Arthrose -chirurgische Behandlung?

Labrador-Amigo

Anfänger Knochen
Hallo zusammen!

Mein Hund (Labrador Retriever Rüde, inzwischen 9.5 Jahre) hat vor rund 2 Jahren von unserem Tierarzt die Diagnose "Arthrose" (im rechten Ellenbogen-Gelenk) bekommen.
Damals wurde ein Röntgen gemacht und eine bereits recht fortgeschrittene Arthrose/Abnützung festgestellt.

Allerdings haben wir, als mein Hund etwa 1.5 Jahre alt war, ein Ellenbogen-Röntgen auf ED machen lassen,...damals war alles in Ordnung.
Weshalb mein Hund Arthrose hat, konnte der TA damals nicht genau sagen, da die Abnützungen schon recht stark fortgeschritten waren.
Ich hab dann von allen Seiten nur gehört "Ja, das ist schlimm, da kann man nichts machen...das kann nicht rückgängig gemacht werden etc" - seither bekommt er alternative Behandlungen (Grünlippmuschel ins Futter, Akkupunktur etc), aber er kann eben nicht mehr wirklich "laufen" (dh rennen).
Beim Spaziergang geht er zwar mäßig und immer im gleichen Tempo vor sich hin - ab und an, wenn er Hundefreunde sieht, versucht er auch zu rennen :rolleyes: - aber ansonsten ist eben nicht mehr drin.

Damit könnte ich mich ja auch abfinden, wenn ich nur das Gefühl loswerden würde, dass man da nicht doch noch was machen kann!?
Hat jemand von euch Erfahrungen mit chirurgischen Eingriffen bei Arthrose?
Ich denk mir, viell ist da etwas, das man beim Röntgen einfach noch nicht entdeckt hat? Ist es nach 2 Jahren Arthrose denn noch möglich, zB via CT etwas festzustellen!?
Eine Bekannte hat mir nämlich letztens von der Tierklinik Hollabrunn erzählt und dass ihrem Hund dort auch geholfen werden konnte. Sie hat damals genau dieselbe Diagnose von ihrem TA bekommen ("Arthrose" aus "unerklärlichen Gründen") und meinte, in Hollabrunn habe man festgestellt, dass im Gelenk ihres Hundes etwas abgesplittert wurde, was dann im Endeffekt die Arthrose verursacht hat. :confused:

Hat jemand von euch schon mal davon gehört? Bzw kennt jemand die Tierklinik Hollabrunn bzw. Möglichkeiten, was ich noch tun könnte?

Bin über jeden Hinweis/jede Antwort dankbar!! :)
 
Ich kenn mich zwar nicht so gut aus bei Arthrose aber ich habe schon gehört das Goldimplantate auch dabei helfen können - leider nicht ganz billig und hilft nicht jedem Hund.
Verhindern kannst du das Fortschreiten der Krankheit glaube ich nicht, du kannst nur versuchen die Schmerzen zu lindern.
Eine Freundin von mir hat ihre Hündin in Hollabrunn operieren lassen wegen PL - Kniescheibe. Sie war sehr zufrieden.
Am besten du rufst dort an und machst dir einen Termin aus. Die können dir sicher sagen was sinnvoll ist und was nicht.

L.g und alles Gute
 
Der Hund ist bald 10 Jahre alt.

Warum soll er rennen wie ein junger Hund?

Lass dir Schmerzmittel für ihn geben, halte sein Gewicht im Normalbereich, und füttere Knorpelaufbaustoffe zu.

Für GIs geh in die TK Aspern, nicht nach Hollabrunn. Dr. Kasper bringt bei Arthrosehunden erstaunlich viel weiter, und zwar ohne dass er gleich ein Gelenk aufschneidet.

@Ursache: Na vielleicht hat er was an den Übergangswirbeln und lehnt sich seit Jahren auf die Vorderhand. Man wird das ganze Skelett anschauen müssen.
 
Danke für eure Antworten! :)

Mir ist schon klar, dass er in seinem Alter nicht mehr wie ein junger Hund herumrennen kann - allerdings kannst du vielleicht nachvollziehen, wie traurig es ist, einen (geistig auf dem Stand eines 2-jährigen) Hund zu beobachten, der gerne "will", aber einfach nicht "kann".

Wenn es auch nur irgendwo eine Möglichkeit gibt, ihm zu helfen oder der Ursache (die sich ja nie wirklich herausgestellt hat) auf den Grund zu kommen, dann möchte ich das gerne tun. Daher habe ich nach Erfahrungeberichten/Wissen darüber gefragt!

@ Schmerzmittel: Davon halte ich auf Dauer allerdings nichts - ich mag meinem Hund nicht jahrelang Schmerzmittel geben, um so auf Dauer seine Leber etc. zu zerstören. Des weiteren hab ich ja nicht den Eindruck, als ob er Schmerzen hätte (er lahmt ja nicht, bewegt sich eben nur mäßig, vermutlich eben, um KEINE Schmerzen zu haben) Wenn er so lebt wie bisher und damit 15 Jahre wird, ist mir das lieber, als wenn er auf Schmerzmittel lebt und damit nur 13 wird...
Aber wie gesagt, vielleicht kann man ja auch noch was tun - sollten sich Leute finden, deren Hunden es viell ähnlich geht, wär ich über Berichte echt dankbar!
 
@ Schmerzmittel: Davon halte ich auf Dauer allerdings nichts - ich mag meinem Hund nicht jahrelang Schmerzmittel geben, um so auf Dauer seine Leber etc. zu zerstören. Des weiteren hab ich ja nicht den Eindruck, als ob er Schmerzen hätte (er lahmt ja nicht, bewegt sich eben nur mäßig, vermutlich eben, um KEINE Schmerzen zu haben) Wenn er so lebt wie bisher und damit 15 Jahre wird, ist mir das lieber, als wenn er auf Schmerzmittel lebt und damit nur 13 wird...

Hast du selber schon mal über längere Zeit, also sagen wir, mehr als 3 Monate lang, unter massiven Schmerzen gelitten? Falls nein, vielleicht kannst du mal mit einem chronischen Schmerzpatienten reden, wie der das sieht.
So einfach kann man sich finde ich nicht gegen Schmerzmittel entscheiden, es kommt schon sehr auch auf die Einschränkung der Lebensqualität an. Und dabei muss man immer beachten, Hunde zeigen oft wenig bis gar keine direkten, offensichtlichen Anzeichen, trotz starker Schmerzen. Ich sage ja nicht, man soll unbedingt Schmerzmittel geben, ich meine nur, man soll das Für und Wider sehr sorgfältig abwägen möglichst aus Hundesicht.
 
Hast du selber schon mal über längere Zeit, also sagen wir, mehr als 3 Monate lang, unter massiven Schmerzen gelitten? Falls nein, vielleicht kannst du mal mit einem chronischen Schmerzpatienten reden, wie der das sieht.
So einfach kann man sich finde ich nicht gegen Schmerzmittel entscheiden, es kommt schon sehr auch auf die Einschränkung der Lebensqualität an. Und dabei muss man immer beachten, Hunde zeigen oft wenig bis gar keine direkten, offensichtlichen Anzeichen, trotz starker Schmerzen. Ich sage ja nicht, man soll unbedingt Schmerzmittel geben, ich meine nur, man soll das Für und Wider sehr sorgfältig abwägen möglichst aus Hundesicht.

Danke! Ich bin genau Deiner Meinung!

@Labrador-Amigo
Und eines noch dazu, ich weiß, was chronische Schmerzen sind und das wünscht sich niemand. Ich sage absolut guten Gewissens, wenn unser Labi 2 Jahre kürzer lebt, dafür aber schmerzfrei und eine gute Lebensqualität hat, weil er laufen und sich bewegen kann, dann freue ich mich darüber. 2 Jahre länger leben und dafür permanent Schmerzen haben ist wirklich nicht toll.
Wir haben bei unserem Blacky GI machen lassen bei Dr. Steingassner, außerdem haben wir jetzt mit Vermiculite D 6 eine Kur gemacht und wir geben bei Bedarf Traumeel. Sollten aber wirklich große Schmerzen auftreten oder er will sich nicht mehr bewegen, dann bekommt er selbstverständlich Schmerzmittel! Blacky hat beidseitig schwere HD.

Alles Gute für Euch:)!
 
Mir ist schon klar, dass er in seinem Alter nicht mehr wie ein junger Hund herumrennen kann - allerdings kannst du vielleicht nachvollziehen, wie traurig es ist, einen (geistig auf dem Stand eines 2-jährigen) Hund zu beobachten, der gerne "will", aber einfach nicht "kann".

Du vermenschlichst. Ein Tier lebt im Jetzt. Und deinHund hat sich mit dem Jetzt offenbar gut arrangiert.

vielleicht kann man ja auch noch was tun - sollten sich Leute finden, deren Hunden es viell ähnlich geht, wär ich über Berichte echt dankbar!

Ich habe einen Schäfer-Husky-Mix gehabt, der schon mit 12 Monaten an fortgeschrittenen Arthrosen litt. Schwere HD, Spondylosen und eine mäßige ED.
Der Hund konnte 14 Tage vor seinem Knochenkrebs-Tod noch galoppieren, und zwar deshalb, weil er im Alter nach Bedarf Schmerzmittel bekam. Er wurde 10.

Auch meine circa 8jährige Labradormix-Hündin hat Abnutzungen und Arthrosen. Im Oktober ging es ihr einmal nicht so gut - und sie bekam für 14 Tage Schmerzmittel (Previcox). Das schadet ihrer Leber weniger als ein sich ständig erneuernder Entzündungsherd in irgendeinem Gelenk.

Ich habe selber Arthrosen im Knie und ich werde kein Tier in einem Zustand rumlaufen lassen, denn ich bei mir selber als qualvoll empfinde.

Davon abgesehen ist der rechtzeitige Einsatz von Schmerzmitteln ein ganz wichtiger Teil der Arthrose-Therapie. Nur so kann das Fortschreiten der Erkrankung und das Auftreten von Schäden an weiteren Gelenken eingebremst werden.
Alternative Mittel wie z.B. GIs sind gut - trotzdem braucht es manchmal die klassische Schmerztablette oder - spritze.
 
Hallo Alexandra,

ich hatte vor 4 Jahren eine Sportverletzung meines Hundes im Ellenbogengelenk, die nach Diagnose-Odyssee dann endlich per Arthroskopie festgestellt und behandelt wurde. Obwohl minimalinvasiv, ist das ein Eingriff ins Gelenk, und hatte mehrwöchige strengste Leinenpflicht mit dauernder Bewegungseinschränkung, Schmerzen und Schmerzmittel nach OP und eine lange Rekonvaleszenz im Gefolge. Wir hatten noch Glück, daß ich sofort mit Auftreten der Lahmheit massiv knorpelschützende Substanzen zugefüttert hatte, sonst wäre der OP-Erfolg langfristig wohl bescheiden gewesen.

Einem doch älteren Hund, bei dem die arthrotischen Veränderungen über 2 Jahre schon weit fortgeschritten sind, würde ich dieser Belastung nicht mehr aussetzen, wenn es andere Möglichkeiten gibt, ihn schmerzfrei zu halten. Die Abwägung, was die Lebensqualität mehr bewahrt, fällt da gegen die OP aus, nach meiner Erfahrung.

Da würde ich wirklich alle Methoden der Nahrungsergänzung, Physiotherapie, Goldakkupunktur, Goldimplantate, Blutegeltherapie und auch Schmerzmittel einsetzen, um den Hund primär schmerzfrei und lebensfroh zu erhalten.

Alles Gute Deinem Hund!
 
Ich kann Dich sehr gut verstehen wie Du Dich fühlst, ich habe einen 9,5 jährigen Goldie der auf Grund einer schweren Verletzung die letzten 7 Monate nicht gehen konnte, von Laufen waren wir Lichtjahre entfernt.
Ob etwas abgesplittert ist, kann man nicht immer bei einem "normalen" Röntgen sehen, oft sieht man es nur bei einem Stressröntgen, das war bei uns so, vorher Bruch, danach multiple Bänderverletzung und OP.

Unser Bub bekam nach unzähligen Behandlungen, Schmerztherapie, Akupunktur, Physiotherapie zuerst Goldimplantate in die Schulter, dann in den Ellbogen. Er hatte vorher schon beginnende Arthrose im Ellbogen, durch die monatelange Fehlstellung wurde es schlimmer.
Gold hilft nicht immer, bei uns hat es schon zum 3. Mal geholfen, im Rücken hat er es auch, Spondylose.
Wobei Ellbogen ein sehr heikles Gelenk ist, da dauern die Erfolge oft zw. 6 u. 8 Wochen, bei uns war nach 3 Wochen ein guter Erfolg zu sehen und nach 6 Wochen war es noch besser.
Mittlerweile kann er wieder ca. 1,5 Std. gehen und er läuft auch wieder, er wird nie wieder so rennen können wie vorher, das lassen wir auch nicht zu, Verletzungsgefahr zu groß.
Ich würde es jederzeit wieder riskieren, auch wenn es keine Garantie auf Erfolg gibt, aber es kann funktionieren.

Ich bin auch kein Fan von Schmerzmitteln, aber ich persönlich weiß was dauernde Schmerzen sind, daher gebe ich sehr wohl Schmerzmittel wenn ich merke, heute hat er stärkere Schmerzen, aber nicht immer und dauernd.
Wobei es mittlerweile Medikamente gibt, Trocoxil, die haben eine Depotwirkung und helfen sehr gut. Der Hund meiner Schwester bekam das für ca. 3 Jahre und war dadurch merklich schmerzfreier.
Und der hatte einen total kaputten Ellbogen, wo man nichts mehr machen konnte.
Du siehst also, es gibt Alternativen, man muss es ausprobieren und wenn gar nichts mehr geht, dann Schmerzmittel geben.
LG Ingrid
 
Hast du es schon einmal mit Physiotherapie versucht? Dabei werden Verspannungen, die durch Schonhaltungen entstehen und sehr schmerzhaft sein können, gelöst. Und wichtig ist auch der Muskelaufbau, denn je kräftiger die Muskulatur ist, desto mehr werden die Gelenke entlastet. Auch Schwimmen ist gut.

Als meine Labbi-Hündin zehn war, wurde bei ihr Arthrose im Ellbogengelenk festgestellt, und wir haben sie wie o.gen. behandelt. Sie brauchte die meiste Zeit im Jahr keine Schmerzmittel, nur in der feuchtkalten Jahreszeit, also im November, bekam sie zwei oder drei Wochen lang Metacam. Bonny wurde fast fünfzehn und hat bis zum Schluß mit ihrer Arthrose gut gelebt und konnte gut laufen.
 
Hi Alex,
du weißt ja wies um meine beiden bestimmt ist.
Monty hat mit 1,5 Jahren Gold von Dr. Kasper bekommen und er läuft heute (mit fast 7 Jahren), trotz seiner Diagnose herum wie ein junger Hund und die Arthrosen wurden nachweislich (mittels Röntgen überprüft) aufgehalten.
Flora mit mehreren Baustellen und schon viel ausgereifteren Athrosen usw. hat auch Gold und bei ihr wirkt es absolut gar nicht. Bei ihr war es rausgeschmissenes Geld.
Und eines vorne weg, wenn Dr. Kasper implantiert macht er es bestimmt gut, aber ich möchte fairnesshalber dazu sagen, dass er auch JEDEN hund implantieren möchte, der auf seinen Tisch kommt.
Ich würde es daher nicht mehr, ohne zweite Meinung machen.

Ich war zu einer Generaluntersuchung mit Röntgen und CT bei Dr. Lorinson in Vösendorf und hab mich mit Flora dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Er ist ein ehrlicher Mensch und hätte sicher Länge mal Breite an OPs für Flora verdienen können, hat uns aber alles erklärt und gesagt, warum es nichts bringen würde. Ich halte sehr viel von ihm.

Hollabrunn wurde mir persönlich nicht so empfohlen, weil das eben ein klassischer Chirurg ist und alles und jeden sofort operiert.
Soviel zu meinen Erfahrungen.

Man kann sehr viel selber machen: Wärmebestrahlungen, viel Vitamin C füttern, MSM --> also generell übers Futter.

Und bitte schließe Amigo zu Liebe, Schmerzmittel nicht gänzlich aus. Hunde können mit einem sehr hohen Schmerzlevel "ganz gut" leben, aber ich finde, das nicht notwendig. Man muss nicht bei jedem Pups gleich was geben, aber leiden sollen sie nicht! Und noch dazu kommt, dass sich Athrosen dann - grad bei dem Wetter jetzt - zu einer Athritis bilden können und das ist dann 100pro noch viel, viel schmerzhafter.
 
Danke für eure Antworten - da kam ja nun doch einiges zusammen!
Bitte nicht falsch verstehen: ich "will" nicht unbedingt eine OP - ganz im Gegenteil, Amigo hatte schon öfters OP's und daher eine Vollnarkose (Bissverletzung am Ohr, Zyste im Auge) - meine Frage war nur, OB es bei Arthrose überhaupt möglich ist, OP-mäßig etwas zu machen!?

Alle anderen Alternativen sind mir schon länger bekannt (von Gold-Implantat über Futterergänzung bis zu Physiotherapie, Akkupunktur, Blutegel-Therapie etc)...aber die Geschichte, die ich letztens gehört hab (Hund mit Diagnose "Arthrose", der operiert wurde, und anschließend wieder recht gut laufen kann/konnte) hat mich eben doch stutzig gemacht!
In jedem Fall denke ich, werd ich ein CT machen lassen, da das doch aussagekräftiger ist als ein Röntgen (vor allem, wenn die Arthrose so wie bei Amigo schon recht fortgeschritten ist).

Noch was zu den Schmerzmitteln: Migo hat vor rund 1 Jahr welche bekommen - damals auf Anraten unseres Tierarztes - und: es wurde nicht wirklich besser! Seine Gangart war überhaupt nicht anders etc...
Das ist für mich noch mehr ein Grund, ein CT machen zu lassen, um (eventuell) zu sehen, was da "drin" los ist!
Für ein CT ist allerdings wieder Vollnarkose nötig, soweit ich weiß!?
 
Noch was zu den Schmerzmitteln: Migo hat vor rund 1 Jahr welche bekommen - damals auf Anraten unseres Tierarztes - und: es wurde nicht wirklich besser! Seine Gangart war überhaupt nicht anders etc...
Das ist für mich noch mehr ein Grund, ein CT machen zu lassen, um (eventuell) zu sehen, was da "drin" los ist!
Für ein CT ist allerdings wieder Vollnarkose nötig, soweit ich weiß!?

Ist natürlich die Frage, ob das Medikament in ausreichender Menge gegeben wurde (Dosierung, Dauer)?
Für ein CT braucht er eine Vollnarkose.
 
Noch eine Frage zu den "Schmerzen": Bei Amigo sind es zB keine "abwechselnden Schmerzen" bzw. ein abwechselndes Verhalten im Sinne von: heute geht er schlechter oder langsamer als gestern etc...

Er geht im Grunde immer gleich - des weiteren hat er nach dem Aufstehen oder zu Beginn des Gassi-Gehens keine (!) Probleme mit dem Gehen, im Gegenteil: Erst, wenn er länger gegangen ist, wird er evtl. ein bisschen langsamer.
Von typischen Arthrose-Hunden sagt man doch, dass sie Anfangs (nach dem Aufstehen etc) eher Probleme haben, "reinzukommen" und erst mit der Zeit sich besser bewegen!? Mag auch sein, dass das ein Gerücht ist - viele anderen Leute mit "Arthrose-Hunden" kenn ich jetzt nicht :) von daher hab ich mich ja auch ans Forum bzw. eure Erfahrungsberichte gewandt.
 
Wir haben einen mittlerweile 12 1/2 Jahre alten Labbi-Rüden zuhause, der vor 1 1/2 Jahren Kreuzbandriss hatte und Arthrosen sowieso. Ihm hat die Akupunktur, Dr.Kasper TK Aspern, super geholfen!!! Kann ich wirklich nur empfehlen. Sie machen dort auch Goldimplantate, war bei uns aber nicht notwendig.
Außerdem bekommt er als Futterzusatz Grünlippenmuschelextrakt und Teufelskralle.

Lg.lisa

P.S.:Ich hab jetzt die anderen Antworten nur überflogen.
 
Und weshalb hatte er Arthrosen, wenn ich fragen darf? War es einfach eine Alterserscheinung oder gab's da eine genauere Diagnose?

Amigo hat neben Akupunktur auch schon mal ne Zeit lang Neuraltherapie bekommen (falls das jemand kennt) - das hat allerdings auch nicht geholfen! :(
 
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