es gibt tage, die sollte man dem sparpaket opfern

gsd war's ja strenggenommen gestern... kann also nur mehr besser werden *hoff*
üblicher freitag nachmittag im büro, deutlich unterbesetzt, viele unfälle, aber des geht schon.
dann anruf, dass papa gestürzt und -mittlerweile endlich - im spital ist.
unfall im fsz marchtrenk (wer davon gelesen hat...).
zwischen heiss rennenden telefonen und krisenbesprechungen, telefonat mit papa himself gegen 17.30. er muss zwar ein paar tage im spital bleiben, weil er kanüle in/zum

schleimbeutel im ellenbogen gelegt bekommen hat, aber sonst alles in ordnung.
18.30: anruf von meiner schwester. papa hatte einen krampf, ist bewusstlos geworden, verdacht auf schlaganfall. ab zur ct. mittelprächtiger nervenzusammenbruch mütterlicherseits. ungefähr zeitgleich driftet der einzig anwesend kollege - mit 2 hörern gleichzeitig an den lauschern leicht überfordert - ebenfalls beängstigend rasch einer krise entgegen, weil ich mehr privat denn beruflich telefoniere...
mich packt das schlechte gewissen, und red mit ein, zwei journalisten...
19.00 uhr: leider kein radiologe zwecks auswertung des ct greifbar...
situation im büro beruhigt sich endlich.
telefonat mit einer tante, dass sie meine mama heimbringt, weil sie mit beruhigungsmedikamenten vollgepumpt aber trotzdem nicht gewillt ist, das auto stehenzulassen.
telefonat mit einem kollegen, der das dienstauto zwecks übersiedlung in beschlag hat. der ist so nett und bringt es vorbei.
schwerstens nachtblind auf der autobahn.
telfonat, papa ist wieder ansprechbar, macht sogar kleine scherze.

ausserdem hat sich ein chirurg die aufnahmen angeschaut, und konnte keinen hinweis auf schlaganfall entdecken. (wär ja auch eigentlich komisch, wenn doch der blutdruck wegen blutverlusts eigentlich niedrig sein sollte) ansonsten ist er an alle möglichen geräte zwecks lückenloser überwachung angehängt.
ankunft daheim: eine leicht lallende mutter empfängt mich. medikamente und das gut gemeinte achterl rot mit onkel und tante harmonieren nicht besonders gut.
nur 2 stunden später konnte ich sie ins bett verfrachten...
und damit war's das hoffentlich.
die frage ist nur: woher die krämpfe? laut beschreibung klingt das für mich wie ein epileptischer anfall. aber das kommt doch nicht einfach so, wenn er das nie vorher gehabt hat
