an die barfer

selbstgerecht: lt. thesaurus: arrogant, eitel, scheinfromm, hochmütig, überheblich, selbstgefällig


ja doch, das war schon so gemeint. im bezug darauf wie manche hier so hart über andere urteilen, die ihre hunde mit "normalem" futter ernähren.
ich verstehe nicht wie man andere so an den pranger stellen kann wenn man es ja selber tut. das war damit gemeint.
und nur zur info; ich barfe auch aber ich finde es ist nicht jeder mensch böse, der nicht barft. ;)
lg vivi
 
ja doch, das war schon so gemeint. im bezug darauf wie manche hier so hart über andere urteilen, die ihre hunde mit "normalem" futter ernähren.
ich verstehe nicht wie man andere so an den pranger stellen kann wenn man es ja selber tut. das war damit gemeint.
und nur zur info; ich barfe auch aber ich finde es ist nicht jeder mensch böse, der nicht barft. ;)
lg vivi


ok, da bin ich bei dir. leider bekommst du ein "nicht genügend" wg themenverfehlung, das "auf-die-nicht-barfer-draufhauen" war aj nicht gefragt:p:D

cookies beste hundefreundin wird mit rc gefüttert, sicherlich nicht das non-plus-ultra. aber es liegt mir fern mit ihrem frauli deshalb eine diskussion vom zaun zu brechen.:)

lg
nina
 
Auch wenn man den Hund "ungesund" ernährt stellt man in den meisten Fällen (ausser man hat eine cookie daheim :rolleyes:) nicht den ganzen futtersack hin, sondern achtet auch darauf, dass es nicht zuviel ist und der hund net zufett wird - wie gesagt in den meisten fällen. trotzdem sind viele dieser hundebesitzer auch oft übergewichtig und achten in diesem sinne auch weniger auf ihre eigene ernährung....ist das dann genauso "selbstherrlich" wie bei den barfern?

ich würd sagen, dass es - egal was man den hund füttert - meistens so ist, dass man bei schutzbefohlenen mehr darauf achtet, als bei sich selbst. das wort dazu heisst: verantwortung und nicht selbstherrlichkeit.
lg
fiona
 
naja wenn du bisher gedacht hast, es ist auf der welt andersrum, dann augen auf und rosarote brille runter ;) ich kenn zb kein tier, das raucht :)

willst du mir damit sagen, dass für JEDEN mensch dass tier wichtiger ist als seine eigene gesundheit? (ich glaub du hast mich vorher missverstanden?)
für mich ist es einfach unverständlich so ein trara um die ernährung des tieres zu machen und auf seine gesundheit gar nicht zu achten...
 
Zuletzt bearbeitet:
@celera: ich hab früher gebarft! allerdings ging ich nach gefühl und nicht nach futterplan und gramm!

ich find die "hardcore" barfer schon heftig, muß ich zugeben. wo ein kräuterlein da und ein ölchen da und blos nicht nen gramm zuviel, oder an zwei tagen, etc etc.

ich denke mir ein gesunder menschenverstand läßt tiere weit aus glücklicher und zufriedener leben, als eine übertriebene tierliebe.
 
ich denke mir ein gesunder menschenverstand läßt tiere weit aus glücklicher und zufriedener leben, als eine übertriebene tierliebe.
und was hat das jetzt mit barfen zu tun? Hund kriegt ja sowieso nicht mit was ich "hinter seinem Rücken" rumrechne, einkaufe, zusammenmixe.

ich hab das Gefühl ihr interpretiert nur das in die Posts rein was ihr lesen wollt :p
 
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Was ist denn daran so schlimm, wenn Tierhalter die Gesundheit ihres Tieres am Herzen liegt? Ich bin bestimmt kein Hardcore Barfer und ich verurteile auch niemanden, der sich mit Ernährung des Hundes nicht auskennt und Supermarkt Müll in seinen Hund reinstopft, mit dem Gedanken, ihm dabei etwas Gutes zu tun.
Ich finde es jedoch nicht in Ordnung, wenn man seinem Tier bewusst ungesundes Futter gibt, nur weils billiger ist und schnell zubereitet. Trotz alledem würde ich deshalb niemanden angreifen.

Wenn ich Lungenkrebs bekomme, weil ich 20 Jahre rauche dann ist das mein Problem. Wenn mein Hund wegen jahrelangem Abfall - Füttern allerdings eine Fettleber, Gelenksprobleme oder sonstigen Schaden von sich trägt geht das auf meine Kappe und so uneigennützig ist das ganze TamTam nicht, denn gehts meinem Hund gut gehts mir auch gut :)

Fettleibige Herzinfarktpatienten mit täglichem Mäci Frühstück, die für ihren Hund am Biobauernhof fahren um Fleisch einzukaufen und sich dann zuhause in die Küche stellen, dem Hund eine 1A Mahlzeit zubereiten und sich selbst einen fettigen Burger in sich reinmampfen obwohl sie vor dick sein eh kaum Luft bekommen um mit dem Hund einen langen Spaziergang machen, DAS finde ich irre, aber das gibts doch recht selten bis garnicht.

Die gesunde Mischung machts aus! :)
 
Die gesunde Mischung machts aus!
@senfer: danke

und ihr könnt sagen was ihr wollt, ich finde es absolut "heftig" wenn ein tierleben über das eines menschenlebens gestellt wird. ihr sagt, ihr seit für euren hund bzw dessen gesundheit verantwortlich. aber seit ihr das auch nicht bei euch selbst??

und wie gesagt ich rede hier nicht von barfern die normal füttern und auch ab und an mal ein supermarkt-müll-leckerlie geben, sondern von denen die auf den gramm genau "füttern" und wie schon in einem anderen thread erwähnt, eine religion draus machen.

ihr sagt doch bei euch selbst, das ihr euch gesund ernährt und ab und zu mal ein ausrutscher passiert wie mc, schoki etc. warum darf dies beim hund nicht sein? es heißt ja nicht, das ihr ihm die schokolade tag täglich kiloweise reinstopfen müßt, aber wieso darf nicht einmal ein "supermarkt-müll-leckerlie" mit drin sein? denn wie wir alle wissen, die perfekte ernährung gibt es nicht!
 
es heißt ja nicht, das ihr ihm die schokolade tag täglich kiloweise reinstopfen müßt, aber wieso darf nicht einmal ein "supermarkt-müll-leckerlie" mit drin sein? denn wie wir alle wissen, die perfekte ernährung gibt es nicht!

schocko kriegt mein hund schon mal prinzipiell nicht ;)

wieso ist dir das eigentlich nicht schnurzpiepegal ob andere ihr tier gesünder füttern als sie sich selbst ernähren? du musst es ja nicht so handhaben...

es wirkt so ein bisschen als würde das dem erhalt der alltagsdramen dienen, damit einem nicht fad wird..

ich bin keine erbsenzählerin beim barfen, aber auch ich achte bei meinem hund sicher wesentlich mehr auf seine gesundheit als bei mir - ich rauche, esse süssigkeiten, trinke ab und an alkohol, esse deftiges essen, mache wenig sport...mehr auf die gesundheit zu achten fängt ja nicht einmal beim füttern an..das könnte man ja auch weiterspinnen in richtung: wenn ihr darauf achtet, dass der hund genug auslauf bekommt - warum macht ihr dann net selber auch mal sport - wär ja auch gesünder...

ich mags nur nicht wenn es so oft heisst: die barfer hacken auf alle hin, die nicht barfen - vom prinzip her machst du jetzt ja auch nix anderes. ich selber besorge sogar einem kollegen von mir ein hochwertiges trockenfutter für seinen hund - obwohl ich barfe..
 
Fettleibige Herzinfarktpatienten mit täglichem Mäci Frühstück, die für ihren Hund am Biobauernhof fahren um Fleisch einzukaufen und sich dann zuhause in die Küche stellen, dem Hund eine 1A Mahlzeit zubereiten und sich selbst einen fettigen Burger in sich reinmampfen obwohl sie vor dick sein eh kaum Luft bekommen um mit dem Hund einen langen Spaziergang machen, DAS finde ich irre, aber das gibts doch recht selten bis garnicht.

"solche" menschen meinte ich (vielleicht nicht ganz so extrem)...
ich hab schon genügend solcher leutchen kennengelernt - alles dreht sich ums liebe tier und auf sich selber achten sie kaum...
ich möchte aber damit nicht sagen, dass alle barfer so sind ;)
 
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@fioni: da dies ein öffentliches forum ist, dachte ich man dürfte hier auch öffentliche diskussionen zu themen haben, die einen gerade interessieren :rolleyes:
 
@fioni: da dies ein öffentliches forum ist, dachte ich man dürfte hier auch öffentliche diskussionen zu themen haben, die einen gerade interessieren :rolleyes:

deine posts klingen mehr nach verurteilung als nach reinem interesse...

und ihr könnt sagen was ihr wollt, ich finde es absolut "heftig" wenn ein tierleben über das eines menschenlebens gestellt wird. ihr sagt, ihr seit für euren hund bzw dessen gesundheit verantwortlich. aber seit ihr das auch nicht bei euch selbst??

ich denke mir ein gesunder menschenverstand läßt tiere weit aus glücklicher und zufriedener leben, als eine übertriebene tierliebe.
 
ich verurteile bestimmt niemanden, ich kann es nur nicht nachvollziehen! sicher, auch ich hab früher gebarft, aber nach gefühl, jetzt bekommt meine hündin ein hochwertiges trockenfutter, obst,gemüse aber trotzdem bekommt sie auch mal "0815" leckerlies die nicht aus ökoprodukten selbst gebacken wurden.
 
Finde das Thema sehr interssant, und hab auch schon öfters darüber nachgedacht.

Denn wenn ich so schaue was meine Hunde zu Fressen bekommen, angefangen von Obst, Gemüse, das beste Fleisch ...

Und ich es die Fertiggerichte, Wurstsemmeln und Süßigkeiten :eek:

Man versucht halt, es bei den Tieren "perfekt" zu machen, dabei denkt man oft nicht an sich selber.

Lg Pez
 
Da ich viele Hunde hab und wenig Geld ist bei mir der Futter-Preis auf jeden Fall ein Thema. Im Prinzip ess ich dasselbe wie die Hunde (nur gekocht - meistens), wenns mal allerdings nicht ganz reicht kriegen die Hunde ihr Fleisch und ich die Nudeln pur (ist ja nicht ungesund). Ich achte sicher bei den Hunden mehr auf eine ausgewogene Zusammensetzung, selber würden sie sich schwer tun, jagen dürfens ja nicht. Ich schätze, daß das auch alle von euch die Kinder haben so machen oder? Babies können ja auch nicht selber entscheiden was sie essen und trotzdem würde es niemand verwerflich finden, daß eine Mutter der Ernährung ihres Kindes mehr Aufmerksamkeit widmet wie ihrer Eigenen.
 
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