Dieser Artikel gefällt mir nicht so sehr. Als Statement, um seine eigene Meinung auszudrücken, OK ....
Abgesehen davon, dass ein Journalist besseres Deutsch abliefern sollte, scheint es mir doch zu aufgesetzt.
Was will man mit einem - offenen Brief(?), oder was ist das - an die WERTEN MUSLIME erreichen?
Bisher haben wir mit "unseren" Muslimen recht gut zusammen leben können, uns auch nicht weiter daran gestört, wenn man den türkischen Hausbesorger zu Ramadan draußen angetroffen hat, weil er geschaut hat, ob schon endlich ein paar Sterne zu sehen sind, damit er etwas essen darf .... Der Großteil wusste und weiß, dass sie sich an unsere Gesetze halten müssen.
Jetzt ist die Lage natürlich viel schwieriger, weil zu viele Neulinge zu uns gekommen sind. Noch dazu, wenn man wirklich nicht weiß, wie viele von ihnen vielleicht doch nicht als arme Flüchtlinge, sondern mit bösen Absichten gekommen sind.
Ansetzen kann man da meiner Meinung nur bei deren Religionsführern, die verschiedenen Schulen unter die Lupe nehmen und Gespräche mit ihnen führen. Diese sind doch am besten geeignet, ihre eigenen Leute in die neuen Umstände einzuführen und sie zu lehren, es mit ihrer Religion in Einklang zu bringen. Sind meines Erachtens selbst am besten in der Lage, radikale Leute unter ihnen zu erkennen, haben auch mehr Vertrauen seitens der Immigranten.
Gegen solche Lehrer, die selbst radikal denken und ihre Leute aufhetzen, sollte es doch möglich sein, im Rahmen unserer Gesetze vorzugehen.
Mittlerweile geht es aber nicht mehr um Religion sondern um Politik, weil der Islam in islamischen Ländern nun mal gleichzeitig das politische System und das gesellschaftliche Leben ist und nicht nur in Moscheen oder Zuhause stattfindet sondern immer und überall. Wir haben in der Vergangenheit schon dermaßen viele Zugeständnisse gemacht die auch schon weit in unser politisches System und unser gesellschaftliches Leben hineinreichen, und es ist nur allzu logisch dass weitere Zugeständnisse eingefordert werden, ist halt jetzt schwierig auf einmal zu sagen soweit und bis jetzt haben wir "Religionsfreiheit" zugelassen aber jetzt ist Schluss ... Es geht um Macht und Einfluss aber um Himmels willen doch nicht um Glauben, wer das noch immer glaubt, liegt meiner Meinung nach falsch.