Ausbildung zum Schutzhund f. Jedermann, warum?

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skaska

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Junior Knochen
Mein Familienhund lebte ca. 13 Jahre im Haus mit seinen Menschen. Wenn das Postauto vorfuhr, gab es jeden Tag ein lautstarkes Gebelle. Wenn das Auto auf der Rückfahrt war, wurde wieder gebellt und er stellte sich vor die Fensterbank um zu verfolgen, dass das Objekt um die Ecke bog. Er hatte jeden Tag sein Erfolgserlebnis. Wenn jemand an der Haustür schellte, riesiges gebell. Durfte der Mensch reinkommen, schoss er los und holte gleich ein Spielzeug und forderte durch seine Haltung gleich zum Spiel auf.
Mein Hund hat sich so verhalten, wie es ein Familienhund tun sollte. Er hatte sich so verhalten, wie seine Genetik tickte. Er gab Laut!
Ich verstehe nicht, warum im Hundesport das Attakieren von Menschen eingeübt wird? Viele Hunde werden in Ihren Zwingern gehalten, speziell über die Nacht. Was soll der Hund ausser Bellen machen? Würden die Hunde im Haus gehalten, käme wohl kein Mensch, der böses vor hat, in das Haus. Es sei denn, er ist bewaffnet.

Sakska
 
Schutzhund ist ein Sport und nicht dazu da einen Hund scharf zu machen, das wäre ja dann auch illegal. Ein gut trainierter Hund stellt das Gegenteil dar nämlich ein selbstbeherrschter der seinen Trieb kontrollieren kann. Der Sport lehrt dem Hund unter anderem Selbstsicherheit und Disziplin. Im Grunde kann der Hund einen Mebschen stellen ohne diese zu verletzen wogegen ein nicht ausgebildeter Hund möglicherweise attackiert und beißt.
Viele Schutzhunde sind im Haus und haben eine enge Bindung zu ihrem Trainer/Halter denn dieser Sport verlangt Gänseliesel Vertrauen und ein rigoroses Training von beidem. Der Halter und der Hund bilden ein Team. Es mag nicht der Sport für jeden sein denn manche Hunde haben Probleme mit den schwereren Übungen. Vorallem wenn der Hund wesensschwach ist oder mental nicht belastbar ist.
Es bildet Partnerschaft, Selbstdisziplin und Gehorsam. Beide müssen einander vertrauen und gemeinsam am Ziel arbeiten.

Familienhund: es kommt darauf an was man will. Ich hasse die Bellerei. Keiner darf rum bellen. Wenn es hart auf hart kommt entscheide ich of attackiert wird oder nicht. Laut gegeben wird nur in Situationen die es wirklich benötigen,z.B. Nachts wenn Jemand an der Türe rumwerkeln würde. Mein Dobi war da entwas intelligenter als mein Pit. Er hat gewartet bist du ganz nahe warst und hat sich dann gestellt. Der Überraschungseffekt hat immer funktioniert und wir hatten den Vorteil auf unserer Seite. Mein Pit bellt - schlecht den Einbrecher haben Pistolen und können somit leicht mit ihm fertig werden denn sie wissen wo er ist.
Naja soweit kam es ja nie und wir leben in einem ner guten Nachbarschaft aber theoretisch wäre es nicht so gut.
 
Mein Familienhund lebte ca. 13 Jahre im Haus mit seinen Menschen. Alle meine Hunde leben trotz ihrer Sportschutzausbildung bei mir im Haus (und schlafen mit mir im Bett). Wenn das Postauto vorfuhr, gab es jeden Tag ein lautstarkes Gebelle. Wenn das Auto auf der Rückfahrt war, wurde wieder gebellt und er stellte sich vor die Fensterbank um zu verfolgen, dass das Objekt um die Ecke bog. Ich wohne bei einer stark frequentierten Straße und wenn meine Hunde bei jedem Auto losbellen würden, würde ich in einer Irrenanstallt landen :D.Er hatte jeden Tag sein Erfolgserlebnis.Das haben meine Hunde auch in Form von: Spazieren, Radfahren, Schwimmen, betteln beim Tisch, Hundeplatz usw. Wenn jemand an der Haustür schellte, riesiges gebell. Durfte der Mensch reinkommen, schoss er los und holte gleich ein Spielzeug und forderte durch seine Haltung gleich zum Spiel auf. Machen meine auch, wenn ich es erlaube.
Mein Hund hat sich so verhalten, wie es ein Familienhund tun sollte. Er hatte sich so verhalten, wie seine Genetik tickte. Er gab Laut!
Ich verstehe nicht, warum im Hundesport das Attakieren von Menschen eingeübt wird? KEIN HUND WIRD IM HUNDESPORT AUF DAS ATTACKIEREN VON MENSCHEN EINGEÜBT !!!!!!!Viele Hunde werden in Ihren Zwingern gehalten, speziell über die Nacht. Viele "Familienhunde/Haushunde" werden auch im Haus gehalten, aber bei Sporthunden die wenigsten, da die Bindung zu seinem Menschen das wichtigste ist. Was soll der Hund ausser Bellen machen? ????????? Würden die Hunde im Haus gehalten, käme wohl kein Mensch, der böses vor hat, in das Haus. Es sei denn, er ist bewaffnet.

Sakska

Es tut mir sehr weh, wenn ich deine Einstellung lese. Kein Hund ist geboren worden, um nur zu Bellen (so geht es leider aus deinem Text vor). Haflingerin hat es dir schon sehr gut erklärt und ich gebe auch meinen "Senf" dazu, weil ich gerne ahnungslose Leute in diesem Bereich aufkläre. Erstens ist es verboten, Hunde auf Menschen zu hetzten und das hat mit Sportschutz absolut nichts zu tun. Im Gegenteil, im Sportschutz darf der Hund nicht nach belieben beissen !!!!!. Der Sportschutz besteht aus 85 % aus der Unterordnung.

Ein sehr gutes Beispiel von Hunden im Sportschutz siehst du da:

https://www.youtube.com/watch?v=r2_jwzG9W1Y
 
Mein Familienhund lebte ca. 13 Jahre im Haus mit seinen Menschen. Wenn das Postauto vorfuhr, gab es jeden Tag ein lautstarkes Gebelle. Wenn das Auto auf der Rückfahrt war, wurde wieder gebellt und er stellte sich vor die Fensterbank um zu verfolgen, dass das Objekt um die Ecke bog. Er hatte jeden Tag sein Erfolgserlebnis. Wenn jemand an der Haustür schellte, riesiges gebell. Durfte der Mensch reinkommen, schoss er los und holte gleich ein Spielzeug und forderte durch seine Haltung gleich zum Spiel auf.
Mein Hund hat sich so verhalten, wie es ein Familienhund tun sollte.

Jössas, so sollte sich ein Familienhund verhalten?

Wennst einen Hund im Sportschutz richtig aufbaust (und das sag ich jetzt, als nicht Schutzler), ist er in etwa so aggressiv, wie ein Hund der regelmäßig in den Genuss von Zieh und Zerrspielen kommt
 
Mein Familienhund lebte ca. 13 Jahre im Haus mit seinen Menschen. Wenn das Postauto vorfuhr, gab es jeden Tag ein lautstarkes Gebelle. Wenn das Auto auf der Rückfahrt war, wurde wieder gebellt und er stellte sich vor die Fensterbank um zu verfolgen, dass das Objekt um die Ecke bog. Er hatte jeden Tag sein Erfolgserlebnis. Wenn jemand an der Haustür schellte, riesiges gebell. Durfte der Mensch reinkommen, schoss er los und holte gleich ein Spielzeug und forderte durch seine Haltung gleich zum Spiel auf.
Mein Hund hat sich so verhalten, wie es ein Familienhund tun sollte. Er hatte sich so verhalten, wie seine Genetik tickte. Er gab Laut!
Ich verstehe nicht, warum im Hundesport das Attakieren von Menschen eingeübt wird? Viele Hunde werden in Ihren Zwingern gehalten, speziell über die Nacht. Was soll der Hund ausser Bellen machen? Würden die Hunde im Haus gehalten, käme wohl kein Mensch, der böses vor hat, in das Haus. Es sei denn, er ist bewaffnet.

Sakska

Was mir dazu einfällt :eek: Außer großes Kopfschütteln nix :cool:
 
Ich verstehe die Aufregung hier nicht, nur weil der Hund dem Postauto hinterher bellt und am Fenster schaut, ist er doch kein Dauer Beller... und dem Besuch bringt er freudig sein Spielzeug…

Wo ist das Problem?

Sie schrieb doch, dass man die Auto zählen kann, die dort die Straße entlang fahren.. also wenn der Hund jetzt 2-3 mal am Tag bellt, wo ist da das Problem.. Es ist sicher etwas anderes, wenn, wie hier auch geschrieben, dass Grundstück an einer stark befahrenen Straße liegt und der Hund ständig und ununterbrochen bellt..

Aber so... ich kann aus den Zeilen nichts lesen, weshalb ich mit dem Hund Mitleid haben müsste...:confused: :)
 
Ich verstehe die Aufregung hier nicht, nur weil der Hund dem Postauto hinterher bellt und am Fenster schaut, ist er doch kein Dauer Beller... und dem Besuch bringt er freudig sein Spielzeug…

Wo ist das Problem?

Sie schrieb doch, dass man die Auto zählen kann, die dort die Straße entlang fahren.. also wenn der Hund jetzt 2-3 mal am Tag bellt, wo ist da das Problem.. Es ist sicher etwas anderes, wenn, wie hier auch geschrieben, dass Grundstück an einer stark befahrenen Straße liegt und der Hund ständig und ununterbrochen bellt..

Aber so... ich kann aus den Zeilen nichts lesen, weshalb ich mit dem Hund Mitleid haben müsste...:confused: :)


Ich hoffe du hast auch gelesen (und verstanden), dass es hier nicht ums Bellen, sondern um Sportschutz geht :rolleyes:
 
Ich hoffe du hast auch gelesen (und verstanden), dass es hier nicht ums Bellen, sondern um Sportschutz geht :rolleyes:

Es wurde aber geschrieben, dass einem ihr Hund leid tut, weil er mal dem Postauto hinterher bellt..

Und ganz so unrecht mit dem Hetzen hat sie ja auch nicht.. zwar werden die Junghunde im Schutzdienst am Sack gehetzt. also ist der Sack die Beute, was später der Arm des Figuranten ist, in den sich der Hund verbeißt..

Und der Schutzdienst war doch schon immer unter den HH ein strittiges Thema, für die einen unverzichtbar, für die anderen unnötig wie ein Kropf am Hals.. Leben und leben lassen, solange es den Hunden gut dabei geht.. ;)
 
Es wurde aber geschrieben, dass einem ihr Hund leid tut, weil er mal dem Postauto hinterher bellt..

Und ganz so unrecht mit dem Hetzen hat sie ja auch nicht.. zwar werden die Junghunde im Schutzdienst am Sack gehetzt. also ist der Sack die Beute, was später der Arm des Figuranten ist, in den sich der Hund verbeißt..

Und der Schutzdienst war doch schon immer unter den HH ein strittiges Thema, für die einen unverzichtbar, für die anderen unnötig wie ein Kropf am Hals.. Leben und leben lassen, solange es den Hunden gut dabei geht.. ;)


Niemals werden Junghunde am Sack gehetzt und auch verbeißt sich kein Hund im Arm eines Figuranten. Und genau durch solche falschen Geschichten und Märchen wird soviel falsches über den Sporthundeschutz vertrieben.
 
Auch beim erwachsenen Hund ist es der Ärmel, in den der Hund beißt und ihn zu erbeuten versucht und nicht der Arm des Figuranten. (Beim Junghund i.d.R. ein Lederfetzerl, ein Beißkissen und ein etwas weicherer Junghundärmel; Sack hab ich noch nie gesehen - außer du bezeichnest gewisse Figuranten so :o)

Man muss den Sport nicht toll finden, man muss ihn nicht mögen, man kann darüber diskutieren, wie es auf Laien wirkt und was bei falscher Ausbildung daneben gehen kann. Aber man sollte zuvor verstanden haben, dass es eben nicht darum geht, das Tier Mannscharf zu machen, sondern um das Erbeuten des Ärmels, (i.d.R. in hoher Trieblage), dennoch unter Kontrolle des HF stehend. Zusätzlich UO und Fährtenarbeit.
 
Niemals werden Junghunde am Sack gehetzt und auch verbeißt sich kein Hund im Arm eines Figuranten. Und genau durch solche falschen Geschichten und Märchen wird soviel falsches über den Sporthundeschutz vertrieben.

Auf dieser Seite ist ganz gut beschrieben, dass früher der Schutzdienst eben nur sehr wenig mit Hundesport zu tun hatte… und sicher gibt es auch heute noch ein paar Schutzhundesportler die nicht davon zu überzeugen sind, dass der heutige Schutzhundesport, wie jede andere Hundesportart, auch die Bedürfnisse des Hundes zu berücksichtigen sind..

http://www.sitzplatzfuss.com/diskussion/comments_hundesport/

Es ist sicher noch sehr viel Aufklärungsarbeit nötig, bis die „normalen“ HH ein anderes Bild von der ehemaligen Schutzhundeausbildung haben, weil es heute für sehr viele Menschen ein Hundesport geworden ist, der wie jeder andere auch, weitab von zwang und gefügig machen ist… Wobei es sicher auch noch genug schwarze Schafe gibt..
 
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Auch beim erwachsenen Hund ist es der Ärmel, in den der Hund beißt und ihn zu erbeuten versucht und nicht der Arm des Figuranten. (Beim Junghund i.d.R. ein Lederfetzerl, ein Beißkissen und ein etwas weicherer Junghundärmel; Sack hab ich noch nie gesehen - außer du bezeichnest gewisse Figuranten so :o)

Nur weil du so etwas noch nie gesehen hast, muss das ja nicht heißen, dass es das nicht gibt.. ;)

In Deutschland wird in der Regel beim Schutzdienst über Beutetrieb gearbeitet.. Auf dem Hundeplatz über viele Jahre gesehen, dass die jungen Hunde oder Anfänger mit anderen Hunden im Kreis um den Figuranten stehen und versuchen den Sack (nein, keinen Figuranten sondern tatsächlich einen Sack) zu fangen, reinzubeißen und festzuhalten.. Erst danach wird der Sack durch eine Beißwurst oder ähnlichem ersetzt, danach kommt der Ärmel..

... und weil der Ärmel am Arm ist, sagen halt so "normalen" HH wie ich, dass der Hund an den Arm geht, meinen aber natürlich den Ärmel am Arm... ;)
 
Auf dieser Seite ist ganz gut beschrieben, dass früher der Schutzdienst eben nur sehr wenig mit Hundesport zu tun hatte… und sicher gibt es auch heute noch ein paar Schutzhundesportler die nicht davon zu überzeugen sind, dass der heutige Schutzhundesport, wie jede andere Hundesportart, auch die Bedürfnisse des Hundes zu berücksichtigen sind..

http://www.sitzplatzfuss.com/diskussion/comments_hundesport/

Es ist sicher noch sehr viel Aufklärungsarbeit nötig, bis die „normalen“ HH ein anderes Bild von der ehemaligen Schutzhundeausbildung haben, weil es heute für sehr viele Menschen ein Hundesport geworden ist, der wie jeder andere auch, weitab von zwang und gefügig machen ist… Wobei es sicher auch noch genug schwarze Schafe gibt..

Früher war der Hund auch mehr oder weniger ein "Nutztier" (Wachhund, Jagdhund usw). Und klar gibt es heute noch leider Leute, welchen die Bedürfnisse eines Hundes egal sind und da brauchen wir nicht mal in spezielle Sparten schauen, sondern oft reicht es einen Blick auf die Straße zu werfen. Und ja es muss noch sehr viel Aufklärungsarbeit geleistet werden, damit man Gerüchten und Märchen ein Ende setzen kann. Über schwarze Schafe werde ich nicht schreiben, da es die ja bekanntlich überall gibt (Politik, Kirche, Wirtschaft, Sport, Tierschutz usw)

Ich bin sehr oft in Deutschland und auch in Deutschland wird nicht mit einem Sack gearbeitet (vielleicht irgendwelche Hinterhöfler, aber kein vernünftiger Hundesportler). Und klar wir über Beuetrieb gearbeitet - das ist eine natürliche Eigenschaft des Hundes und jeder Hund hat einen mehr oder weniger ausgebrägten Beutetrieb - sogar mit einem Yorki ein Zerrspiel zu machen ist im Grunde genommen schon Beutetrieb. Ich kenne keinen einzigen "Haushundehalter" oder "Familienhundhalter" der noch nie in seinem Leben ein Zerrspiel oder Fangspiel mit seinem Hund gemacht hat. Das machen bereits 4 Wochen alte Welpen indem sie sich um ein Spielzeug "streiten".
 
Hier ein schönes Foto, welches die ersten Schritte im Schutzhundesport zeigt:


21822608ae.jpg
 
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Ich bin sehr oft in Deutschland und auch in Deutschland wird nicht mit einem Sack gearbeitet (vielleicht irgendwelche Hinterhöfler, aber kein vernünftiger Hundesportler).

Ich bin eigentlich kein Gegner von Schutzdienst, habe nur selbst kein Interesse daran.. ich bin aber immer wieder erstaunt darüber, weil ihr euch immer verstanden fühlen wollt, aber jede andere Erfahrung im Schutzdienst sofort ins lächerliche zieht oder es als Hinterhofarbeit abtut.. :rolleyes:

Ach so, die Hinterhöfler ist die Polizeihundestaffel.. vermutlich musst du denen mal die Arbeit erklären... ;)
 
Ich bin eigentlich kein Gegner von Schutzdienst, habe nur selbst kein Interesse daran.. ich bin aber immer wieder erstaunt darüber, weil ihr euch immer verstanden fühlen wollt, aber jede andere Erfahrung im Schutzdienst sofort ins lächerliche zieht oder es als Hinterhofarbeit abtut.. :rolleyes:

Ach so, die Hinterhöfler ist die Polizeihundestaffel.. vermutlich musst du denen mal die Arbeit erklären... ;)

Das Hinterhöfler war nicht mal böse gemeint von mir, da es das wirklich leider noch gibt (siehe z.b. Hundekämpfe: seit Jahren verboten, aber trotzdem immer wieder zu finden).

Und was die Polizeihundestaffel oder deutschen Grenzschutz angeht, so arbeiten die immer mehr mit Beißwürsten und/oder Lappen aus Jutte/Leder/Fellimitat
 
Das Hinterhöfler war nicht mal böse gemeint von mir, da es das wirklich leider noch gibt (siehe z.b. Hundekämpfe: seit Jahren verboten, aber trotzdem immer wieder zu finden).

aber Hundesportler als Hinterhöfler zu bezeichnen war sicher auch nicht gerade nett gemeint.. ;) zudem es hier nicht um die schwarzen Schafe geht, wie du selber schreibst:

Und ja es muss noch sehr viel Aufklärungsarbeit geleistet werden, damit man Gerüchten und Märchen ein Ende setzen kann. Über schwarze Schafe werde ich nicht schreiben, da es die ja bekanntlich überall gibt (Politik, Kirche, Wirtschaft, Sport, Tierschutz usw)

Und was die Polizeihundestaffel oder deutschen Grenzschutz angeht, so arbeiten die immer mehr mit Beißwürsten und/oder Lappen aus Jutte/Leder/Fellimitat

... habe ich irgendwo geschrieben, dass der Sack nicht aus Jute ist? nur weil ihr die Bezeichnung nicht kennt, wird den Leuten gleich unterstellt, keine richtigen Hundesportler und Hinterhöfler zu sein..

Gut das wir keine Vorurteile haben... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
aber Hundesportler als Hinterhöfler zu bezeichnen war sicher auch nicht gerade nett gemeint.. ;) zudem es hier nicht um die schwarzen Schafe geht, wie du selber schreibst:





... habe ich irgendwo geschrieben, dass der Sack nicht aus Jude ist? nur weil ihr die Bezeichnung nicht kennt, wird den Leuten gleich unterstellt, keine richtigen Hundesportler und Hinterhöfler zu sein..

Gut das wir keine Vorurteile haben... ;)


nur Lappen und Sack ist schon ein Unterschied.
 
nur Lappen und Sack ist schon ein Unterschied.

Ja, das macht natürlich einen Unterschied.... nur habe ich auch nicht von einem vollem Kartoffelsack geschrieben... ;) und ein leerer Jute Sack ist einem Lappen doch wieder sehr ähnlich... aber erst mal draufhauen und alles nieder machen, weil wir ja mit den Vorurteilen aufräumen wollen.. ;)
 
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Schutzhund ist ein Sport und nicht dazu da einen Hund scharf zu machen, das wäre ja dann auch illegal. Ein gut trainierter Hund stellt das Gegenteil dar nämlich ein selbstbeherrschter der seinen Trieb kontrollieren kann. Der Sport lehrt dem Hund unter anderem Selbstsicherheit und Disziplin. Im Grunde kann der Hund einen Mebschen stellen ohne diese zu verletzen wogegen ein nicht ausgebildeter Hund möglicherweise attackiert und beißt.
Viele Schutzhunde sind im Haus und haben eine enge Bindung zu ihrem Trainer/Halter denn dieser Sport verlangt Gänseliesel Vertrauen und ein rigoroses Training von beidem. Der Halter und der Hund bilden ein Team. Es mag nicht der Sport für jeden sein denn manche Hunde haben Probleme mit den schwereren Übungen. Vorallem wenn der Hund wesensschwach ist oder mental nicht belastbar ist.
Es bildet Partnerschaft, Selbstdisziplin und Gehorsam. Beide müssen einander vertrauen und gemeinsam am Ziel arbeiten.

Familienhund: es kommt darauf an was man will. Ich hasse die Bellerei. Keiner darf rum bellen. Wenn es hart auf hart kommt entscheide ich of attackiert wird oder nicht. Laut gegeben wird nur in Situationen die es wirklich benötigen,z.B. Nachts wenn Jemand an der Türe rumwerkeln würde. Mein Dobi war da entwas intelligenter als mein Pit. Er hat gewartet bist du ganz nahe warst und hat sich dann gestellt. Der Überraschungseffekt hat immer funktioniert und wir hatten den Vorteil auf unserer Seite. Mein Pit bellt - schlecht den Einbrecher haben Pistolen und können somit leicht mit ihm fertig werden denn sie wissen wo er ist.
Naja soweit kam es ja nie und wir leben in einem ner guten Nachbarschaft aber theoretisch wäre es nicht so gut.

Warum unterscheidest du zwischen Familienhund und Schutzhund ? Wenn Schutz als reines Hobby/Sport betrieben wird, wird ja kein Schutzhund aus dem Hund. Man hat ja auch keinen Agilityhund, Breitensporthund, Flyballhund sondern einen Familienhund mit dem gemeinsam ein Sport ausgeübt wird.


Im übrigen war es in diesem Forum noch nie sonderlich diplomatisch sich auch nur ansatzweise skeptisch oder kritisch über Schutzsport zu äußern. :D;)
 
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