Auf andere Hunde zustürmen...

also idefix darf auch begrüßen (vor allem in neuwaldegg), solange der andere hund auch frei läuft. wenn ich mir nicht sicher bin, obs ok ist, lenk ich ihn mit leckerchen oder spielen ab und dann bleibt er auch brav bei mir (für alle die ihn kennen, ist es ja schwer zu glauben, aber ist sehr gut abrufbar und stürmt auch nicht auf andere zu :p ). falls er doch mal stürmt (bevorzugt andere kleine weiße hunde), bleibt er meist einige meter vor dem hund stehen und wartet, was ich sage/mache...

für mich ist es ja auch wichtig, dass er Hundekontakt hat, denn bei mir in der gegend in der huzo ist das nicht wirklich so toll und in neuwaldegg trifft er immer wieder viele hunde, die er begrüßen und vielleicht auch mit ihnen spielen kann.
 
Liebe Caro,

da die wenigsten Leute Verständnis für schäferhundtypisches Begrüßungsverhalten haben, wo´s schon mal auch laut werden kann :rolleyes: , rufe ich meine Hündin bei Begegnungen mit fremden Hunden (bei Hündinnen mit eisener Konsequenz) grundsätzlich zu mir und erwarte eigentlich, dass mein Gegenüber dasselbe tut. Oft warte ich allerdings umsonst darauf :mad:, denn prinzipiell "tut der andere ja eh nix". Was ich mich nicht schon alles schimpfen lassen musste deshalb.

Abgesehen davon lässt es einfach der Allgemeinzustand meiner Hündin nicht zu, dass sie mit jedem Hund zusammendarf.
Ich habe aber weder Lust noch Zeit, mich jedem gegenüber zu rechtfertigen, zu diskutieren und zu erklären, denn 1. geht das keinen was an und 2. ist bis dahin möglicherweise schon eine Rauferei im Gange.
Klar, an der Leine ist das Setterl natürlich auch besonders wichtig und wehe dem, der zu nahe kommt. Nur leider beißt sie dann ab, weil sie eben nicht mehr so fit ist.

Letztens, es war finster, nehm ich meinen Hund aus dem Auto - angeleint -, hör was scheppern und da steht eine schwarze Mittelschnauzerhündin auch schon knapp 2 m vor uns. War da eine ältere Frau, der die Flexileine ausgekommen ist. Ok kann ja passieren. Das Setterl macht natürlich ein paar mal "wouwouwouowou", worauf sich die Schnauzerin "todesmutig" nähert, auffletscht und ein paar unschöne Töne von sich gibt. Na erlaube ich mir, die Situation mit einem energischen "HAUUUU AAAB!!!" zu entgiften, was auch gelingt, denn die Schnauzerin dreht ab und Frauchen hat sie wieder.
Meint die Alte nicht glatt zu mir, was ich für eine unmögliche Person wäre, ihren Hund so anzuschreien, das arme Mäuschen.:mad: Schließlich wär ja mein Hund der Böse :confused: . Hätt ich nicht geschrien, hätt´ma wohl beide zum TA fahren können. Ist das zu fassen???


Ich versteh Dich natürlich auch.

Trotzdem sind mir die Hundebegegnungen die liebsten, wo ich nicht extra darum bitten muss, dass der andere auch seinen Hund zu sich ruft.

Man bedenke: Wenn der andere seinen Hund zu sich ruft und entweder frei bei Fuß führt oder anleint, dann hat er einen Grund dafür. Welchen, kann man bei Bedarf auch klären, wenn die Hunde Abstand zu einander haben (wenn´s einen schon so brennend interessiert) ;)

lg
Nicole
 
beim freilaufen im wald: wenn ich sehe es kommen leute mit hund auf uns zu muss ich sie schnell anleinen, weil sonst stürmt sie hin wie eine verrückte und hört auf kein kommando. ich weiss auch nicht wie ich ihr das abgewöhnen soll, weil sie sich einfach so freut und neugierig ist.
im Ort angeleint: ich muss dazu sagen sie is 7 1/2 Monate und wenn ich mit ihr bei fuss geh und es kommt ein hund entgegen springt sie hoch wie eine gazelle. so irre. da hab ich schon fast keine kraft mehr sie bei mir zu halten ohne zu springen. ist sowas eigentlich normal? und vergeht das mit der zeit? ich mein, in der hundeschule tut sie das doch auch nicht. oder wie kann man sowas abgewöhnen.
ok, diese frage gehört jetzt nicht hier her, aber falls jemand einen tip hat, wär ich sehr dankbar.
 
Also wenn ich seh der andere hat den Hund bei Fuß, an der Leine oder behält ihn absichtlich ganz in seiner Nähe lasse ich meine Hunde sowieso nicht hin, und früher hat er sich entgegenkommenden Hunden auch langsam und "höflich" angenähert.... seit ich ihn immer zurückgepfiffen hab und zu keinem Hund mehr hingelassen hab zeigt er dieses - sorry an alle Schäferleuts - Dsh typische auf den anderen zu brettern,:(
Toll - selbst schuld, nur wie bekomm ich das wieder aus ihm raus:confused:
 
aber trotzdem die frage was tun wenn der hund auf andere losstürmt?
ich kenn ja jetzt beide seiten, wenn marty freil läuft und er sieht andere würde er auch los stürmen - nachdem wir das erkannt haben geht er mit schleppleine oder wir sind so abseits dass er alleine frei laufen kann uund es so übersichtlich ist dass man relativ schnell reagieren kann (abrufen, anleinen)
das problem ist, dass sonst die meisten die mir begegenen und schon sehen dass der hund "nicht alle tassen im schrank hat" trotzdem ihre viecha herrennen lassen, auch wenn ich sie höflich bitte den hund nicht herzulassen weil es ein rüde ist (bei manchen ist das ja gott sei dank auf den ersten blick erkennbar) und sich dann noch abfällig über das bellende, garstige "killermonster" beschweren...
und das macht mich mittlerweile schon sehr wütend und gleichzeitig auch unsicher weil ich das gefühl habe dass mein hund als zielscheibe durch die gegend rennt für alle anderen hunde...
 
naja auf die körper sprache muss man schon auch achten ich mags auch nicht unbedingt wenn jeder hund auf uns zustürmt (obwohl meiner es grad selber tut ) aber ich schrei trotzdem nicht jedem anderen hundehalter zu dass er seinen hund zurückholen soll sondern zeige durch meine körpersprache in dem ich einen bogen mache oder abstand halte oder meinen NICHT hinlaufen lass bzw ablenke dass ich es nicht unbedingt haben muss

ja man muss auf die körpersprache achten...nur kann ich meinen hund nicht zurückholen und anleinen wenn der andere schon in der lauer/angriffstellung ist. wenn meiner das sieht steht er stocksteif da vor angst und bewegt sich keinen cm mehr. wenn der halter dann auch nichts macht wenn er sieht das sein hund da was ungutes vorhat is so und so sch*****

habe mal den fehler gemacht ihn abzurufen als der andere schon "gelauert" hat. als meiner sich in bewegung setzte und zu mir kam. kam der andere mit einem karacho auf ihn zu und hat ihn ordendlich vermöbelt bis ich den anderen von meinem wegzog.der halter des anderen hundes hat nichts gemacht - nur geschimpft das ich seinen hund lassen soll.:mad:
ich würde immer wieder einen fremden hund von meinem runter holen, mehr als beschwichtigen und unterwerfen kann sich meiner nicht und wenn der andere weiter zupackt obwohl meiner schon am boden liegt gehe ich dazwischen und hole den fremden hund von ihm weg.zerbissen will ich meinen hund nicht zurück
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schon klar.... aber es geht hier nicht um vermöbeln oder schlimmeres sondern rein um das auf den anderen zustürmen...
daß ist doch eine ganz andere Geschichte wenn der Hund unverträglich ist und auf andere Hunde zusturmt um sie anzugreifen...
gestern zb. kommt mir eine Frau entgegen mit einer alten dogge mit mantel und einem zweiten Hund, ich hab den Zwerg neben mir gehen lassen aus Prinzip und da im speziellen weil ich nicht wollte daß die Dogge sich erschreckt... Meinte die Frau sind eh 2 Hündinnen ich kann den Hund ruhig hin lassen.... hab ich ihr erklärt er hat eh kein Problem mit anderen Hunden sondern rennt nur so schnell auf sie zu... meine sie na macht nix, da waren nur mehr so 15 meter zwischen ihm und der Dogge... gut ich laß Hund los die ersten 10 Sprünge sprintet er hin, dann bremst er eh ab, schnüffelt zwei sekunden, dreht sich zu mir um und geht weiter....
Und mein Problem ist dieses Hinsprinten, selbst wenn der Hund nahe ist....
ich finde es unhöflich, und ein kleinerer oder ängstlicher Hund bekommt ja dann Angst, und das kanns ja nicht sein, das will ich auch nicht, nun frage ich mich eben wie ich dieses Verhalten wieder wegbekomme....
Das ich selbst schuld bin weiß ich schon, bloß das hilft mir jetzt auch net weiter....
 
zwergi schrieb:
Das ist schon klar.... aber es geht hier nicht um vermöbeln oder schlimmeres sondern rein um das auf den anderen zustürmen...
....

Leider ist es aber so, daß genau das viele Hunde nicht mögen, meine ältere Hündin zum Beispiel, hat es 5 Jahre lang toleriert bzw. ignoriert, der alte Rüde hatte die Aufgabe, Fremde zu begrüßen ( und zu kontrollieren), sie hielt sich unbeteiligt im Hintergrund, aber seit der Alte zu alt für diese Aufgabe und die Hunde zu dritt sind, wird das Herstürmen eines fremden Hundes von ihr manchmal mit "Prügel" beantwortet, dabei fließt kein Blut, aber unangenehm ist es trotzdem, die betroffenen Hunde verstehen es zwar recht gut, scheints, aber die Herrchen und Frauchen erschrecken natürlich.
So bin ich jetzt dazu übergegangen, immer einen großen Bogen zu gehen, wenn wir fremde Hunde treffen, was ich aber andrerseits recht schade finde, da dadurch meine Kleine wenig Möglichkeiten hat, zu lernen, wie man sich anständig gegenübertritt als Hund.
 
Cato schrieb:
Leider ist es aber so, daß genau das viele Hunde nicht mögen

Das weiß ich ja, deswegen frag ich ja nach Erfahrungswerten dieses Verhalten wieder "verschwinden" zu lassen.... bzw. lasse ich es nicht zu soweit ich als nicht perfekter Hundehalter;) es eben verhindern kann und das ist doch in 99 von 100 Fällen....
 
@zwergi

Ich habe genau das gleiche Problem mit Amy. Sie liebt alle Hunde und will immer so schnell wie möglich hinlaufen und begrüßen. Sie steht dann eh ruhig dort schnüffelt und kommt wieder zu mir, aber beim hinlaufen lässt sie sich nicht bremsen.

Ich würde auch gerne wissen, wie ich ihr das abgewöhnen kann :)
 
wieso hast du denn überhaupt angefangen deinen hunden den kontakt zu anderen "freilaufenden" hunden zu verbieten???
wenn sie doch eh brav und verträglich waren dann hättest es doch gelassen, wenns der andere nicht will zeigt ers ihnen eh, dann kann ich sie immer noch rufen, wenn er an der leine ist dann lass ich sie eh nicht hin.
aber weißt eh das verbotene ist das interessante.
ich würde sie wieder zu den andern hinlassen, wenn er hinstürmt wird er sich
ja nicht gleich auf ihn schmeißen oder????

lg sandra
 
@socke

Ja aber die anderen Hundebesitzer sehen das nicht wirklich gerne, wenn ein Hunde auf den ihrigen zukommt :)
 
naja ich weiß auch nix gscheites als nicht perfekter hundehalter :D - aber vielleicht kannst du dir ja ein paar von hier organisieren, die das mit dir öfters üben in den nächsten wochen - wo man weiß, daß deren hunde nichts dagegen haben, wenn einer auf sie zustürmt - und dann ist es ihm wieder egal? quasi desensibilisieren? ;)
 
Sockemaus schrieb:
wieso hast du denn überhaupt angefangen deinen hunden den kontakt zu anderen "freilaufenden" hunden zu verbieten???

ganz ehrlich, wegen den zahllosen Threads hier daß niemand will daß die eigenen Hunde mit fremden Kontakt haben... Und dann hab ich mir gedacht, laß ich meine Hunde halt zu keinem mehr hin wenn das 90% der Hundehalter nicht will... das e gar nicht so ist und die meisten komisch reagieren wenn man die Hunde zurückruft, weiß ich jetzt auch:(

aber weißt eh das verbotene ist das interessante.

eben....
ich würde sie wieder zu den andern hinlassen, wenn er hinstürmt wird er sich
ja nicht gleich auf ihn schmeißen oder????

Nein, er schmeißt sich auf niemanden... er hatte Probleme an der Leine nachdem er angegriffen wurde von hinten, aber mittlerweile ist auch das bis auf Einzelfälle wieder vergessen

lg sandra

aber das hinstürmen mag ich trotzdem nicht, bzw was heißt ich mags nicht, bei den meisten Hunden und zugehörigen Haltern kommt es nicht so gut an, verständlicherweise... der Zwerg ist ja nicht gerade klein...
Es ist rüpelhaft und unhöflich und ich möchte mit ihm daran arbeiten es wieder wegzubekommen, nur weiß ich nicht wirklich wie, Schleppleine bringt Nüsse, er weiß ja genau wann er an der Leine ist und wann nicht.... Ihn zwingen langsam zu gehen baut nur mehr Spannung auf... also weiß ich nicht so recht wie ich das angehen soll...
 
hades schrieb:
naja ich weiß auch nix gscheites als nicht perfekter hundehalter :D - aber vielleicht kannst du dir ja ein paar von hier organisieren, die das mit dir öfters üben in den nächsten wochen - wo man weiß, daß deren hunde nichts dagegen haben, wenn einer auf sie zustürmt - und dann ist es ihm wieder egal? quasi desensibilisieren? ;)

meinst macht das Sinn? die Hunde die er kennt sind nämlich ohnehin uninteressant... die schaut er ja net mal an:rolleyes:
 
naja vielleicht gibts hier welche, die er noch nicht kennt - ich könnt ja mal wo zufällig mit dem socki gehen oder so - zb. ;)
 
Ja meiner auch, der stürmt auf alles los und will spielen, und das natürlich abgewöhnen is ned so einfach. Zum Glück stößt er oft auf gegenliebe*g* und dann wird gespielt
 
zwergi schrieb:
Das weiß ich ja, deswegen frag ich ja nach Erfahrungswerten dieses Verhalten wieder "verschwinden" zu lassen.... bzw. lasse ich es nicht zu soweit ich als nicht perfekter Hundehalter;) es eben verhindern kann und das ist doch in 99 von 100 Fällen....


Ich habe immer versucht, die Hunde wenn geht bloß abzulenken, nicht herzurufen.

Mit Balli zum Beispiel. Oder spielerisch ein paar Meter bei Fuß, mit Leckerli.

Mit dem Hier, auch wenn Du Dich bemühst, keine Strenge in der Stimme zu haben dabei, wirst Du doch immer eine gewisse Spannung ( was ist denn jetzt los? ) aufbauen, Du straffst damit sozusagen die unsichtbare Leine und hast wohl einen ähnlichen Effekt, wenn auch schwächer.

Zusätzlich hilfreich: Abrufen und Ablegen auf Distanz auf jedem Spaziergang wirklich oft üben, dann fällt es dem Hund nicht so auf, wenn es gerade dann passiert, wenn in der Ferne ein Hund auftaucht.

Natürlich nur eine Idee, bei manchen Hunden funktioniert es so:), sicher nicht bei allen.
 
zwergi schrieb:
Aber bitte nicht bei dir.... sonst stürmt er nämlich ganz woanders hin:D ;)

tja du könntest ja auch ein häschen mitnehmen und im entscheidenden moment... :D

nein ich würds halt so probieren, vielleicht finden sich willige kandidaten, denn sonst fällt mir auch nix ein, und wenn du denkst es würde sich dann wieder normalisieren, dann wärs sicher einen versuch wert, denn er ist ja nicht grundsätzlich immer schon hingestürmt.
 
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