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Ok. Wahrscheinlich werden wir mit der Fährtenarbeit anfangen.
hier einmal ein link dazu wie extrem die belastung auf den hund beim agility ausschauen kann...
bei der veranstaltung ( europen open 2010 ) gab es jedoch keinen einzig verletzen hund.. nur verletzte hundeführer
http://www.youtube.com/watch?v=tq2ilftpx-8
tja....event spätfolgen von der extremen überdehnung, etc.. sieht man halt nicht sofort... hauptsache man gewinnt
aber solang manche sportler der meinung sind "verschleiß" gehört dazu und damit muß man soundso rechnen
mir persönlich wird schlecht bei solchen videos..wie kann man da nur mit ruhigen gewissen starten?
es hat sich vermutlich kein hund irgendwas gröberes getan, aber das nicht auch welche mit zerrungen, blutergüssen, prellungen, stauchungen, etc.. od. dem ein od. anderen verschobenen wirbel dabei sein sollen glaub ich beim besten willen nicht (vorallem wenn hundeführer in vollem tempo auf ihre eignen hunde fallen....). nur hunde zeigen es meist nicht gleich bzw. so stark...
Ich kann das Video nicht ansehen wegen technischen Problemen, aber ich bin schon lange genug erfolgreiche Agility-Sportlerin um zu wissen wie es aussieht. Meistens schlimmer als es war. Wenn ein Hund stürzt, dann schaut das schlimm aus, aber Hunde stürzen auch beim spielen und es kommt nicht immer eine schlimme Verletzung dabei raus. Ich sage nicht, dass Agility schlecht ist für jeden Hund, sondern im Gegenteil es gibt nichts besseres um den Hund geistig und körperlich zu fordern. Übertrieben ist es nicht gut, aber das sind schwarze Schafe, die gibt es überall in jedem Bereich des Lebens. Der Großteil der HF versucht seine Führweise der Geschwindigkeit des Hundes anpaßt, jedenfalls ist das mein Ziel und der vieler anderer erfolgreicher Agility-Turnier-Sportler. Urteilen kann ich erst, wenn ich selbst mal voller Nervösität bei einem Turnier gestartet bin und keine Fehler mache - dann Hut ab!
Mein ursprüngliches Anliegen war eigentlich, dass Trainer die Anfängern sagen, mit einem 6 Jahre alten Hund (oder älter) sollte man Agility nicht mehr anfangen, dass die wissen wovon sie reden (die meisten halt). Es heißt nicht, dass ich mit einem alten Hund (w.zB mein 10 Jahre alter Hund) kein Agility gemacht werden soll, meiner startet noch immer Turniere in der oldies-Klasse und so lange es ihm so viel Spaß macht ... natürlich ist das Training schonender für ihn, aber trotzdem noch so, dass er sich nicht vernachlässigt vorkommt. Er ist aber schon 7 Jahre in dem Hundesport und weiß was er zu tun hat in puncto springen, Zonen, Slalom. Ich kann den Hund auch so führen, dass es am schonendsten ist für ihn, das kann ein Anfänger nicht, weil der muss erst mal schauen wie er das alles von seinem Kopf in seinen Körper kriegt, der sieht den besten Weg für den Hund ja gar nicht.
gegen "normales" agility auf geeigneten boden hab ich selber nichts. betreibe ich selber als turniersport.
aber bei der EO war der boden bei den endläufen der large hunde nun mehr nicht mehr normal. das ganze glich einem umgeackerten feld (und ich übertreibe dabei nicht), schlamm spritzt meter hoch, hund u. hundeführer rutschen, fallen dadurch auf geräte, auf den hund, etc...
DAS muss nicht sein! eben weil auch schon auf geeigneten bodenverhältnissen genug passieren kann, so eine schlammschlacht wie bei der EO ist meiner meinung alles andere als normal. ich wäre dort definitiv nicht an den start gegangen, dass ists mir nicht wert das dann mein hund od. ich verletzt sind.
hier noch ein "harmloses" foto von der eo..am video gibts schlimmeres zu sehen:
ansonst stimm ich mit dir überein, mit einem guten trainer kann man auch mit einem nicht mehr so fitten od. älteren hund sehr wohl angepasstes agilitytraining machen. aber dazu eine geeignete gruppe/trainer finden ist halt oft nicht so leicht.
Ok jetzt versteh ich was Du meinst, da wäre ich auch nicht gestartet! Obwohl ich schon mal bei so einem Turnier gestartet bin wo die HF bis im Knöchel im Schlamm gesteckt sind, obwohl es um nix gegangen ist (was bei der EO nicht unbedingt der Fall ist). Wenn man mal hinfährt und teilweise sind die Strecken nicht gerade Katzensprünge, dann startet man, die eine Minute laufen ... Ich versteh es, aber richtig ist es nicht! Andererseits bei der EO das ist eine so große Veranstaltung, da muss halt der Veranstalter sich im vorhinein um eine Halle kümmern. Unverständlich
Bei nasser Wiese, oder wo ich schonmal gerutscht bin da es durch die Läufer vor mir etwas matschig war, bin ich auch schon gestartet (da war aber die Lauffläche für die Hunde noch ok, nur durch die Stollenschuhe halt "unsere" Spur etwas bäh).
Aber was man auf den Videos sieht ist echt unfassbar (glaubt man nicht, wenn mans nicht gesehen hat)... Als wäre davor ein Traktor drüber gefahren u. hätte die Wiese aufgerissen. Viele Hunde rutschen beim Absprung ab u. knallen dadurch ungewollt in die Hürden. Und wenn ich sehe das vor mir jeder irgendwie stürzt - dann sollte klar sein das man selber auch nicht weiter kommt (Chancen zu gewinnen sind dann eh bei Null im hinteren Startfeld).
Was ist das bitte für eine EO wo nur der gewinnt der grad noch Glück hat mit der Wiese weil er als erster laufen durfte od. der, der am wenigsten oft auf der Nase gelegen ist?? Auf so einen unfairen Sieg verzicht ich freiwillig, wär mir ja peinlich.
Also ich finde Agility auch total toll Habe einen Aussi Mix und er ist total begeistert davon und macht ihm echt viel Spaß.
Finde seinen eigenen Hund glücklich zu sehen, ist das schönste und er ist danach echt total platt
Man lernt dabei auch viele Hundefreunde kennen, das ist auch noch das schöne daran. Würde es auf jeden Fall jedem empfehlen!
ja sicher, ABER in dem gegenständlichen fall geht es um einen 10-jährigen hund mit alterswehwehchen/gelenksproblemen und dann finde ich agility absolut nicht mehr vertretbar!
Wahrscheinlich stoße ich gleich wieder auf totales Entsetzen, aber ist eigentlich dem einen oder anderen hier bewusst, welchen Stress Agility für einen Hund darstellt? Egal welchen Alters???
Egal, ob die Hürden tiefer gelegt werden, der Slalom weiter auseinander gesteckt oder weggelassen wird, ... Soll dann die A-Wand, der Steig, etc. auch entfernt werden? Wo beginnt ihr und wo hört ihr auf?
Kopfarbeit ist das Um und Auf für die Beschäftigung! Wie einige schon erwähnt haben: Suchspiele, Fährte (wenn ich das richtig angehe ist der Kreislauf net so belastet, wie jemand hier meinte), Trickschule, Degility, Mobilty, Bodenarbeit, ... das wäre doch zu empfehlen!
Gerade ein älterer Hund mit beginnenden, oder bereits bestehenden Gelenks- und/oder Wirbelsäulenproblemen sollte gezielt durchbewegt werden. Und auf keinen Fall durch stoßweise Bewegungen, etc., wie sie bei AG üblich sind.
Vielleicht sollte der eine oder andere mal ein gutes Buch über "Stress bei Hunden" durchlesen. Wenn es gut ist, dann steht da sicher auch etwas über AG drinnen.
LG, Susanne
Ich sage nur: ÖKV-Trainer!Also ehrlich, wenn ich den ganzen pauschalisierenden Schmarrn über Agility lesen muß, kommt mir gleich das Kotzen. Solche Aussagen zeigen mir nur, daß die Betreffende Userin keine Ahnung von Tuten und ...... hat.
Bist wohl auch eine von jenen, die zwei Hundebücher (Streß bei Hunden und Calming Signals) gelesen haben und über Nacht urplötzlich zur Hundeexpertin mutiert sind? Kirchberger läßt grüßen...
Die Aussage, daß Kopfarbeit alleine das Um und Auf für die Beschäftigung und Auslastung von Hunden wäre, ist genauso unsinnig, wie wenn ich behaupten würde, daß alleine und nur Agility dafür geeignet wäre.
Natürlich ist Agility Streß, genauso wie Clickern Streß ist, Fährtenarbeit, das Lernen und das Leben an sich Streß sind. Ohne Streß kein Leben. Einerseits kommt es auf die Intensität und Dauer eines Trainings an, ob der dort auftretende Streß auch wirklich negativ wird und andererseits darauf, welche Ruhephasen ein Hund zwischen den Trainingseinheiten (und insgesamt) haben kann und welcher ruhige Ausgleich ihm als Alternative zu "aufregender Betätigung" geboten wird.
Man kann Agility sehr wohl auch mit älteren Hunden trainieren; man muß ja mit älteren Hunden nicht undbedingt auf Tempo trainieren, das gemeinsame - auch langsamere - Bewältigen der einzelnen Hindernisse bzw. eines kompletten Parcours fordern einen Hund geistig und körperlich und fördern das Zusammenspiel des Mensch-Hund-Teams auch im täglichen Leben.
Andreas Mayer
PS: meine Thora ist mit 11 Jahren noch Agilitystaatsmeisterin in der Large-Klasse geworden - im Juni wird sie 15 und es geht ihr - für das Alter - noch immer sehr gut.
Auch meine Hündin hat Spaß, über die Geräte "SELBSTÄNDIG" (!!!) zu laufen. Da bin ich ganz bei dir.hmmm, ich weiß nicht, ob es stress bei meiner hündin war. als in unserer damaligen hundeschule eines tages unerwartet der agility-parcour aufgebaut war, ist meine akira VON SICH AUS gleich mal über die a-wand gerast und weiter über die hürden und durch einen tunnel.
kein antreiben von mir, ich konnte selbst nicht so schnell reagieren, wie sie gelaufen ist. stress war das sicherlich nicht, sondern neugier und übermut
was den bewegungsapparat betrifft, kann ich mir vorstellen, dass das sicherlich auf dauer nicht gesund sein kann!