Agilityanfänger, wir brauchen Tipps !!!!

Holly

Super Knochen
Hi,

Ich besuche ab April mit meinem Wauzi einen Agilitykurs. Ich freue mich auch schon rießig jedoch würde ich gerne wissen was mein Hundi vorher vielleicht schon können sollte damit wir uns dann nachher leichter tun?
Kann mir da wer tipps geben?

Und des weiteren besuchen wir ab april noch einen weiteren Kurs in dessen Ramen wir dann die bgh1 machen.
Hierzu wollte ich noch fragen ob ich bei dieser prüfung theoretischen wissen brauche oder nur rein dass mein hund bei den verschiedenen übungen gehorcht?
 
Ich wollt auch bald mit Agi anfangen, aber 12h für 70 geht doch oder? Oder ist das vielleicht zu teuer, zu preiswert xD weil ich hab ja keine Ahnung davon
hier ist auch die Hundeschule www.hundeschule-dog-fun.de
 
Also fürs Agility selber braucht dein Hund gar nix können, an die Geräte wird eh langsam herangeführt.
Von Vorteil ist es aber sicher wenn er Sitz, Platz, Bleib, und "Zu Mir" kann.
 
Und es wäre vom Vorteil wenn er nicht zu anderen Hunden rennen würde :-)
Aber sonst lernt ihr alles da!
Viel Spass
 
hab ich gerade gelesen...

Voraussetzung für Agility-Arbeiten ist eine bestandene BH-Prüfung !

ist es wirklich von nöten?
 
Emy v.W.L schrieb:
hab ich gerade gelesen...
Voraussetzung für Agility-Arbeiten ist eine bestandene BH-Prüfung !
ist es wirklich von nöten?
Ob Du eine Bgh (ÖKV) - oder eine BH (ÖHU)- Prüfung brauchst, um Agility trainieren zu dürfen, hängt vom Verein ab, bei dem Du bist. Bei den einen schon :confused: , bei anderen (den meisten) nicht.

Um an Agility-Prüfungen und Turnieren teilzunehmen brauchst Du beim ÖKV vorher keine BgH-Prüfung gemacht zu haben, bei der ÖHU mußt Du vorher eine BH-Prüfung abgelegt haben. Viele ÖHU-Vereine verlangen auch schon eine bestandene BH-Prüfung, bevor sie jemand zum Agility-Training lassen. :(

Wer bei mir trainiert, braucht keine Bgh/BH-Prüfung. Ich trainiere mit meinen Trainees auch den Gehorsam, wenn es notwendig sein sollte.

LG, Andy
 
ich finde, das Wichtigste ist eine gute Bindung zum Hund :D wenn du mit ihm spielen kannst- ihn aufmerksam halten- ist das die beste Vorrausetzung um mit ihm weiter spielerisch zu lernen......
mein Anton (tauber Dalmi) war ein "verwöhnter Fratz" :D er ist mir aber nie weggelaufen, und hat sogar an WM -Ausscheidungen teilgenommen, bei den Oldies wurde er sogar einmal 3.Jahresmeister :)
störend waren bei ihm hauptsächlich die läufigen Hündinnen :rolleyes: wir haben auch zu Beginn deswegen den Verein gewechselt.....wo keine Läufigen beim Training waren
 
Zuletzt bearbeitet:
Also es ist sicher nicht von Nachteil, wenn ein Hund beim Agility Grundgehorsam hat. Es ist nicht gerade zielführend, wenn der HF 10 Minuten braucht , um den Hund unter Kontrolle zu bringen, oder wenn der Hund nach jeder Hürde das Weite sucht.
lg Dagmar & Nelly
 
Danke für eure zahlreichen Tipps.

Also Prüfung brauche ich nicht weil das müssten die mir schon gesagt haben wie ich mich angemeldet habe. Die hundeschule ist übrigens Hundeschule Romeo in Gaflenz (http://www.hundeschule-romeo.at).
War dort schon im Welpen und Junghundekurs mit ihm.

Grundgehorsam hat mein wauzi schon. Ich kann ihn ablegen, er macht sitz und platz und kommt auch meistens wenn ich rufe. Meistens darum weil wenn es grad so lustig ist mit den anderen hunden dann kann es leicht sein dass er nicht kommen will aber im normalfall kommt er schon wieder zurück. :D
 
Andreas MAYER schrieb:
Ob Du eine Bgh (ÖKV) - oder eine BH (ÖHU)- Prüfung brauchst, um Agility trainieren zu dürfen, hängt vom Verein ab, bei dem Du bist. Bei den einen schon :confused: , bei anderen (den meisten) nicht.

Um an Agility-Prüfungen und Turnieren teilzunehmen brauchst Du beim ÖKV vorher keine BgH-Prüfung gemacht zu haben, bei der ÖHU mußt Du vorher eine BH-Prüfung abgelegt haben. Viele ÖHU-Vereine verlangen auch schon eine bestandene BH-Prüfung, bevor sie jemand zum Agility-Training lassen. :(

Wer bei mir trainiert, braucht keine Bgh/BH-Prüfung. Ich trainiere mit meinen Trainees auch den Gehorsam, wenn es notwendig sein sollte.

LG, Andy

Hallo, Andreas !
Ich habe schon viele Postings von Dir gelesen - Deine Einstellung zur Hundeerziehung ist SPITZE !!! Sag mir bitte, in welcher Hundeschule/Verein Du tätig bist - ich hätte Interesse, bei Dir Agility zu machen
 
Biggi & Felix schrieb:
Hallo, Andreas !
Ich habe schon viele Postings von Dir gelesen - Deine Einstellung zur Hundeerziehung ist SPITZE !!! Sag mir bitte, in welcher Hundeschule/Verein Du tätig bist - ich hätte Interesse, bei Dir Agility zu machen

Da schließ ich mich glatt an...möchte auch PN.
 
AGILITY (Ädschiliti) - das bedeutet soviel wie Behendigkeit, Beweglichkeit - kommt aus England und ist ein dem Springreiten nachempfundener Freizeit- und Wettkampfsport für Hunde und deren Besitzer(innen). Der Hund muß selbständig - nur von Zurufen und Zeichen seines mitlaufenden Menschen gelenkt - einen Parcours von bis zu zwanzig Hindernissen möglichst schnell und fehlerfrei bewältigen.

Es gibt verschiedene Sprünge, Tunnels, sog. Kontaktzonenhindernisse (A-Wand, Laufsteg und Wippe) und den Slalom. Auf den Kontaktzonenhindernissen befindet sich jeweils am Anfang und Ende eine farbige Fläche, welche der Hund mit mindestens einer Pfote berühren muß, um keine Fehlerpunkte zu erhalten. Jeder Fehler (Stangenabwurf, Nichtberühren einer Kontaktzone, sowie das Berühren eines Hindernisses oder des Hundes durch den Menschen) wird mit 5 Strafpunkten geahndet.

Wie beim Springreiten gibt es auch Verweigerungen (Vorbeilaufen an einem Hindernis oder Stehenbleiben bzw. Zurückweichen davor), auch hierfür gibt es 5 Strafpunkte. Der Parcours muß in einer bestimmten (Standard)Zeit durchlaufen werden; jede Zeitüberschreitung kostet pro Sekunde einen Strafpunkt.

Es können auch Disqualifikationen ausgesprochen werden. Dies geschieht, wenn der Hund ein nicht in der Reihenfolge befindliches Hindernis berührt, durchläuft oder überspringt und wenn er den Parcours verläßt. Bei Mißhandlung des Hundes wird der Hundeführer ebenfalls disqualifiziert.

Sieger wird das schnellste fehlerfreie Team.

AGILITY fördert in höchstem Maß die Mensch-Hund Beziehung, die Bindung des Hundes an den Menschen, die Fitneß von beiden und nicht zuletzt den Gehorsam des Hundes. Gutes Training macht den Hunden Freude; es erfolgt mit viel Spielen und Motivation.

Es gibt verschiedenste Wettbewerbe. A-Lauf (mit Kontaktzonenhindernissen), Jumping (ohne Kontaktzonenhindernisse) und verschiedene weitere Wettbewerbe (auch Spiele genannt).


Wenn Du noch Fragen hast, einfach posten oder eine PN.


LG, Andy
 
Andreas MAYER schrieb:
AGILITY (Ädschiliti) - das bedeutet soviel wie Behendigkeit, Beweglichkeit - kommt aus England und ist ein dem Springreiten nachempfundener Freizeit- und Wettkampfsport für Hunde und deren Besitzer(innen). Der Hund muß selbständig - nur von Zurufen und Zeichen seines mitlaufenden Menschen gelenkt - einen Parcours von bis zu zwanzig Hindernissen möglichst schnell und fehlerfrei bewältigen.

Es gibt verschiedene Sprünge, Tunnels, sog. Kontaktzonenhindernisse (A-Wand, Laufsteg und Wippe) und den Slalom. Auf den Kontaktzonenhindernissen befindet sich jeweils am Anfang und Ende eine farbige Fläche, welche der Hund mit mindestens einer Pfote berühren muß, um keine Fehlerpunkte zu erhalten. Jeder Fehler (Stangenabwurf, Nichtberühren einer Kontaktzone, sowie das Berühren eines Hindernisses oder des Hundes durch den Menschen) wird mit 5 Strafpunkten geahndet.

Wie beim Springreiten gibt es auch Verweigerungen (Vorbeilaufen an einem Hindernis oder Stehenbleiben bzw. Zurückweichen davor), auch hierfür gibt es 5 Strafpunkte. Der Parcours muß in einer bestimmten (Standard)Zeit durchlaufen werden; jede Zeitüberschreitung kostet pro Sekunde einen Strafpunkt.

Es können auch Disqualifikationen ausgesprochen werden. Dies geschieht, wenn der Hund ein nicht in der Reihenfolge befindliches Hindernis berührt, durchläuft oder überspringt und wenn er den Parcours verläßt. Bei Mißhandlung des Hundes wird der Hundeführer ebenfalls disqualifiziert.

Sieger wird das schnellste fehlerfreie Team.

AGILITY fördert in höchstem Maß die Mensch-Hund Beziehung, die Bindung des Hundes an den Menschen, die Fitneß von beiden und nicht zuletzt den Gehorsam des Hundes. Gutes Training macht den Hunden Freude; es erfolgt mit viel Spielen und Motivation.

Es gibt verschiedenste Wettbewerbe. Am spannendsten sind die Parallelbewerbe, welche im K.O.-System ausgetragen werden.


Wenn Du noch Fragen hast, einfach posten oder eine PN.

LG, Andy


Hab es mir gerade ausgedruckt. :D Jetzt hab ich eine schöne Bettlektrüte für heute Abend. ;) Danke Andy!

Kann man das auch mit einem Rottweiler machen?
 
bruni schrieb:
Kann man das auch mit einem Rottweiler machen?
Prinzipiell ja. Man muß nur darauf achten, daß das Springen für einen großen und schweren Hund belastender ist, als für einen kleineren leichten.
Wie alt ist denn Dein Herkules?

LG, Andy
 
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