Alternative Hundeausbildung?

Wieso ist ein freundlicher Hund anstrengend? Weil die Leute ihn gerne streicheln wollen?

Ich habe nicht so einen freundlichen Hund, den wollen auch nicht viele streicheln, aber der ist wieder auf andere Weise anstrengend.


Wie soll ich es sagen .
Es gibt so freundliche Hunde , die in ihrer Freundlichkeit übertreiben
oder gar nicht mehr mit ihren Liebesbezeugungen aufhören wollen .
Das es schon ein Bedrängen oder Belästigen ist .

Für Herr/Frau Hundebesitzer ist jeder Hund anstrengend , der nicht
dies macht , was sich Herr/Frau Hundebesitzer vorstellt bzw
wünscht .
.
Ich hätte noch einen Nachtrag .
Es wurde gesagt , das kein Mensch seine Gefühle oder Emotionen
immer im Griff hat . Ja , merkt man hier sehr oft .
Dann dürfte ich einer der wenigen sein , der dies kann . Sei es nun
Menschen gegenüber ... aber vor allem Hunden gegenüber .
Den ich bin draufgekommen , schafft man dies nicht , gibt es immer
Probleme .... mehr oder weniger .
Ich weis auch nicht warum es so ist , aber ich finde zu jedem Hund
einen Zugang . Vor allem aber , zucken sie komplett aus wenn sie
mich sehen oder einfach nur hören .
.
 
Wie soll ich es sagen .
Es gibt so freundliche Hunde , die in ihrer Freundlichkeit übertreiben
oder gar nicht mehr mit ihren Liebesbezeugungen aufhören wollen .
Das es schon ein Bedrängen oder Belästigen ist .

Für Herr/Frau Hundebesitzer ist jeder Hund anstrengend , der nicht
dies macht , was sich Herr/Frau Hundebesitzer vorstellt bzw
wünscht .
.
Ich hätte noch einen Nachtrag .
Es wurde gesagt , das kein Mensch seine Gefühle oder Emotionen
immer im Griff hat
. Ja , merkt man hier sehr oft .
Dann dürfte ich einer der wenigen sein , der dies kann . Sei es nun
Menschen gegenüber ... aber vor allem Hunden gegenüber .
Den ich bin draufgekommen , schafft man dies nicht , gibt es immer
Probleme .... mehr oder weniger .
Ich weis auch nicht warum es so ist , aber ich finde zu jedem Hund
einen Zugang . Vor allem aber , zucken sie komplett aus wenn sie
mich sehen oder einfach nur hören .
.

Was verstehst Du unter im Griff haben?
 
.
Ich hätte noch einen Nachtrag .
Es wurde gesagt , das kein Mensch seine Gefühle oder Emotionen
immer im Griff hat
. Ja , merkt man hier sehr oft .
Dann dürfte ich einer der wenigen sein , der dies kann . .

Na dass er überhaupt noch halbwegs ansprechbar ist ,
im besten Fall .

Oder meinst du , sich selbst im Griff haben . ?
.
Natürlich meine ich das, Du hattest geschrieben


Sachen wie ......
... die absolute Konsequenz
... die absolute innere Ruhe und Ausgeglichenheit
... und vor allem , das man seine Gefühle und Emotionen im Griff hat


Ging also ganz eindeutig darum, dass Mensch die eigenen Gefühle und Emotionen im Griff hat

und ich wollte wissen, was Du unter "im Griff haben verstehst"......
 
Und dass ein Hund, der zu allem und jedem freundlich ist, anstrengend ist, weiß ich auch aus eigener Erfahrung ;)
Sagt ja keiner, dass es nicht trotzdem Arbeit ist, aber in der Zeitung werden wir wohl nie stehen - zumindest nicht negativ

Der Hund ist mit Sicherheit nicht anstrengend ,

aber statt das man ihm sitz .. Fuß oder Platz beibringt , hätte man

besser mit den Sachen angefangen , die für Hund und Besitzer/in

nützlicher sind .

Kann schon sein das man nicht in die Zeitung kommt , weil der
Hund so ist wie er ist .
Was allerdings die Umwelt davon hält ... oder was sich die Menschen
aus der Umgebung denken , ist ein anderes Kapitel .
.
 
DOJO2;2650969[B schrieb:
]Der Hund ist mit Sicherheit nicht anstrengend , [/B]

aber statt das man ihm sitz .. Fuß oder Platz beibringt , hätte man

besser mit den Sachen angefangen , die für Hund und Besitzer/in

nützlicher sind .

Kann schon sein das man nicht in die Zeitung kommt , weil der
Hund so ist wie er ist .
Was allerdings die Umwelt davon hält ... oder was sich die Menschen
aus der Umgebung denken , ist ein anderes Kapitel .
.

Sehe ich anders. Aus Erfahrung und im direkten Vergleich weiß ich, dass für mich ein Hund, der vor lauter Freude die Welt umarmen möchte weitaus anstrengender ist, als ein Hund, der nicht so ist.

Die Freude, die Freundlichkeit, die Zugänglichkeit, die Neugier ist nicht so ganz einfach weg zu erziehen, vor allem nicht, solange die Kerle noch sehr jung sind.

Nebenbei bemerkt, ein "Sitz" wenn die begehrten Mitbewohner vorbeigehen, kann sehr hilfreich sein und bringt auch Ruhe in den Hund.......
 
Natürlich meine ich das, Du hattest geschrieben


Sachen wie ......
... die absolute Konsequenz
... die absolute innere Ruhe und Ausgeglichenheit
... und vor allem , das man seine Gefühle und Emotionen im Griff hat


Ging also ganz eindeutig darum, dass Mensch die eigenen Gefühle und Emotionen im Griff hat

und ich wollte wissen, was Du unter "im Griff haben verstehst"......


Das man sich normal verhält ....
Keine Wut oder Zorn aufkommen lässt ...
Vor allem aber , wenn einem jemand auf die Palme bringen will ...
wenn einem jemand anpöbelt oder wenn einem jemand als irgend
etwas darstellen will , das man einfach nicht darauf einsteigt .
Das man Sachen einfach nicht in sich reinlässt . Und dadurch werden
auch die Gefühle und Emotionen nicht beeinträchtigt . Also bleibt man
ruhig , vor allem aber überlegt man ... was man von sich gibt .
Denn vieles was manche hier betreiben , sind einfach Selbstdarstellungen
und sagt einfach genug über den Menschen aus .
.
 
Das man sich normal verhält ....
Keine Wut oder Zorn aufkommen lässt ...
Vor allem aber , wenn einem jemand auf die Palme bringen will ...
wenn einem jemand anpöbelt oder wenn einem jemand als irgend
etwas darstellen will , das man einfach nicht darauf einsteigt .
Das man Sachen einfach nicht in sich reinlässt . Und dadurch werden
auch die Gefühle und Emotionen nicht beeinträchtigt . Also bleibt man
ruhig , vor allem aber überlegt man ... was man von sich gibt .
Denn vieles was manche hier betreiben , sind einfach Selbstdarstellungen
und sagt einfach genug über den Menschen aus .
.

Offenbar ist das Wort Emotion bei dir ausschließlich negativ besetzt, das Spektrum an menschlichen Emotionen ist aber weitaus vielfältiger.
 
Sehe ich anders. Aus Erfahrung und im direkten Vergleich weiß ich, dass für mich ein Hund, der vor lauter Freude die Welt umarmen möchte weitaus anstrengender ist, als ein Hund, der nicht so ist.

Die Freude, die Freundlichkeit, die Zugänglichkeit, die Neugier ist nicht so ganz einfach weg zu erziehen, vor allem nicht, solange die Kerle noch sehr jung sind.

Nebenbei bemerkt, ein "Sitz" wenn die begehrten Mitbewohner vorbeigehen, kann sehr hilfreich sein und bringt auch Ruhe in den Hund.......

Schon mal darüber nachgedacht , warum ein Hund so agiert/reagiert ?
Es gibt verschiedene Ursachen , warum der Hund so ist .

Was deinen zweiten Absatz anbelangt .
Man kann es auch so sehen , das der Hund eben zu wenig Bindung/Bezug
hat ... der Hund sich durch diese Freundlichkeit oder Zugänglichkeit
eher vom Besitzer/Besitzerin entfernt .

Zum dritten Absatz .
Entweder hat der Hund die innere Ruhe ... oder nicht . Wenn nicht , weis
man an was man arbeiten muss .
Wenn er die innere Ruhe nicht hat , hilft mMn weder sitz noch platz . Er
befolgt zwar den Befehl ... innerlich ist er aber voll angespannt .
Also hat man erzieherisch nichts erreicht ... zumindest nicht beim Hund .
.
 
Wieso ist ein freundlicher Hund anstrengend? Weil die Leute ihn gerne streicheln wollen?

....
Das auch, besonders auf Urlaubsreisen ist das oft extrem, sodass ich es unterbinden muss. Denn so gern meine Hündin das mag, muss ich sie dann doch oft beschützen, weil sie Ruhe braucht. Die Reise für sich allein ist schon Stress genug, obwohl sie es schon kennt.
Aber das habe ich eigentlich nicht gemeint, sondern das, was DOJO beschreibt.

Der Hund ist mit Sicherheit nicht anstrengend ,

aber statt das man ihm sitz .. Fuß oder Platz beibringt , hätte man

besser mit den Sachen angefangen , die für Hund und Besitzer/in

nützlicher sind .

Kann schon sein das man nicht in die Zeitung kommt , weil der
Hund so ist wie er ist .
Was allerdings die Umwelt davon hält ... oder was sich die Menschen
aus der Umgebung denken , ist ein anderes Kapitel .
.
Meine Hündin ist jetzt 7 Jahre alt ...... !
Wahrscheinlich hätte ich besser schreiben sollen, dass es anstrengend WAR, bis sie nicht mehr "die ganze Welt umarmen" wollte. Die Neugierde, Fröhlichkeit und Freundlichkeit ist ihr aber geblieben.
Ja Ok, andere Hunde sind noch immer seeehr interessant, aber wir können damit leben.

Ein Sitz, Fuß oder Platz ist übrigens sehr nützlich, wenn man den Hund überall hin mitnehmen möchte. Ein Steh auch - vor der Straße z.B.
Außerdem kann auch dieses Training Spaß machen.
 
Offenbar ist das Wort Emotion bei dir ausschließlich negativ besetzt, das Spektrum an menschlichen Emotionen ist aber weitaus vielfältiger.

Da hast du nur tw Recht .
Denn wenn du dir hier so mache Aussage durchliest , dann wirst selbst
du feststellen das vieles negativ behaftet ist .
Ja , es gibt ein großes Spektrum , was Emotionen oder Gefühle
anbelangt .
Hat man diese aber nicht im Griff oder unter Kontrolle , dann macht
man sich das Leben unnütz selbst schwer .
.
 
Wieso ist ein freundlicher Hund anstrengend? Weil die Leute ihn gerne streicheln wollen?

Ich habe nicht so einen freundlichen Hund, den wollen auch nicht viele streicheln, aber der ist wieder auf andere Weise anstrengend.

ich habe beides..

es ist deshalb sehr anstrengend, weil sumsum jedem gefallen will und teilweise sehr aufdringlich werden
kann..

tattoo hat angst vor fremde menschen und es kann sein, das sie bellt
ist aber schon um ecken besser...

nsoah sind fremde menschen komplett egal und eher reserviert, aber genau " den " wollen
sie streicheln *gg*- auch nur " den ridge " mal antasten...
 
Schon mal darüber nachgedacht , warum ein Hund so agiert/reagiert ?
Es gibt verschiedene Ursachen , warum der Hund so ist .

Was deinen zweiten Absatz anbelangt .
Man kann es auch so sehen , das der Hund eben zu wenig Bindung/Bezug
hat ... der Hund sich durch diese Freundlichkeit oder Zugänglichkeit
eher vom Besitzer/Besitzerin entfernt .


Zum dritten Absatz .
Entweder hat der Hund die innere Ruhe ... oder nicht . Wenn nicht , weis
man an was man arbeiten muss .
Wenn er die innere Ruhe nicht hat , hilft mMn weder sitz noch platz . Er
befolgt zwar den Befehl ... innerlich ist er aber voll angespannt .
Also hat man erzieherisch nichts erreicht ... zumindest nicht beim Hund .
.

Sorry, aber ......der Schluss, dass ein Hund, der freundlich zu anderen Menschen ist, neugierig, kontaktfreudig...zu wenig Bindung hat und sich vom HH gefühlsmäßig entfernt....diese Sichtweise ist manchmal im vorigen Jahrtausend durch die Gegend gegeistert......außerdem wäre die Logik im Verfolg: je unfreundlicher ein Hund zu anderen Menschen, je enger die Bindung zum HH
 
Offenbar ist das Wort Emotion bei dir ausschließlich negativ besetzt, das Spektrum an menschlichen Emotionen ist aber weitaus vielfältiger.

Da hab ich mich auch gewundert....außerdem ging es nicht um den Umgang in einem Forum, sondern um Erziehung von Hunden......darum ja meine Frage zu "im Griff" haben.....warum sollte man Freude "im Griff haben", z.B. Trauer, Schmerz...da ist nix mit "im Griff haben"

außerdem bin ich der Meinung, stimmt die Beziehung zwischen Mensch und Hund (und nicht nur Hund) grundlegend, können sie im Laufe des Lebens mit sehr vielen unserer Emotionen verblüffend gut umgehen.....
 
Bei soviel Stuss kann ich einfach nicht mehr auf meinen Fingern sitzen bleiben.... :rolleyes:



Da hast du nicht ganz unrecht , nur ist diese Einflussnahme nicht auf
dieser Basis , wie es in Hundeschulen gemacht wird .
Einfluss nimmt man schon , wenn man sich einen Hund anschafft ...
wenn man ihn lobt oder tadelt .
Wie soll ich es erklären .
Ich hab in einem Thread geschrieben , das der Hund immer wieder mal
schaut wo ich bin oder was ich mache . Was ich als Antwort bekam , naja .
Aber genau dieses schauen ist es , das zeigt das ich für den Hund
interessant bin . Nicht der Hase der vor ihm aufspringt .. das Reh das über
das Feld läuft ... oder der Hund der uns entgegen kommt .

Schreibe später weiter ... sorry , muss weg .
.

Du hattest wohl noch nie einen ehemaligen Straßenhund, passionierter Jäger und auch verdammt gut darin, weil dieser kleine Straßenhund ganz genau weiß, wie man satt wird....
Meine Hunde haben mit Sicherheit eine gute Bindung zu mir, schon meiner erste Hündin, die Gina, die hier im Forum ja eh bekannt ist und viele sie persönlich kannten, hat mich so manchmal in der Landschaft stehn lassen, wenn ein Hase aufgesprungen ist. Mit dieser Aussage lehnst Dich ganz schön weit ausm Fenster.


Wie soll ich es sagen .
Es gibt so freundliche Hunde , die in ihrer Freundlichkeit übertreiben
oder gar nicht mehr mit ihren Liebesbezeugungen aufhören wollen .
Das es schon ein Bedrängen oder Belästigen ist .

Für Herr/Frau Hundebesitzer ist jeder Hund anstrengend , der nicht
dies macht , was sich Herr/Frau Hundebesitzer vorstellt bzw
wünscht .
.
Ich hätte noch einen Nachtrag .
Es wurde gesagt , das kein Mensch seine Gefühle oder Emotionen
immer im Griff hat . Ja , merkt man hier sehr oft .
Dann dürfte ich einer der wenigen sein , der dies kann . Sei es nun
Menschen gegenüber ... aber vor allem Hunden gegenüber .
Den ich bin draufgekommen , schafft man dies nicht , gibt es immer
Probleme .... mehr oder weniger .
Ich weis auch nicht warum es so ist , aber ich finde zu jedem Hund
einen Zugang . Vor allem aber , zucken sie komplett aus wenn sie
mich sehen oder einfach nur hören .
.


Ohoh.... Leute, die von sich behaupten, immer ihre Gefühle und Emotionen unter Kontrolle zu haben, haben meistens keine und sind somit gefühlskalt und emotionslos.....
Und obwohl ich einfach Mensch bin, mit Gefühlen, mit Emotionen, so wissen meine Hunde, wie ich drauf bin und verhalten sich auch so. Manchmal reißens den Kasperl runter und bringen mich wieder zum Lachen oder sie freuen sich unendlich mit mir. Und genau das verbindet ungemein.


Der Hund ist mit Sicherheit nicht anstrengend ,

aber statt das man ihm sitz .. Fuß oder Platz beibringt , hätte man

besser mit den Sachen angefangen , die für Hund und Besitzer/in

nützlicher sind .

Kann schon sein das man nicht in die Zeitung kommt , weil der
Hund so ist wie er ist .
Was allerdings die Umwelt davon hält ... oder was sich die Menschen
aus der Umgebung denken , ist ein anderes Kapitel .
.

Es ist egal, was ein Hund lernt an Grundkommandos, wenn der Spaß dabei stimmt. Ob das jetzt nützlich ist oder nicht, ist m.E. zweitrangig.
Und was sich andere Menschen über mich und meine Hunde denken, das geht mir sowieso am Allerwertesten vorbei. Die leben nicht mit uns!


Sehe ich anders. Aus Erfahrung und im direkten Vergleich weiß ich, dass für mich ein Hund, der vor lauter Freude die Welt umarmen möchte weitaus anstrengender ist, als ein Hund, der nicht so ist.

Die Freude, die Freundlichkeit, die Zugänglichkeit, die Neugier ist nicht so ganz einfach weg zu erziehen, vor allem nicht, solange die Kerle noch sehr jung sind.

Nebenbei bemerkt, ein "Sitz" wenn die begehrten Mitbewohner vorbeigehen, kann sehr hilfreich sein und bringt auch Ruhe in den Hund.......

Danke Frau Tamino, ich hab so einen Hund "alle Menschen sind meine Freunde" und bei andren Hunden entscheidet die Sympathie, ob sie mal angezickt werden oder freundlich begrüßt. Da brauchts nur, dass Mensch das Muster erkennt und handelt danach und gut ist.


Das man sich normal verhält ....
Keine Wut oder Zorn aufkommen lässt ...
Vor allem aber , wenn einem jemand auf die Palme bringen will ...
wenn einem jemand anpöbelt oder wenn einem jemand als irgend
etwas darstellen will , das man einfach nicht darauf einsteigt .
Das man Sachen einfach nicht in sich reinlässt . Und dadurch werden
auch die Gefühle und Emotionen nicht beeinträchtigt . Also bleibt man
ruhig , vor allem aber überlegt man ... was man von sich gibt .
Denn vieles was manche hier betreiben , sind einfach Selbstdarstellungen
und sagt einfach genug über den Menschen aus .
.

Sag ich ja... emotionslos und gefühlskalt, wie eine Marionette oder ein Roboter und das will ich garantiert nicht sein und das sollen auch meine Hunde nicht sein und sind sie zum Glück auch nicht. Wir sind alle drei fühlende Lebewesen mit Emotionen.


Schon mal darüber nachgedacht , warum ein Hund so agiert/reagiert ?
Es gibt verschiedene Ursachen , warum der Hund so ist .

Was deinen zweiten Absatz anbelangt .
Man kann es auch so sehen , das der Hund eben zu wenig Bindung/Bezug
hat ... der Hund sich durch diese Freundlichkeit oder Zugänglichkeit
eher vom Besitzer/Besitzerin entfernt .

Zum dritten Absatz .
Entweder hat der Hund die innere Ruhe ... oder nicht . Wenn nicht , weis
man an was man arbeiten muss .
Wenn er die innere Ruhe nicht hat , hilft mMn weder sitz noch platz . Er
befolgt zwar den Befehl ... innerlich ist er aber voll angespannt .
Also hat man erzieherisch nichts erreicht ... zumindest nicht beim Hund .
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Ja es gibt Ursachen, warum ein Hund so ist, wie er ist und auch Hunde haben Charakter, wenn man ihnen den auch lässt.
Genauso wie jeder Mensch eine eigene Persönlichkeit ist und auch jeder Hund. Haben weder Mensch noch Hund eine Persönlichkeit, so sind das für mich Zombies.... lebende Leichen!


Da hast du nur tw Recht .
Denn wenn du dir hier so mache Aussage durchliest , dann wirst selbst
du feststellen das vieles negativ behaftet ist .
Ja , es gibt ein großes Spektrum , was Emotionen oder Gefühle
anbelangt .
Hat man diese aber nicht im Griff oder unter Kontrolle , dann macht
man sich das Leben unnütz selbst schwer .
.

Meinst.... wobei so emotionslos und gefühlskalt, wie du zu sein scheinst, wundert mich diese Aussage so gar nicht. Manchmal denke ich mir, du lebst am Leben vorbei.


Sorry, aber ......der Schluss, dass ein Hund, der freundlich zu anderen Menschen ist, neugierig, kontaktfreudig...zu wenig Bindung hat und sich vom HH gefühlsmäßig entfernt....diese Sichtweise ist manchmal im vorigen Jahrtausend durch die Gegend gegeistert......außerdem wäre die Logik im Verfolg: je unfreundlicher ein Hund zu anderen Menschen, je enger die Bindung zum HH

Nochmals Danke Frau Tamino, hast gut gesagt!


Da hab ich mich auch gewundert....außerdem ging es nicht um den Umgang in einem Forum, sondern um Erziehung von Hunden......darum ja meine Frage zu "im Griff" haben.....warum sollte man Freude "im Griff haben", z.B. Trauer, Schmerz...da ist nix mit "im Griff haben"

außerdem bin ich der Meinung, stimmt die Beziehung zwischen Mensch und Hund (und nicht nur Hund) grundlegend, können sie im Laufe des Lebens mit sehr vielen unserer Emotionen verblüffend gut umgehen.....


Oja und wie sie das alle können und wie schnell so ein Hund seinen Menschen durchschaut hat. Das macht es aber auch aus, dass wir authentisch sind und somit berechenbar für den Hund, egal in welcher Gefühls- oder Emotionslage.
 
Na dann will ich mal Antworten .

Wie man so sieht , liegt es an den Emotionen ,
die eben manche nicht im Griff haben .....
Stuss ... Aussage die vor Jahrtausenden herumgegeistert
ist ...
blue-Helga
Denkst du wirklich das es so ist , wie du schreibst .
Wenn dem so wäre , dann dürfte man einen Hund der Menschen
ernsthaft verletzt hat , auch nur mit Maulkorb und Leine
rumlaufen lassen und wenn Besuch kommt , sperrt man ihn
halt weg .

Und auch wenn ich meine Gefühle oder Emotionen kontrollieren
kann , so bin ich noch lange nicht Gefühlskalt oder ein Roboter .
Nur hab ich gelernt , das Leben prägt ja die Menschen , das ich
nicht in dieses " Himmelhoch jauchzen - zu Tode betrübt " falle .

Auch die Hunde oder der Hund ist deshalb nicht anders als andere
Hunde . Sie freuen sich aufs Gassi gehen ... sich lösen zu können ...
vor allem aber die Zeitung zu lesen , wer in ihrem Revier war .

Ich finde es halt komisch , was man nicht kennt oder was man
nicht verstehen will bzw kann ... das gibt es eurer Meinung nach
nicht .
Praktisch müsstet ihr Hunde ohne Probleme haben . Ach ja , stimmt
schon , Straßenhund . Der weis wie ein Hase schmeckt .
Das bringt man unmöglich aus dem Hund raus . :rolleyes:

Auch wenn ich aus dem vorigen Jahrhundert sein sollte , so hab ich
viel erlebt und gesehen .
Ich habe einfach meine eigene Art mit Hunden umzugehen entwickelt ,
bis jetzt hat sie bei allen Hunden gewirkt .
Dazu hab ich weder eine Hundeschule gebraucht , noch irgend welche
Bücher oder Schulungen .

Aber egal .
Ihr findet immer ein Haar in der Suppe , anstatt sich mal selbst zu
fragen : Könnte an seinen Aussagen etwas dran sein .
.
 
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