aus angst aggressiv?

Sawela

Gesperrt
Neuer Knochen
unsere mudi-hündin ist vor einem jahr zu uns gekommen (jetzt 1,5 Jahre) - mit im gepäck: eine dubiose vorgeschichte.
long story short: wir sind bereits die 3. besitzer, ursprünglich kommt sie aus ungarn.
nun haben wir schon viele sachen geschafft - ganz viel liegt aber leider noch vor uns.
würde mir deswegen gerne den rat von erfahrenen hundehaltern einholen, wie ich die sachen am besten angehen soll.

was momentan am akutesten ist, ist folgendes:
sie ist immer schon sehr sensibel und ängstlich. fremde menschen, besonders männer, packt sie gar nicht. die werden verbellt (klingt für fremde ziemlich aggressiv), ängstlich vor und zurück ge"hüpft", bis hin zu leicht schnappen (sie hat noch nie jemanden berührt - immer nur in die richtung geschnappt) wenn ihr derjenige zu nah kam (zb sie am kopf gestreichelt hat). - nicht immer aber schon öfters.
auch mit artgenossen weiß sie nicht richtig umzugehn, hüpft die ganze zeit an mir hoch wenn wir zb in der hundeschule/hundeplatz sind und würd am liebsten sich auf meinem kopf verstecken.

als wir bemerkt haben, dass sie auch auf uns aggressiv reagiert wenns zb ums futter geht, haben wir begonnen sie nur noch aus der hand zu füttern und immer kleine übungen einzubauen (sitz, platz, pfote usw)
jetzt ist es leider nicht erst einmal passiert, dass sie genau bei sowas nach uns geschnappt hat (oder sie knurrt, fletscht wenn man die pfote haben will usw)
wie gesagt, sie schnappt (berührt uns eig nie und selbst wenn hatten wir noch nie mehr als einen kratzer) aber natürlich geht das so nicht weiter und ich will schon gar nicht dass mal mehr daraus wird.

ich weiß jetzt einfach wirklich nicht was ich in so einer situation machn soll, sie maßregeln geht dann eher schlecht, da kriegt sie noch mehr angst und wird noch aggressiver bzw. pinkelt sich an, verschwindet und ist gar nicht mehr ansprechbar, fletscht nur noch,....
--> das passiert beim bloßen scharfen anreden - von gewalt keine spur!
ich versteh einfach nicht warum sie manchmal so angst vor uns hat, wo sie doch gar keinen grund dazu hätte :(
hab heute mir ihr gespielt und selbst da hat sie geknurrt (hatte ein leckerli in der hand) :confused::confused::confused:

hat jemand eine idee, tipp? (die ultimative-lösung wird aus der ferne nehm ich an schwierig werden) ;)
 
Hallo
Tipps zu geben wäre hier fehl am Platz da solche Probleme dadurch verschlechtert werden könnten.
Man kann euch nur Tipps zu guten Trainern geben. Wo wohnt ihr denn?
 
zu einem guten hundetrainer gehen, der auf problemhunde "spezialisiert" ist (aggression), den hund beurteilen lassen und dementsprechend trainieren, aber so wie du schreibst würde ich das schnell angehen:eek:
 
Ich bin leider eher Hundelaie, könnte nur meine ersten Gedanken/Ideen schildern!!
Richtige Einschätzungen und Ratschläge können bei Hunden mit solchen Vergangenheiten nur gute HundetrainerInnen machen..


sie ist immer schon sehr sensibel und ängstlich. fremde menschen, besonders männer, packt sie gar nicht. die werden verbellt (klingt für fremde ziemlich aggressiv), ängstlich vor und zurück ge"hüpft", bis hin zu leicht schnappen (sie hat noch nie jemanden berührt - immer nur in die richtung geschnappt) wenn ihr derjenige zu nah kam (zb sie am kopf gestreichelt hat). - nicht immer aber schon öfters.

Vielleicht könnt ihr versuchen solche Treffen mit "fremden" Männern für sie zu organisieren? Zum Beispiel könntet ihr einen Bekannten während dem Spazierengehen treffen, der ihr ein Leckerli, Spielzeug oder Ähnliches hinlegt/-wirft, ohne sie weiter zu beachten!?!
Wichtig ist meiner Meinung nach, dass sie viele kurze aber positive Erfahrungen mit "Angstobjekten" machen kann. Kurze Begegnungen, dafür regelmäßig! Währenddessen solltet ihr euch entspannt mit dieser Person unterhalten, ohne den Hund zu beachten - damit sie bemerkt dass er keine Gefahr für euch darstellt!

auch mit artgenossen weiß sie nicht richtig umzugehn, hüpft die ganze zeit an mir hoch wenn wir zb in der hundeschule/hundeplatz sind und würd am liebsten sich auf meinem kopf verstecken.

Auch hier gilt es mit viel Geduld ihr möglichst positive Erfahrungen zu ermöglichen! Natürlich müsst ihr hier auch auf die Sicherheit der anderen Hunde Rücksicht nehmen!

Wegen dem nach euch Schnappen/Knurren bin ich leider überfragt. Da bekommt ihr bestimmt wertvolle Tipps von richtig erfahrenen HundehalterInnen! :D
Ansonsten wünsch ich euch alles Gute und vor allem viel Geduld und Zuversicht

LG
 
hab schon im forum nach empfohlenen trainern geschaut und ja, ich denk auch dass das unbedingt notwendig ist!

war nur grad eben mal wieder ein bisschen am verzweifeln und dachte ich schau mal was ihr so dazu sagt, hab angst, mich in so schlüsselmomenten genau falsch zu verhalten und sie dadurch vl noch bestärke oder so :/
 
Genau da wird dir ein professioneller Hundetrainer gut helfen können. Da er/sie nicht nur das Verhalten des Hundes beurteilen kann, sondern auch deines/eures!

Viel Erfolg!
 
Hallo Sawela!

Zuerst ein herzliches Willkommen von mir.
Ich seh es auch so, daß "Herumprobieren" mit "Forum-Tips" hier kontraproduktiv ist. Das Risiko, daß sich die Situation dadurch weiter verschlechtert, ist einfach zu groß.
Du schreibst ja, daß Ihr in eine Hundeschule geht - vielleicht gibt es dort die Möglichkeit bei einem guten Trainer auch Einzelstunden zu nehmen um die Probleme zu bearbeiten. Wenn nicht - eben einen anderen guten Trainer suchen.
Nur etwas: Ich würde derzeit nicht erlauben, daß sie jemand Fremder am Kopf streichelt, eher ängstliche Hunde mögen das meistens ohnehin nicht und wenn sie darauf mit Schnappen reagiert, ist es sicher besser Fremde lassen momentan "die Finger von ihr".

Liebe Grüße und viel "Durchhaltevermögen" - braucht immer viel Zeit und Geduld solche Probleme "hinzukriegen" - aber es loht sich.
Conny
 
gut.. trainer ist auf jeden fall sehr wichtig. machts ihr eh

in der zwischenzeit, wenn ich jetzt davon ausgeh, dass sie wirklich "angstaggressiv" ist und eine nicht schöne vorgeschichte hat, würde ich schaun, sie in der zwischenzeit so drucklos wie möglich zu füttern. aus der hand ist gut, aber ich würde mich in einen sehr ruhigen raum setzten (alleine) und ihr das futter einfach zu geben. ohne sitz, platz, pfote,... einfach ohne bedingungen füttern.

sie muss für ihr futter im endeffekt nichts machen, sie bekommt es so oder so. aus der hand finde ich sehr gut, damit muss sie sich konfrontieren, aber eben ohne bedingung.

wenn sie eh schon so ein gestresstes hündchen ist, machen ihr wohl übungen in der situation auch zusätzlichen stress und das kann sehr gut zu knurren etc.. führen.

wie gesagt WENN sie wirklich ängstlich ist.
aber damit kannst du mal sicher nix falsch machen.

evtl, wenn es sie zu sehr stresst "bei dir" zu essen, das futter ein bisschen von dir weg specken. wenn sie knurrt/zähne zeigt würd ich einfach gehn und pause machen..

auch wenn sie angst vor euch hat, gibts bei knurren nichts.

würde ICH jetzt in der zwischenzeit so machen.. aber auf jeden fall anschaun lassen und mit professioneller hilfe daran arbeiten. ohne ist so eine situation auf jeden fall gar nicht.

glg
julia
 
also viiielen dank mal für eure antworten!

dachte schon ich bekomm "oh gott der hund schnappt nach euch, der ist nicht mehr zu retten" oder so antworten^^ ;)

dass man übers internet nicht wirklich viel sagn kann war mir klar, aber so sachn wie, futter vl nicht mehr mit zusätzlichem stress verbinden, find ich schon sehr hilfreich für momentan.

und danke für die hundetrainer-empfehlungen, werd mich gleich morgen dran machn!:)

hach, hier fühlt man sich ja richtig gut aufgehoben, war schon am verzweifeln....
 
jeder hund ist zu retten!

a) geh zu brigid weinzinger, die hat auch mir sehr geholfen !

b) lies folgende bücher :
anders hallgren-stress,angst und aggression bei hunden
UND
james o`heare-das aggressionsverhalten des hundes
UND
james o`heare-die neuropsychologie des hundes

lies sie in dieser reihenfolge, dann tust du dir leichter

was ich dir wirklich ans herz lege ist folgendes, ist speziell für ängstliche hunde das perfekte (zusätzliche) hilfsmittel ohne nebenwirkungen :
http://www.berlindaversandapotheke.de/artikelsuche.php?newSearch=1&keywords=zylkene&Los!=

am wichtigsten ist aber, daß du schnell zu einem wirklich kompetenten trainer gehst

dann kläre bitte mittels eines blutbildes die schilddrüsenwerte und hauptsächlich das magnesium ab.
sollten die magnesiumwerte im untersten bereich liegen, kannst du ihr folgendes geben :
http://www.masterhorse.de/lshop,sho...ven,8416,0,Tshowdetail--masterdog.--8335,.htm

glaube mir eines, hätte ich diese erfahrungen vor knapp einem jahr gehabt, hätten sich mein herr hund und ich vieles erspart !
 
Zuletzt bearbeitet:
Zusätzlich , wenn das überhaupt möglich ist ohne die Situation zu verschärfen wäre ein TA Besuch anzuraten . Nach deiner Schilderung wird die Ängstlichkeit eher größer als kleiner. Könnte also auch dort die Ursache haben.

Als Notmaßnahme würde ich vorerst jede Art von Druck weglassen, so, dass sie nicht immer ihre Angstaggression ausleben muss. Käme sie nämlich drauf, dass man Menschen mit beissen auf Abstand halten kann wäre das fatal.
Angst bekommt man mit Ruhe und Zeit recht gut in den Griff , auch weil man lernt, wie man als Mensch reagiert , oder was man vermeiden muss.


puppimaus hat eh schon alles geschrieben , ich sollte die Posts besser vorher lesen
 
in der hundeschule sind sie zwar alle sehr lieb und bemüht, aber ich hab das gefühl, sie sehn den ernst der lage nicht so richtig, bzw. hab ichs vl noch nicht genau genug beschrieben. :(

bezüglich dem an mir hochspringen, verstecken und einfach komplett überfordert sein mit andern hunden meinte eine trainerin ich soll halt einfach immer 10 min nach beginn der stunde kommen - da die hunde die ersten paar minuten immer herumlaufen und spielen dürfen. (zwischendurch gibts das aber eig auch, hm..)

bezüglich dem plötzlichen angst haben/aggressiv sein gegenüber uns meinten sie, dass wahrscheinlich irgendwas vorgefallen sein muss, als wir nicht zu hause waren (wir haben einen arzt neben uns daher meinte sie dass vl ein patient etwas aggressiv oder so an der klingel / tür war).
vorgeschlagen haben sie, mit besonders leckeren sachen sie aus ihrem versteck zu locken und sie halt mit ganz tollen sachn zu füttern...

jetzt haben wir das ansatzweise so gemacht, aber grad da is sie ja momentan besonders aggro :(... und angst hat sie auch noch trotzdem.

ich schreib grad an die frau weinziger, ich glaub das ein trainer momentan echt am besten/wichtigsten ist.
 
in der hundeschule sind sie zwar alle sehr lieb und bemüht, aber ich hab das gefühl, sie sehn den ernst der lage nicht so richtig, bzw. hab ichs vl noch nicht genau genug beschrieben. :(

bezüglich dem an mir hochspringen, verstecken und einfach komplett überfordert sein mit andern hunden meinte eine trainerin ich soll halt einfach immer 10 min nach beginn der stunde kommen - da die hunde die ersten paar minuten immer herumlaufen und spielen dürfen. (zwischendurch gibts das aber eig auch, hm..)

bezüglich dem plötzlichen angst haben/aggressiv sein gegenüber uns meinten sie, dass wahrscheinlich irgendwas vorgefallen sein muss, als wir nicht zu hause waren (wir haben einen arzt neben uns daher meinte sie dass vl ein patient etwas aggressiv oder so an der klingel / tür war).
vorgeschlagen haben sie, mit besonders leckeren sachen sie aus ihrem versteck zu locken und sie halt mit ganz tollen sachn zu füttern...

jetzt haben wir das ansatzweise so gemacht, aber grad da is sie ja momentan besonders aggro :(... und angst hat sie auch noch trotzdem.

ich schreib grad an die frau weinziger, ich glaub das ein trainer momentan echt am besten/wichtigsten ist.

Ein guter Trainer ist sicher das Allerbeste.

Ich persönlich würde mit dem Hund nicht in die HuSchu gehen.

Ist aber nur meine ganz persönliche ERfahrung mit meinem Panikhund.

Ich habe absolut alles vermieden, was die Angst verstärkt hat...jeden Reiz, jede Anforderung, anfangs jede Art von Erziehung bzw. das Lernen....

möglichst viel Ruhe, möglichst organisierter immer gleicher Ablauf...Fressen aus der Hand find ich supergut, aber ohne Verknüpfung mit Lernen...

Was ich auch gemacht hab, als er anfing meine Nähegut zu dulden...am Boden legen...z.B. Pansenstangerl in die Hand nehmen und ihn dran knuspern lassen...so kommt er ganz nah zur Hand und verknüpft nur Gutes damit....:):)
 
wenn sie zur Zeit nicht genügend Vertrauen zu dir als Hundeführerin hat, solltest du dir vielleicht überlegen die Hundeschule auszulassen um dich auf Einzelstunden zu konzentrieren?
Ich denke, wichtiger ist jetzt dass sie zu euch Vertrauen fasst, und der Kontakt zu anderen Hunden erst danach stattfindet (mit der Sicherheit, dass sie sich auf euch verlassen kann/euch quasi hinter sich hat)!?!
 
Hallo, habe ein wenig Erfahrung in diesem Bereich und lerne noch täglich dazu. Das allerwichtigste ist - wie schon geschrieben - ein tragfähiges Vertrauensverhältnis zwischen dir und deinem Hund. Du kannst nur Sicherheit geben, wenn er das akzeptiert und dir vertraut. Also keinen Druck, Ruhe, nichts erzwingen (man kann keine Angst sowieso nicht erzwingen).

Schau dir die Trainer gut an, viele legen Aggression immer noch als Machtkampf aus und lasse ihm Zeit, sich zu entwickeln (dem Hund, nicht dem Trainer). 1 Jahr kommt einem lange vor, ich habe meinen nun 2 Jahre (war schon 2 als er zu uns kam) und er braucht immer noch mehr davon. Es gibt immer wieder Knackpunkte, wo sich etwas tut, dann gibt es wieder Rückschritte. Es kann sein, dass die Ängstlichkeit nie weggeht, ich kenne auch so einen Hund. Was aber immer funtionieren sollte, ist die Vertrauensbeziehung zum Besitzer!

Womit ich auch gute Erfahrungen gemacht habe ist der Klicker: ist absolut positiv besetzt, weil es keine Strafen gibt. Dazu auch eine Buchempfehlung: Martin Pietralla, Mein Klickertraining. Mudis sind so klug und arbeitsfreudig, dein Hund lernt sicher gerne Tricks und dann kann der Klicker auch zum Desensibilisieren verwendet werden. Und ihr finden damit vielleicht eine andere Basis.

Alles Liebe

Susanna mit Fritz und Obelix
 
@puppimaus: bei aller liebe - ich halt es für kühn, medikamente per internet zu empfehlen:eek:, zylkene kriegst auch bei uns beim ta, ohne ohne tierärztliche untersuchung würd ich gar nix geben, ausser homöopathie oder bachblüten!

notfalltropfen wären vielleicht eine option, oder auch nur star of bethlehem, der wirkt gegen traumata...
 
unsere mudi-hündin ist vor einem jahr zu uns gekommen (jetzt 1,5 Jahre) - mit im gepäck: eine dubiose vorgeschichte.
long story short: wir sind bereits die 3. besitzer, ursprünglich kommt sie aus ungarn.
nun haben wir schon viele sachen geschafft - ganz viel liegt aber leider noch vor uns.
würde mir deswegen gerne den rat von erfahrenen hundehaltern einholen, wie ich die sachen am besten angehen soll.

was momentan am akutesten ist, ist folgendes:
sie ist immer schon sehr sensibel und ängstlich. fremde menschen, besonders männer, packt sie gar nicht. die werden verbellt (klingt für fremde ziemlich aggressiv), ängstlich vor und zurück ge"hüpft", bis hin zu leicht schnappen (sie hat noch nie jemanden berührt - immer nur in die richtung geschnappt) wenn ihr derjenige zu nah kam (zb sie am kopf gestreichelt hat). - nicht immer aber schon öfters.
auch mit artgenossen weiß sie nicht richtig umzugehn, hüpft die ganze zeit an mir hoch wenn wir zb in der hundeschule/hundeplatz sind und würd am liebsten sich auf meinem kopf verstecken.

als wir bemerkt haben, dass sie auch auf uns aggressiv reagiert wenns zb ums futter geht, haben wir begonnen sie nur noch aus der hand zu füttern und immer kleine übungen einzubauen (sitz, platz, pfote usw)
jetzt ist es leider nicht erst einmal passiert, dass sie genau bei sowas nach uns geschnappt hat (oder sie knurrt, fletscht wenn man die pfote haben will usw)
wie gesagt, sie schnappt (berührt uns eig nie und selbst wenn hatten wir noch nie mehr als einen kratzer) aber natürlich geht das so nicht weiter und ich will schon gar nicht dass mal mehr daraus wird.

ich weiß jetzt einfach wirklich nicht was ich in so einer situation machn soll, sie maßregeln geht dann eher schlecht, da kriegt sie noch mehr angst und wird noch aggressiver bzw. pinkelt sich an, verschwindet und ist gar nicht mehr ansprechbar, fletscht nur noch,....
--> das passiert beim bloßen scharfen anreden - von gewalt keine spur!
ich versteh einfach nicht warum sie manchmal so angst vor uns hat, wo sie doch gar keinen grund dazu hätte :(
hab heute mir ihr gespielt und selbst da hat sie geknurrt (hatte ein leckerli in der hand) :confused::confused::confused:

hat jemand eine idee, tipp? (die ultimative-lösung wird aus der ferne nehm ich an schwierig werden) ;)


@ all: seid mir bitte nicht böse, KEINER kennt den hund, die hh sagt defintiv von sich selbst, dass sie überfordert ist, der hund schnappt in situationen (NOCH), wobei wir hier ALLE die situationen zwar beschrieben bekommen haben, aber natürlich die sitution selbst NICHT gesehen haben und bei aller liebe von manchen "helfersyndorm"-usern (ist jetzt weder persönlich noch böse gemeint, ich weiß jeder einzelne meint es gut), dann kann ich bitte nicht irgendwelche ratschläge, mittelchen, trainingsmethoden usw. hier raten/empfehlen und dergleichen, außer hund genauestens untersuchen lassen und gute hundetrainer empfehlen, die auf problemhunde spezialisiert sind, auch gut gemeinte mittelchen können GEGENTEILIG wirken, auch bachblüten können im schlimmsten fall unerwünschtes verhalten verstärken (weiß ich von meinem rüden), dh ALLES nur in absprache mit einem TA und einem hundetrainer und das schnell und keine selbstexperimente mehr und bis DAHIN den hund gut sichern und solchen situationen so wenig aussetzen....

oder glaubt ihr wirklich, dass man, wenn man selbst schon überfordert ist (und ICH weiß wovon ich rede, war ja schon mal in so einer situation), dass man noch die ruhe aufbringt und irgendwelche übungen in ruhe selbst erlernen und neutral ausführen kann, va. wenns einem an erfahrung fehlt:confused:

hut ab vor der TE, dass sie offen und ehrlich zu ihrem problem steht und viel glück beim trainieren wünsche ich euch beiden!!!!
 
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