Allergie, Blutbild, Kopfchaos

katrin_achilles

Super Knochen
Hallo an alle, die mir weiterhelfen können :)

Ich war heute mit meinem Hund beim TA, weil er die Impfungen bekommen hat. Habe die TÄ, die ich noch nicht kannte, auf seine "Allergie" angesprochen und sie hat ihn, während wir uns beraten haben, beobachtet und meinte schlussendlich:

1. Termin ausmachen beim Dermatologen, der sieht sich den Hund an und entscheidet dann, ob es sich wirklich um eine Allergie, oder bloss um schuppige Haut handelt, Kosten: zw. 60 und 150€. Sollte er sagen, es handelt sich um eine Allergie, dann wird ein Blutbild mit Allergieauswertung gemacht, Kosten: rund 250€.

2. Gleich ein Blutbild mit Allergieauswertung machen, damit wir uns den Dermatologen sparen und gleich "nur" 250€ zahlen plus event. Behandlungen (ich würde da weggehen von der Schulmedizin und eine Kräuterbehandlung vorziehen, diese TÄ meinte, sie würde Ayurveda machen)

3. Weil sie sich nicht sicher ist, obs wirklich eine Allergie ist, hat sie mir ein Futter empfohlen welches ich füttern sollte plus alle 2 Wochen ihn mit einem Spezialshampoo waschen sollte, Futter (10kg Sack) plus Shampoo würden auf rund 100€ kommen.

Was sagt ihr? Ich tendiere momentan eigentlich zu 2. gleich den Test machen und dann wissen wir bescheid. Da er sich ständig kratzt, unabhängig von Jahreszeit, tippt sie eher auf Hausstaubmilben, da die Gräserallergie nur zu bestimmten Zeiten sichtbar wäre und die Futtermilben sich anders äußern würden. Sie meinte, wäre es wirklich eine Hausstaubmilbenallergie, könnte man ihn auch desensibilisieren indem man regelmäßig Spritzen gibt, das möchte ich nicht, daher haben wir dann über Ayurveda geredet (sie war überrascht, dass ich gleich eine Alternative der Schulmedizin vorziehe, das kenne sie sonst von keinen Besitzern???)

So, soviel mal zu den Fakten, wäre wirklich nett, wenn mich wer "beraten" könnte, ich will halt auch keine 100erte von € ausgeben, die unnötig sind. Natürlich, gleich vorweg, zahle ich alles, was Sinn macht. Ich bin nur so unschlüssig und tendiere leider dazu, mich von einem TA ziemlich niederquasseln zu lassen und zu allem JA zu sagen, was etwas kostet!

Tipps? Ratschläge? Erfahrungsberichte mit Milbenallergie? Ayurveda? Sind die Kosten noch normal oder schon emens hoch?

Kopfchaos ist bei mir angesagt :o
 
Ich würde mich für Variante 3 entscheiden, wobei ich persönlich das Allergiefutter selber zubereiten würde.:cool: Das Shampoo würde ich nicht regelmäßig, sondern nur wirklich bei Bedarf einsetzen (zu häufige Anwendung kann die Haut auch noch mehr reizen und austrocknen).

PLUS:

- Immunsystem stärken (homöopathisch in Absprache mit einem Homöopathen!)
- ev. Beschwerdetagebuch führen, vielleicht lässt sich da was ablesen
- einen sehr guten Homöopathen in die Behandlung mit einbeziehen

Es kann so wahnsinnig viel sein auf dass der Hund allergisch reagiert und die Auswertungen sind mMn auch nicht immer zuverlässig. Daher würde ich bei einer nicht extrem ausgeprägten Hautveränderung wohl eher wie oben angeführt vorgehen.
 
der Schäfer meiner Mom hatte einen Bakterienbefall, der starken Juckreiz auslöste, er bekam Medis und ein Spezialschampoo welches gegen diese Bakterien hilft....

Futter hat sie auf Straußenfleisch mit Kartoffeln umgestellt, zur Unterstützung..

Auslöser der ganzen Geschichte war bei ihm, das im Urlaub neben ihm ein Reifen geplatzt ist...seit dem ist er ein Nerverl, kann laute Geräusche nicht mehr ab, war eine zeitlang am Durchdrehen, wenn er ins Haus musste usw...das haut das Immunsystem zusammen

Er hat sich Gott sei Dank wieder gefangen, ist zwar viel sensibler als vor diesem Vorfall, aber er schmeißt nicht mehr so die Nerven weg..
 
Ob man wirklich Tipps geben kann, finde ich eher unwahrscheinlich.
Da die Entscheidung letztendlich bei dir liegt.

Was ich kann, ist dir von meinen Erfahrungen berichten.
Ich habe eine Goldiehündin mit einer Hausstaubmilben, Futtermittelmilben und Mehlstaubmilbenallergie.

Ich habe am Anfang auch versucht mit Futterumstellungen und Shampoos dem Juckreiz entgegenzuwirken. Die Besserung war immer nur von kurzer Dauer. Hals, Ohren u. Augenentzündungen haben sich abgewechselt, zu manchen Zeiten gab es sogar offene Stellen am Bauch ohne Fell.

Bis wir uns zum Allergietest entschlossen haben. Obwohl bei einen Test auch nur die gebräuchlichsten Allergene getestet werden, kann man zumindestens mit Sicherheit sagen ob eine Allergie vorliegt und in welche Richtung sie geht. Da bei einer Hausstaubmilbenallergie eine Futterumstellung nicht wirklich was bringt, nützt dir bei einer Eiweißunverträglichkeit kein Allergiepolster.

Meiner Meinung nach kann man hilfreiche Maßnahmen erst ergreifen wenn man die wirkliche Ursache kennt. Will dich hier aber jetzt nicht komplett zutexten, bin aber gerne bereit dir bei Interesse genauere Auskünfte zu geben.
 
Ich würd mal drüber nachdenken ganz ohne Tierarzt, ob nicht die trockene Heizungsluft schuld am Juckreiz ist. Stell ordentlich Wasserschälchen auf die Heizung, oder daneben. Dann würd ich zusätzlich mal eine zeitlang das Futter selber zubereiten. Du musst ja nicht roh füttern, wenn Du Dich nicht drübertraust, aber ein paar Tage Rinderfaschiertes anbraten, Zucchini reinraspeln und schauen was passiert. Dann, falls der Juckreiz weniger ist, ein bissl Reis dazu und noch später einen Apfel (z.B.) zusätzlich einen Schuß Leinöl, oder Walnussöl oder sonstwas hochwertiges.

Hätt mir das jemand vor 14 Jahren gesagt, hätt ich meinem Hund unzählige Spritzenkuren, Desensibilisierungskuren, Eigenbluttherapie, Allergietests und 9 Jahre Cortison erspart. Letztlich war sie nämlich auf Getreide allergisch und nur bedingt auf Hausstaub, Gräser, Pollen, Spitzwegerich und Kampfer. Ist aber unterschiedlich bei allen Allergietests rausgekommen. Geholfen hat dann der Hinweis von oben. Die letzten drei Lebensjahre hat sie dann juckfrei verbracht. Ich könnt mich heut noch ohrfeigen für meine Dummheit damals!
 
Wir haben damals...nach einer Odysee von Diagnosen (Pilze, Bakterien, Demodex-Hautstanzung) einen Bluttest rein nur auf Allergene machen lassen. Kostet nicht soviel wie das Austesten. Da Allergene im Blut vorhanden waren haben wir mit einer Ausschlußdiät begonnen. Meiner ist allergisch auf Weizen, Fisch und ohne Juckreiz auf Gräser (Pusteln am Bauch nach dem Schwimmen und Liegen im Gras).

Unterstützend für die Haut kann man auch Schwarzkümmelöl in Futter geben.

Sollte keine gravierende Besserung eintreten, würd ich noch die Schilddrüsenhormone checken lassen. Auch die Schilddrüse kann die Ursache sein.

Seit mein Hund roh gefüttert wird und wir Weizen und Fisch meiden, geht es ihm blendend. :D
 
ad hoc seh ich das mal, wie shonka. hmm, wie sieht dein hund aus? seit wann kratzt er? neu? jetzt im winter oder immer schon? musst ein bisserl mehr beschreiben.
abgesehen davon, würd ich auch mal davon absehen, mit kanonen auf spatzen zu schießen, es sei denn, es gibt ein entsprechendes krankheitsbild, was du noch nicht beschrieben hast.
ich denk grad an den hund einer meiner freundinnen. whippet. er begann sich immer öfter zu kratzen, seit ca 3 wochen. dann kam knabbern und aufbeissen hinzu. bevorzugte stellen: ohren, stellen mit weniger haarwuchs, schwanz, vor allem um die drüse rum (da ists a bisserl haarlos) und pfoten.
sie also zum ta, aus angst vor flöhen, milben, etc. tä setzte ihn auf weißen streifen, kämmte herum. ging mit haaren und hautschuppen unters mikroskop (tat das dein ta?) es war schlicht nix zu sehen! sie meinte, kommt wohl von der heizperiode, trocken, warm, draussen kalt, feucht, da kann die haut schon reagieren. sie meinte auch, dass sie zurzeit seeeehr viele hunde mit diesem problem hat, da sei er vergleichsweise gar nicht wirklich betroffen. allerdings geht der gewöhnfaktor vom kratzen und aufbeissen schnell in ritual über. mit schlimmen folgen.
der hund wurde eingesprüht mit einer mischung aus cortison und irgendwas. sie bekam den spray mit, wo auch drauf stand, keinerlei gesundheitliche bedenken, keine gewöhnungseffekte. den sollte sie für die nächsten 4 tage anwenden, dann müsste es vorbei sein. wars auch!
mein persönlicher tipp wäre, wenns nur von der trockenheit her ist: mehr öl ins futter, 1-2x pro woche die hände in speiseöl tauchen, hund durchmassieren, danach abtrocknen. (ja, eklig, wenn hundi im bett schläft, dann muss vorgesorgt werden:D) oder, aloeveraspray, der fettet nicht sehr. hund gegen den fellstrich fahren, draufsprühen, bissl einreiben. 2-3x pro woche, später 1x.
ich selbst bemerkte nur 1x bei meiner trockene haut und vermehrtes kratzen. noch bevor ich beim ta war, machte ich ölige massage.;)

wie gesagt, ich weiß ja net, was dein hund tut, wie er aussieht, etc.
 
Hallo und danke vorerst für die aufschlussreichen Antworten!

Im grunde kratzt er sich pausenlos, ausser er schläft oder wir sind draussen unterwegs (wobei da kratzt er sich auch, aber viel seltener), das Kratzen ist unabhängig von der Jahreszeit und dem Wetter, wir heizen auch nicht. Er hat eine sehr trockene Haut und auch Schüppchen, die TÄ meinte aber, sie glaubt trotzdem eher, dass es eine Allergie ist und nicht bloß trockene Haut. Achilles wälzt sich auch gerne auf rauen Oberflächen (zb Schnee, Eis, oder auf Wegen die irgendwie rau sind), sieht aus, als wolle er so dem Juckreiz entgegenwirken, beissen tut er sich auch, aber nicht so wild. Er hat, neben der trockenen Haut, auch vereinzelt "Hotspots" so kleine Dipln (?) die leicht verkrustet sind, die TÄ meinte, das käme vom Kratzen. Er ist jetzt 4 Jahre alt und kratzt sich komischerweise seit er den ersten Epianfall hatte, also seit gut 2 Jahren.

Die TÄ hat ihn nicht auf weiße Streifen sitzen lassen bzw hat keine Proben von Haut und Fell genommen, sie meinte, das mache der Dermatologe.

Eine Ausschlussdiät haben wir bereits gemacht, da zeigte sich keinerlei Veränderung, obwohl wir jedes Essen 3 Wochen gefüttert haben.

Sie meinte ich solle ihm jetzt 1 mal im Monat Frontline draufgeben, da es auch sein kann, dass er auf Flohspeichell allergisch ist. Er hat zwar keine Flöhe, aber sie meinte, es würde reichen, wenn ein Floh auf ihn draufspringt, speichelt, und dann wieder abspringst.

Ich will auch nicht, dass mir jemand die Entscheidung abnimmt, aber mittlerweile vertraue ich Erfahrungsberichten fast mehr als der Meinung von TÄ, die ich nicht kenne. Jedes Mal wenn ich in die Klinik komme, behandelt uns ein anderer TA und irgendwie muss ich immer alles von vorne erzählen und jeder TA sagt was anderes. Ich als Laie muss dann entscheiden, auf welchen TA ich höre, habe aber 0 Erfahrungen, was das betrifft und bin daher dankbar, für jede weitere Sichtweise, Erfahrung, Abratung, Empfehlung von anderen HH, die dieses Problem kennen!

:)
 
@Katrin

Das mit dem weißen Papier soll nur klären ob Flohkot im Fell ist. Das kannst aber leicht zu Hause selber machen ;) Die Brösel und Schuppen, welche Du aus dem Fell bürstest mit einer Blumenspritze anfeuchten und werden die Brösel rot, dann ist es Flohkot (besteht ja eben aus dem gesaugten Blut). Also das Geld kannst Dir locker sparen. ;)

Wenn Dein Hausverstand beim TA aussetzt, dann schreib Dir schon vorher dezitiert Deine Fragen auf.

Wenn Du meinst, es liegt nicht an der Ernährung würd ich mit dem TA ein Blutbild zwecks Allergien und Schilddrüse machen lassen. Mir hat ein TA mal erzählt, daß ein Hund sogar auf Menschen/seinen Besitzer allergisch reagieren kann :eek:

Auf alle Fälle würd ich mir im Internet alles über Allergien bei Hunden reinziehen, damit Du mit dem TA das ausführlich besprechen kannst. Druck Dir halt die Seiten aus oder mach Dir Stichwörter, damit Du nix beim TA vergißt.

Bioresonanz wäre auch noch eine Option.
 
Ich will auch nicht, dass mir jemand die Entscheidung abnimmt, aber mittlerweile vertraue ich Erfahrungsberichten fast mehr als der Meinung von TÄ, die ich nicht kenne. Jedes Mal wenn ich in die Klinik komme, behandelt uns ein anderer TA und irgendwie muss ich immer alles von vorne erzählen und jeder TA sagt was anderes. Ich als Laie muss dann entscheiden, auf welchen TA ich höre, habe aber 0 Erfahrungen, was das betrifft und bin daher dankbar, für jede weitere Sichtweise, Erfahrung, Abratung, Empfehlung von anderen HH, die dieses Problem kennen!
Mit dieser Erkenntnis hast du die Erfahrung von Shonka:

Hätt mir das jemand vor 14 Jahren gesagt, hätt ich meinem Hund unzählige Spritzenkuren, Desensibilisierungskuren, Eigenbluttherapie, Allergietests und 9 Jahre Cortison erspart. Letztlich war sie nämlich auf Getreide allergisch und nur bedingt auf Hausstaub, Gräser, Pollen, Spitzwegerich und Kampfer. Ist aber unterschiedlich bei allen Allergietests rausgekommen. Geholfen hat dann der Hinweis von oben. Die letzten drei Lebensjahre hat sie dann juckfrei verbracht. Ich könnt mich heut noch ohrfeigen für meine Dummheit damals!
in kürzester Zeit hinter dich gebracht.

Die Diagnose „Allergie“ wird immer dann gestellt, wenn der Tierarzt nicht weiß, was es wirklich ist. Es werden dann alle möglichen und unmöglichen Tests, Untersuchungen, Therapien usw. empfohlen, die eigentlich nur einem helfen …..!

Letztendlich werden dann lediglich die Symptome behandelt, anstatt an der Ursache anzusetzen. Und die ist zu 99% in einem gestörten Immunsystem zu finden. Dadurch werden die Entgiftungsorgane (Leber und Nieren) überlastet und die Entgiftung des Körpers erfolgt dann durch die Haut – mit allen weiter oben angeführten Symptomen.

Das Immunsystem kann in der Regel durch Entgiftung des Darmes und dem Aufbau der Darmflora, mit einfachen Mitteln (und geringen Kosten !!) wieder ins rechte Lot gebracht werden.
 
Das mit der Entgiftung ist dann die nächste Stufe: bei "uns" war das grauenhaft, 3 Wochen hats gedauert und da hat mein Tierarzt schon Nierenversagen befürchtet, dabei hat die Vicky "nur" entgiftet, was dann der letzte Bluttest zu Tage gebracht hat. Danach war der Spuk vorbei.

Habt Ihr die "Ausschlussdiät" mit gekauften Futtermitteln gemacht, oder hast Du wirklich alle Komponenten selber zusammengemischt? Das Teuflische dran ist nämlich, dass man sich dann schon selber nimmer vertraut und dazu neigt aufzugeben und lieber, wie Höfi sagt, Symptome bekämpft, aber nie zur meist banalen Ursache vordringt.

Es gibt ein Buch von Vera Biber drüber (die ich zwar für viel zu kalt und grob halte), deren Buch aber für Juckreiz-geplagte Hunde ein Segen ist.

http://www.amazon.de/Futterprobleme...=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1294314521&sr=1-1

http://www.amazon.de/Allergien-beim...gie-Testbogen/dp/3440120619/ref=pd_rhf_shvl_1

Du solltest auch nicht versuchen, alles 1:1 zu übernehmen, sondern aufs eigene Bauchgefühl hören und Dich einfach ganz ruhig mit der Materie beschäftigen.
 
ich kenne einen ta in wien, der bioresonanz macht und allergien austesten, da war ich mit meiner pipi auch (bei der äussert sich ihre nahrungsmittelunverträglichkeit aber mit durchfall und erbrechen) und seit ich die lebensmittel weglasse, die sie nicht verträgt, geht es ihr wirklich gut!

ist der dr. sebernegg im 19. bezirk.

einen guten homöopathen könnte ich dir auch empfehlen, ist der dr. knafl in klosterneuburg... wobei ich persönlich eher versuchen würde, durch austesten auf die auslöser draufzukommen...
 
Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, ich persoenlich wuerde da nicht lange raetseln oder rumprobieren, sondern gleich einen Fachtierarzt aufsuchen. Fuer mich kommt, nachdem wir / ich mit etlichen Tierheimhunden (die bereits zuvor anderwertig in Behandlung waren, ohne jedoch eine Besserung) zu ihm gebracht haben, nur mehr einer (Dermatologie) in Frage:

Dr. Fischer, Tierklinik Kornneuburg

Wie schon jemand schrieb, es koennte eine Futtermittelunvertraeglichkeit, Bakterien, die darauf zurueckfuehren sind, Floehe oder sonstige Parasiten und und und und sein.....deshalb wird normalerweise ein BB, Hautgschabsel etc. gemacht und dann weiss man normalerweise mehr. :)
 
Hallo,

ich habe jetzt wieder begonnen ein Hundetagebuch zu schreiben, in dem alles vermerkt wird, was er zu fressen bekommt, was wir mit ihm machen, Hundebegegnungen etc etc

Kommende Woche lasse ich einen Allergietest machen (via Bluttest), damit ich eine Diagnose habe. Sollte sich rausstellen, dass es wirklich eine Allergie ist, dann möchte ich die weitere Behandlung alternativ machen. Vorab werde ich mir aber empfohlene Bücher besorgen und mich einlesen, bin nämlich überhaupt kein Fan von der ewigen Spritzenkur etc, das möchte ich bei mir nicht, und auch nicht bei meinem Hund.

Dr. Knafl kenne ich, den werde ich vermutlich danach, mit der Diagnose, wieder aufsuchen. Schätze für mich die Balance zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin :)

Sollte euch noch etwas einfallen, wäre ich sehr dankbar!!
 
Ich bin auch kein Freund von Spritzenkuren ect.

Nach der Diagnose haben wir versucht, einmal alle Möglichkeiten zur Verbesserung ohne Medikamente auszuschöpfen.

Wegen der Hausstaubmilbe - habe einen sehr guten Staubsauger.
Polstermöbel werden regelmäßig abgesaugt, dann mit Insecticide 2000 eingesprüht. Alles Decken und Polster für den Hund werden in der Waschmaschine bei 60 Grad gewaschen.

Wegen der Futtermittelmilbe und der Mehlstaubmilbe wurde alles Trockenfutter gestrichen. Ich füttere inzwischen roh, aber es gibt auch die Möglichkeit von gutem Nassfutter.
Leckerli gibt es nur, wenn ich die genaue Herkunft kenne.

Für uns haben diese Veränderungen gereicht und wir haben die Allergie ohne Medikamente im Griff.

Übrigends Dr. Knafl ist eine Gute Wahl.
 
Kommende Woche lasse ich einen Allergietest machen (via Bluttest), damit ich eine Diagnose habe. Sollte sich rausstellen, dass es wirklich eine Allergie ist, dann möchte ich die weitere Behandlung alternativ machen. Vorab werde ich mir aber empfohlene Bücher besorgen und mich einlesen, bin nämlich überhaupt kein Fan von der ewigen Spritzenkur etc, das möchte ich bei mir nicht,

Bitte lass einen intrakutantest machen, da ein Bluttest von jedem Dermatologen als nichts sagend angesehen wird!

Lennox ist auch starker Allergiker, letztendlich hat bzw.hilft nur eine desensibilisierung.

Wir sind mittlerweile nur noch auf kleiner Dosis und das alle 3 Wochen.

Wir haben auch lange mit THP rumgedoktert, was jedoch ohne Erfolg war. Im Nachhinein bereue ich es nicht scchon früher zum Dermatologen gegangen zu sein.

Es gibt sicherlich auch leichte Allergien, jedoch bei ausgeprägten Allergien wird dir weder die homöopatie noch tägliches staubsaugen mit einem super staubsauger helfen.....
 
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