@ alle Martin-Rütter-Gegner ...

Ich fand die Sendung toll. :D Es ist echt viel Geld zusammengekommen und vor allem habe ich gestaunt als Martin Rütter und Frank Weber sich zusammen aufgemacht haben um streunende Katzen einzufangen.
 
:)Danke.

Sehe ich ebenso. Er gibt Menschen, die ja schon bewiesen haben, dass sie überfordert sind, "Instrumente" zur Hand.

Meine Hunde durften und "darf" auch immer auf die Couch. Allerdings hatte ich auch nie irgendwelche Probleme mit den Kerlen, Grenzen wurde von mir wohl "automatisch", also nciht nur bewußt, sondern auch im Alltag ganz unbewußt gesetzt, geführt - im wahrsten und positiven Sinn des Worten, wurde ebenfalls vom 1. Tag an.

Auch das hat M.Rütter schon mehrmals erwähnt.

Ist ja auch völlig logisch:

stimmt die Basis ermöglicht dies Freiheiten

stimmt sie nicht, muss man jede Kleinigkeit benützen, die Basis zu verbesern.

das ist ja genau der Grund, warum manche Leute jeden Hund hinbekommen und andere mit keinem Hund zurecht kommen..entweder man hat "Führungsqualität" oder man hat keine...wenn man sie hat, braucht man über die Erziehung nicht nachdenken und auch nicht wirklich dabei aufpassen, weil man automatisch richtig reagiert, wenn man sie nicht hat....braucht man eben Anleitung und eine sehr geduldigen Trainer...und manchmal hilft nicht mal das...wie man bei einigen sehen kann...
 
Er sagt ja immer und immer wieder: Couch und Bett sind absolut okay für Hunde. Solange sich der Halter noch dazusetzen darf. :D

Eh sagt er das :) Und trotzdem sind seine ersten Management-Maßnahmen auch bei den unpassendsten Hunden "runter von der Couch" - das ist für mich jetzt kein weltbewegendes Thema, da gibt weitaus schlimmeres, aber wenn ich mir seine Sendung anschau, wetten wir daheim schon, wann das "plöpp" :rolleyes: kommt, mit dem er das runterschieben von der Couch ankündigt. Er arbeitet halt einfach noch nach der alten Dominanzschiene. Ist ja sicher auch für viele Menschen okay, weil sie diese einfachen Strukturen leicht begreifen und einhalten können nur ICH mags halt nicht, weil ich Hunde nicht für so einfältig halte :)
 
Eh sagt er das :) Und trotzdem sind seine ersten Management-Maßnahmen auch bei den unpassendsten Hunden "runter von der Couch" - das ist für mich jetzt kein weltbewegendes Thema, da gibt weitaus schlimmeres, aber wenn ich mir seine Sendung anschau, wetten wir daheim schon, wann das "plöpp" :rolleyes: kommt, mit dem er das runterschieben von der Couch ankündigt. Er arbeitet halt einfach noch nach der alten Dominanzschiene. Ist ja sicher auch für viele Menschen okay, weil sie diese einfachen Strukturen leicht begreifen und einhalten können nur ICH mags halt nicht, weil ich Hunde nicht für so einfältig halte :)

Ich seh das etwas anders. Das es oft vorkommt hängt für mich damit zusammen, dass es eben oft für die HH, die greifbarste und auch machbarste Methode ist, an einer ungesunden Beziehung zu arbeiten.

War im August bei einer Bekannten, lt. ihr wunderbar alles OK mit Hund......., rel. kleiner Hund, 13 Monate, saß auf der Couch und sie sagte, ich solle mich wo anders hinsetzen, der Hund mag das nicht, da knurrt er.:eek: Aber bei ihr würde es ihn nicht stören.

Als ich sagte, dass ich das meinem Hund ganz sicher nicht durchgehen lassen würde, meinte sie, ich möge mich von meienr Dominanz-Thorie lösen:eek:!

2 Monate später hat er sie in die Hand gebissen, da wollte er dann auch nicht mehr, dass SIE sich hinsetzt und runter von der Couch brachte sie ihn auch nicht mehr.
 
Er arbeitet halt einfach noch nach der alten Dominanzschiene.

Geh bitte, das hat nix mit der Domanzschiene zu tun. Schau dir die Leut doch mal an. Da hat der Hund niemals Regeln kennengelernt, ständig alle Ressourcen frei zu Verfügung gehabt. Deswegen werden ihm diese Sachen zuerst mal weggenommen und er kann sich die dann erarbeiten. Und wie du selber gesagt hast: es geht darum, dass die Menschen kapieren, dass sie einen Hund da haben. ;)

Wie auch immer wieder on topic:

Ich fand die Sendung gut. Er ist vor Ort hingefahren und hat sich die Sachen selbst angeschaut und die Projekte vorgestellt.

Besonders gefallen hat mir das Projekt in Italien. Tierschutz vor Ort!
 
Eh sagt er das :) Und trotzdem sind seine ersten Management-Maßnahmen auch bei den unpassendsten Hunden "runter von der Couch" - das ist für mich jetzt kein weltbewegendes Thema, da gibt weitaus schlimmeres, aber wenn ich mir seine Sendung anschau, wetten wir daheim schon, wann das "plöpp" :rolleyes: kommt, mit dem er das runterschieben von der Couch ankündigt. Er arbeitet halt einfach noch nach der alten Dominanzschiene. Ist ja sicher auch für viele Menschen okay, weil sie diese einfachen Strukturen leicht begreifen und einhalten können nur ICH mags halt nicht, weil ich Hunde nicht für so einfältig halte :)

stimmt aber nicht mehr.

er betont seit langer zeit sehr, dass das liegen auf einer couch bzw. auf einem erhöhten platz nichts mit dominanz zu tun hat. auch in seinen vorträgen ( auch wenn sie lustig sind) weist er darauf hin.
und manche (sogar ziemlich viele) hunde brauchen einfache, klare strukturen, an denen sie sich orientieren können. hunde verunsichert es viel mehr, wenn sie eigentlich nicht wissen, wo ihr platz in der familie ist, weil sie keine orientierung finden bzw. ihnen keine gezeigt wird.
das alles heißt aber keinesfalls, dass man mit härte dem hund seinen platz zuweisen soll.
rütter selbst hat einmal gesagt, dass sich die hunde viel leichter tun würden und "wie von selbst" erzogen werden, wenn man sie lobt, wenn sie etwas Gewünschtes (von selbst) tun. Da braucht es kein nein, kein pfui, kein aus.

manchmal hab ich das gefühl, dass der rütter von vielen hundetrainern beneidet wird, weil er entertainment und erziehung unter einem hut bringt und damit anscheinend großen erfolg hat. dass er sich gut vermarktet, kann man ihm aber nicht negativ ankreiden.
ich muss sagen, dass er auf seine komödiantische, kabarettartige weise in seinen vortragsabenden den hundebesitzern viel mehr hineinwürgen kann und auch tut, als es andere hundetrainer in trockener und schulmeisterischer art je zusammen bringen würden.
viele hundebesitzer nehmen sich nach solchen abenden an der nase und erkennen, dass sie auch das eine oder andereziemlich falsch anpacken.
 
Geh bitte, das hat nix mit der Domanzschiene zu tun. Schau dir die Leut doch mal an. Da hat der Hund niemals Regeln kennengelernt, ständig alle Ressourcen frei zu Verfügung gehabt. Deswegen werden ihm diese Sachen zuerst mal weggenommen und er kann sich die dann erarbeiten. Und wie du selber gesagt hast: es geht darum, dass die Menschen kapieren, dass sie einen Hund da haben. ;)

Wie auch immer wieder on topic:

Ich fand die Sendung gut. Er ist vor Ort hingefahren und hat sich die Sachen selbst angeschaut und die Projekte vorgestellt.

Besonders gefallen hat mir das Projekt in Italien. Tierschutz vor Ort!
ja, und mal einer der auch wirklich wirkt, wie es ausschaut, aber wenn man bedenkt, wie lange das die Frau dort schon macht...ein Wahnsinn...
 
Eh sagt er das :) Und trotzdem sind seine ersten Management-Maßnahmen auch bei den unpassendsten Hunden "runter von der Couch" - das ist für mich jetzt kein weltbewegendes Thema, da gibt weitaus schlimmeres, aber wenn ich mir seine Sendung anschau, wetten wir daheim schon, wann das "plöpp" :rolleyes: kommt, mit dem er das runterschieben von der Couch ankündigt. Er arbeitet halt einfach noch nach der alten Dominanzschiene. Ist ja sicher auch für viele Menschen okay, weil sie diese einfachen Strukturen leicht begreifen und einhalten können nur ICH mags halt nicht, weil ich Hunde nicht für so einfältig halte :)

Ich mag diesen Begriff "Dominanzschiene" einfach nicht.
Wenn man einem (schwierigen) Hund Regeln beibringen will, dann heissts gleich "Dominanzschiene".

Ich glaub einfach, dass dieses "runter von der Couch" stellvertretend für jegliche Vermenschlichung ist, die Rütters Patie..ähh..Kunden mit dem Hund machen.

Es sind ja doch fast immer ähnliche Fälle: die Hunde werden nicht ausgelastet, dafür bekommen sie jede Menge zu fressen, Spielzeug liegt herum......und die HH sind nicht in der Lage, sich mit ihren Hunden selbst und richtig zu beschäftigen...und dann taucht "plötzlich" das ein oder andere Problem auf. Und Rütter macht die HH darauf aufmerksam, dass sie ihre Hunde falsch (oder gar nicht) behandeln, sich nicht beschäftigen, die Hunde nicht "lesen" können oder eben keine Regeln aufstellen.

Ich finde ihn, als Comedien, lustig, als Hundetrainer würde ich ihn wirklich gerne mal mit richtigen Problemfällen sehen, und zwar nicht nur in einer zusammengeschnittenen 30 Minuten-Sendung, wo eh immer die gleichen Problemchen auftreten...wo er, zugegeben, auch meistens zu "Schema F" greift....

...mich würde interessieren, was er mit wirklich ernsthaften Problemen macht, wo Schema F nicht mehr greift.....
 
Ich finde diese Sendung toll - schön, dass VOX auch mal für sowas Sendeplatz hergit - und vor der Kamera spenden natürlich Firmen und Menschen gleich noch viel lieber (sieht man ja auch bei Licht ins Dunkel) - und die Hauptsache ist, dass da viel Geld für die Tierschutzprojekte zusammen kommt. Ich finde es auch super, dass die einzelnen Projekte vorgestellt werden und man entweder allgemein spenden kann oder gezielt für ein einzelnes Projekt.
Vor allem jedenfalls Hut ab vor der Tierärztin in Italien - das ist ein absolut tolles Projekt - super, wie sich diese Frau dort trotz aller Widerstände und Schikanen behauptet und so viel Gutes bewirkt!!

PS: Und JA, ich mag den Rütter und find seine Methoden und Strategie (meistens) absolut passend und angemessen. Problem ist sicherlich, dass viele Zuseher dann leider dazu neigen, die Massnahmen unreflektiert bei ihrem Hund einzusetzen ohne das Grundproblem je analysiert und verstanden zu haben, zu begreifen, warum ihr Hund so agiert, wie er es tut und ohne zu verstehen WARUM Martin Rütter jetzt so oder so handelt (bzw. handeln lässt)... Aber die Dummheit der Menschen ist und bleibt nun mal das größte Problem (nicht nur in der Hundeerziehung) :rolleyes:
 
Diese Sendung finde ich auch super und ich bin nicht unbedingt ein großer Rütter-Fan!
Es ist toll, dass die einzelnen Projekte vorgestellt werden und dass es um Tierschutz vor Ort geht!

Und natürlich machen die Firmen lieber mit, wenn sie auch Werbung davon haben, das ist aber doch legitim. Auch M. Rütter wird diese Art der Werbung für sich zu schätzen wissen.

Wenn es für Tiere ist, ist es doch wurscht aus welchem Grund;)!
 
Ich mag diesen Begriff "Dominanzschiene" einfach nicht.
Wenn man einem (schwierigen) Hund Regeln beibringen will, dann heissts gleich "Dominanzschiene".

Ich glaub einfach, dass dieses "runter von der Couch" stellvertretend für jegliche Vermenschlichung ist, die Rütters Patie..ähh..Kunden mit dem Hund machen.

Es sind ja doch fast immer ähnliche Fälle: die Hunde werden nicht ausgelastet, dafür bekommen sie jede Menge zu fressen, Spielzeug liegt herum......und die HH sind nicht in der Lage, sich mit ihren Hunden selbst und richtig zu beschäftigen...und dann taucht "plötzlich" das ein oder andere Problem auf. Und Rütter macht die HH darauf aufmerksam, dass sie ihre Hunde falsch (oder gar nicht) behandeln, sich nicht beschäftigen, die Hunde nicht "lesen" können oder eben keine Regeln aufstellen.

Ich finde ihn, als Comedien, lustig, als Hundetrainer würde ich ihn wirklich gerne mal mit richtigen Problemfällen sehen, und zwar nicht nur in einer zusammengeschnittenen 30 Minuten-Sendung, wo eh immer die gleichen Problemchen auftreten...wo er, zugegeben, auch meistens zu "Schema F" greift....

...mich würde interessieren, was er mit wirklich ernsthaften Problemen macht, wo Schema F nicht mehr greift.....

das wird er niemals machen, da wette ich drauf...ich bin nämlich der Meinung, das er vor solchen Hunden Angst hat :)
aber es ist schon sehr viel geholfen, wenn er Leute erzieht, die nur ein bissl Linie brauchen, um richtig konditioniert zu werden, damit es ihren Hunden gut geht :)
 
Ich bin ja auch ein bekennender Rütter –Fan und ich liebe seine Sendungen....

Der Unterhaltungswert ist einfach genial, viele Sachen, die er zeigt, finde ich super – bei manchen „zieht´s mich ein ein bissal zusammen“ – weil ich denke , ui, da gibt’s gleich wieder einen neuen Thread im Wuff....:eek:

Ich sehe mich als eigenständig denkenden Menschen, der sehr wohl erkennen kann, ob diese oder jene Methode, die Rütter zeigt, für meine Hunde interessant, umsetzbar oder verwerflich ist...

Und ja – auch ich habe unsere jüngere Hündin von der Couch verbannt – sie hat es überlebt und musste zu keinem Hundepsychiater, die Depression ist ausgeblieben.;)

Ich denke, so wie ich meinen Kinder Grenzen gesetzt habe – mit keinen Schuhen auf eine Bank, auch nicht auf eine Parkbank (nur so als Beispiel) – setze ich auch meinen Hunden Grenzen (ins Bett wollten sie sowieso nie...:D)

Weiters denke ich, dass man sich aus vielen Dingen des Lebens das Positive für sich rausholen sollte und nicht ständig das Negative zerklauben....dann wäre vieles doch einfacher – oder nicht?:)

@ Juka – dein Posting hat mir außerordentlich gut gefallen, soll heißen, du hast es auf den Punkt gebracht....:):angel:

liebe Grüße
Roswitha
 
Moinsen,

ich sehe das mit der Couch sehr pragmatisch. Mit ca 65 kg Hund neben mir krieg
ich Platzangst auf der Couch.... Hat jemand da nen kleineren...warum nicht?
Aber knurren oder gar beissen muss doch irgendwie beantwortet werden?!?

Mal provokativ gefragt wie würde wohl ein ranghöheres Rudelmitglied auf
eine derartige Provokation reagieren? Mit einem Wortschwall?

Allgemein finde ich die Art wie er Sachen präsentiert extrem unterhaltsam....

So, nun mal schauen was die Plüschkugel macht......

Manuel
 
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