 30 eine Prüfung . Was ist allso mit dem Rest der Leute u. deren Hunde . Das dabei viele die BGH-A oder
BGH- 1 u. 2 machen , ist die andere Seite .
Sind die Ausbilder dann auch nichts wert , weil sie keine größere Zahl an Prüflinge vorbereiten konnten .

Ich finde den Weg den " smoky " eingeschlagen hat oder wird , für richtig .
Man lebt von zufriedenen Kunden und Mundpropaganda ist die beste Werbung .
Ihr wissen wird deshalb nicht schlechter , nur weil sie von dem Prüfungssystem abweicht .

LG . Josef
 
@ Sticha Georg

Nun zu Deinem Schreiben . Ich glaube , Du siehst es wircklich zu eng .
Viele Posts deuten darauf hin .

Meine Begründung .

Dem einen geht es um Prüfungen und anderen erwarten sich eigentlich , wenn sie auf einen HP gehen , einen Alltagstauglichen Hund .
Es muß nicht immer alles geprüft und bewertet werden .
Sicher kann man jetzt sagen . Die Prüfung bestättigt das können . Ist es aber wircklich soo . ? Man hat in einigen Posts das Gegenteil gelesen .

Das Problem liegt darinn , das die Kursteilnehmer nicht gefragt werden , was sie wollen . Wenn sie sagen , sie wollen einen folgsamen Hund , versteht der Ausbilder - PRÜFUNG . Dabei wollen sie ja nur einen obgenannten Hund .

Nun zu Deinem Satz : Erfolge nachweisen als Ausbilder .
Horcht sich für mich als Zwang an . Dies wiederum bedeutet für Dich . wer nicht viele Hunde zur Prüfung bringt , ist ein schlechter Ausbilder .
Da kann ich direkt froh sein , in solch einem Rad nicht mehr zu sein .

Jetzt reden wir einmal tacheles .
Es gibt Vereine , die haben so zw. 70 - 100 Kursteilnehmer incl. Hundesportler . Mit den H-Sportlern machen 30 eine Prüfung . Was ist allso mit dem Rest der Leute u. deren Hunde . Das dabei viele die BGH-A oder
BGH- 1 u. 2 machen , ist die andere Seite .
Sind die Ausbilder dann auch nichts wert , weil sie keine größere Zahl an Prüflinge vorbereiten konnten .

Ich finde den Weg den " smoky " eingeschlagen hat oder wird , für richtig .
Man lebt von zufriedenen Kunden und Mundpropaganda ist die beste Werbung .
Ihr wissen wird deshalb nicht schlechter , nur weil sie von dem Prüfungssystem abweicht .

LG . Josef

Da mich mit Smoky sogar (glaublich) eine Freundschaft verbindet, sollten meine Einwände sicher keine Anfeindung sein.

Wie du zu deinen Erkenntnissen über Hundeschulbetrieb kommst, ist mir zwar schleierhaft, aber bei mir in den Hundeschulen wird nicht auf Prüfung gearbeitet, sondern steht die humane (Gesellschafts-) Ausbildung im Vordergrund. Prüfungen sind nur das i-Tüpfelchen. ;)

Trotzdem bin ich ein Gegner von "selbstgestrickten Prüfungen", da eine überprüfbare Qualitätsprüfung fehlt. ;)

Nicht umsonst wurde unser Verein in Langenzersdorf am 4.4.2008 als 1 !!! ÖKV Hundeausbildungsverein Österreichs mit dem "Fit für Österreich Gütesiegel" ausgezeichnet.

mfg
Sticha
 
@ Georg Sticha

Noch einmal ........

Bei dieser Art der Ausbildung , geht es nicht um " PRÜFUNG " sondern um

zufriedene Leute und ausgeglichene Hunde . Um harmonisches zusammen

Leben , ohne Probleme .

Viele wollen oder brauchen das i-Pünktchen . nicht .

Du sagst , Du bildest auch auf alltagstauglichkeit aus . Bringst verdorbene

Hunde , auf den richtigen Weg . Ist ja alles schön und gut .

Dennoch nimmt das i-Püncktchen bei Dir einen sehr großen Stellenwert

ein .

Muß immer " ALLES " überprüft oder geprüft werden , um dann vor

gewissen Leuten " Bestand " zu haben .

Neigt so etwas nicht schon zu einem " Kontrollzwang " ?


Glaube nicht , das sich " smoky " angefeindet gefühlt hat . Man gibt eben

Meinungen oder Ansichten , von sich . ;):D

LG . Josef
 
@josef

Die Problematik ist, das es nun ein Gesetz unseres Landes ist.
Nicht der Dachverband der Kynologen (SKG) ist dafür zuständig.
Und auch wenn, würde das die Qualität nicht garantieren. Denn wie sicher auch bei euch, sind hier in vielen Vereinen Freiwillige als Gruppenleiter tätig, die vielleicht grad mal eine BGH gemacht haben und weiter keine kynologische Ausbildung haben.
Andererseits gibt es viele Hundefachpersonen, die nichts mit der SKG zu tun haben.
Also, wer soll dann die Leiter des Sachkundenachweis ausbilden?

;) Das Geld dafür wird wohl der Staat einkassieren, wie bei jedem "Schein"

Was geschieht mit Hunden, deren Halter sich weigern den SKN zu machen? Tierheim, Haft für den Halter?

Unser Land hat beschlossen, alle Hundehalter dazu zu zwingen über ihre Vierbeiner zu lernen.
Ist das nicht ein Armuts- zeugnis für uns Hundehalter?
 
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