Ich mache es nun das 2. Monat und finde es wirklich prima.
Ich konnte mir nicht vorstellen, einen ganzen Tag ohne Nahrung auszukommen, doch es ist, wie Nisimausi sagte, eine Kopfsache.
Nachdem ich ein ganz-oder-gar-nicht-Typ bin komme ich mit diesem System sehr gut zurecht, denn ich darf einen Tag ganz und des anderen eben gar nicht- vollkommen klar, oder?
Anfangs hatte ich am 0-Tag nur den 1-Tag vor Augen: MORGEN darfst du, morgen ist alles erlaubt und NIX braucht dir schlechtes Gewissen zu machen- das hilft beim durchhalten ganz enorm, denn man isst ja bitte nur 1 einzigen Tag nichts, und der bringt einen nicht ans Verhungern. Die Belohnung ist der nächste Tag, an dem auch Schoki am Programm stehen darf, oder Pommes oder....
Ludwig erklärt toll, dass man den Körper dazu bringt, bei längerem Fasten sich über seine eigenen "bösen" Zellen herzumachen. Der Körper bekommt die Gelegenheit, angetrieben durch den Hunger, seine Fettzellen anzugreifen und auch jene Zellen, die nicht mehr ganz in Ordnung sind.
Ich persönlich habe aus familiären Gründen ziemlichen Schiss vor Krebs und mir hilft es sehr, wenn ich daran denke, wie gering die Unannehmlichkeiten des 0-Tages gegen die einer Chemo sind......
Und nach einem Monat geht es schon wesentlich besser, wirklich hart war bei mir nur die 1. Woche.
Zu den Meinungen "ich
würde" und "ich
könnte":- versucht es einmal und erzählt uns von euren Erfahrungen. Ich hätte es auch nicht für möglich gehalten und dabei geht es relativ einfach.
Achja, zum Gewicht:
Ich nehme im Durchschnitt pro Woche einen Kilo ab, was ich als sehr optimal finde. Allerdings könnte es wahrscheinlich weit mehr sein, wenn ich an den 1er Tagen gesünder äße, sprich, Süßigkeiten ausließe. Doch das mache ich ganz bewusst nicht, denn su kann ich prima durchhalten. Und das Verlangen nach Süßen wird immer geringer.....
Mangelerscheinungen erwarte und vermute ich überhaupt keine, denn ich nehme ja alles zu mir- nur nicht mehr in Unmengen.
Eigentlich ist diese Form eine neu aufbereitete des alten Hutes FDH