Hybridelektrokraftfahrzeuge und E-Fahrräder

Um sowas zu verstehen, müsstest du zuerst mal herausfinden, was die Zahlen bedeuten, woher sie kommen, ob sie zutreffend sind.
Ich habe da so meine Zweifel bei diesem Posting😉

Es stimmt, ich habe wirklich keine Ahnung davon und ob das so zutreffend ist. Ich weiß aber das wir CO2 Steuern zahlen. Warum eigentlich?
 
Ganz neue Töne von Toyota. Ich hoffe das Cato es einigermaßen verkraften?!

Auszug.
Absage von Toyota: E-Autos sind nicht die Zukunft....

Mit seiner Zukunftsplanung stellt sich Toyota beharrlich gegen den restlichen Markt: Im Gegensatz zu Tesla, VW und Co. setzen die Japaner nicht nur aufs elektrische Pferd. Dafür sieht der Autokonzern keinen Grund und erteilt einer Zukunft nur mit E-Autos im Sortiment eine Absage.

E-Auto, Wasserstoff, Hybrid: Die Zukunft bei Toyota ist bunt
In den kommenden 30 Jahren werden Toyota-Kunden aus einer breiten Palette aus Antriebsarten wählen können. Das haben führende Manager des japanischen Autoherstellers jetzt bekräftigt. Es sei „noch zu früh, um sich nur auf eine Option zu konzentrieren“, erklärte Shigeki Terashi, Manager bei Toyota. Stattdessen sollen Kunden die Wahl haben: Es werde auch weiterhin Hybrid-Fahrzeuge und Autos mit Brennstoffzellen (Wasserstoff) bei Toyota geben.

 
Lithiumabbau für E-Autos raubt Dörfern in Chile das Wasser
Weltweit steigt die Nachfrage nach Lithium, doch der Abbau führt zu Konflikten. In den Dörfern der Atacama-Wüste in Chile wird das Wasser für Menschen und Felder immer knapper.

 
Zitat. Auch hier Text gekürzt Auszug

Der Verbrennungsmotor wird verschwinden – und diese Startups profitieren davon

Die EU möchte den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 verbieten. Ist das realistisch? Und welche Alternativen gibt es bislang?
Bald soll Schluss sein mit den schädlichen Auspuffgasen von Verbrennungsmotoren.

Der Verbrennungsmotor für den privaten Pkw ist ein Auslaufmodell. Diverse Autohersteller haben den Ausstieg aus der Technologie schon angekündigt, darunter Marken wie Audi, Volvo oder Renault. Dieser Schritt kommt auch auf Druck von Staaten und Kommunen, die klargemacht haben, dass sie ab einem bestimmten Zeitpunkt in den kommenden zehn Jahren keine Verbrenner mehr in ihre Städte lassen wollen.

So wie es im Moment aussieht, wird der Elektromotor die dominante Antriebsform der Zukunft sein. Es gibt allerdings noch einige Unsicherheiten. So ist noch nicht ausgemacht, welche Energieform den E-Motor am Ende am Ende antreiben soll. Die Brennstoffzelle und der Wasserstoff werden etwa vor allem in Deutschland und China stark gefördert. Sie haben allerdings etliche Nachteile gegenüber einer Batterie: Man braucht im Vergleich zu dieser dreimal mehr Strom, um mit einer Brennstoffzelle die gleiche Strecke zurückzulegen.

E-Fuels sind keine Lösung
Die Freunde des Verbrennungsmotors haben noch nicht aufgegeben. Sie setzen vor allem auf sogenannte E-Fuels, also Treibstoffe, die mithilfe von regenerativen Energien hergestellt werden. Das Argument lautet, man könne die rund 1,2 Milliarden Autos, die weltweit unterwegs sind, nicht von heute auf morgen durch E-Fahrzeuge ersetzen. Diese riesige Flotte stößt den Großteil der klimaschädlichen CO2-Emissionen aus. Könnte man diese Fahrzeuge auf E-Fuels umstellen, würde man die Emissionen schneller senken, als es mit dem Ausbau der Elektromobilität möglich wäre, sagen die Befürworter.

Die Sache hat allerdings einige Haken. Zum einen gibt es weltweit noch keine fertige Anlage, die größere Mengen E-Fuels herstellen könnte. Zum anderen benötigt die Produktion des alternativen Brennstoffs sehr viel Strom aus regenerativen Energien – deutlich mehr, als aktuell zur Verfügung steht. Es ergibt also mehr Sinn, wenn man diese im Moment noch knappe Ressource der Schwerindustrie zur Verfügung stellt. Stahl- und Zementherstellung verursachen deutlich mehr CO2 als der Transportsektor. Man sollte zunächst die Kohlekraftwerke ersetzen, die sie versorgen.

Neue Batterien im Anmarsch
Der Elektroantrieb mit Akku wird also den Markt dominieren und es gibt etliche Startups, die daran arbeiten, die Batterien besser zu machen. In der Schweiz forscht etwa Innolith seit einigen Jahren an einem Akku, der die doppelte Leistung bieten soll. Aus 500 Kilometern E-Auto-Reichweite würden dann 1.000. Die Technologie wird laut des Startups in den USA schon erfolgreich erprobt. Man hofft, bald die Serienproduktion angehen zu können.

 
Zuletzt bearbeitet:
Auszug aus dem Artikel

Mario Illien zeigt auf: Elektroantrieb ist eher eine elitäre Sackgasse als die Lösung für die exorbitante menschliche Mobilität.
«Steckdose schlägt Zapfsäule!» So jubelten Fernseh-Moderatoren kürzlich in den SRF-Nachrichten. Konkret würden nun erstmals mehr elektrisch angetriebene Autos verkauft als Diesel-PWs, berichteten auch andere Medien. Das sei eine sehr gute Nachricht für die Umwelt. Was sicher stimmt, wenn man nur die Abgas- und CO2-Belastung betrachtet – und dies auch nur beim Vergleich der Diesel- und Elektro-Autos. Und es ist ein Minderheitenproblem: Im Juni waren bloss gut 14 Prozent der neu verkauften Wagen in der Schweiz «vollelektrifiziert» – und damit im Betrieb abgasfrei.

Elektroautos: «Eine Katastrophe für die Umwelt»
In den Medien herrscht weitgehend Konsens: Die Zukunft gehört der Elektromobilität. Strom sei «die historische Chance für einen umweltfreundlich motorisierten Individualverkehr», heisst es.

Wenig Verständnis für derlei Euphorie hat ein Mann, der sich mit Mobilität und Antriebssystemen auskennt wie weltweit kaum ein zweiter: Wenn man die gesamte Umweltbelastung (bei der CO2 und Abgase nur einen Teil ausmachen) genau berechne, sei etwa das bekannte Elektroauto der US-Marke «Tesla» ökologisch glattweg «eine Katastrophe», sagt der Bündner Ingenieur Mario Illien. Er stellt fest: «Elektroautos sind keine Lösung für das globale Klima.»

Denn: «Die ganze Effizienz eines Systems ist wichtig, und nicht nur ein Teilgebiet, um das Image zu pflegen und das Gewissen zu beruhigen.» Und noch in den oft betonten «Teilgebieten» sieht es für das Elektroauto vergleichsweise eher schlecht aus: Ingenieur Illien rechnet vor, dass von jener Energie, die zum Laden ihrer Batterien in Elektrizitätswerke einfliesst, die Stromer letztlich gerade mal noch 11 Prozent als Schub über ihre Antriebsräder auf die Strasse bringen. Der viel geschmähte Diesel ist mit über 20 Prozent schon doppelt so effizient. Die Triebwerke der effizientesten Benzinverbrenner bringen es auf 50 Prozent Wirkungsgrad. Es sind die Formel-1-Motoren, bei denen Effizienz über Sieg oder Niederlage im Rennen entscheidet.

 
Der Mann ist in einem Alter wo man schon schwerer umdenkt, und hat sein Arbeitsleben dem Motorsport gewidmet. Vielleicht deswegen, keine Ahnung, es ist auch nicht so wichtig, denn: was er sagt, ist schlichtweg falsch, die Zahlen stimmen nicht, es sind nur Behauptungen ohne jeglichen Beleg.
 
Der Mann ist in einem Alter wo man schon schwerer umdenkt, und hat sein Arbeitsleben dem Motorsport gewidmet. Vielleicht deswegen, keine Ahnung, es ist auch nicht so wichtig, denn: was er sagt, ist schlichtweg falsch, die Zahlen stimmen nicht, es sind nur Behauptungen ohne jeglichen Beleg.

Du hast die Ahnung? Wäre es so, dann wüsstest du das E-Autos die größten Dreckschleudern sind. Menschen leiden gesundheitlich über Generationen an die Folgen, die Umwelt wird ramponiert, aber hier wart man den Schein. Ein schönes sauberes Auto, gelle....

Ist dir mal aufgefallen das außer dir hier keiner auf diese Autos abfährt? Egal in welchem Freds.
 
Nachstehendes ist ja mittlerweile unumstritten, weil Fakt..

«Lithium wird mit Wasser aus dem Gestein herausgespült. Es gibt Vorkommen in Argentinien, Bolivien, Chile oder Peru, also in ziemlich trockenen Gegenden, wo es ohnehin nicht viel Wasser hat. Und nun wird der lokalen Bevölkerung auch noch das Grundwasser für diesen Prozess entzogen. Da wird keine Rücksicht genommen, ganze Täler werden auf den Kopf gestellt.» Und die Batterieentsorgung stellt am anderen Ende der Kette ein weiteres, weitgehend ungelöstes Problem dar: Schon nur von den modischen E-Bikes (im Volksmund böse, aber treffend «Viagra-Velo» genannt) bescherten allein in der Schweiz letztes Jahr 44 Tonnen Altbatterien, die irgendwo entsorgt werden müssen.
https://www.infosperber.ch/umwelt/b...B-VdbEtlb0qhckTEkRUbvDBLMdJn6o3veewv3fzPGq3PI

... und warum man solchen Leuten ihr Fachwissen absprechen will, keine Ahnung, wegen seinen 72 Jahren?
zudem der Autor, Mario Illien ein Schweizer Ingenieur und Motorenentwickler. Er ist Gründer und Mitbesitzer von Ilmor und zweifacher Träger des Louis Schwitzer Award for Engineering Innovation Excellence. Somit, warum sollte er keine Ahnung haben?....

Können E-Autos tatsächlich so umweltfreundlich sein, bei dem Raubbau der an der Natur betrieben wird.. ich, befürchte nicht… zudem E-Autos mit 422 PS, von 0 bis 100 km in nur 4,3 sec, bei einem Basispreis von 139.990 Euro, wie der neue Tesla – für mich, alles andere als umweltfreundlich, aber sicher höchst erfreulich für die Hersteller, die alle nur unser Bestes wollen: Money, Money, Money…

Für diese Erkenntnis muss man nicht einmal studiert haben, ein Ingenieur oder Wissenschaftler sein, es reicht schon ein gesunder Menschenverstand.. Wie sagte schon Arthur Schopenhauer „Ein gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand“…
 
Er müsste seine Berechnungen offen legen, um glaubwürdig zu sein. Behaupten kann jeder alles. Aber nur wenn es durch andere überprüfbar ist, hat es Aussagekraft.

Große fette Sportwagen sind niemals umweltfreundlich oder nachhaltig, egal welcher Motor, das ist logisch.

Aber im unmittelbaren Vergleich zB zwischen einem 100 PS Kompaktklasseauto Verbrenner vs elektrisch schneidet das Elektroauto schon nach 20 oder 30.000 km besser ab. Ist mittlerweile mehrfach von verschiedenen Seiten berechnet und belegt worden.

Raubbau an der Natur wird auch für die Herstellung von Verbrennermotoren und den dazugehörigen Treibstoffen betrieben!
In Summe sicher nicht weniger! Fällt nur irgendwie immer gerne unter den Tisch.

Was die seltenen Rohstoffe betrifft, wie schon öfters erwähnt steckt die Batterietechnologie immer noch ein wenig in den Kinderschuhen. Es gibt aber schon so viele vielversprechende Ansätze, dass es sicher nicht mehr lange dauert, bis diese Probleme gelöst werden.
 
Raubbau an der Natur und den Menschen, alleine schon deshalb, weil den Menschen in diesen trockenen Gebieten das kostbare und lebensnotwendige Grundwasser entzogen wird.. und dafür, gibt es weder Ansätze noch Lösungen... Bzw vielleicht gibt es Entwicklungshilfen, damit sie mit dem Geld das lebensnotwendige Wasser dann teuer importieren können...
 
Aber im unmittelbaren Vergleich zB zwischen einem 100 PS Kompaktklasseauto Verbrenner vs elektrisch schneidet das Elektroauto schon nach 20 oder 30.000 km besser ab. Ist mittlerweile mehrfach von verschiedenen Seiten berechnet und belegt worden.

Das ist ein Märchen, die Umweltschäden sind so gravierend, und die Gesundheit ist mal gar nicht vergleichbar mit irgendwas.

Raubbau an der Natur wird auch für die Herstellung von Verbrennermotoren und den dazugehörigen Treibstoffen betrieben! In Summe sicher nicht weniger! Fällt nur irgendwie immer gerne unter den Tisch.

Der kleine aber feine Unterschied zu den E-Autos, werden keine Bilanzen gefälscht um das Auto umweltfreundlich für viel zu viel Geld darstehen zu lassen. Und geht ein Filmteam dem auf den Grund wissen sie keine Antwort.

Man, man, man, wie kann man so verbohrt an solche Lügen der Autoindustrie festhalten.
 
Raubbau an der Natur und den Menschen, alleine schon deshalb, weil den Menschen in diesen trockenen Gebieten das kostbare und lebensnotwendige Grundwasser entzogen wird.. und dafür, gibt es weder Ansätze noch Lösungen... Bzw vielleicht gibt es Entwicklungshilfen, damit sie mit dem Geld das lebensnotwendige Wasser dann teuer importieren können...

Zum Beispiel diese Wassergeschichte.
Ja, stimmt, manche (nicht alle! ) Verfahren zur Lithiumherstellung verbrauchen Wasser.
Aber erstens, rund 1/3 des weltweit hergestellten Lithiums geht für die Akkus drauf. Von den restlichen 2/3 ist irgendwie nie die Rede?
Und dann - andere Produkte benötigen auch unverhältnismäßig viel Wasser in der Produktion.
Zum Beispiel Rindfleisch. Für 1 kg Rindfleisch geht ungefähr genau so viel Wasser drauf wie für das Lithium für einen ganzen PKW-Akku!
Wenn Menschen, wie in D zum Beispiel also im Jahr 60 kg Rindfleisch essen, dann könnte mit dem dafür benötigten Wasser das Lithium für 60 (!!!) Akkus hergestellt werden! Nur, um da mal eine gewisse Verhältnismäßigkeit herzustellen😇
 
Gegenfrage, wie kann man so verbohrt an den irreführenden Falschmeldungen aus der eigenen Desinformations-Blase festhalten?😉

Warum wirst du so beleidigend, nur weil Rocky eine andere Meinung zum Thema hat? zudem sind es keine Falschmeldungen sondern tatsächlich Fachbeiträge, die von vielen Fachleuten geteilt wird.. und was deine Gegenfrage betrifft, da kannst du dir auch an die eigene Nase fassen.. 😉
 
Ach ja, noch ein ganz ganz wesentlicher Punkt: Erdöl verseucht Wasser. Ein Liter Öl reicht aus, um 1 Million Liter Wasser unbrauchbar zu machen.

Jetzt muss man nur ganz grob schätzen, wieviel Erdöl jährlich durch Unfälle, durch Störungen auf Bohrplattformen, durch Tankerhavarien, durch illegale Reinigung, durch Austritte und Lecks in Raffinerien etc. in die Umwelt gelangt?!

Auch das ist in Summe viel mehr als jemals für die Produktion von Akkus verbraucht werden könnte.

Trotzdem natürlich ist es ganz wichtig, in Zukunft immer weniger Ressourcen zu verbrauchen bei der Produktion und immer mehr zu recyceln.

(Beim Kobalt beträgt die Quote schon 95% übrigens. Lithium noch sehr wenig, das ist zu billig in der Herstellung)
 
Warum wirst du so beleidigend, nur weil Rocky eine andere Meinung zum Thema hat? zudem sind es keine Falschmeldungen sondern tatsächlich Fachbeiträge, die von vielen Fachleuten geteilt wird.. und was deine Gegenfrage betrifft, da kannst du dir auch an die eigene Nase fassen.. 😉

Lies doch bitte Rockys post davor, darauf bezieht sich das😚
 
Zum Beispiel diese Wassergeschichte.
Ja, stimmt, manche (nicht alle! ) Verfahren zur Lithiumherstellung verbrauchen Wasser.
Aber erstens, rund 1/3 des weltweit hergestellten Lithiums geht für die Akkus drauf. Von den restlichen 2/3 ist irgendwie nie die Rede?
Und dann - andere Produkte benötigen auch unverhältnismäßig viel Wasser in der Produktion.
Zum Beispiel Rindfleisch. Für 1 kg Rindfleisch geht ungefähr genau so viel Wasser drauf wie für das Lithium für einen ganzen PKW-Akku!
Wenn Menschen, wie in D zum Beispiel also im Jahr 60 kg Rindfleisch essen, dann könnte mit dem dafür benötigten Wasser das Lithium für 60 (!!!) Akkus hergestellt werden! Nur, um da mal eine gewisse Verhältnismäßigkeit herzustellen

Also, weil auch für Lebensmittel auf der Welt Wasser verbraucht wird, ist es rechtens, dass den Menschen in diesen Ländern das lebensnotwendige Wasser entzogen wird, damit E-Autos gebaut werden können? Spricht nicht gerade für dich, diese Denkweise…

Und was den Fleischkonsum betrifft, da gilt China als der größte Fleischkonsument weltweit.. und in der EU, liegt Österreich beim Fleischverbrauch noch vor Deutschland.. 😉
 
Ach ja, noch ein ganz ganz wesentlicher Punkt: Erdöl verseucht Wasser. Ein Liter Öl reicht aus, um 1 Million Liter Wasser unbrauchbar zu machen.

Jetzt muss man nur ganz grob schätzen, wieviel Erdöl jährlich durch Unfälle, durch Störungen auf Bohrplattformen, durch Tankerhavarien, durch illegale Reinigung, durch Austritte und Lecks in Raffinerien etc. in die Umwelt gelangt?!
Auch das ist in Summe viel mehr als jemals für die Produktion von Akkus verbraucht werden könnte.
Trotzdem natürlich ist es ganz wichtig, in Zukunft immer weniger Ressourcen zu verbrauchen bei der Produktion und immer mehr zu recyceln.
(Beim Kobalt beträgt die Quote schon 95% übrigens. Lithium noch sehr wenig, das ist zu billig in der Herstellung)

Die Erdölproduktion wird man auch mit E-Autos nicht einstellen, weil der größte Erdölanteil zur Erzeugung von Elektrizität dient, besonders außerhalb der EU.. und vom Kraftstoff mal abgesehen, erdöl besonders in der Industrie, Kunststoffen, Farben und Medikamenten steckt… weshalb der zusätzliche Raubbau für EAutos an der Natur, den Weltweiten Erdölverbrauch nicht merklich verringert wird…

Zudem nicht Europa sondern der weltweit größte Erdölverbrauch von Amerika angeführt wird, mit 18,8 Millionen Barrel Erdöl pro Tag gefolgt von Ländern wie China, Indien, Japan und Korea etc… somit wird es durch E-Autos keine Besserung nur einen weiteren Raubbau an der Natur geben, zulasten der Menschen die dort leben, deren Lebensgrundlage Wasser für E-Autos entzogen wird...
 
Naja, ich frage euch ja auch nicht, ob ihr etwa dafür seid, dass durch die Ölförderung in Peru riesige Gebiete im Amazonas verseucht wurden und die Leute dort nun nicht mehr von den Flüssen leben können?

Natürlich bin ich nicht „dafür“, dass irgendjemand irgendwo auf der Welt stark benachteiligt wird, damit wir unseren Wohlstand erhalten können.

Tatsächlich passiert es aber leider ständig und überall, in allen möglichen Bereichen.

Wir müssen in Zukunft wohl bei allen Dingen mehr auf Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit und soziale Auswirkungen schauen.
 
Erdöl für Farben, Kunststoffe etc, das soll bleiben. Dafür reichen die leichter erreichbaren Vorkommen, die man mit weniger Schaden abbauen kann.

Erdöl zur Stromerzeugung darf natürlich keine Zukunft haben. Da gibt es doch bessere Möglichkeiten.
 
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