an die barfer

gelöscht_05

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Medium Knochen
angeregt durch den thread "barf als religion" hätt ich mal eine frage die mich brennend interessiert:

schaut ihr bei euch selbst auch so auf ein ausgewogenes essen, nährstoffe etc???

oder gibts bei euch auch mal tage wo nicht so genau darauf geschaut wird??
 
Ich versuch schon, so gesund wie möglich zu essen.. ich gleich auch obstlose Phasen (krieg ich manchmal wochenlang einfach nicht runter) mit Vitaminen aus, esse viel Fisch, viel Geflügel, kaum Rind und kein Schwein.

Ich ess aber trotzdem, auf was ich Lust habe, und wenn´s mir mal drei Tage am Stück nach Pizza ist, dann hab ich danach automatisch mehr Appetit auf Salat und Gemüse.

Aber im großen und ganzen bin ich bei meinem Hund definitiv viiiiel pingeliger- denn ich hab die Wahl, er nicht. Ich bin für mich selbst verantwortlich, er ist abhängig.
 
nein, nicht wirklich. aber dafür wird mit begeisterung ausgiebig und gesund für die 4 miezen und frau hund zubereitet :)
 
Muss leider zugeben, dass ich eher ungesund esse.

Könnt den ganzen Tag irgendein Klumpert in mich reinstopfen.
Bemühe mich aber großteils Wasser zu trinken und doch immer wieder mal einen Salat zu essen.
Aber mir fehlen einfach oft die Ideen.

Bei mir im Hintergrund rennt übrigens grad die Sasha "Wallischreck". Na da kommt gleich das schlechte Gewissen.
 
also manche einstellungen versteh ich nicht - die hundenahrung wird von einigen bis ins kleinste detail "studiert" und auf den eigenen körper wird gepfiffen :confused:
vielleicht sollte man dies ausgleichen - ein paar gedanken weniger zum hundefutter und sich dafür ein bischen mehr gedanken über die eigene ernährung machen :rolleyes:
 
also manche einstellungen versteh ich nicht - die hundenahrung wird von einigen bis ins kleinste detail "studiert" und auf den eigenen körper wird gepfiffen :confused:
vielleicht sollte man dies ausgleichen - ein paar gedanken weniger zum hundefutter und sich dafür ein bischen mehr gedanken über die eigene ernährung machen :rolleyes:

Warum??:confused:

Meine Hunde können ja schlecht wählen, ausserdem übernehme ich die Verantwortung für die Hunde und da gehört artgerechtes Futter eben dazu.;)
 
Warum??:confused:

Meine Hunde können ja schlecht wählen, ausserdem übernehme ich die Verantwortung für die Hunde und da gehört artgerechtes Futter eben dazu.;)

es spricht ja auch nichts dagegen, mich wunderts halt nur warum sich viele nur bei der hundenahrung so bemühen und auf ihre eigene gesundheit gar nicht achten?
vielleicht sollte man sich als mensch auch über die "folgen" der ungesunden ernährung ein bischen informieren - wenn dies einem bewusst wird, glaub ich achtet man auch ein wenig mehr auf seine eigene ernährung ;)
 
ich find das schon schlimm irgendwie....da gibts leute die sagen 0815-hundeleckerlis geben sie ihrem hund nichtmal wenns gratis ist und wie schlimm und überhaupt dann hauen sie sich selbst das ganze menschliche zeug rein bei dem 1.000 zusatzstoffe drinnen sind. die logik versteh ich ehrlich gesagt auch nicht ganz. naja.... :rolleyes:

war jetzt gegen niemanden persönlich gerichtet aber manchmal ist es schon verwunderlich wie selbstgerecht manche sind.
 
also ich ernähr mich sicher nicht so gesund, wie ich auf die hunde achte, aber das barfen hat ein gutes:

es ist immer frisches obst und gemüse zu hause und darum essen wir menschlein nun auch vermehrt das gesunde zeugs. *sabber* wenn ich an die immer schön gefüllte obstschüssel denke und das frische gemüse im kühlschrank :D
 
war jetzt gegen niemanden persönlich gerichtet aber manchmal ist es schon verwunderlich wie selbstgerecht manche sind.

selbstgerecht: lt. thesaurus: arrogant, eitel, scheinfromm, hochmütig, überheblich, selbstgefällig
:confused::confused:
vielleicht meintest du eher "nachlässig sich selbst gegenüber", "schizophren" oder so?

ich versteh den zusammenhang nicht. denn zum einen habe ich meinem hund gegenüber die verantwortung - tät ich ich ihm pedigree und chappy füttern (also ihn quasi so schlecht ernähren wie mich selbst) ginge ein aufschrei durchs forum. :rolleyes:

und auch von gesundem zeug kann man krank bzw übergewichtig werden - nämlich wenn man zuviel davon futtert:)

ich ernähre mich selbst durchs barfen sicherlich gesünder, aber wenn ich ein stück schoko "sündige" heisst das noch lange nicht, dass der hund auch eines bekommt (aus bekannten gründen - ich will ihn ja nicht umbringen).

lg
nina
 
ich esse das, auf was ich lust habe.. aber sehr oft gesund. klar gibts fehltritte auch..(mc donalds mein FEIND)

aber im prinzip essen meine hunde auch das, was ihnen besser schmeckt.
stell ich ihnen eine schüssel trockenfutter oder eine schüssel rohfleisch hin - naja.. die entscheidung könnt ihr euch denken oder?
und wenn gesund soooo viel besser schmeckt - dann wär man blöd, wenn man es anders herum machen würde.

ABER sie bekommen auch ab und zu mal Extrawurst, ungesunde Leckerlis, Essensreste, usw... also würde ich fast behaupten, wir 3 ernähren uns ausgewogen :p
 
ich hab kein problem damit wenn leute auf die ernährung ihrer hunde mehr achten als auf die eigene. was ich aber schon auch komisch finde, ist dass man ja weiß wie gut mal ein stückerl schoko zwischendurch schmeckt oder ein kleiner mc donalds besuch.... deswegen find ich nichts verwerfliches daran auch mal hundsi den ein oder andren besonderen snack zu gönnen und wenn er sichs auf frolic steht oder auf ein stückerl schnitzerl oder extrawurst dann kriegt er es halt solang es nicht dauernd ist....:)
 
Also ich versuche schon auch bei mir auf die Ernährung zu achten (Bin seit einer Wuff-empfehlung sogar Bio-bauern-kunde:) )

Ich muss aber sagen, dass ich eine Person bin, der das nicht allzu leicht fällt. Oft wünsch ich mir Hund zu sein, weil meiner Maus schmeckt genau das am Besten, was auch gut für sie ist - ich beneide sie irgendwie:eek:
 
Lustig, erst vor Tagen hat uns meine "Schwiegermama" darauf angesprochen, dass wir unsere Hunde gesünder ernähren als uns selbst. :)

Ich habe die Verantwortung für ein Lebewesen übernommen und natürlich ernähre ich es gesund und ausgewogen bzw. versuche ich es. Nur weil ich mal Heisshunger auf ungesundes habe, heisst das nicht dass ich es meinem Hund auch reinstopfen muss.

Für meinen Körper bin ich selbst verantwortlich und bin mir dessen bewusst, dass zB zuviel FastFood schädlich ist, Hunde wissen das nicht und sind von uns abhängig.

Ich renn auch nicht bei jedem kleinen Wehwehchen zum Arzt, wenns meinem Hund schlecht geht steh ich allerdings beim Tierarzt als Erste auf der Matte.

Ich finds aber nicht schlimm und schon garnicht verwerflich :eek:
 
Für meinen Körper bin ich selbst verantwortlich und bin mir dessen bewusst, dass zB zuviel FastFood schädlich ist, Hunde wissen das nicht und sind von uns abhängig.
Das kann ich unterschreiben.

Ich bin selber aber eigentlich sehr zufrieden mit meiner Ernährung, bei uns wird beinahe ausschließlich selber gekocht ohne Fertigzeug, wenn auch vielleicht manchmal etwas zu fett (Saucen mit Beilagen leeecker), lebenslange Nichtraucherin, kein Alkohol (ausser hin und wieder ein Glas Wein zum guten Essen), Gewicht und Blutwerte im Idealbereich :D
 
es spricht ja auch nichts dagegen, mich wunderts halt nur warum sich viele nur bei der hundenahrung so bemühen und auf ihre eigene gesundheit gar nicht achten?
vielleicht sollte man sich als mensch auch über die "folgen" der ungesunden ernährung ein bischen informieren - wenn dies einem bewusst wird, glaub ich achtet man auch ein wenig mehr auf seine eigene ernährung ;)

hm...ich bin zB. ausgebildete Köchin und kenn mich ein bissl mit Ernährungslehre aus - dh. ich weiß was gesund für mich ist und was nicht.;)

Deswegen achte ich trotzdem noch lange nicht darauf, dauernd nur gesund zu essen - im Gegenteil.:D Schoki, Mc Donald's, Fast Food und essen bestellen tu ich öfter im Monat und mir ist das natürlich auch bewusst und trotzdem mach ich es.:eek:

Lustig, erst vor Tagen hat uns meine "Schwiegermama" darauf angesprochen, dass wir unsere Hunde gesünder ernähren als uns selbst. :)

Ich habe die Verantwortung für ein Lebewesen übernommen und natürlich ernähre ich es gesund und ausgewogen bzw. versuche ich es. Nur weil ich mal Heisshunger auf ungesundes habe, heisst das nicht dass ich es meinem Hund auch reinstopfen muss.

Für meinen Körper bin ich selbst verantwortlich und bin mir dessen bewusst, dass zB zuviel FastFood schädlich ist, Hunde wissen das nicht und sind von uns abhängig.

Ich renn auch nicht bei jedem kleinen Wehwehchen zum Arzt, wenns meinem Hund schlecht geht steh ich allerdings beim Tierarzt als Erste auf der Matte.

Ich finds aber nicht schlimm und schon garnicht verwerflich :eek:

Danke Senfer!:)
 
ich find es echt interessant *g* da wird das eigene wohlergehen hinter das, des hundes gestellt.

einerseits super für die hunde, andererseits findet ihr es nicht ein wenig seltsam???

klar, die hunde können es sich nicht aussuchen was sie fressen etc, aber das so ein "trara" darum gemacht wird?

meine hündin bekommt ein gutes hochwertiges trockenfutter, ein bis zweimal im monat gibts nen gemüse/obsttag aber das wars auch schon wieder. leckerlies dürfen ab und zu auch vom hofer sein (nicht immer, klar) auch bekommt sie hin und wieder mal ein übrig gebliebenes stück fleisch etc.
 
einerseits super für die hunde, andererseits findet ihr es nicht ein wenig seltsam???

klar, die hunde können es sich nicht aussuchen was sie fressen etc, aber das so ein "trara" darum gemacht wird?

find ich auch merkwürdig, aber es muss eh jeder selber wissen.
da vorhin auch irgendwas erwähnt wurde, dass man von gesunder ernährung genauso dick werden kann - ähm, bei gesunder ernährung steckt mehr dahinter als seine traumfigur zu erreichen :rolleyes:
vielleicht sollte man sich wirklich mal über die folgen informieren - ich zb. möchte später nicht täglich "spritzen" müssen weil ich literweise cola usw. geschlürft habe...

ich ernähr mich so weit wie möglich gesund, aber sicher ess ich auch hin und wieder mal was ungesundes - bei meinen tieren halt ich dies genauso :cool:

ich bin mir allerdings sicher, dass es gute barfer gibt die sich über ihren hund noch sooo viele gedanken machen und auf ihre eigene ernährung gar nicht achten - und da läuft meiner meinung nach etwas falsch...
 
klar, die hunde können es sich nicht aussuchen was sie fressen etc, aber das so ein "trara" darum gemacht wird?
das wirst du als nicht-barfer nicht verstehen können :) nicht böse gemeint, aber wir habens vorher auch nicht verstanden.

das "trara" macht nämlich Spaß :) Mir machts Spaß einen Futterplan zu erstellen (obwohl ich es nicht müsste) mir machts Spaß kiloweise Fleisch und Grünzeug zu zerhacken und zu portionieren. Und wenn ich erst sehe mit welcher Begeisterung der Hund sich auf seine Mahlzeiten stürzt (bzw. wie begeistert er mitarbeitet wenns lecker Futter dafür gibt) dann weiß ich warum ich so viel "trara" drum mache :D

Ich betreibe für mich selbst ja auch viel mehr Aufwand was das Essen angeht seit ich mit Genuss esse (ist noch nicht lange so, früher war für mich die Nahrungsaufnahme eher ein notwendiges Übel) und das Kochen an sich Spaß macht.
 
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