13jähriger von Hund schwer verletzt

:eek:Von einen Hund der einen 13 Jährigen biss, über selber schuld, dann noch die Ausländer gestreift und jetzt bei den betrunkenen:cool: Sogar fürs Wuff Forum nicht übel:cool: Und das nach knapp 60 Beiträgen
 
@ MichlS:
WUFF-Threads sind anscheinend auch wie Pralinenschachteln... man weiß nie was man kriegt, wenn mans anklickt... ;):o

Vielleicht schaffen wirs ja bitte doch wieder zum Ursprungsthema zurückzukehren? :)
 
Und Kinder sind mit Sicherheit vielen Hunden zu hibbelig, zu laut, zu unberechenbar (auch wenn sie nicht böse sind) und desshalb mögen sie die nicht.

Kinder eben..........und sie gehören zum Leben dazu, zwingend notwendig sogar. Und deswegen macht es mich immer sehr betroffen, wenn von ihnen verlangt bzw. erwartet wird wie kleine vernünftige Erwachsene zu agiern und zu reagieren.
Wenn ich meinen HUnd an tieffliegende Flugzeuge, Müllautos, Radfahrer, aufspringendes Wild .....gewöhnen kann, wenn ich daran arbeite, daß er bei Hundebegegnungen nicht an der Leine pöbelt, dann ist es doch ebenso selbstverständlich ihn an das Phänomen "Kinder" heranzuführen.
Wenn aber der Halter schon auf große Entfernung das Kreuz schlägt und diese "OhGott, da kommen kleine Monster"Haltung einnimmt, wie soll das dann gehen? Und diese Haltung ist sehr verbreitet, das weiß ich aus Erfahrung von ungefähr dreißig Jahren, in denen mich Kinder und Hunde, mal gleichzeitig, mal nur eine Spezies davon, begleitet haben.
Als Elternteil Kinder den richtigen Umgang mit Tieren beizubringen und zu ermöglichen, gehört ebenso dazu, das ist keine Frage - ist aber in den Großstädten mangels Gelegenheit sicher auch nicht einfach. Vorallem, weil die heutigen jungen Eltern eben auch schon oftmals Kinder ohne "Tiererfahrungen" waren.
Ein bißchen mehr Verständnis von beiden Seiten ist meiner Meinung nach besser als gegenseitige Schuldzuweisungen.
Hätte der Hund aus dem Artikel einen anderen Hund angegriffen, hätte wohl fast keiner die Frage gestellt, ob das Opfer provoziert hat - nur mal so zum Nachdenken.......
 
Kinder eben..........und sie gehören zum Leben dazu, zwingend notwendig sogar. Und deswegen macht es mich immer sehr betroffen, wenn von ihnen verlangt bzw. erwartet wird wie kleine vernünftige Erwachsene zu agiern und zu reagieren.
Wenn ich meinen HUnd an tieffliegende Flugzeuge, Müllautos, Radfahrer, aufspringendes Wild .....gewöhnen kann, wenn ich daran arbeite, daß er bei Hundebegegnungen nicht an der Leine pöbelt, dann ist es doch ebenso selbstverständlich ihn an das Phänomen "Kinder" heranzuführen.
Wenn aber der Halter schon auf große Entfernung das Kreuz schlägt und diese "OhGott, da kommen kleine Monster"Haltung einnimmt, wie soll das dann gehen? Und diese Haltung ist sehr verbreitet, das weiß ich aus Erfahrung von ungefähr dreißig Jahren, in denen mich Kinder und Hunde, mal gleichzeitig, mal nur eine Spezies davon, begleitet haben.
Als Elternteil Kinder den richtigen Umgang mit Tieren beizubringen und zu ermöglichen, gehört ebenso dazu, das ist keine Frage - ist aber in den Großstädten mangels Gelegenheit sicher auch nicht einfach. Vorallem, weil die heutigen jungen Eltern eben auch schon oftmals Kinder ohne "Tiererfahrungen" waren.
Ein bißchen mehr Verständnis von beiden Seiten ist meiner Meinung nach besser als gegenseitige Schuldzuweisungen.
Hätte der Hund aus dem Artikel einen anderen Hund angegriffen, hätte wohl fast keiner die Frage gestellt, ob das Opfer provoziert hat - nur mal so zum Nachdenken.......


:) weises hexal *kuss*
 
Ich frag mich immer wieder... :confused::rolleyes:
WIE ZUM HENKER unterscheidet ein Hund bitte zwischen In- und Ausländer??? :mad:

Ganz einfach - am Geruch (aber das hast Du doch in unserem Thread schon gelernt)

Ich glaube das mit der Schuld ist so eine Sache - wenn was passiert gibts mM NIE einen Einzigen der schuld ist - so ein Vorfall ist ein Zusammenspiel von Faktoren und ohne die zu kennen kann man keine Schuld zuweisen...
 
Wow! Ihr seid alle perfekt!
Also ich gebe zu, daß meine Westihündin einmal fremden Leuten nachgegangen ist, ohne daß ich es merkte. Das war in der Zeit, als sie begann senil zu werden, ich es aber nicht sofort mitbekommen habe.
Davor war sie nämlich ein Muster an Verlässlichkeit, ich konnte ohne Sorgen mit der Nachbarin plaudern, sie blieb dort, wo ich sie "Platz" machen ließ.
Und bitte jetzt nicht aufregen, das machte ich nur bei schönem Wetter in unserer Siedlung, wo viele Grünflächen sind, aber kein Verkehr.
LG Ulli


ich kann da ehrlichen gewissens sagen, daß ich da perfekt bin. (und hoffentlich auch bleibe)

ich könnt mir hier nie und nimmer leisten, meine hunde aus den augen zu verlieren...JÄGER!!! und andere hunde!
meine große darf nicht mal vor mir alleine um eine kurve gehen...beim dackel bin ich lockerer...aber länger wie eine minute war der noch nie aus meinem blickfeld, und das auch nur beim mäusestöbern.
ich bin in der beziehung sicher paranoid, aber meine hündin zeigt mir immer wieder, daß es absolut notwendig ist.
 
Was mich schon länger beschäftigt:
Es ist, für die meisten hier, entweder das Kind schuld oder der Hundebesitzer. Aber nie der Hund.
So.
Tiere haben zweifelsohne auch Gefühle, empfinden Freude, Angst, Trauer. Das ist wohl unbestritten. Warum aber nicht auch Wut, Hass, etc?
Kann es nicht sein, dass auch mal ein Hund austickt, so wie´s Menschen gibt, die Amok rennen?
Oder sind Tiere immer nur liiiieeb........ich glaubs nicht.

??


also ich weiß zumindest das mein hund mit sicherheit wut empfinden kann..selbst aussenstehende können ihr winseln beim anblick eines fremden hundes als zornig und wütend erkennen.

und lieb sind tiere mit sicherheit nicht in dem sinn, wie wir lieb interpretieren.
wenn mein hund "lieb" zu mir ist, dann will sie immer etwas erreichen.
zb. eng bei mir liegen, vielleicht ein aussertourliches gutti etc.

schuld hat bei mir auch nie der hund, weil er eben nicht nach dem maßstab "diese handlung von mir ist gut und wenn ich das tue ist es böse" lebt.
 
zum thema ausländer:

ich persönlich glaube nicht an die theorie vom "anderen" geruch auf grund anderer rasse.
ich denke eher der hund reagiert auf angstgeruch den diejenige person ausströmt.

meine eigenen hund reagieren auf sehr ängstliche menschen (mit richtig angstschweiß) würden sie dürfen, ziemlich frech.
würden die person bedrängen, fixieren, anbellen und einschüchtern.

anfangs konnte ich das nicht einordnen, da es keine sichtbaren gemeinsamkeiten bei den personen gab, bei günstiger gelegenheit hab ich alle vorsichtig gefragt, und jeder hat mir gestanden, das er/sie fürchterliche angst hatte, sich aber bemüht hat es nicht offen zu zeigen.

wenn sich ein ausländer nicht fürchtet, reagieren die zwei nicht anders als bei einem furchtlosen österreicher, betrunkene sind wieder ein eigenes kapitel.
 
Was mich schon länger beschäftigt:
Es ist, für die meisten hier, entweder das Kind schuld oder der Hundebesitzer. Aber nie der Hund.
So.
Tiere haben zweifelsohne auch Gefühle, empfinden Freude, Angst, Trauer. Das ist wohl unbestritten. Warum aber nicht auch Wut, Hass, etc?
Kann es nicht sein, dass auch mal ein Hund austickt, so wie´s Menschen gibt, die Amok rennen?
Oder sind Tiere immer nur liiiieeb........ich glaubs nicht.

??

Kann schon sein, daß ein Hund auch "austicken" kann. Aber es
geht darum, daß der Hund nie in die Situation gekommen wäre, wenn
der Hundebesitzer aufgepaßt und ihn verwahrt hätte.
 
Ich denke mal Hunde haben eine sehr feine Nase - sie richen Gemütszustände und sie richen wenn etwas "fremd" ist. Meine Erfahrung ist bei Hunden aber auch dass gerade Afroafrikaner (hach ich liebe das Wort) für einen Hund besonders fremd riechen.... deswegen geht er entweder Schnuppern oder er reagiert eben mit Abwehr - je nach Naturell des Hunds. GSD sind Hunde keine Rassisten ... also ist es einfach ein Duftmerkmal das sie registrieren - der Rest ist Konditionierung....

Wenn ich nicht gerade Schnupfen habe rieche ich ja auch wie jemand anderer duftet - und beim einen werde ich es anziehend empfinden und beim anderen ziehen sich die Schleimhäute zusammen. Als Mensch lasse ich es mir halt nicht anmerken weil ich so erzogen bin...
 
Natürlich können Hunde auch "Hass" empfinden, bei uns im Dorf gab es einen Hund, der die Postlerautos gehasst hat, nachdem er mal durch eines verletzt worden war...der Hund drehte wirklich durch, wenn er ein Postauto sah...und nur bei diesen, wohlgemerkt...
Mein Rüde mochte keine Kinder, bestimmte Männer mochte er auch nicht...
Die Hündin meiner Mutter hatte Panik vor Kindern, als sie sie bekam und auf die bosnische Familie, die bei mir im Haus wohnte, reagierte sie auch Panisch...
und nein...das hing nicht damit zusammen, das wir die Leute nicht mochten..ich hätte sie nicht einziehen lassen, wenn mich die Herkunft gestörrt hätte..
Die Hündin meiner Mom gewöhnte sich an Kinder, nur die Buben der b. Familie blieben ihr Zeit ihres Lebens unheimlich, obwohl gerade der jüngste Bub viel bei mir war und dadurch den Umgang mit Hunden gelernt hat...daran lag es also sicher nicht...vielleicht doch der Geruch der Zigaretten oder was weiß ich was...wir konnten es nie heraus finden...meine Hunde hatten absolut kein Problem mit den Leuten :)

Um auf das Ausgangsposting zurück zu kommen, es ist eindeutig klar, das der Hundehalter schuld daran ist ...und sonst keiner..

Ich bin nur über den Ablauf der Attacke überrascht...den Hunde die keine Radfahrer mögen, versuchen gleich rein zubeißen, Hunde die keine Kinder mögen, laufen auch nicht erst eine Zeitlang friedlich neben her und dann gehts plötzlich los..ich frage mich, was der Auslöser für die Attacke war..und das ist keine Frage von wer ist Schuld oder nicht Schuld..sondern ich möchte wirklich gerne wissen, warum der Hund plötzlich zubiss und zwar so dermaßen agressiv..nicht nur ein Schnapper...
 
zum thema ausländer:

ich persönlich glaube nicht an die theorie vom "anderen" geruch auf grund anderer rasse.
Ich weiss aus verlässlicher Quelle, dass Hunde speziell in Afrika auf den Geruch von Schwarzen konditioniert wurden.
(Und dass man das auch noch in anderen Ländern macht, weil man so den Feind wesentlich schneller erkennt.)
 
Ich weiss aus verlässlicher Quelle, dass Hunde speziell in Afrika auf den Geruch von Schwarzen konditioniert wurden.
(Und dass man das auch noch in anderen Ländern macht, weil man so den Feind wesentlich schneller erkennt.)


ja aber das ist doch ein ganz anderes thema.....ich weigere mich zu glauben, das die user hier, die schreiben ihr hund verbellt ausländer, ihre hunde darauf konditioniert haben:rolleyes:

ich hab meine auch nicht "aufghusst" :eek: dieses verhalten zeigen sie unbeeinflusst.
 
ja aber das ist doch ein ganz anderes thema.....ich weigere mich zu glauben, das die user hier, die schreiben ihr hund verbellt ausländer, ihre hunde darauf konditioniert haben:rolleyes:

ich hab meine auch nicht "aufghusst" :eek: dieses verhalten zeigen sie unbeeinflusst.
Wenn der Geruch nicht speziell wäre, würde die Konditionierung nicht funktionieren. Net mehr, aber auch net weniger.
 
Unnötiger Vorfall... wenn die Halter auf ihren Hund geschaut hätten, wär das nicht passiert. (weiß, sagt sich im Nachhinein leicht)

Mein Hund ist nur dann ausserhalb meines Blickfeldes, wenn sie grad hinter einem Busch ist oder die 2 Sekunden, wo sie zB zur Donau runterläuft (und ich gerade nachspazier).
Kann zwar passieren, dass Hundi mal abhaut - bei uns jedoch noch nicht vorgekommen und für mich nicht vorstellbar (weils eben noch nie der Fall war).

:D
jessy hat ihn gemocht - weil sie von den "sandlern" regelmäßig abgeknutscht wurde und das hat sie geliebt (auch wenns mir gar nicht so recht war)

Meine ist genauso - alles was irgendwie abgfuckt ausschaut/riecht/etc ist für sie toll.. Straßenköter halt :rolleyes:
 
ich denke auch, dass es am halter allein liegt, denn bei uns am land laufen auch die hunde frei rum(bei meiner mama) und das ist total normal.besucht halt der eine bauernhofhund den andren.staubt das futter ab und trollt sich wieder, da gibt es auch immer wieder kleine unfälle(letztens wurde ein hund vom pferd zu brei getreten), aber das liegt immer am halter und am zaun(bes. wenn keiner da ist).:o
 
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