Angstaggression bei Mudihündin

Maussie

Junior Knochen
Hallo,
ich hab zu meiner zweijährigen aussiehündin im februar einen mudiwelpen (weiblich) genommen. ihre mutter stammt aus einem ungarischen tierheim und war total verängstigt. Die welpen sind allerdings schon in österreich zur welt gekommen. daher hab ich vorerst nicht mit schwierígkeiten gerechnet, aber offensichtlich hat sie diese angst doch von ihrer mutter mitbekommen, denn
sie benimmt sich wie eine furie, wenn wir anderen hunden begegnen, egal ob
an der leine oder im freilauf. im welpenkurs haben alle nen bogen um uns gemacht, sie hat nur gekläfft und die zähne gezeigt.
mittels halti habe ich sie beim spazierengehen jetzt einigermaßen im griff, aber ohne leine geht überhaupt nicht:(
heute haben wir es doch wieder auf einer hundewiese versucht, nach dem sie von einer hündin in die schranken gewiesen wurde, klebte sie nur mehr bei mir am bein, hat zwar die anderen hunde nicht mehr geschnappt oder verbellt, aber sie hätte auch niemals mit ihnen gespielt.
meint ihr ich kann da noch was ändern oder soll ich mich damit abfinden?
mit meiner aussiehündin versteht sie sich übrigens gut, die ist nur manchmal recht genervt, weil die kleine sich auch im spiel immer wieder anspringt und schnappt.
für tipps wäre ich sehr dankbar.
 
Ich würd die Laus generell net "einfach so" auf ne Hundewiese mitnehmen. Das verschlimmert ihre Ängste doch nur!

Wenn sie auszuckt wenn ein andeer Hund vorbeigeht, kannst du versuchen sie mit Leckerlis (aus großer Distanz) abzulenken. Und dann halt ganz langsam Distanz verringern, sobald sie wieder ins Verhalten retourfällt, Distanz wieder um einiges vergrößern. Damit lernst ihr aber nur, andere Hunde zu ignorieren. Die Ursache des Problems wirst damit nicht wegbekommen. (Bitte net ohne Trainer probieren, das ist nur ein Lösungsansatz von zig anderen, den ich da aufzähle).

Kennt sie nur deine Hündin? Nie "guten" (also qualitativ hochwertigen) Kontakt gehabt mit anderen Welpen/Hunden? Und damit meine ich nicht solche 0815 Welpenkurse wo auf 10 Welpen ein Trainer kommt und der lasst die Hunde einfach machen (das verschlimmert das Problem auch nur), sondern einen guten Kurs oder Privattraining mit anderen Hunden.

Tips über das Forum geben, kann kräftigst in die Hose gehen. Ich würd mir schleunigst einen guten Trainer suchen (vielleicht kann dir wer einen Tip geben, kenn niemanden in Graz), der sich das live ansieht.

Bis du einen guten Trainer hast: bitte nicht "zwingen", sondern weich eher anderen Hunden aus. Jeder "schlechte" Kontakt verschlimmert das Problem nur! Erst gemeinsam mit einem guten Trainer das schrittweise erarbeiten.

Es kann in der Situation nur EINEN Tip geben: such dir nen Trainer. :o
 
im welpenkurs haben alle nen bogen um uns gemacht, sie hat nur gekläfft und die zähne gezeigt.

In diesem Welpenkurs scheint aber einiges schiefgelaufen zu sein!:eek: Es wird schwierig sein, das wieder auf die Reihe zu bekommen.
Das Halti würde ich gerade bei einem ängstlichen Hund auf keinen Fall verwenden, das verschlimmert die Sache auf jeden Fall!

lg
Gerda
 
@kurenai
danke für deine ausführungen, man sieht die dinge oft sehr einseitig, wenn man selbst betroffen ist. Ich werde nicht mehr auf die hundewiese gehen.
ich hab vorige woche die adresse einer trainerin bekommen, die werd ich dann kontaktieren, denn das ist offensichtlich wirklich die einzige möglichkeit.
leider haben wir keine "gute hundeschule" in der nähe und der welpenkurs war
0815, hat eigentlich nichts gebracht, die situation wahrscheinlich eher verschlimmert. andere hundekontakte waren dann eben nicht mehr möglich, weil sie wirklich jeden aggresiv angeflogen ist und wenn der andere sie nicht sofort zurückknurrt und bellt, beginnt sie zu schnappen.

@giacomo
das das halti ungeeignet ist wundert mich jetzt ein bißchen, denn das war das einzige was in letzter zeit funktioniert hat.
meinst du, daisy hätte sich anders entwickelt, wenn wir ne anderde welpengruppe gehabt hätten?
was mich eben so irritiert ist, dass ein hund der eigentlich keinerlei schlechte erfahrungen gemacht hat(ausser eben die vorgeschichte der mutter), so
reagiert. sie ist ja immerhin schon mein vierter hund und mit allen anderen bin ich super klargekommen, obwohl die im wesen auch total unterschiedlich waren.
 
Maussie;1143687 meinst du schrieb:
Nein er hätte sich nicht anders entwickelt! Der Mudi ist für aggressives Verhalten bekannt!
Der Mudi zeigt sich eigentlich immer sehr aggressiv gegenüber andere Hunde auch gegenüber Menschen ist er nicht ohne.

Unsicher ist er aber normalerweise nicht. Eigentlich eher das Gegenteil.
Ich weiß das nicht nur in Ungarn der Mudi sogar im Schutz geführt wird und auch als unbestechlicher Wächter seinen Hund steht.

Du musst auf jeden Fall mit ihm arbeiten und ihn über alle seine Probleme hinweghelfen.
 
@Hans: Stimmt nicht. Mudis sollten normalerweise gut mit Artgenossen auskommen (sonst wären sie wohl auch kaum als Hütehunde einsetzbar, wenn da mehrere an der Herde arbeiten, gel?).

Eine Reserviertheit gegenüber Menschen ist beim Mudi normal. Das hat aber nix mit einer (Angst) Agression zu tun. :rolleyes: Und schon gar net gegen Artgenossen. Stimmt, dass der Mudi auch als Wach- und Schutzhund eingesetzt wird, das hat aber auch nix mit diesem Problem hier zu tun. Diese Art von Agression ist keineswegs "normal" für einen Mudi.

@Maussie: Super, wünsch euch viel Erfolg mit der Trainerin. Wird sicher anstrengend, aber lohnt sich! :)

Komplett anders hätte sich Daisy wohl nicht entwickelt, allerdings hätte eine gute Welpengruppe oder ein guter Trainer das Problem erkannt, es hätte sich nicht verschlimmert, sondern ihr hättet gleich den Hund in die richtige Richtung lenken können. :( Jetzt wirds halt mehr Arbeit sein, aber trotzdem möglich. Also nicht die Hoffnung aufgeben. :)

Halti würde ich auch weglassen. Wenn der Hund Angst hat und noch dazu "nicht wegkann", sprich du ihn mit dem Halti fixierst, kann das ganz schön in die Hose gehen. Wenn sie dadurch net auskann, ist sie vielleicht irgendwann mal dazu verleitet sich einen Blitzableiter - im schlimmsten Fall dein Hosenbein - zu suchen.
 
heute hat daisy wieder mal einen ihrer besonders "liebenswürdigen" Tage. meine tochter und ich sind mit ihr und gipsy rausgegangen und bei der begegnung mit einem uns bekannten malteserwelpen hat sie derartig randaliert, dass ich mir gedacht habe, nur angst kann ihr verhalten wohl auch
nicht sein, denn der welpi war ja viel jünger und noch kleiner als sie:mad:. bin mal gespannt was die hundetrainerin über sie sagt, werde euch weiter berichten.
 
Halti würde ich auch weglassen. Wenn der Hund Angst hat und noch dazu "nicht wegkann", sprich du ihn mit dem Halti fixierst, kann das ganz schön in die Hose gehen. Wenn sie dadurch net auskann, ist sie vielleicht irgendwann mal dazu verleitet sich einen Blitzableiter - im schlimmsten Fall dein Hosenbein - zu suchen.

Genau aus diesem Grund würde ich auf keinen Fall ein Halti verwenden! Der Hund hat Angst, kann nicht weg - was bleibt ihm denn anderes übrig, als aggressiv zu reagieren? Die arme Kleine verteidigt sich nur selbst!
Vermutlich ist es auch im Welpenkurs so gelaufen.:(
Einen ängstlichen Welpen mit stürmischen kleinen Rabauken zu konfrontieren ohne ihm die Möglichkeit zu geben, sich das Ganze aus sicherer Entfernung anzusehen , führt 100%ig zu Problemen. Sie hat durch ihr Verhalten ohnehin mitgeteilt, dass die Situation für sie nicht zu bewältigen ist - der Trainer hätte die Pflicht gehabt, darauf zu reagieren.

lg
Gerda
 
nur angst kann ihr verhalten wohl auch
nicht sein, denn der welpi war ja viel jünger und noch kleiner als sie:mad:. bin mal gespannt was die hundetrainerin über sie sagt, werde euch weiter berichten.

Das hat damit nix zu tun. Ich kannte nen Rotti der sich aus lauter Angst gegenüber nem Yorki genauso aufführte. :o

Da ist einfach ein Lerneffekt dabei "wenn ich belle und knurre dann geht der andere Hund weg, also mach ich das lieber so, bevor mir etwas passiert". Im Prinzip ist das dann wurscht welcher Hund euch da entgegen kommt.
 
Schliesse mich dem an: bitte, bitte such dir einen guten Trainer (ueber z.B. indem du WUFF oder das TH Krems kontaktierst zwecks geeigneten Trainer in deiner Umgebung). Jeder Hund ist ein Individium, d.h. es kann keine allgemeinen Loesungsvorschlaege geben. Im Gegenteil, oft gut gemeinte Ratschlaege, koennen vielleicht gerade bei deinem Hund, enorme zusaetzliche Schaeden anrichten. Deshalb unbedingt einen Trainer/Therapeuten suchen! Und bis es soweit ist, ruhig und sicher mit dem Hund umgehen und die Stresssituationen einstweilen meiden.

Viel Glueck!

Daniela

Ich würd die Laus generell net "einfach so" auf ne Hundewiese mitnehmen. Das verschlimmert ihre Ängste doch nur!

Wenn sie auszuckt wenn ein andeer Hund vorbeigeht, kannst du versuchen sie mit Leckerlis (aus großer Distanz) abzulenken. Und dann halt ganz langsam Distanz verringern, sobald sie wieder ins Verhalten retourfällt, Distanz wieder um einiges vergrößern. Damit lernst ihr aber nur, andere Hunde zu ignorieren. Die Ursache des Problems wirst damit nicht wegbekommen. (Bitte net ohne Trainer probieren, das ist nur ein Lösungsansatz von zig anderen, den ich da aufzähle).

Kennt sie nur deine Hündin? Nie "guten" (also qualitativ hochwertigen) Kontakt gehabt mit anderen Welpen/Hunden? Und damit meine ich nicht solche 0815 Welpenkurse wo auf 10 Welpen ein Trainer kommt und der lasst die Hunde einfach machen (das verschlimmert das Problem auch nur), sondern einen guten Kurs oder Privattraining mit anderen Hunden.

Tips über das Forum geben, kann kräftigst in die Hose gehen. Ich würd mir schleunigst einen guten Trainer suchen (vielleicht kann dir wer einen Tip geben, kenn niemanden in Graz), der sich das live ansieht.

Bis du einen guten Trainer hast: bitte nicht "zwingen", sondern weich eher anderen Hunden aus. Jeder "schlechte" Kontakt verschlimmert das Problem nur! Erst gemeinsam mit einem guten Trainer das schrittweise erarbeiten.

Es kann in der Situation nur EINEN Tip geben: such dir nen Trainer. :o
 
hallo,
habe heute einen termin mit einer hundetrainerin, die mir empfohlen wurde, vereinbart. Sie kommt am freitag nachmittag zu uns, um sich zunächst vor ort ein bild zu machen, dann werden wir die weitere vorgehensweise besprechen.:)
Ich hoffe wirklich, dass es was bringt, denn ganz billig ist sowas ja nicht :eek:,
aber was tut man nicht alles für seine wauzies.
 
was mich eben so irritiert ist, dass ein hund der eigentlich keinerlei schlechte erfahrungen gemacht hat(ausser eben die vorgeschichte der mutter), so reagiert.
Was irritiert dich daran? Du kennst doch die Vorgeschichte gar nicht. Und dass Welpen das Verhalten ihrer Mutter übernehmen ist bekannt.

mittels halti habe ich sie beim spazierengehen jetzt einigermaßen im griff
im Griff?
Könnte es sein, dass Du das Pferd von hinten herum aufgezäumt hast?
Das Ziel kann nicht sein, das Du den Hund "im Griff" hast, das klingt nach einem Staubsauger.
Ziel = der Hund muß sich sicher bei Dir fühlen ;) Der Rest ergibt sich daraus.

sie ist ja immerhin schon mein vierter hund und mit allen anderen bin ich super klargekommen, obwohl die im wesen auch total unterschiedlich waren.
Das dürfte auch nichts mit Dir zu tun haben.

habe heute einen termin mit einer hundetrainerin, die mir empfohlen wurde, vereinbart. Sie kommt am freitag nachmittag zu uns, um sich zunächst vor ort ein bild zu machen, dann werden wir die weitere vorgehensweise besprechen.

ich bin neugierig auf deine Berichte
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hans: Stimmt nicht. Mudis sollten normalerweise gut mit Artgenossen auskommen (sonst wären sie wohl auch kaum als Hütehunde einsetzbar, wenn da mehrere an der Herde arbeiten, gel?).

Eine Reserviertheit gegenüber Menschen ist beim Mudi normal. Das hat aber nix mit einer (Angst) Agression zu tun. :rolleyes: Und schon gar net gegen Artgenossen. Stimmt, dass der Mudi auch als Wach- und Schutzhund eingesetzt wird, das hat aber auch nix mit diesem Problem hier zu tun. Diese Art von Agression ist keineswegs "normal" für einen Mudi.

Da ich ja nicht so oft im Forum unterwegs sein kann kann ich auch jetzt erst Antworten.

@Kurenai

Ist schon sehr erfrischend auf solche Rassenspezialisten zu treffen!
Kennst du überhaupt einen Mudi? hast du es schon mal mit einem Mudi zu tun gehabt? Oder beziehst du dein Wissen aus irgendwelchen Büchern?
Spreche mal mit Mudibesitzern und sie werden dir meine Worte bestätigen!
Hast du Gewusst das der Mudi zur Jagd eingesetzt wurde und wird? Oder das er Terrier in seinen Ahnen hat?
Bitte gebe keine Ratschläge oder Rassebeurteilungen wenn du die Rasse nicht kennst.

@Maussie

Du bist auf dem richtigen Weg wenn du dich an Fachleute wendest die dir sicher helfen können dieses Rassetypische Problem in den Griff zu bekommen.
Sich den richtigen Trainer zu suchen wird sicher nicht einfach aber auch nicht unmöglich sein.
Wenn du mit seinen Macken zurecht kommst wird dir der Mudi sicher auch viele Freuden bereiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hans: Radschläge teile ich generell nicht aus. ;) Und dann müssen viele Mudizüchter wohl keine Ahnung von der Rasse haben. Check mal die AMA zB (Zuchtbedingungen). Aber das ist hier OT und hilft Maussie nicht wirklich weiter. Deswegen hör ich jetzt auf zu schreiben.
 
@Hans: Radschläge teile ich generell nicht aus. ;) Und dann müssen viele Mudizüchter wohl keine Ahnung von der Rasse haben. Check mal die AMA zB (Zuchtbedingungen). Aber das ist hier OT und hilft Maussie nicht wirklich weiter. Deswegen hör ich jetzt auf zu schreiben.

Danke ist sicher besser wenn du keine Ratschläge aus teilst!:rolleyes::o

Ist dir schon mal der Gedanke gekommen das in z.b Rassebeschreibungen nie die negativen Seiten einer Rasse aufgezeigt werden? Oder das dir ein Züchter alle negativen Seiten seiner Rasse aufzeigt?:cool:

Alle Mudis die ich kenne und kennengelernt habe (und das sind einige)entsprechen meiner Beschreibung.
Ja es hilft der Maussie nicht leider, ich glaube aber das sie am richtigen Weg ist.
 
@hans66 und kurenai

ich hab das jatzt natürlich mitverfolgt und in gewisserweise habt ihr beide recht. laut zuchtrichtlinien ist aggression sowie angst ein ausschlusskriterium, aber erstens ist das wohl bei den meisten rassen so und trotzdem gibts soviele ängstliche und aggressive gezüchtete hunde und zweitens, das trifft eben vor allem bei mudis oft zu, sind sie nicht von einem seriösen züchter. was ich so gelesen habe werden gerade mudis in ungarn oft ohne papiere "vermehrt" und da verstärken sich dann leider solche für uns unerwünschten eigenschaften. der bauer in ungarn ist wahrscheinlich froh, wenn sein mudi recht giftig ist und fremde auf distanz hält.
ich hab mir gedacht, ich will auch mal einem hund vom tierschutz ein zu Hause geben. ich habe oft genug zu hören bekommen, wieso ich unbedingt einen rassehund(mein aussie, und vorher zwei berner sennenhunde) mit papieren haben muß, wo es doch soviel arme hunde gibt. und genau das ist jetzt passiert, was ich immer gesagt habe, wenn du einen hund vom züchter nimmst, weisst du in etwa worauf du dich einlässt,bei einem tierheimhund eben nicht.
aber nichts desto trotz lieb ich daisy und möchte sie nicht mehr missen.
 
Ich glaub, ich habe eine Wurfschwester von Deiner Hündin im Welpenkurs (jetzt im Junghundekurs). Wenn du willst, schick ich Dir "ihre" Telefonnummer per PN . Die Besitzerin ist sehr nett und freut sich sicher über Deinen Anruf!

Angst hatte die kleine Arwen übrigens auch am Anfang, aber davon ist jetzt nichts mehr zu merken :D Eines stimmt allerdings: wenn man bei ihr bei einer Übung auch nur den kleinsten (aus ihrer Sicht ungerechten) Fehler macht, muss man sich ganz schön anstrengen, das wieder auszubügeln.

Alles Gute
Ulli
 
im Griff?
Könnte es sein, dass Du das Pferd von hinten herum aufgezäumt hast?
Das Ziel kann nicht sein, das Du den Hund "im Griff" hast, das klingt nach einem Staubsauger.
Ziel = der Hund muß sich sicher bei Dir fühlen ;) Der Rest ergibt sich daraus

genau deshalb will ich ja was ändern, ich hab natürlich bemerkt, dass das nicht der richtige weg ist. aber zunächst hab ich eben versucht das problem selbst zu lösen.
 
@Hans: ich hab dich nur auf den Arm genommen, weil du Radschläge geschrieben hast. Ansonsten bleib ich dabei und geh auf deine Postings nimmer ein. :rolleyes:

@Maussie: im Prinzip kann genauso der "achsoliebe" Golden vom Vermehrer angstagressiv sein, hat wie gesagt nix mit der Rasse selbst zu tun, sondern mit der Aufzucht, Prägung. (Sicherlich vererben sich Eigenschaften auch, aber dagegen nur in einem geringen Prozentsatz). Die Welpen gucken sich einfach das Verhalten der Mutterhündin ab. Und wenn dann zusätzlich halt noch was im Welpenkurs nicht passt, kann das nen Hund schon a bissl aus der Bahn werfen. Nimm mal nen Wurf voller Schäferhunde her. 3/4 davon ist echt in Ordnung, zwei,drei sind agressiv. Deswegen sind auch nicht "alle Schäfer so". Ich würd aber keinesfalls sagen daß das Verhalten normal ist, weils ein Mudi ist. Siehe einfach Shonka's Posting als Gegenbeweis. ;) Ist auch ein Mudi der Welpe und benimmt sich nicht so. Jeder Hund hat halt einen eigenen Charakter. Wäre super, wenn du Kontakt zu dem Geschwisterchen a bisserl hast, so als Austausch.

Bin schon gespannt wie deine Trainerstunde wird, halt dir die Daumen dass dir die Dame weiterhelfen kann! :)

Ein Buchtip der dir sicher weiterhilft, damit du dir ein wenig Grundwissen aneignen kannst: Das Agressionsverhalten des Hundes vom Animal Learn Verlag.
 
@Kurenai ich hab dich nur auf den Arm genommen, weil du Radschläge geschrieben hast.
Ich glaube das wirst du nicht schaffen! Aber auf Kleinigkeiten Rumreiten das passt zu dir!

Ansonsten bleib ich dabei und geh auf deine Postings nimmer ein. :rolleyes:

Hast du es nicht schon mal versprochen? Ja, ja wenn einem die Argumente ausgehen:cool:.Steht in keinem Buch, oder?
 
Oben