Ashley kommt weg

@Nadine, klar war/isses nicht 100%ig das selbe - hab dich auch nur erwähnt, weil ich eben Lisa und Asley kenne und weiss, dass sie genauso an Ashley gehangen hat, wie du an deinem Schatz.

Ich finds schlimm, das Eltern einfach so, über den kopf hinweg entscheiden - bei dir noch viel schlimmer, weil du letztendlich garkeine Chance hattest-
Aber wenn ich denke..mit 16 hätte ich garkeine Möglichkeit gehabt irgendwo alleine hinzugehen, vorallem nicht, von heute auf morgen.
Anders zb. wenns heisst, du hast so und so lang Zeit, entweder du findest was oder du hast Pech.
Wenn aber schon ein Platz da is und es vollkommen fix ist, kann man sich ja mit 16 schlecht wehren, vorallem wenn man den Hund nicht selbst bezahlt hat und der Vertrag auf die Eltern läuft. :eek:

Schlimm, dass Eltern doch so eine Macht haben - auch wenns viele nicht glauben.

ich kann dir da nur voll und ganz zustimmen! wenn meine eltern entschieden hätten, dass mein maxibär weg kommt, weil keine zeit und ich wäre 16 gewesen hätt ich auch gar nix machen können :( ich finds trotzdem schlimm, dass eltern sowas zusammenbringen :mad:
von sowas wird die eltern-kind beziehung net besser.
aber was ich net ganz versteh ist,warum sie nicht 6 stunden alleine bleiben kann (wenn grund angegeben wurde, hab ich ihn vll überlesen dann sorry), mit hundesitter müsste das doch gehn oder nicht? (bitte nicht angegriffen fühlen) :eek:
meiner ist, seitdem ich in sbg bin auch ca.8 stunden alleine (allerdings kommt dazwischen sein sitter), hat auch keine probleme damit, allerdings ist er schon etwas älter und schläft schon 3/4 der zeit.

@nimeesha: es tut mir wirklich von herzem leid fürdich, fühl dich unbekannterweise umarmt!
 
Danke für die tröstenden Worte :) Ich bekomme Fotos und habe die e-mail und telefonnummer der neuen besitzer ! es tut immer noch verdammt weh :(
 
ich kann dir gar nicht sagen wie leid es mir für dich tut... der einzige trost ist dass es ihr bestimmt gut geht und du dich auch davon überzeugen kannst.
schau dass du sobald du kannst und darfst von daheim rauskommst. ich möchte deine mutter nicht beleidigen, aber wenn jemand seinem kind soetwas antut.....*ohne worte*.
hast du niemanden der dich in der familie unterstützt? der vielleicht ein zimmer für dich hat? ich kann mir vorstellen wie schwer es dir nun fallen wird mit deiner mutter unter einem dach zu leben.
 
Danke an Helga,Hope,JackieChan,kira2004, usw...... dass ihr die situation versteht .....

an alle die jetzt schimpfen, ich hätte euch gerne mit 16 in so ner situation erlebt ich denke da würdet ihr nicht mehr so groß reden..........


Hallo,

es gibt 16jährige die schlimmeres erlebt haben, sicherlich ist es traurig das der Hund weg mußte nur jetzt ist es zu spät.

Wie schon oft hier erwähnt sollte man sich vorher überlegen was man mit dem Hund macht wenn man Arbeiten geht bzw. sich die Lebensituation ändert, ein Hund wird nicht nur 3 Monate alt, die Hündin meiner Schwiegereltern ist 16 J. meine Hündin 7 Jahre, ich arbeite Vollzeit, habe ein Kind und bin alleinerziehend und meine Hündin ist dennoch gut versorgt - durch Schwiegereltern, Freunde und Nachbarn und nach der Arbeit durch mich. Ich würde meine nie hergeben.

Ich wäre auch dafür das Deine Mutter ein Tierhalteverbot erhält, ein Erwachsener der so unverantwortlich handelt darf keine Tiere bekommen , wirklich schade das es solche Menschen gibt.

Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe das Du Dir kein Tier mehr nimmst solange Du bei der Mutter wohnst, und wenn Du eine eigene Wohnung hast, vor der Anschaffung für Betreuung usw. sorgst.

LG Carina
 
ALLGEMEIN:
Ach, hier möchte glaube ich keiner mit keinem tauschen denn jede Fassade ist anders, fast jeder erlebt seine Sache bzw. Teile seines Lebensweg als besonders schlimm und fühlt sich quasie auf den Schlips getreten, wenn jemand mal sagt: "Mach mal halblang, gibt auch noch andere Menschen..."

Wenn es nach schlimm gehen würde, könnte unsere komplette Familie ein tiefes Loch buddeln, sich eingraben und wehklagen wie unfair das Leben doch ist. Tun wir aber nicht, weil genau das nix bringt sondern alles das, was überhaupt erreicht wurde, blockiert gewesen wäre.

Ich denke, das es Leute gibt (na ja, nicht unbedingt 16jährige), die geiern regelrecht nach dramatischen Storys um bei Kaffeekränzchen etc. damit aufzuwarten. Wer die beste Story mit dem höchsten Leidfaktor aufbieten kann, hat die vollste Aufmerksamkeit und diverse "Ansehenspunkte" mehr bei Klatschblattleserinnen.

Ich denke, jeder Lebensweg ist verschieden, jeder Mensch fasst die nicht so schönen Teile seines Lebenslaufes anders auf und verarbeitet sie auch anders. Manch einer denkt, er sieht nie mehr Licht am Ende des Tunnels... und ist dann entweder überrascht, das es doch irgendwann auftaucht oder er resigniert total und sieht es tatsächlich nicht - selbst wenn es auftaucht, weil es scheinbar bequemer ist, in Resignation, Selbstmitleid und Mitleid zu leben. Wer jammert, bekommt immer irgendwie eine Art von Aufmerksamkeit.

Rückblickend kann ich für mich bislang sagen, das ich an jedem Teil eines Lebensabschnittes, der nicht so klasse war, innerlich gewachsen bin. Und wenn ich als Teenie vielleicht auch manchmal echt gerne von einer Brücke gesprungen wäre (wenn ich mich denn getraut hätte), sehe ich viele "Probleme" mittlerweile eher als Herausforderung an, das Beste draus zu machen. Das man es kann, auch wenn es schwer ist und manche Leute vielleicht brüskiert... egal.

Und ich denke, das es zwar sehr nett ist, wenn man eine Zeit lang aufgrund einer bestimmten Situation Mitleid bekommt. Aber einem vielleicht irgendwann einfach nur noch übel wird, weil man kein Mitleid möchte, das ja in den meisten Fällen bloß mitgejammer ist und einem ganz bestimmt nicht hilft - sondern das es viel besser ist, wenn die Leute VERSTÄNDNIS aufbringen.

Habe ich Mitleid mit jemandem... dann ist es ganz bequem, ich kann mitjammern, über die Situation schimpfen, den Frust des Menschen bestätigen... habe ich VERSTÄNDNIS, setzt dies (für mich gesehen) vorraus, das ich mich mit so einer Situation etwas mehr auseinander setze, versuche, mich einzufühlen und - vernünftige und realistische - Lösungswege anzubieten.

Manuela
deren Erfahrungen bestimmt auch niemand tauschen möchte und die ich auch nie tauschen würde... denn... Kiste auf... sie gehören zu meinem ErfahrungsSCHATZ - und der ist etwas sehr wertvolles.
 
Hallo
Ich hab einen Bruder von Ashley, Giles (Gonzo vom Urhauswald). Bin echt erschüttert dass ihr sie weg geben wollt. War deiner Mutter nicht klar, dass ein Jagdhund viel Arbeit ist? Ich mach normal Huschu und Rettungshundetraining und natürlich beim Spazieren gehen auch ganz viel Übungen (Dummy Training ect.) Das soll kein Angriff sein...hab auch die Postings gelesen, aber ehlich..wenn man will dan findet man einen Weg. Die angegebenen Gründe sind ja schön und gut...aber nix was sich nicht lösen läßt. Warum hat sich deine Mutter jetzt so entschieden? Es tut mir auf jeden Fall leid für dich, aber noch mehr tut mir Ashley leid, die jetzt in so einer sensiblen Phase ihre Bezugsperson verliert. Da das ja anscheinend nicht das erste Tier ist, dass frühzeitig aus der Familie entfernt wird, solltet ihr vielleicht in Zukunft kein Tier mehr nehmen. Erspart allen viel Leid.
 
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