Keltin
Neuer Knochen
Hallo
Ich werd wahrscheinlich unglaublich viele, unglaublich dumme Fragen stellen, die ihr schon längst nicht mehr hören könnt, aber ich bitte um Nachsicht.
Kurz und knapp: Unsere kleine weigert sich raus zu gehen.
Im Detail: Gestern Abend ist die 6 Monate alte Labrador-Mix Hündin Dana bei uns eingezogen. Wir haben sie über die Animalhope Tierhilfe gefunden.
Mein Problem ist jetzt, das sie davor scheut raus zu gehen. Sie ist keine Leine gewohnt und als sie heute Morgen nicht raus wollte, hat mein Mann sie genommen und runter auf die eingezäunte Wiese vor unserem Haus getragen. Dort ist sie rumgetollt, hat geschnuppert und sich gefreut, auch die vorbeifahrenden Autos haben ihr nichts ausgemacht. Mein Mann hat sie auch wieder hoch getragen, ist wahrscheinlich total blöd und schlecht für die Erziehung, aber wir hatten noch kein passendes Halsband und wir wollten sie nicht frei laufen lassen, weil sie auf ihren Namen noch nicht wirklich hört.
Mein Mann ist dann "verrichter Dinge" zur Arbeit gefahren und ich hab für die süsse schnell ein Halsband und eine Leine, sowie ein bisschen Spielzeug und einen Kauknochen, gekauft. Ich war ca 30 Minuten später wieder zuhause, die kleine hat sich gefreut aber nichts angestellt oder so, nur hat sie im Vorzimmer auf den Teppich gemacht. Ich hab kein großes Drama draus gemacht, ich hab sie nicht geschimpft oder so, weil ich sie ja nicht dabei "erwischt" hab. Ich hab es nur weg gemacht und den Teppich in die Waschmaschine geschmissen. Ich war mir nicht sicher ob das gut ist, wenn ich sie gleich alleine lasse, aber ohne Leine und Halsband geht halt nix.
Ich wollte dann kurz darauf auch mit ihr raus, das Halsband hat sie sich anstandtslos gefallen lassen, aber die Leine hat sie doch sehr verwirrt.
Sie wollte dann gar nicht raus, das sich hingestetzt und keinen Centimeter bewegt. Nun dachte ich, die kleine muss doch raus
Ich hab gewartet, bis sie wieder aufgestanden ist, und hab sie runter getragen. Vor dem Haus wollte ich sie aber selber laufen lassen.
Na toll, in dem Moment standen 6 oder 7 Leute vor dem Haus, die sich eine Wohnung in der Nachbarstiege ansehen wollen... Das, die neue Umgebung, das neue Frauchen, der starke Wind, und das plötzlich die beiden anderen Hunde, die noch in der Pflegestelle gewohnt haben, nicht mehr da waren hat bestimmt für eine Menge Stress gesorgt bei der kleinen.
Sie ist ein paar Schritte gelaufen und dann das gleiche Spiel wie oben, sie hat sich hingesetzt und gut. "Ich bleib jetzt hier sitzen und du kannst nix dagegen machen!" Ich hab mich vor sie gehockt und mit ihr gesprochen, versucht sie zu locken, zu beruhigen, es hat nix geholfen. Nach 10 Minuten die wir da sassen hab ich sie wieder ins Haus getragen. Im Flur hab ich sie abgesetzt, sie sollte wenigstens allein wieder rein laufen. Ich hab die Wohnungstür aufgeschlossen und die Leine abgemacht, da ist sie auch Schwanzwedelnd rein gelaufen.
Als ich ihr ein bisschen Futter zurecht gemacht hab, hat sie auf den Teppich im Wohnzimmer gepinkelt. Ich hab mich geärgert, aber weil sie schon wieder auf ihrem Kissen am anderen Ende des Zimmers lag, konnte ich sie schlecht Schimpfen, sie wüsste ja gar nicht wofür.
Bei der Pflegestelle hatte sie einen großen Garten zu dem sie, so weit ich das verstanden habe, jederzeit Zugang hatte. Dort war sie auch Stubenrein.
Mach ich was Grundlegendes falsch, ist das nur der Stress durch die ganzen Veränderungen, oder habt ihr Tipps für mich?
Sollte ich sie einfach, wie mein Mann das gemacht hat, alle 2 Stunden runter auf die Wiese tragen und Loben und belohnen wenn sie draussen macht und sonst, wenn ich bemerke, dass sie in die Wohnung macht, mit ihr schimpfen?
Ich bin schon verunsichert, ich will ja, dass sie sich an die Leine und die neue Umgebung gewöhnt.
Ich hoffe ich habe nicht 1000 schreckliche, unverzeihliche Dinge getan und werd in der Luft zerrissen
Ich bitte euch einfach nur um Rat
Lieben Gruß, Anna
Ich werd wahrscheinlich unglaublich viele, unglaublich dumme Fragen stellen, die ihr schon längst nicht mehr hören könnt, aber ich bitte um Nachsicht.
Kurz und knapp: Unsere kleine weigert sich raus zu gehen.
Im Detail: Gestern Abend ist die 6 Monate alte Labrador-Mix Hündin Dana bei uns eingezogen. Wir haben sie über die Animalhope Tierhilfe gefunden.
Mein Problem ist jetzt, das sie davor scheut raus zu gehen. Sie ist keine Leine gewohnt und als sie heute Morgen nicht raus wollte, hat mein Mann sie genommen und runter auf die eingezäunte Wiese vor unserem Haus getragen. Dort ist sie rumgetollt, hat geschnuppert und sich gefreut, auch die vorbeifahrenden Autos haben ihr nichts ausgemacht. Mein Mann hat sie auch wieder hoch getragen, ist wahrscheinlich total blöd und schlecht für die Erziehung, aber wir hatten noch kein passendes Halsband und wir wollten sie nicht frei laufen lassen, weil sie auf ihren Namen noch nicht wirklich hört.
Mein Mann ist dann "verrichter Dinge" zur Arbeit gefahren und ich hab für die süsse schnell ein Halsband und eine Leine, sowie ein bisschen Spielzeug und einen Kauknochen, gekauft. Ich war ca 30 Minuten später wieder zuhause, die kleine hat sich gefreut aber nichts angestellt oder so, nur hat sie im Vorzimmer auf den Teppich gemacht. Ich hab kein großes Drama draus gemacht, ich hab sie nicht geschimpft oder so, weil ich sie ja nicht dabei "erwischt" hab. Ich hab es nur weg gemacht und den Teppich in die Waschmaschine geschmissen. Ich war mir nicht sicher ob das gut ist, wenn ich sie gleich alleine lasse, aber ohne Leine und Halsband geht halt nix.
Ich wollte dann kurz darauf auch mit ihr raus, das Halsband hat sie sich anstandtslos gefallen lassen, aber die Leine hat sie doch sehr verwirrt.
Sie wollte dann gar nicht raus, das sich hingestetzt und keinen Centimeter bewegt. Nun dachte ich, die kleine muss doch raus
Ich hab gewartet, bis sie wieder aufgestanden ist, und hab sie runter getragen. Vor dem Haus wollte ich sie aber selber laufen lassen.
Na toll, in dem Moment standen 6 oder 7 Leute vor dem Haus, die sich eine Wohnung in der Nachbarstiege ansehen wollen... Das, die neue Umgebung, das neue Frauchen, der starke Wind, und das plötzlich die beiden anderen Hunde, die noch in der Pflegestelle gewohnt haben, nicht mehr da waren hat bestimmt für eine Menge Stress gesorgt bei der kleinen.
Sie ist ein paar Schritte gelaufen und dann das gleiche Spiel wie oben, sie hat sich hingesetzt und gut. "Ich bleib jetzt hier sitzen und du kannst nix dagegen machen!" Ich hab mich vor sie gehockt und mit ihr gesprochen, versucht sie zu locken, zu beruhigen, es hat nix geholfen. Nach 10 Minuten die wir da sassen hab ich sie wieder ins Haus getragen. Im Flur hab ich sie abgesetzt, sie sollte wenigstens allein wieder rein laufen. Ich hab die Wohnungstür aufgeschlossen und die Leine abgemacht, da ist sie auch Schwanzwedelnd rein gelaufen.
Als ich ihr ein bisschen Futter zurecht gemacht hab, hat sie auf den Teppich im Wohnzimmer gepinkelt. Ich hab mich geärgert, aber weil sie schon wieder auf ihrem Kissen am anderen Ende des Zimmers lag, konnte ich sie schlecht Schimpfen, sie wüsste ja gar nicht wofür.
Bei der Pflegestelle hatte sie einen großen Garten zu dem sie, so weit ich das verstanden habe, jederzeit Zugang hatte. Dort war sie auch Stubenrein.
Mach ich was Grundlegendes falsch, ist das nur der Stress durch die ganzen Veränderungen, oder habt ihr Tipps für mich?
Sollte ich sie einfach, wie mein Mann das gemacht hat, alle 2 Stunden runter auf die Wiese tragen und Loben und belohnen wenn sie draussen macht und sonst, wenn ich bemerke, dass sie in die Wohnung macht, mit ihr schimpfen?
Ich bin schon verunsichert, ich will ja, dass sie sich an die Leine und die neue Umgebung gewöhnt.
Ich hoffe ich habe nicht 1000 schreckliche, unverzeihliche Dinge getan und werd in der Luft zerrissen
Ich bitte euch einfach nur um Rat
Lieben Gruß, Anna