@Tom du kennst es nicht anders. Das ist das Problem. Hier in der Stadt, ist es nun mal anders. Hunde leben in den Wohnungen. Es gibt auch hier Menschen, die ihre Hunde über 8 Stunden und mehr alleine lassen, heimkommen und nur einen Häuserblock gehn. Aber Großteils sind die Hundehalter sehr darauf bedacht, daß ihre Hunde erzogen sind und ihren täglichen Auslauf bekommen.
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Ich habe zwei Hunde in einer Wohnung. Sie randalieren nicht, machen auch nix kaputt. Sie sind in der Wohnung ruhig ausser es klingelt wer an der Tür.
Meinen Hunden gehts mit Sicherheit besser als so manchen Gartenhunden.
Was nützt den Hund ein großer Garten:
Wenn er null Kontakt zu Artgenossen hat.
Wenn er keine Beschäftigung bekommt.
Wenn er tagaus tagein nur das gleiche riecht. Hunde erschnüffeln ihre Umwelt.
Wenn er nur von einem Ende zum anderen rennen kann.
usw...
Diese Hunde sind arm dran. Sehr arm. Erzogen sind sie großteils auch nicht. Wozu auch? Er is ja eh immer nur im Garten.
Meine Hunde bekommen ihren täglichen Auslauf in verschiedene Gegenden. Nicht jeden Tag das gleiche schnüffeln.
Sie bekommen Abwechslung.
Wer ist da jetzt besser dran? Meine Hunde, die täglichen ihren Auslauf und Beschäftigung bekommen? Oder ein Gartenhund der nur seinen Garten hat?
Klar wäre ein Garten toll. Wenn ich mal krank bin und ich mit ihnen keinen Ausflug machen kann, wäre es sicher super. Aber selbst da, würde ich meine Hunde im Garten beschäftigen und mit ihnen zumindest eine kleinere Runde ausserhalb des Gartens gehen. Aber sobald ich gesund bin, gibts auch wieder lange Spaziergänge.