3 Probleme bei "Vor der Straße stehen bleiben"

Chiwest

Super Knochen
Ich eröffne zu diesem Thema bewußt einen neuen Thread, da der von Waschbärli schon wieder - na sagen wir einmal "ausartet":rolleyes:

1) Es ist mir klar, daß ein "Sitz" den Hund verläßlicher bremst als ein "Steh". Viele Klein- und Kleinsthunde weigern sich aber bei Nässe, Kälte und Schnee zu sitzen. Soll man da nachgeben? Meine Westihündin war da ein "Genie", sie entschied je nach Wetter selber, wann sie Sitz oder Steh machte, war dabei aber absolut verläßlich.

2) In unserer Gartenstadt gibt es keine Randsteine, die Wege zu den Wohnblocks und Bungalows haben gleiches Niveau wie die Fahrbahnen. Kann man eigentlich von einem Hund erwarten, daß er Fahrbahn und Weg nach dem Geruch (z.B. Gummiabrieb) unterscheiden lernt?

3) Auch wenn es einen Schutzweg ( Zebrastreifen) gibt, bleibe ich ( bin ja konsequent) mit Hund davor stehen. Das führt aber manchmal zu Mißverständnissen mit den Autofahrern, die dann fast erbost sind, daß ich ihr vorschriftsmäßiges Anhalten nicht gleich ausnütze und hinübereile.

Würde mich freuen Erfahrungen und Tipps von euch zu lesen.
 
1; Meine Hunde müßen steh machen, geht MM auch leichter zu trainieren.

2; Mit einer Hilfestellung deinerseits funkts sicher. Ich verlasse mich da sowieso nicht auf den Hund

3; Die Autofahrer sind mir wurscht;)
 
Naja - sehr viel mehr gibts dazu nicht mehr zu sagen :D

Außer vielleicht bei Punkt 3 ein entschuldigendes Grinsen für den erbosten Autofahrer aufsetzen ;)
 
Nachdem Hunde auch ortsbezogen lernen, würd ich die ständig überquerten Straßen (ohne Randstein) einfach konsequent mit "warten" belegen. Das geht schneller, als man glaubt. Wenn Du jedesmal an den gleichen Stellen stehen bleibst und erst weitergehst, wenn der Hund Dich fragend anschaut, vielleicht noch mit "Straße" oder wasweißich verbindest, kannst Du recht rasch den Test machen und ein bissl hinter dem Hund bleiben. Hält er an, hat ers schon fast geschafft. Du kannst das dann mit dem gewohnten Wort beginnen zu generalisieren. Pass aber auf, wenn Du einmal unaufmerksam warst, hol den Hund auf keinen Fall zurück, sondern such eine neue Situation und pass dann besser auf, sonst fällt die Verknüpfung flach.

LG
Ulli
 
Meine müssen auch "warten". Nachdem wir ja eher selten befahrene Strassen überqueren übe ich das auf unseren Spaziergängen an jeder Wegkreuzung. Wenn ich ausnahmsweise in der Stadt unterwegs bin habe ich immer nur einen Hund mit, der dann ohnehin bei Fuss gehen muss und sich automatisch setzt wenn ich anhalte. Robin mag sich nicht auf Asphalt setzen - der darf halt stehen.

lg
Gerda
 
Für mich kommt es immer drauf an.
Mein Hund ist generell neben der Straße oder im Straßenbereich angeleint und somit ist es okay wenn er neben mir stehen bleibt oder sich setzt. Im Winter oder wenn es nass und gatschig ist dann zwinge ich ihn auch auf keinen Fall dazu sich zu setzen.
In meinen Augen ist es das wichtigste das er einfach bei mir sicher verwahrt ist und ihm nix passiert.
 
Da ich bei Straßen sowieso nie ohne Leine gehe habe ich Lana eh immer unter Kontrolle.

In der Hundeschule haben wir den Hunden aber gelernt, dass, wenn wir stehen bleiben, sich der Hund zu setzen "hat". Sprich wenn ich mit Lana z.B. an einer Straße halte, setzt sich sich neben mich und wartet bis ich weiter gehe, das mach sie ganz ohne Kommando. Treffe ich unterwegs jemanden mit dem ich mich z.B. verquatsche hebe ich das unansgesprochene Kommando mit einem Handwink bzw. "Los" wieder auf. Dann kann sie sich - soviel die Leine halt hergibt - frei bewegen!

LG Evelyn

PS: Ihr ist es egal ob es nass und matschig ist, sie setzt sich immer hin!
 
bei mir gibts bei strassenüberquerungen immer ein "steh" - ohne wenn u aber, da ist kein schritt weiter geduldet. schön langsam chects hundi schon was ich will u bleibt vor oft überquerten strassen von selbst stehen.

hinsetzen muss er sich nicht, weil er das z.b. wenns nass ist net so gern mag u deshalb ein "steh".
 
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