An alle Labrador Kenner!

Hallo Conny,
so, hier die Fortsetzung von heute morgen:
Kein Hund wird gegenüber seinen eigenen Leuten beuteaggressiv, NUR weil Zerrspiele gemacht und ihm oftmals das Spielzeug überlassen wird. Dies ist rassengruppenabhängig, da Hunde ja für verschiedene Bereiche gezüchtet wurden und diese Gene noch immer vorhanden sind, auch wenn die Rassen nicht mehr ihre ursprünglichen Verwendungszweck erfüllen. Bei erwachsenen Hunden ./. Fremdpersonen sieht die Sache natürlich anders aus. Warum soll ein erwachsenes vierbeiniges Familienmitglied Rudeleigentum Fremden überlassen?
Wenn bereits Rangordnungsprobleme bzw. defizite bestehen, sollten Spielobjekte grundsätzlich NICHT beim Hund verbleiben. Der Hund erhält dann zur Beschäftigung als Tausch gegen das Spielobjekt ein anderes Spielzeug, mit dem er sich dann selbst beschäftigen kann.
Hunde können natürlich KEINE Gedanken lesen sind aber dazu in der Lage, im Gegensatz zu uns Menschen die sog. Körpersprache sehr exakt zu deuten. Deshalb sind wir oft der Meinung, dass Hunde bereits im voraus wissen, was wir wollen, nur weil wir sie gerade ansehen. Ein gutes Beispiel ist hier der sog. vorauseilende Gehorsam, den jeder kennt: Ich lasse meinen Hund sitzen, weil z.B. ein Jogger kommt; Jogger passiert; ich hole Luft, um meinen Hund wieder in den Freilauf zu entlassen was folgt: bereits beim Luftholen startet mein Hund bereits durch, nach dem Motto: ich weis ja, was du mir sagen willst.
Gruß Wolf
 
@Wolf,
ich meine damit, ob es besonders aufwendig ist, oder wie der transport ist usw. Das meinte ich damit.

Danke!
 
Original geschrieben von Wolf
Hunde können natürlich KEINE Gedanken lesen sind aber dazu in der Lage, im Gegensatz zu uns Menschen die sog. Körpersprache sehr exakt zu deuten. Deshalb sind wir oft der Meinung, dass Hunde bereits im voraus wissen, was wir wollen, nur weil wir sie gerade ansehen. Ein gutes Beispiel ist hier der sog. vorauseilende Gehorsam, den jeder kennt: Ich lasse meinen Hund sitzen, weil z.B. ein Jogger kommt; Jogger passiert; ich hole Luft, um meinen Hund wieder in den Freilauf zu entlassen was folgt: bereits beim Luftholen startet mein Hund bereits durch, nach dem Motto: ich weis ja, was du mir sagen willst.
Gruß Wolf

Hallo Wolf!

Ich lesse Deine Beiträge echt gern! Kann Dir in vielem nur zustimmen, vor allem, weil wir mit Askan auch sehr viele Beutespiele machen, so wird nämlich auch bei der Bergrettung gearbeitet....

Und das mit dem "Gedankenlesen" hab ich auch schon festgestellt......... ich muss sehr aufpassen, dass ich mich in diversen Situationen nicht zu früh entspanne....... *ggg*

Grüssle, chasseuse
 
Hi Krommi_fan,
ein Labbie ist hier auch nicht anders als alle anderen Hunde ab einer bestimmten Größe.
Hunde, die gerne im Auto mitfahren, machen bei der Urlaubsfahrt keine Probleme. Da ich meine Hunde fast überall mitnehme (obwohl sie sehr gut alleine bleiben können), fühlen sie sich im Auto wie zuhause.
Was etwas "störend" ist: für 2 Labbies muss man jede menge Zeug mitschleppen. Viele, viele Handtücher, viele Dummys - alleine das passt gerade in einen Koffer bzw. in eine Reisetasche, dann noch verschiedene Decken, Futternäpfe, Wassernapf, Reiseapotheke und das Futter. Für meine beiden packe ich im Grunde genausoviel ein wie für meinen Mann und mich!
Meine Hunde fahren hinten im Kombi mit - z.Z. da es sehr warm ist, auf der Rückbank - natürlich mit Schondecke, damit sie von der Klimaanlage auch etwas abbekommen. Hinten im Kombi staut sich die schlechte Luft gewaltig.
Gruß Wolf
 
Hallo chasseuse,
das in der Rettungshundestaffel über Beutetrieb und Verbellen gearbeitet wird, wundert mich immer.
Gerade bei der Bergrettung wäre es sinnvoller auf Bringselverweis zu gehen. Warum eigentlich nicht?
Gruß Wolf

und:
DANKE für die Blumen
 
Original geschrieben von Wolf
Hallo chasseuse,
das in der Rettungshundestaffel über Beutetrieb und Verbellen gearbeitet wird, wundert mich immer.
Gerade bei der Bergrettung wäre es sinnvoller auf Bringselverweis zu gehen. Warum eigentlich nicht?

Hallo Wolf!

Warum wundert Dich das? Im Prinzip ist es doch egal, ob mit Bringselverweis oder Beutetrieb und verbellen gearbeitet wird........ Das Ergebnis ist das gleiche.....

Oder warum meinst Du das?

Neugierige Grüsse
chasseuse

PS: vielleicht sollten wir für das Thema einen neuen Thread aufmachen....... :confused:
 
Hallo Johanna!

Der Hund hat ein "Bringsel" an der Halsung hängen........ also irgendeinen Gegenstand, den er leicht selber in den Fang nehmen kann.......

Wenn er was findet (was gilt, bekommt er beigebracht), dann nimmt er sein Bringsel in den Fang und geht damit zu seinem Herrl zurück.......... Der weiss dann, dass der Hund was gefunden hat und geht ihm nach.... der Hund führt ihn zu seinem Fund.....

Ich hoffe, das ist jetzt halbwegs verständlich.......

Grüssle, chasseuse
 
ja, ist klar, danke!

aber ist das für den hund nicht sehr schwierig zu lernen?
ich kann mir vorstellen, dass es mit beute/verbellen leichter ist...

johanna
 
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