ängstlicher welpe

Danke Frau Tamino.... :)

@Wolf79:
Ich würde erst ihr Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit aufbauen und mich dann an das Experiment Straße wagen, in Wien ist das ja anders, als hier bei mir auf dem Dorf (obwohl wir da auch oft genug Deppenalarm hatten).


ja, ok, dacht ich mir auch, nur wegen der aufgeworfenen eventualität der diversen prägungsphasen eines welpen.
wie gesagt, ich hab da mit erwachsenen hunden sehr stressfrei diese vorgehensweise praktiziert, einfach innere ausgeglichenheit im wald finden und dann erst straße, aber wenn man die phasen mitbeachten wollte, was bei den erwachsenen immer wurscht war, dann besteht eventuell zeitdruck.

das ist es halt....aber ich denke, da ich mit den großen diesbezüglich niemals probleme hatte und die wohl auch ängstlich waren, zunächst ebenfalls im wald und im auto auch, dann warum sollte es schlimmer laufen mit einem welpen?

jetz war das so konfus wegen alter, so lang schnee (eisklumpen am bauch schon vom bisschen spielen im garten) und warten auf die bestellte autobox...
bei erwachsenen hunden geht man ja rein nur nach der fitness, was waldfragen betrifft. hatte auch gerippe im wald, halt nicht spaziergänge zu beginn sondern sagen wir mal, fortbewegungsformen... paar schritte, viel sitzen, liegen, decke ausbreiten und entspannen, genießen, atmen, meditieren, staunen, sich in details vertiefen...
und irgendwann rennt der rasehase wie der blitz...
wald als kurort für die seele... :)
 
Ihr könnt ja eine psychopraxis für Angstwelpen aufmachen! Das man so herum tut mit einen Tier das ein bissl eine Angst hat ist ja e echt abnormal! Ich hab schon so viele Tiere gehabt die Angst oder Panick hatten (Pferde, Hunde, Katzen)! Aber mit meiner Ruhe und Geduld war alles in einen Monat vorbei! Ist der Tierhalter unsicher ist das Tier es auch! Und da brauch i ich keine gscheiten Bücher lesen!
 
Ihr könnt ja eine psychopraxis für Angstwelpen aufmachen! Das man so herum tut mit einen Tier das ein bissl eine Angst hat ist ja e echt abnormal! Ich hab schon so viele Tiere gehabt die Angst oder Panick hatten (Pferde, Hunde, Katzen)! Aber mit meiner Ruhe und Geduld war alles in einen Monat vorbei! Ist der Tierhalter unsicher ist das Tier es auch! Und da brauch i ich keine gscheiten Bücher lesen!


aber du glaubst doch nicht dass ich es nicht als erstes einmal erlebt hab, was sich ausm winseln noch ergibt.
zuerst bissi winseln, dann etwas lauter winseln, dann bissi bellen, dann lauter bellen, und dann jauauauauauau in einer frequenz dass die straße zsammrennt.
und das über den ganzen nachmittag hindurch, weil ich dinge erledigen musste...und keine wahl hatte und eh eine freundin mit war die geholfen hat, die die kleine auch gut kennt.
und nicht mit hund am boden sondern mit hund am arm, mit hund am hals, mit hund weiß gott wo, eh oben, sie ist untröstlich in der straßensitu, steigert sich grenzenlos in ihren zustand rein, nichts bringt sie raus.
-vergiss die methode als pauschallösung für jedes individuum.

ich weiß dass man das geschrei unterbinden kann grob
wenn ich sie jedes mal wenn sie winselt in nen kartoffelsack stecken würd und ordentlich durchrütteln, würd sie sicher nicht mehr laut werden, aber es geht nicht darum dass sie mitteilsam ist, sondern nur darum, was sie mitteilen möchte und wie man mit dieser mitteilung so umgeht, dass man den hund nicht enttäuscht, dass er vertrauen haben kann, zum menschen und dann mit diesem menschen zu situationen.

dieses vertrauen muss man sich verdienen, das lässt sich nicht erzwingen...
gusch aber wohl...
es geht nur absolut nicht darum dass der hund still ist...
sondern dass er sich so wohl fühlt dass er nix mehr mitzuteilen hat.
 
Ihr könnt ja eine psychopraxis für Angstwelpen aufmachen! Das man so herum tut mit einen Tier das ein bissl eine Angst hat ist ja e echt abnormal! Ich hab schon so viele Tiere gehabt die Angst oder Panick hatten (Pferde, Hunde, Katzen)! Aber mit meiner Ruhe und Geduld war alles in einen Monat vorbei! Ist der Tierhalter unsicher ist das Tier es auch! Und da brauch i ich keine gscheiten Bücher lesen!


du hast so viel ahnung von panikerkrankungen dass du das wort nicht mal korrekt schreiben kannst.
hast du wirklich das gefühl dass deine meldungen kompetent sind?
 
Dieses Vertrauen bekommst Du eben nur mit Geduld und Ruhe! Und sicherlich nicht mit trösten und raufnehmen!
Ein Pferd hatte mal fürchterliche Panick vorm Hänger, wollte nicht hinein! Der Vorbesitzer hatte es immer reingeprügelt!
Ich stand mit dem Pferd 3 Stunden vor den Hänger! Es schwitzte,es schrie. Vor Angst!, wollte nur weg! Ich hielt es nur am Führstrick und machte nichts, ich redete nichts und streichelte es nicht! Nach 3 Stunden entschloss sich das Pferd hineinzugehn! Einfach so als wäre nie was gewesen!
 
Hängst Dich jetzt auf wegen einen Buchstaben? Deine Meldungen sind auch nicht kompetenter!


meine meldungen bestehen hier hauptsächlich aus fragen bzw berichterstattung und einblick gewähren und aus diesen resultierenden fragen.

nämlich an kompetente...

ich habe allerdings das paradigma vorgegeben: sensibilität und empathie
 
mir geht es nicht um deine allgemeine rechtschreibung, sondern dass deine schreibweise was panik betrifft, einen hinweis darauf liefert dass du bislang dich mit diesem thema nicht sehr viel befasst hast extern.

es ist schön wenn man probleme ausm bauch heraus gut lösen kann, und ich spreche dir diese fähigkeit gar nicht grundsätzlich ab. aber ich denke, du verwechselst hier meine worte mit deinen erlebnissen/wahrnehmungen.
ich glaube, wärst du direkt vor ort, würdest du entsprechendere bauchgefühle produzieren. die sache mit dem pferd lief ja offenbar auch prima.
 
Ich stand mit dem Pferd 3 Stunden vor den Hänger! Es schwitzte,es schrie. Vor Angst!, wollte nur weg!

das was du hier beschreibst nennt man "flooding" (=reizüberflutung).
diese methode wird von verhaltensexperten abgelehnt, gilt - va wenn es 3 (!) stunden dauert - auf jeden fall als tierschutzrelevant und ist sicher nichts, worauf ich stolz wäre!
 
das was du hier beschreibst nennt man "flooding" (=reizüberflutung).
diese methode wird von verhaltensexperten abgelehnt, gilt - va wenn es 3 (!) stunden dauert - auf jeden fall als tierschutzrelevant und ist sicher nichts, worauf ich stolz wäre!


tja dann ist hiermit bestätigt dass ich von pferden schon mal nix verstehe.
ich wüsst nicht wie tun, ich würd aber auch nix tun.

worauf ich aber bei hunden setze ist sicherlich die nachhaltigkeit der methode.
ein hund der sich müdschreit, ist nicht geheilt, sondern er hat sich eben müde geschrien. wobei das welpi um das es geht, sich eh nicht müd schreien kann, da es körperkontakt (und ruhe) zum einschlafen benötigt, also ohnehin auch für ruhephasen sensible motivation braucht...

aber in der wohnung hat sich das schon sehr gebessert, sie taucht die schaukel an und springt dann rein zum pennen, das gefällt ihr seit zwei tagen sehr gut :) .
ich habe eine selbstgebaute hollywoodschaukel in meiner wohnung und die mag sie eben sehr gerne...


sie ist sehr süß, endlos süß...
 
das was du hier beschreibst nennt man "flooding" (=reizüberflutung).
diese methode wird von verhaltensexperten abgelehnt, gilt - va wenn es 3 (!) stunden dauert - auf jeden fall als tierschutzrelevant und ist sicher nichts, worauf ich stolz wäre!

Reizüberflutung! Aha!! Mein Gott das arme!Pferd! Hätte ich es doch lieber reingeprügelt in den Hänger anstatt daß ich 3 Stunden mich hinstelle und es mit Ruhe und Geduld dazu bringe hineinzugehn!
 
dieses vertrauen muss man sich verdienen, das lässt sich nicht erzwingen...
gusch aber wohl...
es geht nur absolut nicht darum dass der hund still ist...
sondern dass er sich so wohl fühlt dass er nix mehr mitzuteilen hat.

super geschrieben DANKE!!! hebt so ein bissl die eiskalten, verständnislosen Posts von andreota auf ;) (und lässt mich wieder beruhigt zurücklehnen, wenn ich mich über diese Posts ärger :p
 
Ich stand mit dem Pferd 3 Stunden vor den Hänger! Es schwitzte,es schrie. Vor Angst!, wollte nur weg! Ich hielt es nur am Führstrick und machte nichts, ich redete nichts und streichelte es nicht! Nach 3 Stunden entschloss sich das Pferd hineinzugehn! Einfach so als wäre nie was gewesen!

Mein Hund schrie vor Angst vor der Straßenbahn.

Auf die Idee mich mit ihm 3 Stunden in die Endhaltestelle zu stellen, wäre ich absolut nie gekommen:eek::eek::mad::mad:

man braucht keinerlei Wissen um so etwas nicht zu machen, nur Gefühl.

Man erarbeitet sich behutsam und langsam das Vertrauen eines Hundes und dann führt man ihn ebenso behutsam und langsam an die angstauslösenden Situationen heran.
 
Reizüberflutung! Aha!! Mein Gott das arme!Pferd! Hätte ich es doch lieber reingeprügelt in den Hänger anstatt daß ich 3 Stunden mich hinstelle und es mit Ruhe und Geduld dazu bringe hineinzugehn!

Weder muß man ein Lebewesen irgendwo " hineinprügeln " noch 3 Stunden in Panik schwitzen und schreien lassen, bis sein Wille gebrochen ist... Das ist nämlich nicht viel besser als prügeln.......

Hast Du schon mal was von " Training " gehört?
Ob das jetzt Katze, Hund, Pferd oder gar Menschen betrifft, man kann fast alle Ängste abbauen mit richtigem SENSIBLEN auf das jeweilige Lebewesen abgestimmten Training!

Das arme Pferd!!

@Wolf
Ich finde Du machst das gut und richtig, schön langsam in Minischritten, wenn nötig am Arm ( schadet dem Hund nicht).
Gib ihr die Unterstützung die sie braucht um ihre Ängste langsam abzubauen..
Und überlies andere Beiträge so wie Du es vorher geschrieben hast..
Lg Dani
 
@andreota

sorry aber die Sache mit dem Pferd nehm ich Dir nicht ab, ein halbwegs normalgroßes Pferd dass dermassen panikt wie Du es beschreibst kannst nimmer am Führstrick festhalten....

ansonsten die Tiere die die von Dir erwählte Methode erleben mussten tun mir leid...:(:mad::(

@wolf

hey super Sache, freut mich für Euch. Und die Strasse werdet ihr sicherlich auch noch bewältigen...
 
Ich bin auch eindeutig fürs Tragen in diesem Fall. Vertrauen erlangt man eben dadurch, dass man einem anderen Wesen Schutzt bietet und sich als verlässlich erweist. Was soll daran verlässlich sein, wenn man so einen kleinen Wurm das, was ihm Angst macht, allein durchstehen lässt. Vielleicht braucht die Kleine noch zusätzliches Abschirmen durch eine Hand, z.B.?
 
Ich stand mit dem Pferd 3 Stunden vor den Hänger! Es schwitzte,es schrie. Vor Angst!, wollte nur weg! Ich hielt es nur am Führstrick und machte nichts, ich redete nichts und streichelte es nicht! Nach 3 Stunden entschloss sich das Pferd hineinzugehn! Einfach so als wäre nie was gewesen!

Ist schonwieder Märchenstunde?

Es gibt hier auch Menschen, die ein bisserl Ahnung von Pferden haben, auch vom Verladen und wie sich ein Pferd aufführt, das Angst hat.
Dass du dabei - mit Führstrick - nur stehst und nichts tust, und das Pferd dann immer noch da ist, kannst deiner Urstrumpftante erzählen.

Wie alt bist du eigentlich? Solche Geschichten kenne ich nur von der Generation 60+, die alle modernen Trainingsmethoden als unnötigen Firlefanz abtut.
Die Entwicklung verschlafen? Echt schade für alle Tiere, die spezielle Bedürfnisse haben und dabei an dich geraten.
 
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