staffi
Super Knochen
Aber ob der hilft den Leuten klar zu machen dass man (meiner Meinung nach) Kind und Hund niemals alleine lässt?
In 1000 Jahren NICHT!!!
lg
staffi
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Aber ob der hilft den Leuten klar zu machen dass man (meiner Meinung nach) Kind und Hund niemals alleine lässt?
genau das meinte ich mit verantwortung und zum schutz des kindes und des hundes.
In 1000 Jahren NICHT!!!
lg
staffi
Wie das Krankenhaus in Reims mitteilte, erlag das Mädchen eine Woche nach dem Angriff seinen schweren Verletzungen. Der Hund der Rasse American Staffordshire Terrier hatte das Kleinkind in der Wohnung der Mutter im nordfranzösischen Epernay plötzlich angefallen und gebissen. Die Mutter hatte den Kampfhund, der dem Freund ihrer Schwester gehört, für einige Stunden bei sich aufgenommen. Laut der zuständigen Staatsanwaltschaft konnte der Halter alle notwendigen Papiere vorweisen.
das ist dieser bericht - bitte genau lesen, dann tauchen fragen wie ein warum gar nicht erst auf
für mich ist die sache klar:
der hund hat mit dem kind nicht zusammen gelebt, sondern war nur für einige stunden in derselben umgebung mit dem kind untergebracht.
der hund gehört dem freund der schwester der mutter - sozusagen dem lebensgefährten der tante des opfers (=das tote kind).
insofern ist für mich klar, dass nur der lebensgefährte und hundebesitzer (vielleicht auch noch die schwester/tante) den hund abschätzen und einschätzen hätte können.
die mutter des toten mädchens ist selber keine hundebesitzerin insofern war sie mit einem kraftpaket der rasse amstaff sicher nicht vertraut und routiniert genug - und hat die situation einfach nicht einschätzen können. - ergo war somit überfordert.
unterm strich liegt die schuld meiner meinung nach bei der mutter des opfers. sie hat sie situation nicht richtig eingeschätzt, sie hat den hund offensichtlich nicht gut genug gekannt und war im umgang mit fremden hund und kleinkind überfordert, vielleicht sogar leichtsinnig.
auch wenn man jetzt dem hundehalter die schuld geben könnte (weil der hätte es ja einschätzen und wissen können) - so finde ich hatte die mutter immer noch die wahl den hund nicht in ihre obhut zu nehmen, bzw. den hund räumlich vom kind zu trennen.
so passieren unfälle - durch selbstüberschätzung, unvorsicht und leichtsinn.
UND es wäre vermeidbar gewesen.
lg
@tina
das wie spielt meiner meinung nach keine rolle.
...ein amstaff hat so dermaßen viel kraft - alleine einem ruckartigen zug an der leine kann man nur erfolgreich entgegenwirken, wenn man übung hat und weiß wann man damit rechnen muss. hunde dieser art sind uns körperlich einfach überlegen. selbst ein geschickter hundehalter braucht sich in so einer situation keinen erfolg versprechen.
Daher vergleiche in den Staff gerne mit einem Schäfer. Hatte vorher Schäfer geschrieben, habs dann aber ausgebessert weil die Gewichtsklasse ja nicht die des Schäfers ist.@tina
mit gewichtsklasse meinst du sicher, dass ein 30 kg collie und ein 30 kg amstaff. in der selben gewichtsklasse spielen.
allerdings ist es schon tatsache, dass ein staff. ein pures muskelpaket ist (im gegensatz zum collie).
ich weiß nicht mit wievielen hunden du schon zu tun hattest, aber dir wird in der *handhabung* sicher ein unterschied aufgefallen sein, oder ?
auch sind terrier aufgrund ihres körperbaus wendiger und schneller in ihren bewegungen als z.b. ein collie. das macht aber einen terrier auch aus - und das macht ihn zu einem dem menschen körperlich weit überlegenen hund.
wenn du mit einem hund an der leine gehst, der über eine gewisse kraft verfügt, dann erfordert das ein gewisses maß an übung. der arm (eigentlich der ganze körper) muss sich an die *neue* kraft gewöhnen, an die ruckartigen bewegungen. und da kann man an einen russel-terrier genauso schnell an seine grenzen stoßen wie an einer dogge
verstehst du was ich damit sagen will ?
lg
@tina
es war von mir nicht beabsichtigt, den staff in den vordergrund zu rücken und zu sagen "das ist alles nur passiert, weil es sich um einen staff handelt".
und wie du auch gesagt hast - ist ja jeder hund anders. ich habe auch eine schlittenhündin, die für alles andere ausser für´s einspannen geeignet ist. (sie läuft werder gerne, noch würde sie auf den gedanken kommen irgendwas hinter sich her zu ziehen - sie ist eher für kopfarbeit zu haben )
lg
Ich glaube jedoch nicht dass einem das beim Hundeführereschein erklärt wird.
ist völlig wurst welche rasse von hund es war.
lg
staffi
Sehe ich auch so und akela auch. Wir haben offensichtlich nur aneinander vorbeigeredet.
Bin da wohl etwas übersensibel, was diese Thema betrifft. Viell. interpretier ich zu schnell ne Rassendiskriminierung und Verallgemeinerung rein.
lg
staffi
Naja, bist du nich auch "geblendet" vom Staff sodass du da oft übersensibel wirst? Ok, lassen wir das...
Und ich mag keine "Ammenmärchen". Ich mag es nicht wenn ich von einem "Kampfhund" lese, oder wenn Kindern die "Märchen vom bösen Wolf" erzählt bekommen. Wenn ich von "ständig nervösen Border Collies höre welche nur hüten wollen" oder von Malis welche ausschließlich Arbeitstiere sind.
Es sind allesamt Hunde. Und jeder dieser Hunde kommt mit einem bestimmten Charakter auf die Welt welcher sich dann durch sein Umfeld formt oder eben verformt.