Mal vorerst zum Thema warum nicht gleich:
1. Ich schau mir was an, lass es sickern, frage nach was mir unklar ist, was ich in meinem ersten Post zum Thema getan habe, überprüfe die Aussagen und hinterfrage dann nochmal. Das 2. Post sind meine "Bedenken" zum Thema Herbst. Das hat nix damit zu tun, dass etwas nicht in mein Weltbild passt, sondern einfach damit, dass es zuviele Scharlatane gibt in dieser Branche (sowie auch in vielen anderen) und es wird doch nicht zuviel verlangt sein, Fragen zu stellen und Antworten darauf zu bekommen.
2. Zu den Aussagen auf der Homepage: Das hat nichts mit Weltbild zu tun, diese Aussagen sind einfach falsch. Und gerade wenn ich Experte bin, und das bei einem "heiklen" Thema zu dem ich mich als Experte "oute", achte ich auf die Richtigkeit der Aussagen.
@Husky: Das eine ist die Prägungsphase, das andere die Sozialisationsphase: Beides beginnt zu unterschiedlichen Zeitpunkten und endet ca. mit dem selben Zeitpunkt? Also wären es eigentlich 2 Fehler, einmal die Zeitspanne und einmal die Bezeichnung?
Und die andere Aussage ist erstens falsch, denn Sport-Schutz ist Beutearbeit und Spiel und zweitens kein Kriterium für einen Hundeplatz, schon gar nicht für einen Anfänger (wie soll für den ersichtlich sein, was richtig und falsch ist?)
3. Das wo ein Fragezeichen hínten dran ist, ist eine Frage siehe Hundefarm?
4. Auch ich komme vom Pferd zum Hund und bin absolut für gewaltfreie Methoden. Mein Pferd wurde von einem bekannten Turnierreiter soweit zugrunde gerichtet, dass es nicht möglich war die Box etwas schneller zu betreten, da er sonst aus Angst in der letzten Ecke stand und zitterte, und mit Erhöhung des Drucks sofort angriff. Ich "therapierte" ihn sehrwohl mit Methoden des NHS, traf 2002 in Wels Monty Roberts und es war für mich sehr positiv ihn kennenlernen zu dürfen. Und die Methoden funktionierten und mein Pferd wurde erfolgreich "resozialisiert" und ging besser "bei Fuss" wie meine Hunde
5. Zum "Problemhund" bin ich recht unfreiwillig gekommen, ich wollte einfach nur einen Hund, der für "Anfänger" geeignet ist, und bekam mein Mädel, mit der ich vorher im TH 8 mal mit ihr spazieren war und sich da kein aussergewöhnliches Verhalten zeigte und ja ich konnte sehrwohl Dinge wie die Ruhe bei der Arbeit mit Tieren "gebrauchen". Mit Gewalt bei einem angstaggressiven Hund zu arbeiten ist ein Ding der Unmöglichkeit, ich brauchte ca. 2 Jahre sie ins normale Leben zurückzuführen und jetzt hab ich mich bewusst für meinen Rüden entschieden, obwohl ich wusste dass er ein "Problemhund" ist.
meine beiden Hunde werden mit Ruhe und Geduld "gearbeitet", was anderes wär bei den beiden auch gar nicht möglich. Und obwohl ich drei Tiere "resozialisiert" habe und mich auch bewusst mit dem Thema beschäftigt habe, würde ich mich niemals als "Wissender" bezeichnen.
6. Wie ich auch beim Treffen schon sagte, es war interessant für mich und ich bin sehrwohl offen für neue Methoden und Ansichten, aber ich übernehme nicht ungefragt und ich bild mir meine Meinung auch über (sogenannte) Experten. Um jemanden wirklich kennenzulernen braucht man etwas mehr wie ein zwei Treffen. Und das für mich nix ersichtlich war, beweist noch immer nicht, dass es so ist
7. Ich habe eigentlich keine konkrete Antwort auf meine Fragen bekommen und es war auch nicht so, dass ich beim Treffen irgendwelche konkreten Antworten gehört hätte und das irritiert mich schon etwas
lg