Agility (ÖKV) - BH-Prüfung erforderlich?

das muss man ja erst mal wissen, dass es gar nicht erst gemeint ist, wenn in der po drinnen steht, dass der hund fuss gehen soll und es eigentlich ein gehen an lockerer leine ist.. und was ist dann eine "gs, die nicht korrekt sein muss"? kann dann der hund doch irgendwie neben mir sitzen? auch rechts? oder hinter mir?

wenn es kein fuss und keine gs nach bgh sein muss..wieso darf ich dann nicht für beides zwei verschiedene und zwar meine kommandos verwenden?

dafür, dass es jetzt hier so larifari dargestellt wird, steht das aber verdammt genau in dieser po drinnen..

so ich hoff das waren jetzt genug läuse..ich arbeit mal weiter und harre der antwort :D
Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass es Sinn einer Prüfungsordnung ist, die ideale Durchführung einer Übung zu beschreiben?? Oder wird da krampfhaft nach einer Erklärung für rational nicht erklärbare Ausnahmen gesucht???
 
Ja, und noch eine Bemerkung: Wer Geschriebenes nicht nur lesen, sondern auch noch verstehen kann, ist entschieden im Vorteil: Die Prüfungsordnung sieht ausdrücklich ein empfohlenes Hörzeichen vor und fügt ausdrücklich hinzu, es sei auch jedes andere Hörzeichen erlaubt. Das ist übrigens nichts Neues; das gibts in BGH und ÖPO schon seit etlichen Jahren.

Generell ist m.A.n. gegen eine Überprüfung aller Hunde auf Alltagstauglichkeit nichts einzuwenden; meine Kritik richtet sich gegen die Art der Durchführung v.a. des Verkehrsteils und gegen die Tatsache, dass es für Jagdhunde und Agilityhunde Ausnahmen geben soll.
 
Hmmmm mal überlegen??

Wenn alle HH ihre Hunde Links führen würden, könnten sich nicht HH darauf einstellen und an der "richtigen" Seite vorbeigehen.

Ist völlig unerheblich wo der Hund geht. Ich achte immer drauf wo die Leute (mit oder ohne Hund) gehen und wechsle dementsprechen, sodaß der Hund immer zwischen mir und dem Entgegenkommenden ist. Nützt aber nix, weil sich die Leute nicht entscheiden können wo sie gehen. So muss ich dann öfters wieder umdisponieren.

Und am liebsten sind mir die Hundebesitzer, die ihren Hund dann auch noch quer über den Weg laufen lassen und mir den Weg versperren um zu meinem Hund zu kommen.:mad:
Ist ja GsD meist nicht so schlimm, weil sich eh alle vertragen. Nur wie bitte soll man da noch einwirken oder ausweichen wenns mal nicht so gut läuft.:confused:
 
Je
Generell ist m.A.n. gegen eine Überprüfung aller Hunde auf Alltagstauglichkeit nichts einzuwenden; meine Kritik richtet sich gegen die Art der Durchführung v.a. des Verkehrsteils und gegen die Tatsache, dass es für Jagdhunde und Agilityhunde Ausnahmen geben soll.

Wenn schon geprüft wird dann alle, auch Ausstellungshunde!

Wo ich meine Bedenken habe. Gute Agi-Hunde zieht man sich mit BH-Prüfung nicht heran (z.B. auch Voranarbeiten). Klar kann man alles an- u. umlernen, aber es sollte schon egal sein wo der Hund Fuß geht. Meine geht rechts besser, denk ich mal, weil geprüft sind wir ja nicht:o

Viele Spitzenhunde in AGi haben ohne BH-Ausbildung angefangen.
In den Anfangsjahren dieses Sports haben viele über BH zum Agi-Sport gefunden und die waren nicht immer glücklich mit dem Linksdrall der Hunde.
War sicher ein Fehler den die meisten bei den nächsten jungen Hunden bei der Ausbildung berücksichtigten.
 
Ist völlig unerheblich wo der Hund geht. Ich achte immer drauf wo die Leute (mit oder ohne Hund) gehen und wechsle dementsprechen, sodaß der Hund immer zwischen mir und dem Entgegenkommenden ist. Nützt aber nix, weil sich die Leute nicht entscheiden können wo sie gehen. So muss ich dann öfters wieder umdisponieren.

Wenn alle HH ihre Hunde Links führen würden, könnten sich nicht HH darauf einstellen und an der "richtigen" Seite vorbeigehen;)

Und am liebsten sind mir die Hundebesitzer, die ihren Hund dann auch noch quer über den Weg laufen lassen und mir den Weg versperren um zu meinem Hund zu kommen.:mad:
Ist ja GsD meist nicht so schlimm, weil sich eh alle vertragen. Nur wie bitte soll man da noch einwirken oder ausweichen wenns mal nicht so gut läuft.:confused:

Hmmm wenn du das nicht weißt, dann solltest du mal nachdenken ob du wirklich einen Hund halten solltest:eek:
 
Nein, bitte nicht das "Handtuch werfen" !!? Vielleicht kommt es nicht so heiß wie es gegessen wird!
Könntet Ihr vielleicht sogar noch heuer bei Agility einsteigen? Wie alt ist der Hund? Dann wäre für Dich das Problem schon gelöst......

Agility ist so ein schöner Hundesport! Würde Dir mit Deinem Hund - bei für Euch passender - also auf Deinen mir unbekannten Hund eingestellter - Ausbildung sicher Freude machen!

Ich glaube, es gibt - s. OEKV - Seite: Eintrag vom 19. 03. ! Leute an entscheidender Stelle, die sehr für uns stehen...

Kopf hoch! F-K
 
Nein, bitte nicht das "Handtuch werfen" !!? Vielleicht kommt es nicht so heiß wie es gegessen wird!
Könntet Ihr vielleicht sogar noch heuer bei Agility einsteigen? Wie alt ist der Hund? Dann wäre für Dich das Problem schon gelöst......

Agility ist so ein schöner Hundesport! Würde Dir mit Deinem Hund - bei für Euch passender - also auf Deinen mir unbekannten Hund eingestellter - Ausbildung sicher Freude machen!

Ich glaube, es gibt - s. OEKV - Seite: Eintrag vom 19. 03. ! Leute an entscheidender Stelle, die sehr für uns stehen...

Kopf hoch! F-K


Ich werfe das Handtuch weil es sinnlos ist hier zu argumentieren...es ist ja sowieso alles schlecht (Ich bin der letzte der 100% von der BH Prüfung in der Form einverstanden ist)

Und mit Agillity hab ich mit meinen Hunden nichts am Hut, mache RH Arbeit;)
 
Wenn schon geprüft wird dann alle, auch Ausstellungshunde!


Viele Spitzenhunde in AGi haben ohne BH-Ausbildung angefangen.
In den Anfangsjahren dieses Sports haben viele über BH zum Agi-Sport gefunden und die waren nicht immer glücklich mit dem Linksdrall der Hunde.
War sicher ein Fehler den die meisten bei den nächsten jungen Hunden bei der Ausbildung berücksichtigten.

Genau so stimmt das ...

Und ganz ehrlich, wozu braucht ein Agi-Sporthund, der am Land lebt so einen "Tauglichkeits-Test", mit dem man sich dann im Endeffekt Unarten einbaut, die für den Agi-Sport nicht tauglich sind.

Net böse sein, aber da haben wieder ein paar Leute nicht nachgedacht ....

(erinnert mich an die Zeit als die Schutzler behaupteten, dass jeder SCHH3-Hund "des blöde Gehupfe" auch machen kann)
 
Sorry, aber das stimmt ganz einfach nicht! Mit ein bisschen Verstand und Willen ist es absolut KEIN Problem, mehrere Sportarten mit dem Hund zu machen - und zwar alle auf hohem Niveau!

Biggy

Hohes Niveau vielleicht, aber obs dann für die Spitze reicht?

Bei Formel 1 fährt auch ein toller Mercedes als Safety-Car, gewinnen wird er aber nie das Rennen ...:p
 
Genau so stimmt das ...

Und ganz ehrlich, wozu braucht ein Agi-Sporthund, der am Land lebt so einen "Tauglichkeits-Test", mit dem man sich dann im Endeffekt Unarten einbaut, die für den Agi-Sport nicht tauglich sind.

Net böse sein, aber da haben wieder ein paar Leute nicht nachgedacht ....

(erinnert mich an die Zeit als die Schutzler behaupteten, dass jeder SCHH3-Hund "des blöde Gehupfe" auch machen kann)

Diese Diskussion wird immer mühsamer, weil offensichtlich etliche nicht willens oder nicht fähig sind, über den Zaun des eigenen Kleingärtleins hinauszusehen.
Und nachgedacht haben einige hier auch nicht. Wie eine vereinfachte BGH1 einen Hund für Agility unbrauchbar machen soll, muss man mir erst erklären.
Ausserdem: Wenn man anfängt, zu diskutieren, wer aller eine Prüfung auf Alltagstauglichkeit nicht braucht, dann kommt man sehr rasch zur Erkenntnis, dass dann fast nur jene übrig bleiben, die sich einer solchen Überprüfung sowieso nie unterziehen würden; ich meine jene Zeitgenossen, die sich einen Hund zulegen und dann meinen, das wars auch schon. Wir haben in der Family z.B. seit 40 Jahren Hunde und man kann mir glauben, dass wir wissen, wie man einen Hund auch zur Alltagstauglichkeit erzieht. Wir und alle anderen, die ernstlich Hundesport betreiben, bräuchten diese Prüfung wirklich nicht. Ebenso wenig wie z.B. die Rettungshundleute und die Agilityleute, in den meisten Fällen die Jäger und in vielen Fällen die in meinen letzten beiden Postings vergessenen Ausstellungsgeher (letztere habe ich anscheinend verdrängt, weil ich mich weigere, das Ausstellungs(un)wesen als Sport zu betrachten). Man muss diese Neueinführung schon als das betrachten, was sie wirklich ist, nämlich als Versuch, der Öffentlichkeit vor Augen zu führen, dass Sporthunde auf Alltagstauglichkeit geprüft sind und somit mit denen nichts passieren kann.
Dass die vorgesehene Umsetzung in die Realität gelinde ausgedrückt nicht ganz glücklich ist, darüber sind sich ja die meisten einig. Aber wenn das schon kommen soll, dann dürfte es keine Ausnahmen geben,unter welchen Ausreden auch immer. Das kann natürlich nur so weit gehen, wie der Einfluss des ÖKV reicht.
 
@ MichlS

Hab ich das so gesagt? Gemeint hab ichs nicht.

Aber vielleicht hätte der Boris Becker statt Wimbledon zu gewinnen bei Bayern München den Meister-Titel holen sollen, weil Sportler sind ja alle Universalisten, oder?;):D
 
@ MichlS

Hab ich das so gesagt? Gemeint hab ichs nicht.

Aber vielleicht hätte der Boris Becker statt Wimbledon zu gewinnen bei Bayern München den Meister-Titel holen sollen, weil Sportler sind ja alle Universalisten, oder?;):D

Nicht alles Hinkende ist ein Vergleich. Um die richtige Relation herzustellen: Eine gewisser Grundgehorsam ist für alle Hunde notwendig. Und eine gewisse Beweglichkeit brauchten sowohl Becker als auch Beckenbauer.
 
Hohes Niveau vielleicht, aber obs dann für die Spitze reicht?

also ich seh überhaupt kein problem obedience und agility mit meinen hunden zu machen und es gibt auch sonst genug HH wo das problemlos funktioniert.
ich weiß ja nicht was für dich die "spitze" ist, aber turniersiege sind zweifelsfrei in beiden disziplinen möglich. und mein cocker würde die agi wm auch nicht gewinnen wenn er kein obedience machen würde;)
 
Es geht nicht darum ob ers kann oder nicht - es geht um das "warum" er das machen soll.

Ich glaube, dass gerade diejenigen, die Sport mit ihren Hunden betreiben sich wirklich auch mit ihren 4-beinigen Lieblingen beschäftigten, wurscht ob das Agi, Obedience, Schutz, Flyball, Dogdance oder was auch immer ist.
Und wer sich beschäftigt, der ist interessiert und wer interessiert ist, der wird sich auf - zumindest das Gros - auskennen.
Also warum (?) überprüfen - wahrscheinlich wirklich nur um Geld zu machen.:o
 
Stimmt schon, aber der Interessierte beschäftigt sich und möchte dazu lernen - und genau diesen trifft es wieder.

Entweder alle oder keiner.


Wenn ich so im "Beserlpark" beobachte - die unerzogenen Hunde mit HF - das sind keine Sportler.

Entweder einschlägig aussehende Personen mit Sokas oder betagte Personen mit eher kleinwüchsigen 4-Beinern oder ...
 
Ja was denn nun?

Bist du nun der Meinung, dass das Training für die BH hinderlich ist für das Agility-Training oder nicht?

Wie gesagt, es ist eine Frage von vielleicht einem halben Jahr guten Trainings, das man NEBEN dem Agility-Training ohne Probleme einbauen kann. Dann ist die Prüfung ein Klacks - und danach kann das arme gequälte Hundi die bösen, bösen BH-Übungen ja wieder vergessen!


Ja aber wofür?:rolleyes:
 
Ja was denn nun?

Bist du nun der Meinung, dass das Training für die BH hinderlich ist für das Agility-Training oder nicht?

Wie gesagt, es ist eine Frage von vielleicht einem halben Jahr guten Trainings, das man NEBEN dem Agility-Training ohne Probleme einbauen kann. Dann ist die Prüfung ein Klacks - und danach kann das arme gequälte Hundi die bösen, bösen BH-Übungen ja wieder vergessen!

ein halbes jahr is aber schon ordentlich viel zeit, wenn diese eh knapp bemessen ist. du hast ja recht, aber mir persönlich fehlt die zeit dafür - ich müsste sie woanders wieder wegnehmen und es macht mir einfach keinen spass, null. ich find nix öder als meinem hund (korrektes) fuss beizubringen oder die bgh übungen zu machen - und dann kann einem ein halbes jahr schon seeeeehhhhrrr lang vorkommen :o:o
 
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