Aktuelle Moderassen

Also jetzt habe ich mir das alles durchgelesen und dabei festgestellt, dass eigentlich viel Rassen in Mode sind.
Man kann gar nicht sagen, wer der Modehund schlechthin ist.
Was mir auffällt ist, dass die Hundehalter immer mehr werden und man deshalb mehr Hunde einer Rasse sieht.
Früher (so ca. 25 Jahre zurück) überwogen die Schäfer, die Pudel, Dackel und die Mixe - ich gehe jetzt einmal von meiner näheren Umgebung aus - , und es hatten in unserem Ort die wenigsten einen Hund.Jetzt wohnt fast in jedem 3.oder 4.Haus ein Wuffel und die Palette ist breitgestreut - da gibts viel Mixe, Borders, Schäfer, Berner, Dalmatiner, Labis und keinen einzigen Goldie.

Und so gesehen waren dann damals Pudel und Schäfer der Modehunde. Und wenn ich zurückdenke, dann gab es damals auch nicht soviel Information und manche Rassen mussten erst bekannt gemacht werden. Die Welt ist irgendwie kleiner geworden und darum tummeln sich jetzt auch Hunderassen die früher in anderen Kontinenten beiheimatet waren, z.B. der Rhodesian Ridgeback, der Labrador, der Husky usw.

Ist bei uns leider auch so. Allein in meiner Nachbarschaft sind in den letzten drei Jahren (seitdem ich Shiva habe) 8 neue Hunde dazugekommen. Es waren mal 11, aber drei durften schon ins TH abwandern, weil man nicht mit ihnen zurecht kam.

Ich habe auch einen Modehund Labi und wehre mich eigentlich immer gegen diesen Ausruck, ich habe genau diesen Hund weil ich seinem Wesen gerecht werden kann und nicht weil er so leicht erziehbar (was gar nicht stimmt) und knuddelig ist.

Es holen sich ja nicht alle eine Labbi, Aussie oder Border, nur, weil er grad im Trend ist, aber viele. Dass dadurch natürlich auch die Hundebesitzer "leiden", die sich solche Rassen nicht wegen des Trends holen, ist klar und ärgerlich, das stimmt.

Zum zweiten: Ein Labrador erzieht sich nicht von selber, aber ich finde es schon einfacher, einen Labrador zu erziehen als z. B. einen Appenzeller. Aber das ist ein anderes Thema. ;)

Ich kenne aber auch welche, die sich einen Labrador wegen der Rasse an sich und nicht wegen der Mode geholt haben. :)

Ich bekomme ja ab und zu Anfragen über bestimmte Rassen (da ich immer wieder Inseriere zwecks Rassenotseiten) und viele fragten mich Ende letzten Jahres/Anfang diesen Jahres nach Akitas...da war ich geschockt. Selbst meine beste Freundin wollte sich einen Akitamix holen, aber ich hab sie schnell davon abbringen können.
 
Schon, allerdings wird es die Leute (und die Züchter) nicht daran hindern ihre "ausgemusterten" Hund einfach auszusetzen. Die sind ja fast alle gechippt, nur der Eintrag wurde eben "herausgelöscht". Also sind Chips ohne registrierung. :(

Dann müsste der TA, der den Chip setzt auch gleich den Hund registrieren, finde ich.

Ich denke mal, irgendwann kommt so ein Gesetz und ich werde dann den zuständigen Stellen auch meine Auffassung kundtun, damit es wirklich mal vorwärts geht in der Hundeszene.

Es ist ja schon so ausgeartet, dass ich Leute treffe, die mir eiskalt ins Gesicht sagen: "Ja, und wenns dann nicht klappt mit dem Hund, kann ich ihn ja abgeben, mit einem Jahr oder zwei Jahren ist die Bindung da noch nicht so groß." :(
 
Ich bekomme ja ab und zu Anfragen über bestimmte Rassen (da ich immer wieder Inseriere zwecks Rassenotseiten) und viele fragten mich Ende letzten Jahres/Anfang diesen Jahres nach Akitas...da war ich geschockt. Selbst meine beste Freundin wollte sich einen Akitamix holen, aber ich hab sie schnell davon abbringen können.

Bin leider nicht so bewandert in der Rassekunde wie du. Also bitte klär mich auf: Was ist so schlimm an Akita Inus?

Liebe Grüße
 
Ist bei uns leider auch so. Allein in meiner Nachbarschaft sind in den letzten drei Jahren (seitdem ich Shiva habe) 8 neue Hunde dazugekommen. Es waren mal 11, aber drei durften schon ins TH abwandern, weil man nicht mit ihnen zurecht kam.

Hier bei uns gehts den Hunden eigentlich gut, dadurch dass die Hundeschulen wie die Schwammerl rausschießen und sich in der Hundehaltung gegenüber früher doch einiges getan hat, versucht hier doch jeder seinem Wauzel gerecht zu werden.
Probleme machen eigentlich nur die alten eingefleischten Hundehalter, die die früher schon immer Hunde hatten und wissen wie man einen Hund erzieht.
Mein Nachbar hat zeit seines Lebens Hunde, es geht den Tieren nicht schlecht, aber halt anders als ich mir eine Hundehaltung vorstelle.
Er sagt Hundeschulen, Welpengruppen usw. sind ein Schmarrn. Seine Hündin ist supertoll erzogen (nur wie er das angestellt hat will ich nicht wissen). Sie läuft ihm nicht immer freudig wedelnd entgegen.

Zum zweiten: Ein Labrador erzieht sich nicht von selber, aber ich finde es schon einfacher, einen Labrador zu erziehen als z. B. einen Appenzeller. Aber das ist ein anderes Thema. ;)

Klar, dass es kleinere und größere Dickköpfe gibt in der Erziehung und dass ein Labi leichter zu gängeln ist, aber auch der braucht Konsequenz.
 
Bin leider nicht so bewandert in der Rassekunde wie du. Also bitte klär mich auf: Was ist so schlimm an Akita Inus?

Liebe Grüße

Vom Wesen her sind es einfach keine Anfängerhunde (sorry, hatte ich vergessen, dass die meisten Mailanfragen von Leuten kommen, die noch keinen Hund hatten). Über das genaue Wesen kannst dich hier im Forum bei Ore-Sama informieren, die hat zwei Exemplare.

Akitas gehören einfach in erfahrene Hände, in konsequente Hände, da darf man sich nicht solche Fehler erlauben, wie vielleicht bei anderen Rassen, die einen das nicht "übel" nehmen.

Aber da gehören nicht nur Akitas dazu...das ist das gleiche mit Herdenschutzhunden und Wolfshunden - die gehören, meiner Meinung nach, einfach ausschließlich in erfahrene Hände und nicht in "oh wie süß der Hund"-Hände...(obwohl da wohl eher kein Hund reingehört). Aber du weißt, wie ich es meine. ;)
 
Hier bei uns gehts den Hunden eigentlich gut, dadurch dass die Hundeschulen wie die Schwammerl rausschießen und sich in der Hundehaltung gegenüber früher doch einiges getan hat, versucht hier doch jeder seinem Wauzel gerecht zu werden.
Probleme machen eigentlich nur die alten eingefleischten Hundehalter, die die früher schon immer Hunde hatten und wissen wie man einen Hund erzieht.
Mein Nachbar hat zeit seines Lebens Hunde, es geht den Tieren nicht schlecht, aber halt anders als ich mir eine Hundehaltung vorstelle.
Er sagt Hundeschulen, Welpengruppen usw. sind ein Schmarrn. Seine Hündin ist supertoll erzogen (nur wie er das angestellt hat will ich nicht wissen). Sie läuft ihm nicht immer freudig wedelnd entgegen.

Ich muss leider sagen, dass es den Hunden bei uns nicht gut geht - keinem! :eek::( Der einzige Hund, der hier weiter als bis zum nächsten Block laufen kann, ist Shiva. Ich fange mir immer dumme Kommentare ein wie "was, so lange gehst du mit deinem Hund raus?" oder "der Hund kann sich doch unten lösen, spielen tun wir in der Wohnung".

Und alle Hundeschulen in und um Erfurt bilden nach der "alten" Methode aus und einige geben sich als Trainer aus, obwohl sie keine sind. Resultat: Die Hunde hören nicht und die meisten sind aggressiv, weil sie immer wieder "prophylaktisch" auf den Rücken gedreht werden, wenn sie zu einem anderen Hund hinschnuppern.

Es ist schon traurig. Thüringen ist weitesgehend ein Ödland in Hundeausbildung...nur Idioten oder selbsternannte Schallertane.

Klar, dass es kleinere und größere Dickköpfe gibt in der Erziehung und dass ein Labi leichter zu gängeln ist, aber auch der braucht Konsequenz.

Konsequenz braucht doch eh jeder Hund, egal, welche Rasse. ;)
 
Bei den Spaziergänge im Wald. Immer noch der Golden.
In meiner unmittelbaren Wohngegen, Staff und Pits. Die Besitzer meistens junge hirnlose Männer oder ebenfalls hirnlose junge Tussis.:mad:
 
Bei uns gibts eigentlich alles...schäfer, langhaarschäfer, beagle, golden, labbis, viszla´s, weimi´s, münsterländer gibts allerdings in der näheren umgebung "nur", 5.
dann gibts noch unmengen an mischlingen, kleinhunderassen, und ganze 2 Aussie´s. Border collie gibts gar keinen...doch wohl, 1, aber der is heuer auch schon 6 jahre alt ;)
Also, Knittelcity ist keine Modehundestadt *freuZ*
 
Ich muß da unterscheiden:

Im Alltag sind es Golden und Staffs/Pits die ungefähr 3/4 der Hundepopulation ausmachen und Malteser. Hütehunde: Es gibt in unserer Gegend 3 Aussies und 3 Border. (also im Umkreis von 3 kilometern ca.), 2 normale Collies und einen Sheltie.

In der Hundezone allerdings trifft man sehr, sehr viele Aussies. Und ab und zu einen Border. Also ich würd schon sagen, das der Aussie stärker im Kommen ist weil sie ja allgemein leider als "Ersatz" für nen Border angesehen werden. :(
 
Also ich würd schon sagen, das der Aussie stärker im Kommen ist weil sie ja allgemein leider als "Ersatz" für nen Border angesehen werden. :(

Joah...Das ist doch der Border mit sooooo viel weniger Arbeitseifer.:rolleyes: Den muss man dann auch nicht beschäftigen!:mad: Und klug genug sich selbst zu erziehen sind die doch auch...
 
Joah...Das ist doch der Border mit sooooo viel weniger Arbeitseifer.:rolleyes: Den muss man dann auch nicht beschäftigen!:mad: Und klug genug sich selbst zu erziehen sind die doch auch...

außerdem gibts die sogar in merle und kunterbunt...denn borders sind bitteschön nur die schwarz-weißen....*fingerzeig* *ironie*

--> und hat man dann einen bunten border wurde man schlichtweg von seinem züchter betrogen, denn nicht aussie/border halter wissen da gaaanz genau bescheid *großschau*
 
Leider muß ich auch mit entsetzen feststellen - MOLOSSER sind stark im kommen - DHD24 ist voll von "Neuzüchtern" jeder Molosserrasse :mad:

Diese Entwicklung stimmt mich mehr wie traurig, da es absolute Traumhunde sind und nichts in unerfahrenen Händen zu suchen haben.
 
Bei uns in der Hundeschule sind noch immer Golden und Labbis an erster Stelle! Staffs und co haben wir gar nicht.
Border und Aussies auch nicht mehr so viele.
Und zum Glück keine Weimaraner!
 
parsons werden auch immer mehr...
gestern hab ich beim sonntagsspaziergang ein puppy getroffen... sooooooo süß
und sooooooo stürmisch... total überdreht und hat ordentlich mit den kleinen spitzen milchzähnchen gezwickt und meinem sohn in die nase gebissen... aber der ist ja hunde resistent und kann so was ganz gut ab...
im grunde war er ganz hin und weg und begeistert von dem stürmischen hundebaby...
aber die besitzer machen in der tat alles falsch was man nur falsch machen kann... und werden den kleinen racker in null komma nix nicht mehr unter kontrolle haben...
naja eigentlich haben sie ihn jetzt schon nicht mehr unter kontrolle...
ein parson nur weil er halt grad in mode ist, das wird der rasse schaden, denn so kommen diese intelligenten hunde sicher bald in den ruf unverträglich und "scharf" zu sein..
 
Also wie immer sieht man bei uns verdammt viel goldies... ausserdem vermehren sie die aussiewelpen .... ja weimarer und viszla seh ich auch einige aber am meisten seh ich bei uns zz. kupierte doberwelpen.... :mad: Ich glaub bei uns im ort gibts zz. mind. 5 stück und ja schäfer werden auch wieder mehr und die sog. Kampfhunde rassen sind gaub ich "Daueraktuell" vor allem bei den jugendlichen auf der straße....
 
aber am meisten seh ich bei uns zz. kupierte doberwelpen.... :mad: Ich glaub bei uns im ort gibts zz. mind. 5 stück

Das Kupieren hat bei uns auch wieder zugenommen. :(

Besonders jedoch die Boxer.

Ich hatte vor etwas längerer Zeit einen Dobermannbesitzer getroffen, dessen Junghund das Gestellt noch auf dem Kopf hatte.

Ich: "Ist aber ein schöner Dobi, aber warum kupiert?"
Er: "Weil es mir gefällt"
Ich: "Ist doch aber verboten, hast du das im Ausland machen lassen?"
Er: "Nö, gegen gewisses Geld macht das ein TA hier auch noch"
Ich: "Aja...welcher denn?"
Er (natürlich): "Sag ich nicht, sonst gibt es Ärger"

Dann ist er gegangen.

Ich war geschockt, nicht nur, weil der Dobi kupiert war (die Rute war schon kupiert und verheilt), sondern weil es hier tatsächlich noch einen TA (oder sogar mehrere vielleicht) gibt, der/die kupiert/kupieren. :eek::mad:
 
für meinen empfinden sind die so genannten "Kampfhunde" in mode gekommen!

Jeder 2 oder 3 den ich auf der straße sehe hat einen, was ich sehr traurig finde, weil sie dadurch ihren schlechten ruf wieder bekommen!

und das muss nicht sein oder?
 
Das Kupieren hat bei uns auch wieder zugenommen. :(

Besonders jedoch die Boxer.

Ich hatte vor etwas längerer Zeit einen Dobermannbesitzer getroffen, dessen Junghund das Gestellt noch auf dem Kopf hatte.

Ich: "Ist aber ein schöner Dobi, aber warum kupiert?"
Er: "Weil es mir gefällt"
Ich: "Ist doch aber verboten, hast du das im Ausland machen lassen?"
Er: "Nö, gegen gewisses Geld macht das ein TA hier auch noch"
Ich: "Aja...welcher denn?"
Er (natürlich): "Sag ich nicht, sonst gibt es Ärger"

Dann ist er gegangen.

Ich war geschockt, nicht nur, weil der Dobi kupiert war (die Rute war schon kupiert und verheilt), sondern weil es hier tatsächlich noch einen TA (oder sogar mehrere vielleicht) gibt, der/die kupiert/kupieren. :eek::mad:

Ja, ich hab davon auch gehört - manche Tierärzte üben den Beruf auch NUR wegen des Geldes aus...

Ich seh auch immer wieder junge, kupierte Hunde. Leider. Aber den Menschen zu erklären, dass das ne Quälerei ist, bedeutet nur Ärger und bringt rein gar nichts.
 
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