allgemein zu Listenhunden....

Eignungstest in dem Sinne ist ein Unsinn.
Was willst du denn damit testen? Ist die 70-Jährige, die noch einen Hund haben möchte, "noch" geeignet (oder bereits zu alt?)
Brauchst einen Gehaltszettel (um zu testen, ob der zukünftige Hundehalter sich den Hund samt Kosten auch leisten kann...)?
Genügt einmal Fremdhund eine Runde um den Häuserblock zu führen, um zu sehen, wie der zukünftige Hundehalter die Leine hält?

Und dann...dann gibt es Hunde (Malteser z.B.), die fast jeder "ordentlich" (in deinem Sinne) führen kann, während der gleiche Hundehalter mit einem größeren Hund vollkommen überfordert ist...
Was also ""testen"?
Die Theorie? Die ist leicht zu lernen, sofern man die nötige Intelligenz hat. (und die ein bisserl minderbemittelter sind - dürfen die dann keinen Hund halten?)

Nur so zum Nachdenken...
 
danke fürs geistig :)

warum sollte es keinen eignungstest geben ???? was ist daran verkehrt `??

LG Kläffer

Weil ich mir nicht vom Staat vorschreiben lassen möchte, ob ich einen Hund halten darf oder nicht ;)

Grundsätzlich geb ich euch schon Recht. Es gibt Leute, die besser keinen Hund halten sollten.

Aber ist es wirklich ein sinnvolles Ziel, andere Menschen beurteilen zu lassen, ob ihr dazu geeignet seid, einen Hund zu halten?

Ich möchte die Entscheidung immer noch selbst treffen.

Genauso frage ich mich beim Führerschein bei manchen Leuten, wer ernsthaft ruhigen Gewissens denen den Schein ausgestellt hat. Und so wär's wohl auch bei den Hundebesitzern.

Es wird trotzdem Leute geben, die unfähig sind und wo wieder was passieren wird.

Es passieren ja auch Autounfälle, obwohl doch jeder (!) um teueres Geld Theorie und Praxisstunden genommen hat und somit Autofahren können sollte :cool:

lg Cony
 
da hast du recht in Ö gibts genug Tiere die Hilfe brauchen wir brauchen keine neuen Tiere aus anderen Länder
 
Eignungstest in dem Sinne ist ein Unsinn.
Was willst du denn damit testen? Ist die 70-Jährige, die noch einen Hund haben möchte, "noch" geeignet (oder bereits zu alt?)
Brauchst einen Gehaltszettel (um zu testen, ob der zukünftige Hundehalter sich den Hund samt Kosten auch leisten kann...)?
Genügt einmal Fremdhund eine Runde um den Häuserblock zu führen, um zu sehen, wie der zukünftige Hundehalter die Leine hält?

Und dann...dann gibt es Hunde (Malteser z.B.), die fast jeder "ordentlich" (in deinem Sinne) führen kann, während der gleiche Hundehalter mit einem größeren Hund vollkommen überfordert ist...
Was also ""testen"?
Die Theorie? Die ist leicht zu lernen, sofern man die nötige Intelligenz hat. (und die ein bisserl minderbemittelter sind - dürfen die dann keinen Hund halten?)

Nur so zum Nachdenken...

Warum Unsinn ?
Es hat doch nix mit dem Gehaltszettel zu tun , es sollte aber doch überprüft werden ob die anforderungen entsprechen . Es gibt gesindel (sorry den ausdruck) die mit Hunden rumrennen wo wirklich ein jeder einen großen bogen macht wenn man die aus der ferne sieht .


Lia111:Weil ich mir nicht vom Staat vorschreiben lassen möchte, ob ich einen Hund halten darf oder nicht ;)

ja das ist ein argument und möchte ich auch nicht ! Es müsste anderes aufgebaut sein diese überprüfung ,oder wenigstens ein gespräch führen mit menschen die einen hund sich anschaffen wollen .
Soll es so weiter gehen das ständig neue Bisse in der zeitung stehen ? wenn das so weitergeht bin ich mir fast sicher das bald alle HH blöde dreinschauen werden udn die politik irgendwelche auflagen vorgibt wo sich bald keiner mehr einen hund halten wird können ,dank der medien präsenz die alles und jeden Biss melden als wäre es ein Weltuntergang !

Gruß kläffer
 
ich wär schon glücklich, wenn leute, die ihre 2 wirklich lieben staffs im tierheim abgeben, nicht gleich wieder mit einem neuen hund auftauchen würden...
 
:eek:

Es braucht keinen Eignungstest für Hundehalter der wieder halb ausgegoren ist und von Hinz und Kunz abgenommen wird. Es würde schon sehr viel helfen, wenn Behörden Haltungsverboten bzw. Haltungsbeschränkungen nachgehen und nicht nur verhängen und dann interessierts niemanden mehr. Außerdem gehört da mehr Sinn dahinter, es bringt nämlich nichts, wenn derjenige dann in eine andere Gemeinde zieht wo's nicht mehr gilt bzw. in eine andere Straße wo's nicht mehr kontrolliert wird weil die "Nachverfolgung" zu schwierig ist.

Solange Hunde und Hundehaltung unsere Politiker und die dazugehörigen Behörden nur dann interessieren, wenns ums Geld geht bzw. darum einen guten Aufhänger für die nächste Wahl zu haben wird sich an der Situation nichts ändern.

Von einem "Eignungstest" halte ich auch nichts. Das ist die Freiheit des Menschen und die ist ohnehin schon an allen Ecken und Enden eingeschränkt. Ich gehe zwar mal davon aus, dass ich doch einen Hund dann noch halten dürfte (wissen kann mans ja nie :rolleyes:) aber wehre mich dennoch dagegen.
 
Weil ich mir nicht vom Staat vorschreiben lassen möchte, ob ich einen Hund halten darf oder nicht ;)

Grundsätzlich geb ich euch schon Recht. Es gibt Leute, die besser keinen Hund halten sollten.

Aber ist es wirklich ein sinnvolles Ziel, andere Menschen beurteilen zu lassen, ob ihr dazu geeignet seid, einen Hund zu halten?

Ich möchte die Entscheidung immer noch selbst treffen.

Genauso frage ich mich beim Führerschein bei manchen Leuten, wer ernsthaft ruhigen Gewissens denen den Schein ausgestellt hat. Und so wär's wohl auch bei den Hundebesitzern.

Es wird trotzdem Leute geben, die unfähig sind und wo wieder was passieren wird.

Es passieren ja auch Autounfälle, obwohl doch jeder (!) um teueres Geld Theorie und Praxisstunden genommen hat und somit Autofahren können sollte :cool:

lg Cony

Wie wahr!

Ich bin für einen Sachkundenachweis vor der Anschaffung eines Hundes + Herkunftsnachweis. Somit müsste sich jeder der einen Hund möchte mit dem Thema auseinandersetzen. Natürlich würde das nicht jeden Beißvorfall vermeiden, Unfälle wird es immer geben - wie du ja auch schreibst.

Meiner Meinung nach würde es aber einiges ändern, wenn jeder sein Hirn zumindest kurz einschalten müsste.
 
..... Es gibt gesindel (sorry den ausdruck) die mit Hunden rumrennen wo wirklich ein jeder einen großen bogen macht wenn man die aus der ferne sieht . ......
Gruß kläffer

Nach der Optik kannst Du aber überhaupt nicht gehen.
Ich werde NIE vergessen, vor ca. 20 Jahren, unser 1. Hund ein Chirüde. Mein Mann und ich waren in der Stadt unterwegs mit Snoopy. Uns ist ein Pärchen entgegengekommen, Nieten, Eisenketten, fettige Haare usw, also typische Optik wo man sich denkt "gefährlich". Die Beiden sind gerade auf uns zu, finsterer Blick. Plötzlich - BEIDE fallen auf die Knie und locken unseren Chi zu ihnen hin, beide ein Lächeln im Gesicht und streicheln glücklich unseren Hund. Wir haben uns noch miteinander unterhalten, dann sind wir weiter.
Seit diesem Zeitpunkt, weiß ich, dass ich wirklich niemanden mehr nach dem Äußeren beurteile. Teilweise sind die größten A...löcher im Anzug und ja so "korrekt" unterwegs.
 
Aber ein Eignungstest schützt auch nicht vor Hundebissen. Passieren kann jedem Halter was. Hunde sind Lebewesen und Unfälle kommen vor.
 
und ich hab sandler erlebt, deren hunde besser versorgt und behandelt wurden als von sog. anständigen leuten...;)

und manch ein zivi wirkt auf den ersten blick nicht vertrauenerweckend und ist dabei der netteste kerl...:)
 
Herkunftsnachweis ist GUT !

Wie könnte der aussehen, bzw. so gestaltet sein, dass er nicht gefälscht werden kann? (Stichwort falsche Papiere von Vermehrern, deren Daten dann beim Chip übernommen werden)
Es gibt ja Hunde von ausländischen Züchtern - wie das handhaben?

Ginge wohl nur EU-weit?
 
Herkunftsnachweis ist GUT !

Wie könnte der aussehen, bzw. so gestaltet sein, dass er nicht gefälscht werden kann? (Stichwort falsche Papiere von Vermehrern, deren Daten dann beim Chip übernommen werden)
Es gibt ja Hunde von ausländischen Züchtern - wie das handhaben?

Ginge wohl nur EU-weit?

Meine Vorstellung, teilweise haben es schon andere User (vor laaanger Zeit) geschrieben:
Ein Hund von einem eingetragenen Züchter hat einen Herkunftsnachweis, ich denke da wäre egal ob In- oder Ausland.
Möchte man einen Hund aus dem Ausland (zB Streuner) aufnehmen, müsste das über einen Verein laufen, dieser lässt einen Herkunftsnachweis von der zuständigen österreichischen Behörde ausstellen - wird man mit einem Hund ohne Herkunftsnachweis "erwischt" = Strafe. Wird ein ungechippter Hund gefunden könnte auch die Behörde für den Tierschutzverein einen kostenlos (!) ausstellen.
Will man einen Verein umgehen und selbst einen Hund retten würde ich die Gebühr für den Herkunftsnachweis bei etwa 150 - 200 Euro ansetzen, ersetzt quasi eine Schutzgebühr die man bei einem Verein zahlen müsste.

PS: Zum Thema Fälschen: 100 % wird es auch hier nicht geben aber ich glaube durch strengere Zuchtauflagen/kontrollen (wie auch vom ÖHV gefordert) könnte man da schon einiges eindämmen.
 
Meine Vorstellung, teilweise haben es schon andere User (vor laaanger Zeit) geschrieben:
Ein Hund von einem eingetragenen Züchter hat einen Herkunftsnachweis, ich denke da wäre egal ob In- oder Ausland.
Möchte man einen Hund aus dem Ausland (zB Streuner) aufnehmen, müsste das über einen Verein laufen, dieser lässt einen Herkunftsnachweis von der zuständigen österreichischen Behörde ausstellen - wird man mit einem Hund ohne Herkunftsnachweis "erwischt" = Strafe. Wird ein ungechippter Hund gefunden könnte auch die Behörde für den Tierschutzverein einen kostenlos (!) ausstellen.
Will man einen Verein umgehen und selbst einen Hund retten würde ich die Gebühr für den Herkunftsnachweis bei etwa 150 - 200 Euro ansetzen, ersetzt quasi eine Schutzgebühr die man bei einem Verein zahlen müsste.

Grundsätzlich gute Ansätze.

Was mache ich jetzt, wenn ich meinen Hund nicht mehr behalten kann/will/darf und ihn weiter vermitteln möchte?

Muss ich dies dann über einen Verein machen?

Kann ich den Hund an meinen Neffen weitergeben, ohne dies über einen Verein abwickeln zu müssen?

Nur ein paar Anregungen...wie gesagt...die Ideen finde ich gut, aber ob es möglich ist, hier wirklich jene Lücken zu decken, über die der Großteil der "zwielichtigen" Leut' ihre Hunde beziehen?

Lg Cony
 
Ein Hund von einem eingetragenen Züchter hat einen Herkunftsnachweis, ich denke da wäre egal ob In- oder Ausland.

Sandra, gilt das für alle Hunde aus dem Ausland?
Ich denke da jetzt an Züchter aus den ehemaligen Ostblockstaaten, also Russland, Slowakei, Tschechien, Polen, Ungarn, usw.
Sind da die Züchter auch eingetragen? Wie schaut es dort mit Vereinen aus? Wie seriös ist das Ganze?
 
Grundsätzlich gute Ansätze.

Was mache ich jetzt, wenn ich meinen Hund nicht mehr behalten kann/will/darf und ihn weiter vermitteln möchte?

Muss ich dies dann über einen Verein machen?

Kann ich den Hund an meinen Neffen weitergeben, ohne dies über einen Verein abwickeln zu müssen?

Nur ein paar Anregungen...wie gesagt...die Ideen finde ich gut, aber ob es möglich ist, hier wirklich jene Lücken zu decken, über die der Großteil der "zwielichtigen" Leut' ihre Hunde beziehen?

Lg Cony

Mir ging es hier nur darum, wie bekomme ich einen Herkunftsnachweis, in dem Beispiel hätte diesen dein Hund bereits. Da ich auch für einen Sachkundenachweis bin, müsste diesen dein Neffe machen und könnte den Hund so direkt von dir übernehmen.

Naja und solang nix kontrolliert wird, wird sich natürlich nix ändern :o
 
Sandra, gilt das für alle Hunde aus dem Ausland?
Ich denke da jetzt an Züchter aus den ehemaligen Ostblockstaaten, also Russland, Slowakei, Tschechien, Polen, Ungarn, usw.
Sind da die Züchter auch eingetragen? Wie schaut es dort mit Vereinen aus? Wie seriös ist das Ganze?

Ich kenne mich mit Züchtern/Zucht leider gar nicht aus :o Es wäre aber, meiner Meinung nach, falsch jeden zu "bestrafen" der einen Welpen von einem ausländischen Züchter kaufen möchte.
 
Grundsätzlich gute Ansätze.

Was mache ich jetzt, wenn ich meinen Hund nicht mehr behalten kann/will/darf und ihn weiter vermitteln möchte?

Muss ich dies dann über einen Verein machen?

Kann ich den Hund an meinen Neffen weitergeben, ohne dies über einen Verein abwickeln zu müssen?

Nur ein paar Anregungen...wie gesagt...die Ideen finde ich gut, aber ob es möglich ist, hier wirklich jene Lücken zu decken, über die der Großteil der "zwielichtigen" Leut' ihre Hunde beziehen?

Lg Cony

da du ja bei einem seriösen Verein/Orga einen Schutzvertrag unterschreibst, bei welchem auch drinnen steht, daß bei einer Abgabe ect. der Verein kontaktiert werden muß und eine Weitergabe an eine weitere Person nicht erlaubt ist.....JA

zum. habe ich meine damaligen Schutzverträge so verfasst, klar kannst du es nicht verhindern, weil es sicher genügend Leute gibt, welche sich fix nicht melden, aber bei mir hat sich eine Besitzerin aus diesem Grund gemeldet und mich um Erlaubnis gefragt....ich bin und war aber keine Orga:D

also theoretisch ja, realität sieht aber anders aus...
l.G
 
sind die schutzverträge mittlerweile rechtlich bindend?
ansonsten ist es doch egal
und soweit ich weiß, sind sie es nicht, man kann das tier also weiter geben
 
sind die schutzverträge mittlerweile rechtlich bindend?
ansonsten ist es doch egal
und soweit ich weiß, sind sie es nicht, man kann das tier also weiter geben
ich sag ja theoretisch.....

rechtlich bindend sind sie denke ich nicht, aber ich denke mir halt immer es ist ein Vertrag, welchen ich mit meiner Unterschrift besiegel....
 
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