furikuri
Profi Knochen
hallo ihr lieben!
ich dachte mir, es könnt eine gute idee sein, einen eigenen thread zu erstellen für alle besitzer von "angsthunden"...zum gegenseitigen erfahrungsaustausch, berichten von erfolgen, fortschritten oder rückschritten, trainingsmethoden, tipps und ganz wichtig: zur seelischen unterstützung
also ich fang mal an:
im mai, also vor einem halben jahr ca, bekam ich meine heute ca 2jährige hündin akela.
sie wurde im alter von 4 wochen in einem türkischen dorf auf der strasse (ohne mama und geschwister) gefunden und daraufhin zu einer tierschützerin gebracht.
dort lebte sie mit vielen anderen hunden und katzen auf einem grundstück und sah eigentlich kaum was anderes.
danach kam sie direkt zu mir.
ich wohne in wien in einer eh etwas ruhigeren gegend, also nicht mitten in der stadt.
es gibt hier viele parks und auch ein paar weinberge....
mit anderen hunden versteht sich akela bestens, da hat sie überhaupt kein problem.
ganz schlimm für sie sind fremde menschen, besonders wenn jemand hinter uns geht, kriegt sie die panik, dreht sich nach jedem schritt um und schaut zurück, und zieht geduckt wie eine irre nach vorn.
panisch wird sie auch, wenn wir an irgendwelchen strassenecken stehen, wo von jeder richtung aus jemand kommen KÖNNTE...
viel strassenverkehr, lichter, lärm und nochdazu ein paar menschen, die unterwegs sind, da isses dann komplett aus.
sie zieht an der leine, zittert am ganzen körper und schaut hektisch in alle richtungen.
wenn wir im wald oder in parks auf freien wiesen unterwegs sind, ist sie der lustigste und fröhlichste hund überhaupt...
wenn jedoch ein fremder in unsre nähe kommt, wird ordentlich verbellt.
wenn wir auf einem waldweg gehen und es kommen spaziergänger entgegen, weicht sie großräumig in den wald aus....
manchmal gibt es kleine fortschritte, wie: sie geht auf der strasse an einer person vorbei ohne hektisch an der leine zu zerren....
manchmal traut sie sich auch an einen menschen wirklich nahe heran, solange der sie nicht anspricht oder sich ihr irgendwie anders zuwendet.
aber dann gibts immer wieder tage, da ist alles wie ganz am anfang...und da gibts momente, wo ich richtig verzweifle und daran denke, ihr den ganzen stress zu ersparen und einen platz für sie am land zu suchen....
ich bin mir nicht sicher, wieviel sich in dem halben jahr, in dem sie jetzt bei mir ist, wirklich gebessert hat, das ist ganz schwer für mich zu beurteilen...ich kann mich an den anfang garnicht mehr so genau erinnern.
ich nehm das auch immer anders wahr.
oft denk ich mir, ein halbes jahr ist noch keine lange zeit, ich brauche einfach viiiel mehr geduld....
aber dann wieder.....
sie ist ein seeeehr intelligenter und fröhlicher hund, lernt totaaal schnell und neugierig ist sie auch.
ich hätt hier wirklich gerne antworten von leuten, die ähnliche probleme haben, zum erfahrungsaustausch sozusagen!
liebe grüße, anne
ich dachte mir, es könnt eine gute idee sein, einen eigenen thread zu erstellen für alle besitzer von "angsthunden"...zum gegenseitigen erfahrungsaustausch, berichten von erfolgen, fortschritten oder rückschritten, trainingsmethoden, tipps und ganz wichtig: zur seelischen unterstützung
also ich fang mal an:
im mai, also vor einem halben jahr ca, bekam ich meine heute ca 2jährige hündin akela.
sie wurde im alter von 4 wochen in einem türkischen dorf auf der strasse (ohne mama und geschwister) gefunden und daraufhin zu einer tierschützerin gebracht.
dort lebte sie mit vielen anderen hunden und katzen auf einem grundstück und sah eigentlich kaum was anderes.
danach kam sie direkt zu mir.
ich wohne in wien in einer eh etwas ruhigeren gegend, also nicht mitten in der stadt.
es gibt hier viele parks und auch ein paar weinberge....
mit anderen hunden versteht sich akela bestens, da hat sie überhaupt kein problem.
ganz schlimm für sie sind fremde menschen, besonders wenn jemand hinter uns geht, kriegt sie die panik, dreht sich nach jedem schritt um und schaut zurück, und zieht geduckt wie eine irre nach vorn.
panisch wird sie auch, wenn wir an irgendwelchen strassenecken stehen, wo von jeder richtung aus jemand kommen KÖNNTE...
viel strassenverkehr, lichter, lärm und nochdazu ein paar menschen, die unterwegs sind, da isses dann komplett aus.
sie zieht an der leine, zittert am ganzen körper und schaut hektisch in alle richtungen.
wenn wir im wald oder in parks auf freien wiesen unterwegs sind, ist sie der lustigste und fröhlichste hund überhaupt...
wenn jedoch ein fremder in unsre nähe kommt, wird ordentlich verbellt.
wenn wir auf einem waldweg gehen und es kommen spaziergänger entgegen, weicht sie großräumig in den wald aus....
manchmal gibt es kleine fortschritte, wie: sie geht auf der strasse an einer person vorbei ohne hektisch an der leine zu zerren....
manchmal traut sie sich auch an einen menschen wirklich nahe heran, solange der sie nicht anspricht oder sich ihr irgendwie anders zuwendet.
aber dann gibts immer wieder tage, da ist alles wie ganz am anfang...und da gibts momente, wo ich richtig verzweifle und daran denke, ihr den ganzen stress zu ersparen und einen platz für sie am land zu suchen....
ich bin mir nicht sicher, wieviel sich in dem halben jahr, in dem sie jetzt bei mir ist, wirklich gebessert hat, das ist ganz schwer für mich zu beurteilen...ich kann mich an den anfang garnicht mehr so genau erinnern.
ich nehm das auch immer anders wahr.
oft denk ich mir, ein halbes jahr ist noch keine lange zeit, ich brauche einfach viiiel mehr geduld....
aber dann wieder.....
sie ist ein seeeehr intelligenter und fröhlicher hund, lernt totaaal schnell und neugierig ist sie auch.
ich hätt hier wirklich gerne antworten von leuten, die ähnliche probleme haben, zum erfahrungsaustausch sozusagen!
liebe grüße, anne