jeanny&sidnay
Super Knochen
Du hast recht tut mir Leid. Ich bemüh mich, dass das nicht noch einmal passiert.
lg Clautschi
Alte Pferde
- Ersteller sabi408
- Erstellt am
lg Clautschi
avellina
Profi Knochen
dani599
Super Knochen
Paris
Super Knochen
sabi408
Medium Knochen
Aber es geht darum dass wenn wer nicht von unserem Hof ist dann kommt deer nichtm it und dann wird mein Tread langweilig für andere und sdas will ichaber nicht-!!!!!!!
Lg sabi
Ps: merk dir das!
*gg*
Moderator-B
Profi Knochen
Bitte beim Thema bleiben,
Danke
Danke
Es geht vor allem auch darum, dass wenn ihr zu lange offtopic seid, der Moderator den Thread löscht. Und ihr eine Verwarnung kassiert.
Zum Thema:
Um ein Pferd für einen Reiter nutzbar zu machen, muss es muskelmäßig fitgemacht werden. Das heisst gymnastiziert. Das muss man beim reiten immer machen, weil sich aufgebaute Musekln wieder abbauen wenn sie nicht benützt werden.
Es ist wie bei alten Menschen. Wenn man die ins Bett legen muss, weil sie Fieber haben, dann kann es passieren, dass sie nicht mehr aus dem Bett kommen, wenn das Fieber wieder weg ist.
Genauso beim Pferd. Nur wenn ein altes Pferd Muskeln abbaut, dann geht das mit dem Aufbauen nicht sehr gut. Und schon gar nicht schnell. Jetzt könnte man natürlich sagen, gut dann reit ich eben nicht mehr. Aber wenn gerade alte PFerde nicht mehr bewegt werden, kann es sein, dass sie lungenmäßig "eingehen". Deshalb ist es ungünstig sie einfach so stehen zu lassen.
Außerdem haben PFerde nicht nur einen Körper sondern auch einen Geist. EIn Hottl, welches immer geistig gefordert wurde, käme sich sinnlos vor. Sie verfallen dann richtig.
Und letzten Endes muss man sich auch gut überlegen ob der Wechsel auf eine Pensionsweide das Richtige ist. Einen alten Baum verpflanz man einfach nicht mehr. ALte Pferde haben im gewohnten Stall durchaus noch ihre Freunde. In einer neuen "Herde" sind sie dann meist die letzten Würschteln und das verkraften manche körperlich und seelisch nicht.
Wir haben ein Schulpferd das jetzt 27 ist. Der hat sein Pensionsgeld schon dreimal verdient. Trotzdem geben sie ihn nicht weg, weil er auf der Koppel seine Kumpel hat. Wenn er nicht regelmäßig geritten würde, fängt er sofort massiv zu husten an und hat Lungenprobs. Klar hat er seine Arthrosen. Aber da bekommt er seine Kräutlein und Wässerchen.
Der täte echt eingehen, wenn er weg müsste. Er war sein Leben lang Schulpferd. Jetzt darf er jeden Tag mit Anfängern gehen eine Stunde. Kein durchgehendes Galoppieren mehr (maximal eine Hallenlänge) er hoppelt halt mehr aber zuckelt brav seinen Trab herunter und leistet für Anfängerreiter(Kinder vor allem) unschätzbare Dienste.
Dafür wird er von denen auch geknuffelt, geleckerliet und geliebt.
Zum Thema:
Um ein Pferd für einen Reiter nutzbar zu machen, muss es muskelmäßig fitgemacht werden. Das heisst gymnastiziert. Das muss man beim reiten immer machen, weil sich aufgebaute Musekln wieder abbauen wenn sie nicht benützt werden.
Es ist wie bei alten Menschen. Wenn man die ins Bett legen muss, weil sie Fieber haben, dann kann es passieren, dass sie nicht mehr aus dem Bett kommen, wenn das Fieber wieder weg ist.
Genauso beim Pferd. Nur wenn ein altes Pferd Muskeln abbaut, dann geht das mit dem Aufbauen nicht sehr gut. Und schon gar nicht schnell. Jetzt könnte man natürlich sagen, gut dann reit ich eben nicht mehr. Aber wenn gerade alte PFerde nicht mehr bewegt werden, kann es sein, dass sie lungenmäßig "eingehen". Deshalb ist es ungünstig sie einfach so stehen zu lassen.
Außerdem haben PFerde nicht nur einen Körper sondern auch einen Geist. EIn Hottl, welches immer geistig gefordert wurde, käme sich sinnlos vor. Sie verfallen dann richtig.
Und letzten Endes muss man sich auch gut überlegen ob der Wechsel auf eine Pensionsweide das Richtige ist. Einen alten Baum verpflanz man einfach nicht mehr. ALte Pferde haben im gewohnten Stall durchaus noch ihre Freunde. In einer neuen "Herde" sind sie dann meist die letzten Würschteln und das verkraften manche körperlich und seelisch nicht.
Wir haben ein Schulpferd das jetzt 27 ist. Der hat sein Pensionsgeld schon dreimal verdient. Trotzdem geben sie ihn nicht weg, weil er auf der Koppel seine Kumpel hat. Wenn er nicht regelmäßig geritten würde, fängt er sofort massiv zu husten an und hat Lungenprobs. Klar hat er seine Arthrosen. Aber da bekommt er seine Kräutlein und Wässerchen.
Der täte echt eingehen, wenn er weg müsste. Er war sein Leben lang Schulpferd. Jetzt darf er jeden Tag mit Anfängern gehen eine Stunde. Kein durchgehendes Galoppieren mehr (maximal eine Hallenlänge) er hoppelt halt mehr aber zuckelt brav seinen Trab herunter und leistet für Anfängerreiter(Kinder vor allem) unschätzbare Dienste.
Dafür wird er von denen auch geknuffelt, geleckerliet und geliebt.
Dari
Super Knochen
Hallo!
Ich stimme akina1 da voll und ganz zu, da ich selbst meine ersten Reitversuche auf einer über 30-jährigen Stute unternommen habe.
Die Stute wurde übrigens 43 Jahre alt, wobei sie die letzten 6 Jahre ihres Lebens aber nicht mehr geritten wurde. Sie hat ihren Lebensabend auf einer sonnigen Weide zusammen mit ihrer gewohnten Herde verbracht.
Das Stoppen der regelmäßigen Bewegung kann für ein altes Pferd schlimme Folgen haben. Dort, wo ich früher geritten bin, hatten sie 2 Hengste, die beide im 25. Lebenjahr verstorben sind, weil sie genau überhaupt nicht mehr bewegt wurden. Einer davon hat sich verlegen und sein Kreislauf ist enorm schnell zusammengebrochen. Wir haben mehrere Stunden um sein Leben gekämpft, doch er konnte nicht mehr aufstehen. Der zweite Hengst hatte einen Schlaganfall und auch schon vorher ständig Lungenprobleme und Husten, der sich aber durch Bewegung gebessert hat. Nur leider hat ihn keiner bewegt.
lg
Martina
Ich stimme akina1 da voll und ganz zu, da ich selbst meine ersten Reitversuche auf einer über 30-jährigen Stute unternommen habe.
Die Stute wurde übrigens 43 Jahre alt, wobei sie die letzten 6 Jahre ihres Lebens aber nicht mehr geritten wurde. Sie hat ihren Lebensabend auf einer sonnigen Weide zusammen mit ihrer gewohnten Herde verbracht.
Das Stoppen der regelmäßigen Bewegung kann für ein altes Pferd schlimme Folgen haben. Dort, wo ich früher geritten bin, hatten sie 2 Hengste, die beide im 25. Lebenjahr verstorben sind, weil sie genau überhaupt nicht mehr bewegt wurden. Einer davon hat sich verlegen und sein Kreislauf ist enorm schnell zusammengebrochen. Wir haben mehrere Stunden um sein Leben gekämpft, doch er konnte nicht mehr aufstehen
. Der zweite Hengst hatte einen Schlaganfall und auch schon vorher ständig Lungenprobleme und Husten, der sich aber durch Bewegung gebessert hat. Nur leider hat ihn keiner bewegt. lg
Martina