Agressiv beim Fressen

Wollte grad einen neuen thread aufmachen aber es passt hier auch dazu. Meine Tochter hat vorhin was gegessen aber die Hälfte davon übrig gelassen, es waren Fleischstücke. Sie hat die Stücke abwechselnd an Lenni und Sally verfüttert. Das ist nichts Außergewöhnliches, ich füttere die Hunde oft so, wenn ich z.B. Fleisch zerteile bekommen sie abwechselnd und die Katze auch gleich dazu, immer abwechselnd. Schließlich ließ sie Lenni den Teller abschlecken, danach stellte sie ihn vor Sally auf den Boden. Das passiert bei uns eher nicht, da - wenn sie aus den Schüsseln oder Tellern fressen - diese mit Abstand voneinander stehen. Sie stellt also den Teller vor Sally und als sie sich wegdreht geht der Lenni unter lautem Kampfgetöse auf Sally los und verscheucht sie zähnefletschend vom Teller. Meine Tochter schimpft darauf hin und sagt ihm, er solle verschwinden. Er kommt zu mir aber ich drehe mich weg. Daraufhin kriecht er für ca. 5 Minuten unters Sofa.

Frage 1: Soll man sich einmischen, wenn die Hunde ums Futter streiten? Sprich, schimpfen? Das Schimpfen ist hauptsächlich dazu gedacht, Sally zu beschützen, die sich ja meist alles gefallen lässt?

Frage 2: Warum ist er unters Sofa gekrochen? Hatte er ein schlechtes Gewissen? Hat er sich geschämt? :D
 
Watzmann schrieb:
Mensch, stell ihm doch einfach seinen Napf hin, und lass ihn in Ruhe fressen.
Du machst ihm nur Stress, und weil Fressen existenziell ist, reagiert er aggressiv.
Möchtest Du vor jeder Mahlzeit Purzelbäume schlagen, nur weil Dein Boss das will ?
Einfach Futter hinstellen, und den Hund in Ruhe lassen, am Besten in einiger Entfernung hinsetzen, und ruhig verhalten. Nach dem Fressen kommt er sicher an, dann kannst Du ihn streicheln.
Bloss kein Theater machen.

Ganz meine Meinung !
 
Friese1606 schrieb:
Warum tut man das nicht *malblödfragenmuss*
Hab eben Nica gefüttert und ausprobiert was passiert wenn ich ihr ins Futter greife - nix. Im Gegenteil-sie geht von ihrer Schüssel weg und schaut mich blöd an. Und angegriffen (gestreichelt) habe ich sie auch, einfach mal weil ich jetzt auch wissen wollte, was sie macht. Warum sollte sie es auch nicht DULDEN, wenn ich sie während des Fressens streichel?
lg Friese

wenn der hund eh schon unsicher ist und angst um sein futter hat, dann wird er so reagieren wie hier oder wie eben scooby damals, wenn man ihn angreift.

wenn nica das nicht tut ists eh super, dann vertraut sie dir und weiß du nimmst ihr nix weg.

bei unsicheren ängstlichen hunden muß man sich dieses vertrauen erst erarbeiten. bei manchen (wo ich eigentlich scooby dazuzähle, da er ja hungern mußte alser kleiner) kommts nie 100 %.

aber einen hund streichelt man einfach net beim fressen. das dauert zwei minuten bitte bis er fertig ist, was ist dabei ihn nachher zu streicheln und die zwei minuten in ruh zu lassen? magst du nicht in ruhe essen? ich schon.
 
Sally+Lenni schrieb:
Frage 1: Soll man sich einmischen, wenn die Hunde ums Futter streiten? Sprich, schimpfen? Das Schimpfen ist hauptsächlich dazu gedacht, Sally zu beschützen, die sich ja meist alles gefallen lässt?

ne, wenns nicht wirklich zu einer beisserei ausartet sollen sie sich das allein ausmachen.

Sally+Lenni schrieb:
Frage 2: Warum ist er unters Sofa gekrochen? Hatte er ein schlechtes Gewissen? Hat er sich geschämt? :D

weil du dich weggedreht hast und ihn somit ignoriert hast. ihm zu verstehen gegeben hast, daß er was falsches tat....würd ich jetzt mal annehmen. weiß ja nicht, war ja nicht dabei.
 
ET01 schrieb:
ne, wenns nicht wirklich zu einer beisserei ausartet sollen sie sich das allein ausmachen.

Früher hab ich meist nichts gemacht aber ich glaube, dass es der Sally gegenüber nicht richtig war. Sie ist eher verschreckt und ich denke, dass sie in gewissen Situationen meine Unterstützung braucht. Ich habe dann auch gemerkt, dass sich ihr Verhalten anderen Hunden gegenüber zum Negativen verändert hat. Das möchte ich vermeiden und ich möchte auch, dass sie weiß, dass ich ihr helfe.

ET01 schrieb:
weil du dich weggedreht hast und ihn somit ignoriert hast. ihm zu verstehen gegeben hast, daß er was falsches tat....würd ich jetzt mal annehmen. weiß ja nicht, war ja nicht dabei.


Hmm, es ist nur so, dass ich öfter mit ihm schimpfe wegen der vielen Bellerei aber das ist ihm ganz egal. Deshalb verkriecht er sich nie also hat es mich diesmal gewundert, dass er so reagiert hat. Ich wollte ihm ja auch was damit zeigen. Interessant ist auch, warum er - nachdem meine Tochter ihn aus der Küche verwiesen hat - zu mir gekommen ist.
 
Hi

So nachdem ich nun einiges gelesen habe, hacke ich hier mal ein:

Als erstes die Akitazüchterin würd eich abhacken, darf man wissen um wenn es sich handelt gerne auch per PN. Da ich selber aus dem Nordischen Bereich komme, kenne ich so einige Akitazüchter und die Aussage würde ich jemand ganz bestimmten zuordnen :-(

Zu den anderen, bei gewissen rassen muss man durchaus Wert darauf legen, ansonsten wird es später wirklich zu schlimmen Folgen kommen und der Akita gehört eindeutig dazu. Auch meine Hund elernen von kleinauf das ich ihnen JEDERZEIT ins Futter greifen kann, das ich es ihnen bei Bedarf wegnehme und sogar meine Kindern können ins Fressen greifen. Dies wird sporadisch geübt. Allerdings beginn eich mit dem erst wenn der Welpe eingewöhnt ist udn mir 100% vertraut. Ich nehme an Du hast sofort damit begonnen? Das war zu früh. Zweitens ist ein anderer Hund da. Egal welche Rasse gibt es immer wieder Hunde die dann meinen sie müssen ihr Fressen mit Knurren und Zähnen verteidigen auch hie rist Gedul dgefordert udn die Übungen die Du machst, müssen langsam stattfindne udn NICHT jedes Mal, sondern dann füttere ich halt hie und da getrennT*andere Räume, großer Abstand usw* um den Hund die Sicherheit zu geben udn ihn auch mal zur Ruhe kommen zu lassen. Der kleine Wuzel ist doch derzeit total überfordert, was sich schon durch das urinieren zeigt.

ET01 schrieb:
DA kann ich helfen, ich hab das ja schon zur genüge durch mit dem futter
1. will er nicht der BOSS sein, sondern hat einfach ANGST, daß du ihm sein fressen wegnimmst. mittlerweile schon soviel, daß er sich vor lauter angst anpinkelt.

Irrtum, es gibt durchaus Hunde die so zeigen das sie der Chef sind. Und gerade bei einem Akita muss man wirklich aufpassen* die Folgen wenn Du e snicht tust können verheeerend sein, hab ich schon einige Male erlebt* Aber in dem Fall ist der Kleine derzeit wirklich schlicht überfordert.

2. streichel deinen hund doch um himmels willen nicht beim fressen, das tut man nicht. einen hund greift man nicht an beim fressen, das würde meiner heute noch nicht dulden.

Entschuldige, meine Hunde werden ALLE beim Fressen berührt, jederzeit und haben kein Problem damit. Was tust Du wenn er sich verschluckt, verletzt beim Fressen, usw. nicht hingreifen, weil das Hundchen es sich nicht gefallen lassen würde? Solche Dinge gehören stetig geübt.

handfüttern ist super, aber auch da nicht angreifen dabei.

Und weshalb sollt eich ihn nicht angreifen dürfen? Ich hatte schon so einige Knurr und Schnapphunde, alle haben nach ein paar Wochen gelernt dass es hier bei mir NICHT so läuft.

laß ihn einfach in ruhe fressen, warum willst du ihm sein futter wegnehmen?

Sihe oben e sgibt Situationen da muss amn eventuell eingreifen, kennt es der Hudn dann nicht dann wünsche ich Dir viel Spass. Mal abgesehen davon das ich wirklich gerade bei einer Rasse wie dem Akita darauf achten würde.

würde es dich nicht stören wenn dir dauernd jemand in deinem teller rumwühlt während du frißt?

Du vergleichst Menschen und Hunde. Würdest Du es toll finden wenn Dir beim pinkeln und ... jemand zusieht, würdest du es auf der offen Strasse tun, würdest Du Sex auf offener Strasse haben, nur weil Du paarungsbereit bist und gerade ein hübscher Mann vorbei kommt? Würdest Du mit anderen Frauen einen Kampf auf Leben und Tod beginnen nur weil Du die Führung willst usw.usw.usw. Vermenschlicht nicht ständig Hunde. Hund sollte schon Hund bleiben.

es ist keine dominanz was dein hund an den tag legt sondern ANGST.

In dem Fall stimme ich Dir zu. Der Kleine ist noch viel zuwenig gefestigt. Ich wenn du ihm sein Futter ständig versuchst wegzunehmen, dann verstärkst du seine Angst weil du ihm ja zeigst, daß er recht hat und sich zurecht fürchtet. dadurch wird sein Verhalten auch immer schlimmer.

du mußt ihm lernen daß er dir VERTRAUEN kann, daß du ihm nix wegnimmst sondern gibst. das lernst du ihm nicht, indem du ihn ständig maltretierst beim fressen und noch mehr verängstigst.

Damit hast Du vollkommen Recht. Vertrauen ist die Grundbasis, ohne dies geht garnichts.
mfg Uschi & Rudel
 
Ich denke es ist schon einiges gesagt worden in die richtung, den hund erst mal einzugewöhnen, ihn vertrauen fassen zu lassen und die bindung aufzubauen und zu festigen. Er ist noch ein BABY!! Insoweit stimme ich vollinhaltlich den "lass-ihn-in-ruhe-fressen" stimmen zu.

Stell dir die situation vor: ok, es gibt wieder was. jetzt muss ich schnell sein; gleich kommt wieder diese hand und "knallt mich in sitzposition". dann werd ich ins platz gedrückt, festgehalten, und soll mich entspannen. um den grad der entspanntheit zu prüfen wird gleich mein kopf hin und her bewegt. ja wie soll ich DAS denn bitte machen.....gleich wird mir mein essen wahrscheinlich wieder weggenommen. verdammte sache, da muss ich doch was dagegen unternehmen.

Ich denke ore, DU kannst dich ruhig ein bißchen entspannen und deinem baby ein wenig zeit lassen. demut und unterordnung beim hundi gut und schön aber LAAAAAAANGSAAAAAAAM! du musst ihn nicht bei jeder gelegenheit unterbuttern um ihm zu zeigen, wer da der chef ist!!!!!

Sonst schaffst du dir da künstlich ein problem - du sagst ja selber: es wird schlimmer. (verständlicherweise, wie ich finde)

wünsche euch ein entspanntes weihnachtsfest
 
Ich glaube auch, dass der Hund erst Vertrauen fassen muss. Die Sally hat auch geknurrt als sie klein war, jetzt lässt sie sich alles wegnehmen. Ansonsten glaube ich, dass der Hund beim Fressen wie auch beim Hauferl machen eine gewisse Intimsphäre braucht und dass das durchaus genauso ist wie beim Menschen. Wenn die Hunde irgendwo fressen gehe ich auch nicht vorbei oder mache grad die Türe auf, vor der sie mit dem Knochen liegen, das erzeugt nur zusätzlichen Stress.
 
@uschi fahrst auch noch auf der dominanzschiene daher? ich kanns scho nimma hören.

hat nix mit chef zu tun futterverteidigung. das ist ein instinkt um zu überleben.

warum soll sich mein hund verletzten an einem futter, daß ICH ihm gebe? ich füttere keine glasscherben oder ähnliches als zusatz.

wegnehmen und wegnehmen sind zwei sachen. DRAUSSEN kann ich alles wegnehmen, daheim muß das nicht gehen. ich weiß was drinn ist und die eine, zwei minuten die er frißt darf er doch bitte seine ruhe haben.

MIR wurde schon als kind gelernt einen hund der frißt greift man nicht an. einen hund der schläft greift man nicht an....scheinen all die dinge zu sein, die heute den kindern nimma gelernt werden.

obwohl ich auch anfangs auf der gleichen schiene gefahren bin und dachte ich MUSS in der schüssel rumwühlen, ich MUSS ihms wegnehmen und komisch, erst seit ich ihn in RUHE lasse, räumt er mir mehr und mehr prioritäten ein beim fressen. solange ich mit gewalt versucht hab meinen willen durchzusetzen hat er wehement verteidigt. wir durften nichtmal mehr die küche betreten bzw. waren bewegungen unerwünscht solange er fraß. aus ANGST nicht aus dominanz, WEIL ich ihms dauernd wegnehmen wollte.

nach ruhe, handfüttern und langsam dran gewöhnen das hände nix schlechtes sind sondern was bringen hat sich das gegeben. heute frißt er sogar mal 5 minuten weil er nicht mehr schlingen muß um schneller zu sein. steht ruhig bei der schüssel, geht oft sogar weg obwohl ich nur in die küche komm um mir nen kaffee zu holen und wenn man unabsichtlich an ihm ankommt macht er platz anstatt sich knurrend und fletschend umzudrehen. aber streicheln läßt er sich nicht beim fressen da knurrt er nach wie vor.....muß ja auch nicht sein, warum denn?. es gibt hunde da bringst das NIE weg.

ich kenn hier in der gegend wen der einen schäfer hat mit patzen ausbildungen und was weiß ich. der sagt auch z.b. er kann reingreifen, wegnehmen alles. der hunde würds nie wagen was zu tun, aber knurren tut er immer. dazu müßte er ihn erschlagen, daß er ruhig is.

knurren verbieten is nie gut, dann knurrt er halt nächstes mal nimma sondern beisst gleich.

es ist eine sache des vertrauens ob er verteidigt oder nicht. und ich glaub ob akita oder nicht, wenn sie so weitermacht wie bisher und den hund traktiert wird bald der ein oder andere bluttropfen in verlust geraten. ICH hab nämlich damals so weitergemacht, weil ich es auch nicht besser wußte und dachte ich muß dem hund zeigen wer hier zu knurren hat und wer nicht. und hund hat dann gezeigt, daß seine zähne nicht nur weiß sind sondern auch intakt und mit bissi rot auch ganz moderat aussehen. und selbst das war keine dominanz sondern selbstverteidigung, weil er durch die traktierei schon panik vorm fressen bzw. dem rundherum kriegte. auch hier der vergleich zum menschen, du wehrst dich auch wenn du angst hast und der "feind" nicht abläßt.
 
Chester ist sicher keiner der leicht knurrt .... aber ich hab ihm 2-3 x die Schüssel noch mal weggenommen (weil ich vergessen hab das Pulver reinzurühren - ich Schussel) und das hat ihn extrem verunsichert, er hat sich dann nur mehr durch Zureden wieder zur Schüssel getraut, aber ich glaub, wenn ich das jeden Tag machen würde, brächte ich sogar ihn soweit dass er durchdreht ! Wobei jetzt nach drei Jahren wahrscheinlich nicht mehr, dazu hat er doch zuviel Vertrauen zu mir !

Ehrlich gesagt ist mir lieber ein Hund mit Eigenleben, als ich dressiere ihn zum devoten Sklaven und erkläre ihm täglich x-mal wer der Chef im Haus ist. Jetzt könnten einige einwenden , dass Chester sowieso ein Gänseblümchenhund ist, nun das waren die früheren Hunde nicht und mein Sitterhund für 1/2 Jahr auch nicht und das System hat trotzdem funktioniert !

Sonst kann ich mich nur ET01 anschliessen !
 
also ich persönlich bin auch uschis meinung.

dominanz hin oder her

aber wenn meine hunde fressen, dann greif ich sie auch schon mal an, und wegnehmen müssen sie sich auch alles von mir lassen,.......
und ich weiss ja nicht wo ihr immer spazieren geht, aber meien finden andauernd fressbares beim spazierengehen dass ich ihnen zur not auch wegnehme,.....

und zudedem beobachte ich in meinem kleinen rudel sehr wohl folgende situation: ranghöhere hat nen kauknochen,...... kleine will ihn haben,. darf aber nicht dann steht die grosse auf weil sie was hört, durst hat etc und lässt den knochen liegen, die kleine nimmt ihn sofort
wenn die grosse jetzt zurückkommt will sie ihn wieder haben,. geht zur kleinen hin, nimmt ihn am anderen ende schaut der kleinen in die augen, lässt die zähne aufblitzen und schwups gibt die kleine den knochen ohne murren knurren etc her,.......

ERGO: Sehe ich nicht ein, warum ich meinen hunden dann auch nicht etwas essen wieder wegnehmen darf das ich ihnen schon mal "überlassen" habe. wenn wir hier schon von so gross davon sprechen alles aus der hundesicht zu sehen,.... oder soll ich meien rgrossen jetzt auch erklären, sie darf ihr dass nicht nochmals wegnehmen, bzw soll ich der kleinen vielelicht sagen sie solle besser dabei knurren,........ also ich kann euch nur sagen dann würde meine kleine nicht mehr leben,..... weil nach dem zähnezeigen und nichtbeachtung eben solchen verhaltens würde meine grosse sehr sehr arg auf die kleine losgehen

also wieso sollte ich dann mit meinem hund diskutieren obs nun so ist oder nicht wenn sies untereinander auch nicht tun????????


also ich stimme zu, vetrauen sollt enatürlich da mal vorhanden sein, NUR akzeptieren und ihn einfach lassen würde ich es auf keinen fall,..... ich bin der meinung ich sollte jederzeit dazu in der lage sein meinen hund während des fressens zu streicheln, eine tür hinter ihm aufmachen, zur futterschüssel gehen, meine hand hinein tun und die schüssel auch wegnehmen zu können............

und wann denn einem so grossen hund so etwas beibringen wenn nicht jetzt (vetrauen vorrausgesetzt)
wenn er mal 40 kilo hat und knurrt und schnappt sieht die sache wohl nicht mehr so schön aus,.....

lg
 
ich hab es bei Leni so gemacht : von Anfang an hab ich ihr, wenn sie bei der Futterschüssel war, "geh mal weg" gesagt. Dafür hab ich ein stückerl Wurst etwas weiter weg gelegt. Und so hat sie gelernt, von der Schüssel wegzugehen, ohne Streß oder sonst was. Ich mach viel mit Worten.
Kauknochen oder sonst was kann ich ihr immer wegnehmen, indem ich auch dazu sag: "spuck aus". Aber ich kanns ihr auch aus dem Maul nehmen. Sie hat sehr viel Vertrauen zu mir.

Ich würde so ein Knurrproblem ganz langsam angehen und halt auch schauen, welche Ratschläge hier zu meinem Hund passen. Es wäre nicht schlecht, solche Sachen auch etwas spielerisch anzugehen. So mit tauschen. Da gewinnt der Hund auch Vertrauen.

Liebe Grüße Biggi und Leni
 
Ich schliesse mich großteils Biggis Ratschlägen an, schon allein deswegen, weil sie schreibt, dass hier nur Ratschläge gegeben werden können, ob sie auf deinen Hund passen, musst du selber herausfinden! Und weil sie zum bedächtigen Umgang mit dem Welpen rät.

Grundsätzlich warne ich vor allzu großem "Dominanzgeschwafel": ich finde es nicht richtig, den Hund bei jedem Fressen einen Ringkampf (mit zu Boden drücken etc.) zu liefern; der Schuß kann gewaltig nach hinten losgehen: alles, was ein Welpe in den Prägephasen als gewaltvoll, stressreich, angstmachend erlebt, wird sich in seinem weiteren Leben ev. fatal auswirken!

helga
 
Hi

ET01 schrieb:
@uschi fahrst auch noch auf der dominanzschiene daher? ich kanns scho nimma hören.

Relativ, nicht alles kann und darf mit Dominanz erklärt od. entschuldigt werden, aber es gibt durchaus dominante Hunde. Dies ist aber hier gar nicht so sehr das Problem. Der Akita st schon rein rassebedingt brummiger gegen Hunde und Menschen als die meisten Rassen. Ansonsten wüsste ich nicht wo bei meinen Worten die Dominanzschiene zu lesen wäre. Ich greife meinen Hunden aus Sicherheitsgründen ins Fressen, Sicherheit für Hund und für Mensch, wenn z.B wirklich mal ein Kind reingreifen sollte, was auch immer. Und sicher nicht weil ich der Chef bin.

warum soll sich mein hund verletzten an einem futter, daß ICH ihm gebe? ich füttere keine glasscherben oder ähnliches als zusatz.

Nun ich habe erlebt wie ein Hund an einem Knochensplitter fast erstickt wäre und Herrchen hilflos danebenstand, weil er dem Hundchen ja nie ins Fressen greift. Jeder Hund kann mal wo etwas finden usw.usw. Wenn Du denkst Du bist 100% dagegen gefeit Gratulation. ich beuge lieber vor. Tut dem Hund und mir nicht weh.

wegnehmen und wegnehmen sind zwei sachen. DRAUSSEN kann ich alles wegnehmen, daheim muß das nicht gehen. ich weiß was drinn ist und die eine, zwei minuten die er frißt darf er doch bitte seine ruhe haben.

Es sollte in JEDER Situation gehen, aber jeder so wie er mag.

MIR wurde schon als kind gelernt einen hund der frißt greift man nicht an. einen hund der schläft greift man nicht an....scheinen all die dinge zu sein, die heute den kindern nimma gelernt werden.

Meine Kinder kennen alle dieses Gelernte, da wir viele Problemhunde da hatten darf ich sagen sie kennen dies auch ganz genau und halten es ein. Trotzdem gibts auch hier nie eine 100% Garantie, und ich beuge lieber vor. Mal abgesehen davon was ist wenn ein Kind an dem Hund vorbeigeht*und das wird ja wohl noch erlaubt sein* und stolpert wärend der Hund frisst. Und jetzt kommt Freund Zufall ins Spiel: und fällt genau mit der Hand/ Gesicht in / neben die Futterschüssel? Der Hund der ja agressiv sein darf, weil beim Fressen aht er ja seine Ruhe zu haben, kann das Kind dann verletzten, der Hund der gelernt hat unterbrochen zu werden* und es passiert nix, Futter kommt ja gleich wieder und noch nie riesengroße Portion Lob* wird nicht mal zucken. Sicher keine alltäglichen Fälle, aber wenn von 1000 Fällen dies 1 mal der Fall ist, ist es genau 1MAL ZUVIEL!, wenn man es mit ein klein bisschen Training verhindern kann.

obwohl ich auch anfangs auf der gleichen schiene gefahren bin und dachte ich MUSS in der schüssel rumwühlen, ich MUSS ihms wegnehmen und komisch, erst seit ich ihn in RUHE lasse, räumt er mir mehr und mehr prioritäten ein beim fressen.

Erstens mal fahre ich auf garkeiner Schiene sondern erziehe meine Hunde individuell. Jemand der denkt er müsse irgendeine Schiene fahren*egal in welche Richtung* liegt meiner Meinung nach sowieso falsch.

aus ANGST nicht aus dominanz, WEIL ich ihms dauernd wegnehmen wollte.

Tja und hier liegt der Unterschied, meinen Hunden wird nichts weggenommen solange sie nur ein Fünkchen Angst zeigen würden. Meine Hunde werden auch im ersten Jahr nicht auf alle möglichen Kommandos gedrillt, sondern erlernen zuerst das Rudelleben, werden viel von den erwachsenen Hunden erzogen und erst wenn alles zu 100% passt*in meinen Augen* wird erzogen wie ich es möchte* d.h. aber auch erst wenn es 100% passt wird ins Futter gegriffen. Und nicht vorher nur weil irgendeine "Schiene" das verlangt. Dazu gehört halt Fingerspitzengefühl. Ich werde oft gefragt warum meine Hunde trotzdem sie das erste Jahr sehr frei leben dürfen so gut erzogen sind und so gut hören. Und fast alle sogar Freiläufer sind was bei einem Husky nicht zur Normalität gehört. Warum liest Du aus obigen Sätzen und sicher nicht weil ich eine " Schiene"fahre!

nach ruhe, handfüttern und langsam dran gewöhnen das hände nix schlechtes sind sondern was bringen hat sich das gegeben.

Hätte ich in dem Fall ganz genauso gemacht.

heute frißt er sogar mal 5 minuten weil er nicht mehr schlingen muß um schneller zu sein. steht ruhig bei der schüssel, geht oft sogar weg obwohl ich nur in die küche komm um mir nen kaffee zu holen und wenn man unabsichtlich an ihm ankommt macht er platz anstatt sich knurrend und fletschend umzudrehen.

Ein schöner Erfolg

aber streicheln läßt er sich nicht beim fressen da knurrt er nach wie vor.....muß ja auch nicht sein, warum denn?. es gibt hunde da bringst das NIE weg.

Irrtum es geht weg, allerdings muss dann auch der Halter davon überzeugt sein. Wenn du es für Dich nicht brauchst, dann ist das ja ok. Oder siehst Du das anders? Mir ist das Risiko zu groß. Vor allem weil hier nicht ein hudn lebt, sondern ein Rudel, dazu oft Pflegehunde und auch fremde Kinder hier aus und ein gehen. Und das diese zu 100% richtig von ihren Eltern erzogen sind, darauf mag und will ich mich NICHT verlassen.

ich kenn hier in der gegend wen der einen schäfer hat mit patzen ausbildungen und was weiß ich. der sagt auch z.b. er kann reingreifen, wegnehmen alles. der hunde würds nie wagen was zu tun, aber knurren tut er immer. dazu müßte er ihn erschlagen, daß er ruhig is.

Wenn der Hund weiterhin knurrt, lässt er es sich zwar aus Angst gefallen* weil er sonst Schläge, Entzug was auch immer bekommt* aber NICHT aus Vertrauen, ein haushoher Unterschied meiner Meinung nach. Wenn ich meinen Hunden etwas wegnehme, geht das Kopferl in meine Richtung hoch, es wird gewedelt und man freut sich über Lob und Fressen das danach wiederkommt. Grundregel ist Vertrauen, ohne dies geht es nie ohne knurren, und die hängt nicht von der Ausbildung ab :-)

knurren verbieten is nie gut, dann knurrt er halt nächstes mal nimma sondern beisst gleich.

Ich verbiete mir kein knurren, denn meine Hunde reden mit mir. Wenn er knurrt passt etwas noch nicht und ich muss rausfinden was und daran weiterarbeiten.

es ist eine sache des vertrauens ob er verteidigt oder nicht.

Tja, bei diesem Satz sieht man, im Grunde sind wir uns eh einig :-)

und ich glaub ob akita oder nicht, wenn sie so weitermacht wie bisher und den hund traktiert wird bald der ein oder andere bluttropfen in verlust geraten.

richtig sehe ich genauso, da der Kleine derzeit aus ANGST so reagiert. D.h. ich würde ihn mal beim Fressen in Ruhe lassen, ruhig abschirmen, Vertrauen aufbauen, bei den Leckerlis die Übungen beginnen und erst langsam zum Futter übergehen. Er ist im Grunde ja auch noch ein Baby, also ist noch massig Zeit. ich hatte Welpen dabei die verteidigen das erste halbe Jahr ihr Futter, ist ja auch ok, wenn ihnen noch das "richtige" Grundvertrauen fehlt. Bzw. was man nicht vergessen darf, oft bekommen sies bei den Elterntieren mit, daher sage ich z.B meinen Welpeninteressenten immer sie sollen sich die Elterntier ganz genau ansehen, ob ihnen diese überhaupt zusagen, vom Wesen, Charakter, Erziehung usw.

ICH hab nämlich damals so weitergemacht, weil ich es auch nicht besser wußte und dachte ich muß dem hund zeigen wer hier zu knurren hat und wer nicht. und hund hat dann gezeigt, daß seine zähne nicht nur weiß sind sondern auch intakt und mit bissi rot auch ganz moderat aussehen.

Schade, aber wenn Du es nciht besser wusstest und keine Hilfe hattest :-(

und selbst das war keine dominanz sondern selbstverteidigung, weil er durch die traktierei schon panik vorm fressen bzw. dem rundherum kriegte.

Sehe ich ganz genauso wie Du.

auch hier der vergleich zum menschen, du wehrst dich auch wenn du angst hast und der "feind" nicht abläßt.

Du weißt ich halte nichts vom Vergleich Mensch & Hund. Aber von der Hundeseite war die Reaktion eindeutig vorhersehbar.
mfg Uschi & Rudel
 
Zuletzt bearbeitet:
Husky schrieb:
Relativ, nicht alles kann und darf mit Dominanz erklärt od. entschuldigt werden, aber es gibt durchaus dominante Hunde. Dies ist aber hier gar nicht so sehr das Problem. Der Akita st schon rein rassebedingt brummiger gegen Hunde und Menschen als die meisten Rassen. Ansonsten wüsste ich nicht wo bei meinen Worten die Dominanzschiene zu lesen wäre. Ich greife meinen Hunden aus Sicherheitsgründen ins Fressen, Sicherheit für Hund und für Mensch, wenn z.B wirklich mal ein Kind reingreifen sollte, was auch immer. Und sicher nicht weil ich der Chef bin.

die frage ist was ist dominanz? heutzutage definiert man ja schon hunde so, die den schwanz hoch tragen oder im sitz erhaben schauen.....scooby ist auch ein brummiger, ich würde ihn aber nicht als dominant einstufen. er zeigt halt, wenn er was nicht mag und hat schon viel mitgemacht...vor allem in den letzten 6 monaten, was wir alles wegarbeiten müssen. gut, daß deine hunde es können, ABER meiner meinung nach ist es ein unterschied ob eines DEINER kinder ins fressen greift oder ein fremdes. machen deine hunde da keinen unterschied?


Husky schrieb:
Nun ich habe erlebt wie ein Hund an einem Knochensplitter fast erstickt wäre und Herrchen hilflos danebenstand, weil er dem Hundchen ja nie ins Fressen greift. Jeder Hund kann mal wo etwas finden usw.usw. Wenn Du denkst Du bist 100% dagegen gefeit Gratulation. ich beuge lieber vor. Tut dem Hund und mir nicht weh.

ich füttere keine knochen :D. nein ehrlich, 100 % hat man nie, aber ich kann daheim drauf achten, daß in den zwei minuten halt nix sein kann. draussen hab ich ja das problem nicht. was aber nicht heißt, daß wir nicht dran arbeiten auch zu hause :)


Husky schrieb:
Es sollte in JEDER Situation gehen, aber jeder so wie er mag.

alles eine frage der zeit und nicht eine der gewalt, so wie es hier im anfangspost herausgeht.


Husky schrieb:
Meine Kinder kennen alle dieses Gelernte, da wir viele Problemhunde da hatten darf ich sagen sie kennen dies auch ganz genau und halten es ein. Trotzdem gibts auch hier nie eine 100% Garantie, und ich beuge lieber vor. Mal abgesehen davon was ist wenn ein Kind an dem Hund vorbeigeht*und das wird ja wohl noch erlaubt sein* und stolpert wärend der Hund frisst. Und jetzt kommt Freund Zufall ins Spiel: und fällt genau mit der Hand/ Gesicht in / neben die Futterschüssel? Der Hund der ja agressiv sein darf, weil beim Fressen aht er ja seine Ruhe zu haben, kann das Kind dann verletzten, der Hund der gelernt hat unterbrochen zu werden* und es passiert nix, Futter kommt ja gleich wieder und noch nie riesengroße Portion Lob* wird nicht mal zucken. Sicher keine alltäglichen Fälle, aber wenn von 1000 Fällen dies 1 mal der Fall ist, ist es genau 1MAL ZUVIEL!, wenn man es mit ein klein bisschen Training verhindern kann.

kein hund würde stehen bleiben, wenn etwas in seine richtung fällt. sogar scooby springt auf die seite, selbst wenns nur ne pappschachtel ist :eek:. aber ich hab da einfach die nötige zeit und ruhe, es langsam zu erarbeiten, da ich keine kinder habe und diese gefahrenquelle ausscheidet. die katzen sind schnell genug wieder weg *g*


Husky schrieb:
Erstens mal fahre ich auf garkeiner Schiene sondern erziehe meine Hunde individuell. Jemand der denkt er müsse irgendeine Schiene fahren*egal in welche Richtung* liegt meiner Meinung nach sowieso falsch.

hat einfach so geklungen, liegt aber vielleicht an meiner derzeitigen aversion gegen das wort dominanz :)


Husky schrieb:
Tja und hier liegt der Unterschied, meinen Hunden wird nichts weggenommen solange sie nur ein Fünkchen Angst zeigen würden. Meine Hunde werden auch im ersten Jahr nicht auf alle möglichen Kommandos gedrillt, sondern erlernen zuerst das Rudelleben, werden viel von den erwachsenen Hunden erzogen und erst wenn alles zu 100% passt*in meinen Augen* wird erzogen wie ich es möchte* d.h. aber auch erst wenn es 100% passt wird ins Futter gegriffen. Und nicht vorher nur weil irgendeine "Schiene" das verlangt. Dazu gehört halt Fingerspitzengefühl. Ich werde oft gefragt warum meine Hunde trotzdem sie das erste Jahr sehr frei leben dürfen so gut erzogen sind und so gut hören. Und fast alle sogar Freiläufer sind was bei einem Husky nicht zur Normalität gehört. Warum liest Du aus obigen Sätzen und sicher nicht weil ich eine " Schiene"fahre!

du hast auch wesentlich mehr erfahrung als ich. ich dachte damals noch hund DARF nicht knurren und hund DARF schon gar nicht schnappen. die guten tipps anderer hundehalter (rücken drehen etc.) haben den rest dazu beigetragen. deswegen hab ich hier im anfangspost so wehement aufs in ruh lassen hingewiesen. aus erfahrung lernt man :o. es muß erstmal wieder gras über die sache wachsen, bevor man wieder dran arbeiten kann...und DANN aber anders.


Husky schrieb:
Ein schöner Erfolg

Danke :). made bei myself. ich hör auf gar keinen mehr außer aufs bauchgefühl. denn was rauskommt, wenn man "gute tipps" befolgt hab ich ja gesehen.


Husky schrieb:
Irrtum es geht weg, allerdings muss dann auch der Halter davon überzeugt sein. Wenn du es für Dich nicht brauchst, dann ist das ja ok. Oder siehst Du das anders? Mir ist das Risiko zu groß. Vor allem weil hier nicht ein hudn lebt, sondern ein Rudel, dazu oft Pflegehunde und auch fremde Kinder hier aus und ein gehen. Und das diese zu 100% richtig von ihren Eltern erzogen sind, darauf mag und will ich mich NICHT verlassen.

hehe, sag wie :D. anders sehen...ich werde sicher weiter dran arbeiten, krieg aber auch nicht die krise wenns nicht von heut auf morgen klappt. alles braucht zeit.

Husky schrieb:
Wenn der Hund weiterhin knurrt, lässt er es sich zwar aus Angst gefallen* weil er sonst Schläge, Entzug was auch immer bekommt* aber NICHT aus Vertrauen, ein haushoher Unterschied meiner Meinung nach. Wenn ich meinen Hunden etwas wegnehme, geht das Kopferl in meine Richtung hoch, es wird gewedelt und man freut sich über Lob und Fressen das danach wiederkommt. Grundregel ist Vertrauen, ohne dies geht es nie ohne knurren, und die hängt nicht von der Ausbildung ab :-)

das glaub ich auch, daß besagter schäfer aus angst seine zähne im zaum hält. und auf die reaktion deiner hunde arbeite ich auch hin, nur in punkto fressen ist mir das WIE noch nicht eingefallen. liegt aber daran, daß wir momentan andere desensibilierungen im vordergrund haben die wichtiger sind. und mit trichter am kopf und als blutender lernt sichs sowieso schlecht.

Husky schrieb:
Ich verbiete mir kein knurren, denn meine Hunde reden mit mir. Wenn er knurrt passt etwas noch nicht und ich muss rausfinden was und daran weiterarbeiten.

stimm ich dir zu, mach ich nicht anders.

Husky schrieb:
Tja, bei diesem Satz sieht man, im Grunde sind wir uns eh einig :-)

eigentlich schon :)

Husky schrieb:
richtig sehe ich genauso, da der Kleine derzeit aus ANGST so reagiert. D.h. ich würde ihn mal beim Fressen in Ruhe lassen, ruhig abschirmen, Vertrauen aufbauen, bei den Leckerlis die Übungen beginnen und erst langsam zum Futter übergehen. Er ist im Grunde ja auch noch ein Baby, also ist noch massig Zeit. ich hatte Welpen dabei die verteidigen das erste halbe Jahr ihr Futter, ist ja auch ok, wenn ihnen noch das "richtige" Grundvertrauen fehlt. Bzw. was man nicht vergessen darf, oft bekommen sies bei den Elterntieren mit, daher sage ich z.B meinen Welpeninteressenten immer sie sollen sich die Elterntier ganz genau ansehen, ob ihnen diese überhaupt zusagen, vom Wesen, Charakter, Erziehung usw.

kannte ja die eltern nicht meines hundes. außerdem war er 100 % viel zu jung um von der mutter weg zu kommen (wurde ja ausgesetzt) und seinem zustand nach zu urteilen (fell abgestorben etc.) muß die mutter schon schlecht gehalten worden sein und auch schlecht bzw. wenig gefüttert, da so grobe mangelerscheinungen nicht binnen weniger tage auftreten.


Husky schrieb:
Schade, aber wenn Du es nciht besser wusstest und keine Hilfe hattest :-(

schon, aber die falsche :o

ja im grunde gehen wir eh konform. ruhig angehen, auf positive weise drauf hinarbeiten futter wegzunehmen und in kleinen schritten erfolg erarbeiten.
 
Diese ganze Unterordnungskacke echt... *grmpf*

Mir ist das egal welche Rasse ich habe. Meine Hunde haben das Recht in Ruhe zu fressen!!! Sowie jeder andere Hund auch.

Ich glaube sogar Asti wurde da grummelig werden, wenn ich ihr einen vollen Futternapf hinstelle und in ihr dann wieder wegnehme und wieder hinstelle und wieder wegnehme...

Was soll das denn? Das ist doch Verarschung pur.
 
ET01 schrieb:
die frage ist was ist dominanz? heutzutage definiert man ja schon hunde so, die den schwanz hoch tragen oder im sitz erhaben schauen......


D ahast Du vollkommen Recht. Ich find estraurig wenn jede "normale" Bewegung, jede Unart, jder falsche Erziehungsstil mit Dominaz abgetan wird. Wir kommen mit dem Hund nicht klar ist er halt dominat. Nette Ausrede nur helfen tut sie niemandem. Ich hatte schon Leute bei mir die mir am Telefon erzählten wie dominant ihr Husky nicht wäre udn welche Probleme es dadurch gäbe. Zu 99% waren es nur falsch erzogene oft noch sehr ängstliche hUnde, die sich an niemandem orentieren konnten.

scooby ist auch ein brummiger, ich würde ihn aber nicht als dominant einstufen. er zeigt halt, wenn er was nicht mag und hat schon viel mitgemacht...

Mein Asko ist brummig, aber auch eindeutig ein sehr dominanter Hund. Arkon ist ein Brummbär udn alles andere als dominant. Man kann es nicht an solchen Dingen festlegen.

vor allem in den letzten 6 monaten, was wir alles wegarbeiten müssen. gut, daß deine hunde es können, ABER meiner meinung nach ist es ein unterschied ob eines DEINER kinder ins fressen greift oder ein fremdes. machen deine hunde da keinen unterschied?

Nein, meien Hund emachen KEINEN Unterschied, allerdings auch wiedrum nur weil wir es in regelmäßigen Abständen üben. D.h. jetzt natürlich NICHT dass jede Mahlzeit ein anderes Kind kommt und ihm reingreift, da wird ja der Hund dumm im Kopf. Aber etwa alle 2 Wochen wird nach der Reihe jeder Hund getestet, das reicht vollauf.

ich füttere keine knochen :D. nein ehrlich, 100 % hat man nie, aber ich kann daheim drauf achten, daß in den zwei minuten halt nix sein kann. draussen hab ich ja das problem nicht. was aber nicht heißt, daß wir nicht dran arbeiten auch zu hause :)

Nun wi egesagt ich habs schon mal erlebt. Außerdem fahren wir mit den Wuffels auf Trainingslager, Rennen usw. da wird am Stake Out Knochen verfüttert usw. da stehe ich einfach mit den Übungen auf der sichereren Seite.

alles eine frage der zeit und nicht eine der gewalt, so wie es hier im anfangspost herausgeht.

Vollkommen richtig, aber wenn Du mein Posting gelesen hast, stand da auch nix von Gewalt :-) Das der Kleine derzeit total überfordert ist, ich denke da sind wir uns eh einig.

kein hund würde stehen bleiben, wenn etwas in seine richtung fällt.

Irrtum, außer eine rmeiner Hündinnen*die aber auch wegen schlimmer Vorerlebnisse sehr vorsichtig ist, bleiben alle meine Hunde stehen beim fressen. Die zwei Rüden sogar wens nix zum fressen gibt.

sogar scooby springt auf die seite, selbst wenns nur ne pappschachtel ist :eek:.

Tja, wie gesagt meine Hunde die gut sozialisiert wurden nicht. Die iene Hündin ist ein anderes Thema, das liegt aber in der Vorgeschichte und wird in 1-2 Jahren behoben sein.

aber ich hab da einfach die nötige zeit und ruhe, es langsam zu erarbeiten, da ich keine kinder habe und diese gefahrenquelle ausscheidet. die katzen sind schnell genug wieder weg *g*

Langsam ist relativ. Wenn ich einen Hudn dabei habe der länger braucht, ist das für mich genauso ok. Nicht alle lernen gleich schnell, schließlich sind sie individuell und keine Maschinen :-)

hat einfach so geklungen, liegt aber vielleicht an meiner derzeitigen aversion gegen das wort dominanz :)

*gg* das kenne ich, eine Zeit lang als jeder 2 der zu mir mit Problemen kam, etwas von Dominaz faselte, wäre ich demjenigen am liebsten an die Gurgel gesprungen.

du hast auch wesentlich mehr erfahrung als ich. ich dachte damals noch hund DARF nicht knurren und hund DARF schon gar nicht schnappen. die guten tipps anderer hundehalter (rücken drehen etc.) haben den rest dazu beigetragen.

Du machen wir uns nichts vor, jeder macht Anfangs Fehler, oder denkst Du ich habe nie welche gemacht. Gut ist es wenn man sie erkennt udn ändert ;-)

deswegen hab ich hier im anfangspost so wehement aufs in ruh lassen hingewiesen. aus erfahrung lernt man :o. es muß erstmal wieder gras über die sache wachsen, bevor man wieder dran arbeiten kann...und DANN aber anders.

Da sind wir vollkommen einer Meinung-

Danke :). made bei myself. ich hör auf gar keinen mehr außer aufs bauchgefühl. denn was rauskommt, wenn man "gute tipps" befolgt hab ich ja gesehen.

Das hab eich irgendwann mal genauso begriffen und seither weit mehr Erfolge erzielt als je zuvor. Und wenn ich mal Tipps brauche, dann von wirklichen Fachleuten dun nicht von solchen wie diese Akitazüchter :-(

hehe, sag wie :D. anders sehen...ich werde sicher weiter dran arbeiten, krieg aber auch nicht die krise wenns nicht von heut auf morgen klappt. alles braucht zeit.

Vollkommen richtige Einstellung, langsam aber stetig, bringt weit mehr Erfolg, als auf biegen udn brechen, am besten schon gestern.

das glaub ich auch, daß besagter schäfer aus angst seine zähne im zaum hält.

ich finde sowas immer traurig, eigentlich kennen solche Hundehalter ihre Hunde garnicht.

und auf die reaktion deiner hunde arbeite ich auch hin, nur in punkto fressen ist mir das WIE noch nicht eingefallen.

Nun ich habe den Vorteil das natürlich das Rudel auch miterzieht, wenn die Jungen sehen den alten wird das fressen weggenommen udn die haben damit kein Problem, lassen sie es auch leichter zu. Ansonsten lass ihm wirklich Zeit, geh vorbei, öffne mal ein Türchen neben ihm usw. und wenn er darauf nimmer reagiert den nächsten Schritt neben ihm hinsetzen, aber NICHT ansehen*das würd eihn verunsicher, nimm dir was zu stricken, nähen, lesen, sieh ihn nicht an und ignoriere ihn, frisst er dann ohne auf dich zu achten, der nächste Schritt, eine Hand fällt ihn die Nähe derr Futterschüssel, akzeptiert er das wieder ein Schritt weiter. Dein Hudn hat eine Vorgeschichte, bei solchen Hunden kann es wirklich oft ein, zwei Jahre dauern bis man sie halbwegs so weit hat, wo man mit einem Welpen zu arbeiten beginnt.

liegt aber daran, daß wir momentan andere desensibilierungen im vordergrund haben die wichtiger sind.

Man muss sowieso immer die wichtigsten Punkte zuerst wählen.

und mit trichter am kopf und als blutender lernt sichs sowieso schlecht.

Was hat er denn?
kannte ja die eltern nicht meines hundes. außerdem war er 100 % viel zu jung um von der mutter weg zu kommen (wurde ja ausgesetzt) und seinem zustand nach zu urteilen (fell abgestorben etc.) muß die mutter schon schlecht gehalten worden sein und auch schlecht bzw. wenig gefüttert, da so grobe mangelerscheinungen nicht binnen weniger tage auftreten.

Manno der Arme hat ja schon in jüngsten Jahren schlechtes erlebt :-(

ja im grunde gehen wir eh konform. ruhig angehen, auf positive weise drauf hinarbeiten futter wegzunehmen und in kleinen schritten erfolg erarbeiten.

Richtig
lg Uschi & Rudel
 
Irish schrieb:
Diese ganze Unterordnungskacke echt... *grmpf*

Mir ist das egal welche Rasse ich habe. Meine Hunde haben das Recht in Ruhe zu fressen!!! Sowie jeder andere Hund auch.

Ich glaube sogar Asti wurde da grummelig werden, wenn ich ihr einen vollen Futternapf hinstelle und in ihr dann wieder wegnehme und wieder hinstelle und wieder wegnehme...

Was soll das denn? Das ist doch Verarschung pur.

Hi Doris, das hab ich "in etwas diplomatischeren Form ;) " schon einige Beiträge vorher geschrieben, aber ich glaub wir "dürfen" hier nicht mitreden :confused: :D :D :D
 
@eva klar dürft ihr mitreden wir üben nur zitieren :D

@uschi die kastration verlief nicht ganz ohne komplikationen und es hat sich ne wundfistel gebildet. vor drei tagenhinterließ er noch blutlacken am boden heut sinds nurmehr tröpfchen...außer er liegt länger, dann ist es ein lacki.

das sind alles so sachen die ihm passieren seit nem halben jahr ständig. es geht nix glatt, überall gibts komplikationen und so sammelt er stätig negativerlebnisse ein. zuerst das ohr...jetzt ne wundfistel. und immer dann, wenn wir mit der desensibilisierung in die erfolgsphase einsteigen kommt sowas. obwohl *aufholzklopf* der rückfall gar nicht so drastisch ausgefallen ist, wie erwartet. mal sehen was der montag bringt, da steht der nächste TA besuch wieder an....
 
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