18 Monate altes Mädchen nach Hundeattacke gestorben

Weil Tiere nach Instinken handeln, welche sie seit Jahrtausenden begleiten und deshalb nicht GRUNDLOS etwas falsch machen. Aus Sicht des Hundes hat er sicherlich nichts falsch gemacht. Er hat sich vielleicht gewehrt gegen etwas, hatte vielleicht sagen wollen, dass ihm was reicht...es ist jedenfalls sicherlich nicht "grundlos" passiert, nur, weil es ein Listenhund war.

Ich habe ja schon geschrieben, dass es mir um das Kind natürlich leid tut, ich glaube, jedem hier tut das Kind leid, aber auf der anderen Seite tut mir auch der Hund leid, der unter falscher Hand die Nerven verloren hat, denn von selbst hatte er sicherlich nicht den Gedankengang "ich beiße jetzt das Kind tot, weil ich Spaß dran habe". Dieses Empfinden hat ein Tier in Bezug auf "töten" nicht.

Wie gesagt, das Kind tut allen Leid, der Hund jedoch auch. In welchem Maße ist jedem selbst überlassen. ich würde auch sagen, dass der Hund eventuell eingeschläfert gehört, aber viel mehr wohl der Halter.

Mir tut das Kind schrecklich leid. Noch mehr die Mutter. Auch aus der Überlegung raus was alles im Vorfeld passiert sein muss bevor dieser unfassbare Unfall passieren MUSSTE!
Ich kenne die Hintergründe leider nicht und man wird sie auch nie kennen lernen, aber ich getraue mich zu behaupten dass es vermeidbar gewesen wäre. Es hätte, so glaube ich, die Chance gegeben es zu verhindern, dass dieses Unglück über diese Familie hereinbricht.
lg
staffi
 
Weil Tiere nach Instinken handeln, welche sie seit Jahrtausenden begleiten und deshalb nicht GRUNDLOS etwas falsch machen. Aus Sicht des Hundes hat er sicherlich nichts falsch gemacht. Er hat sich vielleicht gewehrt gegen etwas, hatte vielleicht sagen wollen, dass ihm was reicht...es ist jedenfalls sicherlich nicht "grundlos" passiert, nur, weil es ein Listenhund war.

Ich habe ja schon geschrieben, dass es mir um das Kind natürlich leid tut, ich glaube, jedem hier tut das Kind leid, aber auf der anderen Seite tut mir auch der Hund leid, der unter falscher Hand die Nerven verloren hat, denn von selbst hatte er sicherlich nicht den Gedankengang "ich beiße jetzt das Kind tot, weil ich Spaß dran habe". Dieses Empfinden hat ein Tier in Bezug auf "töten" nicht.

Wie gesagt, das Kind tut allen Leid, der Hund jedoch auch. In welchem Maße ist jedem selbst überlassen. ich würde auch sagen, dass der Hund eventuell eingeschläfert gehört, aber viel mehr wohl der Halter.
hier gibt es zwei unschuldige opfer ,kind und hund .
 
Findest du nicht dass es schon auch etwas damit zu hat WARUM der Hund gebissen hat? Mal abgesehen davon dass er nicht grundlos beißt.


Ja natürlich würde ich einen Unterschied machen.

Wenn ein Kind zB zu einem fremden Hund hinläuft und dieser Hund schreckt sich und beisst zu /schnappt zu, ist das sicherlich was anderes, als wenn ein Hund grundlos (muss man halt defininieren was "grundlos" ist) Natürlich gibts immer einen Grund, aber nur weil zB ein Kind am Hund vorbeiläuft und sich dieser verbeisst, ist es für mich grundlos. Und ja, natürlich hat der Hf versagt! Aber ich könnte mit einem Hund, der mal einen Menschen schwer verletzt/getötet hat, nicht mehr unter einem Dach wohnen)

Dieses Thema ist wohl nicht so einfach :(

Einfach nur traurig für die betroffene Familie :( (ganz ehrlich, am wenigsten tut mir der Hund leid)
 
Ja natürlich würde ich einen Unterschied machen.

Wenn ein Kind zB zu einem fremden Hund hinläuft und dieser Hund schreckt sich und beisst zu /schnappt zu, ist das sicherlich was anderes, als wenn ein Hund grundlos (muss man halt defininieren was "grundlos" ist) Natürlich gibts immer einen Grund, aber nur weil zB ein Kind am Hund vorbeiläuft und sich dieser verbeisst, ist es für mich grundlos. Und ja, natürlich hat der Hf versagt! Aber ich könnte mit einem Hund, der mal einen Menschen schwer verletzt/getötet hat, nicht mehr unter einem Dach wohnen)

Dieses Thema ist wohl nicht so einfach :(

Einfach nur traurig für die betroffene Familie :( (ganz ehrlich, am wenigsten tut mir der Hund leid)

Mit dieser Antwort habe ich gerechnet. :p ;)

Genau darin unterscheiden sich unsere Meinungen. Ich bin nämlich der Meinung dass kein Hund grundlos beißt. Das Problem liegt eher darin, dass wir den Grund oft nicht erkennen. :rolleyes:
 
Ja natürlich würde ich einen Unterschied machen.

Wenn ein Kind zB zu einem fremden Hund hinläuft und dieser Hund schreckt sich und beisst zu /schnappt zu, ist das sicherlich was anderes, als wenn ein Hund grundlos (muss man halt defininieren was "grundlos" ist) Natürlich gibts immer einen Grund, aber nur weil zB ein Kind am Hund vorbeiläuft und sich dieser verbeisst, ist es für mich grundlos. Und ja, natürlich hat der Hf versagt! Aber ich könnte mit einem Hund, der mal einen Menschen schwer verletzt/getötet hat, nicht mehr unter einem Dach wohnen)

Dieses Thema ist wohl nicht so einfach :(

Einfach nur traurig für die betroffene Familie :( (ganz ehrlich, am wenigsten tut mir der Hund leid)
solch eine meinung ,kann man halt auch haben :rolleyes:
 
Mit dieser Antwort habe ich gerechnet. :p ;)

Genau darin unterscheiden sich unsere Meinungen. Ich bin nämlich der Meinung dass kein Hund grundlos beißt. Das Problem liegt eher darin, dass wir den Grund oft nicht erkennen. :rolleyes:


Natürlich gibts immer einen "Grund".
Aber trotzdem kann man nicht sagen "ah das Kind ist selber schuld, wäre es halt nicht am Hund vorbeigelaufen".
Verstehst du was ich meine?
Mir kommt es (speziell hier) halt oft so vor, als ob der Hund immer arm und unschuldig ist und das Kind/der gebissene Mensch ist "selbst Schuld".

Auch wenn jmd zB einen fremden Hund einfach streichelt, was man ja natürlich nicht macht, würde ich es nicht als Fehler des Menschen, der gebissen wird, sehen, sondern als Fehler des Hundehalters.

Der Hund hat natürlich kein Schuld-und Rechtsbewußtsein, daher kann er für seine "Taten" auch nicht haftbar gemacht werden ;)
 
Natürlich gibts immer einen "Grund".
Aber trotzdem kann man nicht sagen "ah das Kind ist selber schuld, wäre es halt nicht am Hund vorbeigelaufen".
Verstehst du was ich meine?

Ja, verstehe ich, hat auch niemand gesagt dass das Kind selbst Schuld ist. ;)

Mir kommt es (speziell hier) halt oft so vor, als ob der Hund immer arm und unschuldig ist und das Kind/der gebissene Mensch ist "selbst Schuld".

Auch wenn jmd zB einen fremden Hund einfach streichelt, was man ja natürlich nicht macht, würde ich es nicht als Fehler des Menschen, der gebissen wird, sehen, sondern als Fehler des Hundehalters. Der Hund hat natürlich kein Schuld-und Rechtsbewußtsein, daher kann er für seine "Taten" auch nicht haftbar gemacht werden ;)
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Es kommt immer darauf an wer was macht, also in diesem Fall, trägt das Kind mit Sicherheit keine Schuld, nicht mit 18 Monaten. :eek: Hier liegt es in der Verantwortung der Eltern, so einen Vorfall zu verhindern.

Ein Erwachsener, der auf einen ihm unbekannten Hund geradewegs zugeht und dann viell. auch noch von oben herunter versucht ihn anzugreifen, darf sich meiner Meinung nach nicht wundern wenn der Hund sein Unbehagen zeigt. Aber auch hier liegt es dann in der Verantwortung des Besitzers, zu erklären dass dies zu unterlassen ist.
 
Stimmt. Es gibt auch Hunde die plötzlich aus heiterem Himmel "auszucken" :(

Aus Krankheitsgründen, ja.
Lili ist extremst menschenfreundlich. Unser Patenkind, ein Mädchen mit 2 1/2 Jahren ein Energiebündel.
Wenn sie mit ihrer Mutter zu Besuch kommt, trage ich die Verantwortung für Lili. Auch die Mutter braucht sich um die Kontakte zwischen Elena und Lili nicht kümmern. Lili ist mein Hund und daher trage ich die Verantwortung. Auch wenn Lili zu 1000% freundlich ist, lasse ich die beiden keine Sekunde aus den Augen. Kontakt zwischen den Beiden findet nur statt wenn ich direkt daneben bin. Und wenns der Lili zuviel wird und sie geht, gibts das Spiel "Hundifangen" NICHT. Egal wohin sich Lili verzieht, der Raum (oder der Bereich des Gartens) ist für Elena tabu.
Ergebnis: Elena lernt wie man mit Hunden umgeht und Lili freut sich wenn Elena kommt weil sie weis sie kommt in keine unangenehme Situation für welche dann die Lili selbst eine Lösung finden müsste.
lg
staffi
 
Aus Krankheitsgründen, ja.
Lili ist extremst menschenfreundlich. Unser Patenkind, ein Mädchen mit 2 1/2 Jahren ein Energiebündel.
Wenn sie mit ihrer Mutter zu Besuch kommt, trage ich die Verantwortung für Lili. Auch die Mutter braucht sich um die Kontakte zwischen Elena und Lili nicht kümmern. Lili ist mein Hund und daher trage ich die Verantwortung. Auch wenn Lili zu 1000% freundlich ist, lasse ich die beiden keine Sekunde aus den Augen. Kontakt zwischen den Beiden findet nur statt wenn ich direkt daneben bin. Und wenns der Lili zuviel wird und sie geht, gibts das Spiel "Hundifangen" NICHT. Egal wohin sich Lili verzieht, der Raum (oder der Bereich des Gartens) ist für Elena tabu.
Ergebnis: Elena lernt wie man mit Hunden umgeht und Lili freut sich wenn Elena kommt weil sie weis sie kommt in keine unangenehme Situation für welche dann die Lili selbst eine Lösung finden müsste.
lg
staffi
genau das meinte ich ,mit verantwortung und zum schutz des kindes und des hundes.;)
 
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