Jetzt muss ich Euch Österreicher, gerade die Wiener, was fragen.
Macht es Euch tatsächlich Spaß, in ausgewiesenen HuZos mit Euren Wuffis Gassi zu gehen? Nervt es nicht extrem, wenn 100e von Hundis (bei denen 80% eh ned folgen) OHNE Leine und stellenweise aggressiv auf Artgenossen sind und diese angreifen?
Das soll jetzt kein Angriff sein, aber ich mache mir seit langem darüber Gedanken;
Warum hält man sich in einer Großstadt Groß- bzw. Jagdhunde, deren Bedürfnisse und artgerechte Haltung ich als Hundebesitzer in so einem Umfeld nicht unbedingt befriedigen kann? Bzw. wieso nehme ich mir nicht meinen Hund ins Auto, fahre einige km, um in einem Wald/Feld meinen Großhund toben zu lassen?
Warum nehme ich mir als HH zu wenig Zeit, um meinen Hund auch "geistig" zu beschäftigen? ISt es zu mühselig? In der HuZo kann ich quatschen, seh andere Leute, trinke ein Schöpperl, das finde ICH ALS MENSCH TOLL, aber der Hund?
Ist jetzt echt ned bös gemeint, aber wenn ich die Probs hier bei Euch, gerade in den HuZos verfolge, kommen mir diese Gedanken immer wieder.
Gerade weil ich, als ich noch in der Stadt wohnte (ohne Aufzug) gar NIE auf den Gedanken kam, mir einen großen Hund zuzulegen. Das fand ich absolut unmöglich, weil ich meinte, eine artgerechte Haltung so nicht gewährleisten zu können.