Angst vor kleinen Kindern...

  • Ersteller Ersteller GelöschtesMitglied16139
  • Erstellt am Erstellt am
G

GelöschtesMitglied16139

Guest
Ich denke schon einige Zeit über unser Kinderproblem nach und komme aber für mich zu keinem Ergebnis. Vielleicht wisst ihr guten Rat:

Mein Yuma, Schäferhund 16 Monate hat Angst vor kleinen Kindern. Er bläst sich auf, knurrt und geht nach vorne (oder besser gesagt, würde nach vorne gehen wenn er könnte), er ist grundsätzlich ein „nach Vorne“ Geher wenn er Angst hat.

Seine Angst hat er nur bei kleinen Kindern, so bis ca. 8 Jahre (bzw. Körpergröße ca. 110 cm), je kleiner desto erschreckender sind sie für ihn.

Auf der Straße oder in der Wiese ist die Ablenkung bzw. Umlenkung kein Problem, da beruhigt er sich shnell wieder.

Mein „besonderes“ Problem…ich hab bei meinem Büro eine Terrasse mit Handtuch großem Garten. Angrenzend an mein Grundstück ist eine KRABBELSTUBE mit ca. 10 kleinen Zwergen…..

Jetzt stehen da immer die Zwergal und wollen Hund schauen – eh klar…weißer plüschiger Knuddeldingsda.

Er liegt meistens vor der Terrassentüre und döst. Ich sehe und höre es sofort wenn die Kinder in den Garten kommen. Yuma wird angespannt und fängt zu knurren und ev. zu bellen an.

Bis jetzt hab ich so gelöst, dass ich ihn mit Leckerli bis einen Meter vor den Zaun (wo die Kinder stehen) hinlocke und er sich dann hinlegen muss, er bekommt die Leckerlie (von mir) und ich unterhalte mich mit den Kindern und den Tanten. Das geht so halbwegs, er ist aber unter extremer Spannung. Nach ein paar Minuten gehen wir wieder und er muss hinein und die Terrassentüre bleibt zu, solange die Kinder im Garten sind.
Jetzt hab ich das sicher schon 20x gemacht, es ändert nichts, er knurrt und hat Angst, solange ich ihn nicht ablenke und auch da ist er zitterig und aufgeregt.

Jetzt frage ich mich ob ich ihm nicht den größeren Gefallen tue, wenn ich eine Sichtschutzwand aufstelle und ihm das üben erspare, nachdem kein Fortschritt zu sehen ist…???
Ich bin der Mensch der das Problem lieber löst, als es vermeidet, aber lässt es sich so lösen..?

Der Lärm von kleinen Kindern ist ihm egal, es sind die kleinen Gestalten die ihn so in Schrecken versetzen. – ich glaube das hängt mit seiner Hundehysterie zusammen.

Sichtschutzwand oder weiterüben? – Wobei die Zwerge wirklich brav sind, sie haben von der Tante gelernt dass der Weiße Angst hat und sie nicht hüpfen oder hinlaufen etc. sollen. Sie sind nie ohne Aufsicht und bleiben immer dem Zaun einige Meter fern.

Mit der Tante stehen sie im Spalier lieb da und sagen Hallo Hundi…. :rolleyes: *ächz*

Er hat keine schlechte Erfahrung mit Kindern gemacht, ist auch bei der Züchterin von den Enkerln geknuddelt worden. Hat aber seit damals keinen direkten Kinderkontakt und zum üben gibt es auch niemand in meinem Bekanntenkreis.





 
ohje. also wenns geht, würde ich schon einen sichtschutz aufstellen. weil ihr beide dann weniger gestresst seid! üben mit leckerlie bringt euch wohl weniger ans ziel. schade, dass du niemanden kennst mit einem kleinen kind, welches hunde gut kennt und sich nicht fürchtet, wenn sie knurrt. natürlich dennoch mit mk üben (also ohne leckerlie) also gut wär, finde ich, zuerst mal ein kind, welches sich anfangs ruhig verhält. neben oder bei dir ist, yuma mit mk. ind sollte hund völlig ignorieren, bis sie von selbst neugierig wird... ach, das wird zu lange, wenns dich interesiert, wie ich meine dazu brachte, entspannt zu sein, selbst bei vielen kindern, lärmenden, hüpfenden, kreischenden, zig streichelnden kinderhänden, dann gerne per pn.;)
lg heidi
 
Vielleicht solltest du nicht mit einer Horde Zwerge anfangen-ist ein einzelnes Kind denn auch so bedrohlich?
 
Heidi, Danke! Wenn du dir die Mühe machen willst!

@Orest, leider ja.
Auf der Straße spannt er sich an, ich lenk ihn dann so ab, er checkt nicht das es um das Kind geht :D

z.B. ich sag...andere Seite...dann wechselt er...er muss irgendwas tun. Ich beschäftige ihn. Am Anfang hab ich es mal übersehen, wenn ich das Kind nicht registriere regt er sich fürchterlich auf. Sie sind ihm unheimlich.

Wenn wir direkt an Kindern vorbei müssen, gehen wir einfach rasch vorbei, er schaut zwar hat aber keine Zeit sich aufzuregen...

Es hat irgendwas mit Klein zu tun....z.B. zu Hause im Garten sieht er nichts, mein Garten ist Bombendicht...man sieht nur den Giebel der Nachbargarage. Da tanzt öfters eine Katze herum - da fängt er so zu knurren an....bis ich sage- ah geh...das ist eine Katze (wir haben selber Katzen)...er ist sofort ruhig wie wenn nix gewesen wäre:confused: es ist die kleine Gestalt die er nicht zuordnen kann. Einmal war ein Dachdecker auf der Garage...das war ihm egal...
 
na das wär ja schon der erste schritt, so du das net ohnehin machst. so reagieren, wie bei der katze. also völlig relaxed " ah geh, das sind ja nur die kinder, kennst ja eh" das allerdings auch so cool meinen, wie bei der katze...
aber ja, wennst magst, kriegst a pn;)
p.s. kylie geht nie nach vor, sondern verkriecht sich da zitternd in mich hinein, ist zwar ungefährlcher aber auch net so klass...weil sie extrem stress hatte. ist ja auch mit kindern aufgewachsen, liebte ne zeit lang alle, bis sie sekkiert wurde..
 
Zuletzt bearbeitet:
Heidi, funkt leider bei Kinder nicht

wir biegen in unsere Wiese ein -

ein Mann steht mitten im Feld und bereitet seinen ferngesteuerten Flugdings vor....Yuma würde am liebsten hin und ihn abknutschen - KLASSE ein Mensch...

Mann mit Kind steht im Feld - er knurrt wie irre. Ich geh dann in großem Abstand, ca. 200 Meter in weitem Bogen um die zwei herum...mit Übungen, sprich Ablenkungen....er lässt sie nicht aus den Augen und würde, wenn er nicht an der Leine wäre hinschießen....relaxed ist er wenn wir weit weg sind und dann schaut er sich auch öfters um.
Ich weiß nicht was er in kleinen Menschen sieht...

Sorry ich muss dringend ins Bett lg
 
ok, schlaf gut und hab keine albträume;) irgendwann heute (oder morgen) bekommst a pn. was mir noch einfällt. kann auch mit pubertät zusammenhängen. so sie das verhalten nicht von anfang an hatte. so im zwischenalter zur reife tun sich schon einige "abgründe" auf, die bei entsprechender übung, herangehensweise, wieder vergehen..
 
Heidi, funkt leider bei Kinder nicht

wir biegen in unsere Wiese ein -

ein Mann steht mitten im Feld und bereitet seinen ferngesteuerten Flugdings vor....Yuma würde am liebsten hin und ihn abknutschen - KLASSE ein Mensch...

Mann mit Kind steht im Feld - er knurrt wie irre. Ich geh dann in großem Abstand, ca. 200 Meter in weitem Bogen um die zwei herum...mit Übungen, sprich Ablenkungen....er lässt sie nicht aus den Augen und würde, wenn er nicht an der Leine wäre hinschießen....relaxed ist er wenn wir weit weg sind und dann schaut er sich auch öfters um.
Ich weiß nicht was er in kleinen Menschen sieht...

Sorry ich muss dringend ins Bett lg

Ich schilder dir hier mal ein erlebnis von uns, welche schlüsse du draus ziehst ist deine sache :)

Also unsere mix hündin verbellt immer recht böse die nachbarn wenn sie in den garten kommen ,.. der goldi steht dabei und begrüsst selbige freudig !

Nicht das dies signal "ehy guck wer da kommt, ich freu mich" vom goldi, den MIX beruhigen würde, nein im gegenteil , sie drohnt nun offen "lasst ja meinen goldi in ruh".

Nun die nachbarn haben n kleines kind und waren ah bisserl in sorge ,.. eh klar aus derren sicht ,.. also "krisensitzung"

Mein vorschlag, sie gegenüber dem MIX einfach positiv zu behaften und ihre sorgen damit zu zersteuen wurde angenommen , die nachbarn mit leckerlies ausgestattet , die sie unseren haarigen geben sollten !
Die erste woche sind wir dabei gestanden, haben sie im plauderton erstmal "gebrieft" (klein machen und wenn möglich komentarlos geben wenn die beiden die klappe halten)
Da dies ja nur duch den zaun passiert hatten die beiden auch keine angst und konnten in der zweiten woche das selbstständig machen. Wir haben in der phase von innerhalb des Hauses zugesehen um veränderungen zu beobachten und unseren einfluss rauszunehmen.

In der dritten woche hat mir die nachbarin erstaunt erzählt wie überrascht sie ist, wie gut das klappt , kaum geht sie mit dem kind raus , sitzen beide Hunde wie die spatzen am sprisserl vorm zaun und wedeln sich einen ab.
Und ihre kleine kräht fröhlich " ´und `ekkies" (Hunde lekkerlies)

Bei ihm müssen wir zwar noch ah bisserl getrennt abreiten, weil er wesentlich weniger da ist -> einer muss ja die kohle ranschaffen, aber im prinzip ist die sache "gegessen" ! :)

PS.: jedwegen fremdbesuch wird klarerweise immer noch schwer verbellt ;)
 
@Heidi - nachdem du die Abgründe der Pubertät erwähnt hast....Yuma hat schon diverse Ängste, die auf keinen bestimmen Grund zurückzuführen waren...z.B.: seine Angst vor dem Wind...diese hat sich nach Monaten auch wieder gelegt.

Also nehm ich mal positiv an, es wird vergehen.

@netdragon, ich werde es mit dem füttern lassen, probieren.
Wobei ich da schon ein wenig Bauchgrummeln wegen der sehr kleinen Hände und der Schnapp Hektik meines Hundes hab. Deshalb hat er die Gutis bis jetzt nur von mir bekommen.

Eine Sichtschutzwand ist für Vermieter und Nachbarn kein Problem (das hab ich beim Einzug schon angeboten), aber wenn auf der anderen Seite des Zauns schon *vernünftige* Tanten und Kinder stehen (die akzeptieren und verstehen können wenn ein Hund Angst hat), möchte ich es zumindest versuchen.

Vielleicht schaffe ich ein Foto wenn die geballte Zwergal Macht im Spalier vorm Hund steht.;)
 
@netdragon, ich werde es mit dem füttern lassen, probieren.
Wobei ich da schon ein wenig Bauchgrummeln wegen der sehr kleinen Hände und der Schnapp Hektik meines Hundes hab. Deshalb hat er die Gutis bis jetzt nur von mir bekommen.

Eine Sichtschutzwand ist für Vermieter und Nachbarn kein Problem (das hab ich beim Einzug schon angeboten), aber wenn auf der anderen Seite des Zauns schon *vernünftige* Tanten und Kinder stehen (die akzeptieren und verstehen können wenn ein Hund Angst hat), möchte ich es zumindest versuchen.

Vielleicht schaffe ich ein Foto wenn die geballte Zwergal Macht im Spalier vorm Hund steht.;)

Wie gesagt, hier tipps zu geben ist schwer ohne dich und den Hund gesehen zu haben,..DU kennst deinen Hund am besten und kannst ihn besser einschätzen als ich,..dH ich kann nur Ideen liefern , aber sicher nix 100% iges !!!

Bei der schilderung von mir ist zu beachten, sie ist gut geeignet EINE bestimmte person oder personen positive zu behaften.

Bei dir hab ich herausgelesen deine hat vor kindern generell angst, sprich um Kindern insgesamt postive zu verknüpfen müssten nur so viele kindern wie möglich füttern !

Grad zu anfang bringt das ja n paar risiken ,.. du musst zu erste alle kinder "briefen" wie sie was machen sollen usw. auch wäre "durch den zaun" anfangs in hinblick auf die sicherheit keine schlechte idee.

Auch die form der leckerlies ist wichtig , grad wenn das mim "wie gebe ichs richtig" nicht richtig verstanden wird !

Ich hab zB längliche, weiche streifen leckerlies verwendet ,.. die kann der Hund leichter nehmen !

Und DU musst anfangs ganz dicht am geschehen sein , damit ja nix schief geht !

Auch helfen könnte, wenn die kindern nebenan herraussen sind, geht mit deinem Hund auch raus ,.. soweit weg wie möglich und streichle und schmuse mit ihr, gib du ihr n paar leckerlies und mach das solange bis sie ganz entspannt ist , sich hinlegt und die kinder gar nicht mehr beachtet !

Das nächste mal rückst du dann nen meter weiter hin ,.. bis sie auch ganz nah sich entspannen kann und die kinder nicht mehr als bedrohung oder angsauslöser ansieht !
 
ich würd, glaub ich, sämtliche Kinder in der Umgebung - insbesondere die vom Kindergarten - mit Leckerlies ausstatten und füttern lassen.

Nicht direkt aus der Hand versteht sich, anfangs, sondern aus sicherem Abstand zuwerfen.

Bist Du in einer HuSchu? Meist ist ja dort auch das eine oder andere Kind mit dabei und da könnte man das auch ins Training einbauen.

Bist Du sicher, dass ihm nie was passiert ist mit Kindern? :o Ich kann mir das so gar nicht vorstellen, noch dazu wenn er - wie Du schreibst - beim Züchter mit Kindern Kontakt hatte...

Was ich auch nicht ganz durchblicke:

... ich glaube das hängt mit seiner Hundehysterie zusammen...

wie ist das gemeint?
 
meiner hat auch angst vor kinder- ist in dieser hinsicht sehr unsicher.
nur die " eigenen " kinder- die liebt er.
ich übe aber auch nicht weiterhin, da es für ihn stress bedeutet.
wenn kinder " in scharren " kommen, maulkorb drauf.
ich habe schule und kindergarten in der nähe
und die sicherheit der kinder und meinem hund geht vor.
auch wenn er noch nie einem kind oder menschen was getan hat.
er bellt aber und kinder können sich davon sehr
erschrecken und demnach auch unwohl fühlen ( verständlich)

Ist aber größteils meine schuld. er kannte kinder von klein auf.
danach war ich 1 jahr auf einem pferdehof arbeiten- keine kinder!
seither unsicher bei kinder bis zu einer gewissen größe :o

aber es geht auch schon weitaus besser, wenn kinder ( nicht in scharren) kommen können wir gut vorbei gehen :)

lg
 
den kindern einen schöpfer oder ähnliches geben , wo das leckerli drin ist,

nicht das da was passiert...kleine finger sind schnell ab.


ich hab das mal gesehen bei einem trainig für kinder die angst hatten..die durften den superbraven hund mit so einen schöpflöffel ( gibt auch sicher was professionelleres) füttern, erst mit einem langen, und der wurde dann auf einen immer kleineren ausgetauscht, bis der hund aus der hand fressen durfte....

mein vorschlag.
:)
 
Der Vorschlag von Dorli ist gar nicht schlecht. Habe das letztens auch im TV gesehen und selbst schon ausprobiert. Dabei immer drauf achten, dass du dabei bist und alles unter Kontrolle behältst.
 
ich würd, glaub ich, sämtliche Kinder in der Umgebung - insbesondere die vom Kindergarten - mit Leckerlies ausstatten und füttern lassen. - leider gibt es in meinem Umfeld, auch in meiner Wohngegend keine Kinder (fällt mir jetzt erst auf...:D)

Nicht direkt aus der Hand versteht sich, anfangs, sondern aus sicherem Abstand zuwerfen.

Bist Du in einer HuSchu? Meist ist ja dort auch das eine oder andere Kind mit dabei und da könnte man das auch ins Training einbauen.

Bist Du sicher, dass ihm nie was passiert ist mit Kindern? :o Ich kann mir das so gar nicht vorstellen, noch dazu wenn er - wie Du schreibst - beim Züchter mit Kindern Kontakt hatte...Ja, ich bin mir sicher, er hatte absolut keinen Kontakt zu kleineren Kindern, nur zu Jugendlichen. Das erste mal ist es mir am Weihnachtsabend aufgefallen...Mein Neffe, 3 Jahre und Yuma am Boden, ich saß dazwischen und Leonardo durfte Yuma nur über mich hinweg füttern.
Das war meinem Hund extrem stressig, er hat sich gefürchtet und ich hab ihn dann mit einem Kong in ein anderes Zimmer gebracht. Die Sache hab ich dann wieder vergessen.
Im Jänner bin ich dann ins neue Büro übersiedelt und mit der Sonne kamen die Zwergal....

Einige meiner Mitarbeiter nehmen ab und zu Ihre Kinder mit zu mir ins Büro, aber da muss er immer auf seinem Platz bleiben und das hat er auch befolgt. Seit er sich fürchtet, gehe ich mit den Mitarbeitern in ein anderes Büro und er bleibt in meinem.

Was ich auch nicht ganz durchblicke:



wie ist das gemeint?
ich glaube dass er die kleinen Kinder nicht als Menschen wahrnimmt.... (er ist ja sonst ein regelrechter Menschen TUT NiX :confused:) - Wie schon mal geschrieben, welche Bedrohung er da sieht, ist mir ein Rätsel.

Das mit dem Schöpfer finde ich genial!

Ich hab heute mit den Tanten gesprochen und sie werden das mit den restlichen Kolleginnen noch abklären und inzwischen gewöhne ich meinen Hund schon mal an den Suppenschöpfer. Na, da bin ich gespannt.

Aufpassen tue ich sowieso, schon von Anfang an, da er eben in der Angst nach vorne geht.
 
ich glaube dass er die kleinen Kinder nicht als Menschen wahrnimmt.... (er ist ja sonst ein regelrechter Menschen TUT NiX :confused:) - Wie schon mal geschrieben, welche Bedrohung er da sieht, ist mir ein Rätsel.

Das mit dem Schöpfer finde ich genial!

.

Falls ihm der "Sachöpfer" zu tief ist, kannst ja auch einen Riesenlöffel nehmen:):D. Ich mach das schon lang mit Kindergarten- und Schulkindern. Dabei wird auch das "Balancieren" zum großen Spaß.

Das Wahrnehmen kann gut sein. Völlig andere Größe, ganz anderer Bewegungsablauf und total andere Tonlage sowie Tonfolge.
 
meiner hat auch angst vor kinder- ist in dieser hinsicht sehr unsicher.
nur die " eigenen " kinder- die liebt er.
ich übe aber auch nicht weiterhin, da es für ihn stress bedeutet. Warum hast du aufgehört? Hast du nicht Bedenken (so wie ich) einmal in eine Situation zu kommen wo du nicht ausweichen, weitergehen oder sonst was kannst, sondern die Situation durchstehen musst...

Mir fällt jetzt nix besseres ein: Bushaltestelle, du hast keine Zeit mehr auf den nächsten zu warten und es steht eine Kindergruppe mit dir an der Haltestelle. Da möchte ich nicht dass er knurrt oder bellt, egal ob mit oder ohne Beisskorb, der Idealfall wäre für mich ignorieren.
wenn kinder " in scharren " kommen, maulkorb drauf.
ich habe schule und kindergarten in der nähe
und die sicherheit der kinder und meinem hund geht vor.
auch wenn er noch nie einem kind oder menschen was getan hat.
er bellt aber und kinder können sich davon sehr
erschrecken und demnach auch unwohl fühlen ( verständlich)

Ist aber größteils meine schuld. er kannte kinder von klein auf.
danach war ich 1 jahr auf einem pferdehof arbeiten- keine kinder!
seither unsicher bei kinder bis zu einer gewissen größe :o ist wie bei mir, Yuma hat scheinbar kleinere Kinder vergessen...

aber es geht auch schon weitaus besser, wenn kinder ( nicht in scharren) kommen können wir gut vorbei gehen :) wir können auch stumm vorbeigehen, blöd ist es nur wenn ich s.o. nicht aus der Situation raus kann.

lg
ein weisser Hund hat scheinbar ein Schild umhängen: bitte streicheln........:eek:- ich sag immer im Vorbeigehen - ich habe leider keine Zeit und weg sind wir...Und ich treffe niemals Eltern die Angst haben, sondern immer solche, die ihre Kinder auf den Hund aufmerksam machen...mei schau wie lieb der ist....Den Lieb Faktor hatte schon meine verstorbene Hündin...und die mochte fremde Menschen gar nicht...

Bei den Tanten war es ja auch so das sie mit den Kindern zum Zaun gekommen sind und jetzt jeden schönen Tag immer wieder mal am Zaun stehen....ist irgendwie auch blauäugig von ihnen

Ich habe beschlossen, auch wenn das mit der Zusammengewöhnung funkt, gibt es trotzdem eine Sichtschutzwand. Dann müssen wir (die Tanten und ich) nicht dauernd aufpassen. Bei Bedarf rück ich das Teil auf die Seite (wir teilen uns nur 3 Meter Zaun) und es gibt kontrollierten Kontakt zum üben. Wenn es nicht besser wird, bleibt die Wand zu.
 
ein weisser Hund hat scheinbar ein Schild umhängen: bitte streicheln........:eek:-

Meine SCHWARZE reagiert ja ähnlich auf Kinder - einfach nie kennengelernt, jahrelang kein einziges Kind quasi aus der Nähe gesehen, aber die will keiner streicheln - großer böser schwarzer Hund:rolleyes:

Das ist nicht nur ein Vorteil - weil alle irgendwie Angst haben vor ihr, kam es schon mal zu absichtlichen Sekkierereien am Zaun. GsD lassen sich die Dorfkinder noch ganz gut beeindrucken von einem Erwachsenen, der es so richtig ernst meint....
 
Oben