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Abrichteübungen

????????????:
(Nachtrag: manche Dinge möchte ich nicht mal indirekt kommentieren🤬)

Seh grad, dass dich dir noch eine Antwort schulde auf deine Frage

Wen darf man denn deiner Meinung nach als „ältere Dame, älterer Herr“ bezeichnen? Wer beurteilt, ob jemand diese Bezeichnung verdient oder nicht?

Ursache deiner Frage ist SydneyBristows Reply auf Post Nr 2 (???????????)., das in deren deftig überzeichnender bis aggressiver Ausdrucksweise verfasst war und mittlerweile, samt meiner Antwort, verschwunden ist.

In Post 7 zitiert Tamina meine Antwort, aus der hervorgeht, dass SB eine Halterin, deren Rottweiler in der Schweiz fünf Personen verletzt hatte, als Bummsstück bezeichnet und andererseits das Opfer von Wilfersdorf als „alte Dame“.

Zum Bxxxxstück kann ich nichts sagen. Kann sein, dass SB sie tatsächlich als solches kannte oder auch nicht. Mir jedenfalls ist sie wie der gesamte Fall bis auf eine soeben gegoogleten Artikel in Der Schweizer Bauer gänzlich unbekannt.

Der Ausdruck "alte Dame" ist meiner Meinung nach verfehlt:

1. Zu den Berichten über den Vorfall gab es Fotos von der Siedlung, wo sich dieser zugetragen hat. Sieht nicht so aus, als würden dort Damen, egal ob aus der Urbevölkerung oder zugezogen, wohnen. Kommt natürlich auch drauf an, was man sich unter einer Dame vorstellt. War lange Jahre sehr viel unter Indern und Inderinnen (besserer Mittelstand). Keine davon hätte sich, ihre Mutter oder Großmutter je als "Dame" bezeichnet.

2. Im Übrigen war diese Großmutter nicht besonders alt, sondern bedauerlicherweise erst 52. Möglich, dass ein U 20-Mensch bzw ihre Enkel sie für alt befunden haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Dame" ist nicht nur eine Standesbezeichnung für adlige oder sonst gehobene Frauen, sondern sehr wohl auch schlicht eine höfliche Bezeichnung für jede Frau, die man nicht mit Namen kennt.

Also "Frau Meier sagte...", aber "Diese Dame sagte..."

Oder wie sagst du beim Bäcker wenn der fragt "Wer ist der/die Nächste?"

Ich sage "Diese Dame war vor mir" - völlig egal wie alt oder jung, und wie aussehend.

Und wenn ich mit einer im Rollstuhl sitzenden, spastisch behinderten Klientin einkaufen war, dann hab ich auch zum Verkäufer gesagt "Die Dame möchte xy."

Das ist einfach höfliche Sprache.
 
Oder wie sagst du beim Bäcker wenn der fragt "Wer ist der/die Nächste?"

Ich sage "Diese Dame war vor mir" - völlig egal wie alt oder jung, und wie aussehend.

Aber du sagst nicht, die "alte" Dame war vor dir...

Und wenn ich mit einer im Rollstuhl sitzenden, spastisch behinderten Klientin einkaufen war, dann hab ich auch zum Verkäufer gesagt "Die Dame möchte xy."

... und du würdest auch nicht sagen, die "alte" Dame möchte... sondern, die Dame möchte..

...somit, ungeachtet dem Alter, fehl am Platz..

Deshalb, Dame ja, aber "alte Dame" nein.. und dieser Zusatz war die Kritik. 😉

Der Ausdruck "alte Dame" ist meiner Meinung nach verfehlt:
 
Über Dame oder nicht Dame regt ihr euch auf, das Bummsstück übergeht ihr diskret und dass SB seine Extremformulierungen verschwinden lässt, spielt auch keine Rolle..

Ach Gott, ihr habt Sorgen: Ich hab jedenfalls niemanden in der Familie oder im Bekanntenkreis, der Wert darauf legt, jemanden als Dame zu bezeichnen oder so angesprochen zu werden und Alter ist bei uns auch kein Thema und war auch nie eines, die Freudschaften gehen quer durch.

Einzig bei den Rollstuhlnutzern und Aphasikern in meinem Umfeld lege ich Wert darauf, dass man nicht über sie, sondern MIT ihnen spricht und sie als Herr und Frau anspricht. Und wenn ich für einen Aphasiker "übersetzte", verwende ich selbstverständlich "der Herr/die Dame möchte ..."
 
Zuletzt bearbeitet:
"Dame" ist nicht nur eine Standesbezeichnung für adlige oder sonst gehobene Frauen, sondern sehr wohl auch schlicht eine höfliche Bezeichnung für jede Frau, die man nicht mit Namen kennt.

Also "Frau Meier sagte...", aber "Diese Dame sagte..."

Oder wie sagst du beim Bäcker wenn der fragt "Wer ist der/die Nächste?"

Ich sage "Diese Dame war vor mir" - völlig egal wie alt oder jung, und wie aussehend.

Und wenn ich mit einer im Rollstuhl sitzenden, spastisch behinderten Klientin einkaufen war, dann hab ich auch zum Verkäufer gesagt "Die Dame möchte xy."

Das ist einfach höfliche Sprache.

JA.

Und wenn Du schreibst: Ich hab die alte Dame aus dem Seniorenheim mit ihren Enkelkinder getroffen, wird wohl kaum jemand antworten: das war gewiss keine Dame sondern eine normale Österreicheroma

Und ja, Du würdest ältere Dame schreiben...weil einfach Höflichkeitsform
 
Aber du sagst nicht, die "alte" Dame war vor dir...



... und du würdest auch nicht sagen, die "alte" Dame möchte... sondern, die Dame möchte..

...somit, ungeachtet dem Alter, fehl am Platz..

Deshalb, Dame ja, aber "alte Dame" nein.. und dieser Zusatz war die Kritik. 😉
Nein, das ist falsch. Sie hat wörtlich geschrieben „ …die alte Dame war gewiss keine Dame sondern eine ganz normale I…..ma“. Da ging es nicht um das Wörtchen „alt“, sondern sie spricht ihr eindeutig das Attribut „Dame“ ab. Das ist rassistisch. Ich hab übrigens einen Screenshot, kann also belegen, was genau geschrieben wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das ist falsch. Du hast wörtlich geschrieben „ …die alte Dame war gewiss keine Dame sondern eine ganz normale I…..ma“. Da ging es nicht um das Wörtchen „alt“, sondern du sprichst ihr eindeutig das Attribut „Dame“ ab. Das ist rassistisch. Ich hab übrigens einen Screenshot.
Freut mich, dass du einen Screenshot hast. Dann solltest du aber auch eine Brille aufsetzen, weil

ich zum Thema und diesen Satz
NICHT
geschrieben habe..😃
 
Sorry fürs falsch zitieren, das war natürlich an unsere Rassistin „Nutztier“. gerichtet. Warum verteidigst du sie ?

. Ich werd es ausbessern.

Ich verteidige nicht, ich stelle richtig...

.. und "unsere"? so wie unsere Radetzky die falsche Anschuldigungen verbreitet und damit droht, dass sie diese als Screenshot gesichert hätte?
 
Dieses Forum ist immer für einen Lacher gut. Also dann bringen wir doch mal Fakten ins Spiel:

Quelle des Screenshots ist das Buch: Gansloßer, Udo (Hrsg) et al., (2023): "Verhaltensphysiologie und - medizin, Verlag Frank-Kosmos, 70184 Stuttgart

Wir sehen hier eine Tabelle zum Beutefangverhalten einzelner Rassen und Rassegruppen. In Zeile 1 steht der Wolf als Stammform und Vergleich.

Kleiner gedruckte Verhaltensweisenweisen wurden im Vergleich zum Wolf IM LAUF DER ZUCHT abgeschwächt. (Das ist also eine genetische Anlage und nicht "How you raise them"!")

Größer gedruckte Verhaltensweisen wurden gegenüber dem Wolf IM LAUF DER ZUCHT verstärkt.

Wir sehen bei den "Sport- und Dienstschutzhunden" ein gegenüber dem Wolf verstärktes Verhalten des "Packens" und "Tötens".

Wir sehen bei den Terriern eine Tendenz, ohne Fixieren/Anschleichen zu hetzen und dann eher als der Wolf totzuschütteln.

Und wenn wir uns bei Wiki die Liste schwerer bis tödlicher Hundeattacken weltweit raussuchen, dann sind - surprise! - Pitbull/Amstaff und Rottweiler überproportional vertreten.

Also: Eine Sport-/Dienstschutzhundrasse, nämlich ein Rottweiler, hat, vermutlich aus fehlgeleitetem Beutefangverhalten heraus, ein Kind angefallen.

Dreht der vielzitierte Golden Retriever auch beim Anblick eines Kunstpelzkragens an einer Kinderjacke durch und hinterlässt ein Blutbad? Wohl eher nicht, denn dessen Tötungssequenz ("Apportierhunde") hat man ja züchterisch auf beinahe Null reduziert.

Brauche ich einen 3-Meter-Zaun mit Stacheldraht, damit das bei mir wohnhafte, 11kg schwere Hüte- und Hofhundi nicht die Kinder von Gegenüber zerfleischt, weil die Hauben mit Pelzbommel tragen? Wohl auch nicht, denn diesem "europäischen Hofhund" und "Hütehund" hat man auch nicht auf hartes Sportbeißen selektiert. (Sondern stattdessen aufs Kläffen.)

Frage 1: Warum dürfen Privatpersonen ohne berechtigtes (berufliches) Interesse Rottweiler (oder Malis .. oder Pitbulls...oder Kangals ....) halten? Das sind keine Begleithunde, sie sind genetisch nicht als Begleithunde geeignet. Vom Begleithund erwartet man generell geringe Aggressivität, geringen Jagdtrieb, hohe Verträglichkeit mit Mensch und Tier, viel will-to-please.

Frage 2: Wenn die Ausübung von Schutzdienst und vergleichbarem Sport jetzt hierzulande für Privatpersonen verboten ist, woher kämen dann Zuchttiere für die heimische Zucht? Zur Zuchttauglichkeit des Rottweilers gehört Schutzarbeit. Somit dürfte es in Ö keine Rottweilerzucht mehr geben, außer fürs Heer und die Polizei.

Frage 3: Warum lebt dieser Rottweiler noch? Das Restrisiko "Menschenleben" müssen wir aus "Tierschutzgründen" einfach hinnehmen, oder wie? Ein fremdes Kind grundlos angefallen, das eigene Kind verletzt - somit sollte der Hund getötet und sinnvoll verwertet werden.
 

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Man kann eine genetische Veranlagung, auf Grund derer Rassezucht überhaupt entstanden ist (genetische Grundveranlagung und/oder Äußeres für diese oder jene Aufgaben), nicht plötzlich einfach ignorieren. Das würde die heilige Zucht ja ad absurdum führen.

Wenn sich Menschen veranlagte Beutegreifer zulegen, dann liegt die Selbstüberschätzung halt sehr nahe. Meine Meinung.
 
Aber welche Rassen sollte man dann noch zulassen?

Wenn man sich die Beißstatistiken anschaut, dann sind da auch Husky, Schäferhunde, eigentlich viele große Rassen auch die Schweizer die Menschen schwer verletzt oder getötet haben..
Der Rottweiler fällt die letzten Jahre, für mich gefühlt, öfters auf.. manchmal denke ich, weil die sog.KH mit höheren Steuern oder teilweise ganz verboten, ein bestimmtes Klientel jetzt auf diese Rassen zurück greift..

Aber alle verbieten kann auch nicht die Lösung sein..Irgendwann dürften dann nur noch Pudel, Dackel etc gezüchtet werden, weil alle großen Rassen gefährlich sein können..
Deshalb finde ich, dass ein Hundeführerschein helfen könnte, im Vorfeld die Eignung zu testen und so aussortieren, wer geeignet für bestimmte Rassen und wer nicht...

Dazu sollte auch beachtet werden, wie und wo der Hund gehalten werden soll.. also auch die Haltung von großen Hunden artgerecht und nicht z. B. 3 Doggen in einer 2 Zimmerwohnung zu halten etc..
 
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Echt? Das scheint mir jetzt etwas übertrieben. Ein Pudel ist zwar nicht gerade mein Beuteschema, und was die Besitzer eine Zeit lang mit den komischen Frisuren angestellt haben, finde ich zwar sehr grenzwertig und überhaupt nicht gut, aber was ich so über diese Rasse gelesen habe, sind diese eine sehr alte Rasse und sehr klug. Hat mich auch selbst verwundert wegen ihres Aussehens.
Und mal ehrlich: welche unserer Hunde wären ohne uns überlebensfähig in freier Natur?
Damit, das gleich als Qualzucht anzusehen, kann ich nicht übereinstimmen.
 
Qualzucht gibt es natürlich in verschiedenen Abstufungen, das ist schon richtig, und ein Pudel, dessen Haarkleid ausreichend getrimmt wird, fällt nicht unter die höheren Stufen von Qualzucht, weil er ja nicht leidet, solange sich jemand um ihn kümmert.
Tatsächlich aber kommt es vor, dass Hunde plötzlich alleine zurecht kommen müssen, und während einige das sehr wohl schaffen, gehen andere jämmerlich ein, unter anderem wegen massiv verfilztem Haarkleid, das sie am Ende bewegungsunfähig macht.
Auch bei Animal Hoarder Fällen leiden oft diejenigen, bei denen Trimmen nötig ist, am meisten.

Beispielsweise die Hunde in Tschernobyl, da sieht man, was etwa als Felltyp gut geeignet erscheint.
 
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