ist meine hündin trächtig ?

Liebe Jamie...ich habe gedacht sie weiss es VL. Nicht ganz sicher Aufgrund dieses postings...

Nicht streiten ;)

Wie gesagt, Exportpedigree kriegt er und dann muss ich mich noch im zuständigen Club erkundigen, ob er tatsächlich noch die österreichische Zuchtbuchnummer braucht, Deikoon hat sie gebraucht :)
 
Nein, Jamie, das ist falsch. Aaron hat zwar selbst keine Papiere, seine Eltern (und hier habe die die Kopien der Papiere bei MIR!) jedoch schon. Ich weiß die Abstammung beider Elterntiere, kenne Großmutter und Urgroßmutter, kenne die Züchterin von Großmutter und Urgroßmutter.
Den Grund, weshalb Aaron keine Papiere hat, weißt du ja eh. Ein echtes Hoppala bei der ersten Läufigkeit der Hündin. (ist doch eh noch fast ein Welpe....und der Rüde auch.....sind doch noch "Babys"....) Und dann ist es passiert.
Nachträgliche Papiere gibt es nicht - auch wenn man die Abstammung bis zum St. Nimmerleinstag nachweisen kann.

Hätte die Züchterin den Wurf ordnungsgemäß gemeldet, hätte sie zwar mit Sanktionen rechnen müssen, Hündin gesperrt für 2 Läufigkeiten, die Welpen allerdings hätten B-Papiere ausgestellt bekommen und hätten nach Erbringen aller erforderlichen Gesundheitsnachweise A-Papiere bekommen. Da die Züchterin dies scheinbar aber nicht in Betracht zog, hat sie die Welpen an "Liebhaber" abgegeben. Ich nehme an, sie hätte Dir die außer Konkurrenzausstellung und da hat Brigitte recht, das gibt es, um sich Phänotypisierung durch einen Richter schriftlich für den Hund geben zu lassen, gestellt, wäre der Skandal heftig gewesen. So was macht man normalerweise nur, wenn ich den Hund aus dem Ausland habe und er rassetypisch ist, wenn der Genpool klein ist, wurde z.B. beim ÖPinscher so gehandhabt, da wurden typvolle Pinscher die oft auf Bauernhöfen lebten ins Zuchtbuch eingetragen um diesen Pool zu erweitern und den prozentuellen Anteil der Inzucht zu minimieren, aber nicht bei einem Hoppalawurf ;).

Tina
 
Liebe TE: Laut österreichischem Gesetz haftest du für die Gesundheit deiner Welpen, sollte eine Krankheit nachweislich auf deine Zucht zurück fallen. Du wirst dich daher sicher ausreichend über die Ahnentiere informiert haben ;)
 
Liebe TE: Laut österreichischem Gesetz haftest du für die Gesundheit deiner Welpen, sollte eine Krankheit nachweislich auf deine Zucht zurück fallen. Du wirst dich daher sicher ausreichend über die Ahnentiere informiert haben ;)

Steht wo?
Und welche Zucht?
Offenbar handelt es sich (zumindest laut Aussage der Threaderstellerin) um ein Hoppala. Man kann das ja durchaus blöd finden, zumal es ja wahrlich keinen Mangel an Mischlingswelpen gibt, ein Verbrechen ist es allerdings nicht. Und dass jemals irgendwer eine Haftung für die Gesundheit von Mischlingswelpen übernehmen hätte müssen, wär mir auch neu.
 
Zuletzt bearbeitet:
manu ... erinnere dich mal an den vortrag im TH in Bruck ... wurde da nicht gesagt jeder wurf egal ob rasse oder mischlinge muss in A in dieser Tabelle gemeldet werden?
 
Hätte die Züchterin den Wurf ordnungsgemäß gemeldet, hätte sie zwar mit Sanktionen rechnen müssen, Hündin gesperrt für 2 Läufigkeiten, die Welpen allerdings hätten B-Papiere ausgestellt bekommen und hätten nach Erbringen aller erforderlichen Gesundheitsnachweise A-Papiere bekommen. Da die Züchterin dies scheinbar aber nicht in Betracht zog, hat sie die Welpen an "Liebhaber" abgegeben. Ich nehme an, sie hätte Dir die außer Konkurrenzausstellung und da hat Brigitte recht, das gibt es, um sich Phänotypisierung durch einen Richter schriftlich für den Hund geben zu lassen, gestellt, wäre der Skandal heftig gewesen. So was macht man normalerweise nur, wenn ich den Hund aus dem Ausland habe und er rassetypisch ist, wenn der Genpool klein ist, wurde z.B. beim ÖPinscher so gehandhabt, da wurden typvolle Pinscher die oft auf Bauernhöfen lebten ins Zuchtbuch eingetragen um diesen Pool zu erweitern und den prozentuellen Anteil der Inzucht zu minimieren, aber nicht bei einem Hoppalawurf ;).

Tina

Waren ja keine richtigen Züchter. Eine private Familie mit zwei reinrassigen Hunden. Da hätte nichts gemeldet werden können (ich habe es dann getan, bin zur Hauptversammlung des Vereins gefahren und habe vor dieser Aaron den Mitgliedern vorgestellt. Er wurde dort genau angesehen, Gebiss, alles, kontrolliert - auch der damalige Zuchtwart kennt ihn.
Die Familie war nicht Mitglied im Verein, weder Rüde noch Hündin waren auf einer Ausstellung und angekört waren sie auch nicht. Was hätte da gemeldet werden sollen? Noch dazu, da die Hündin ja erst 9 Monate alt war, als sie die Welpen bekam?
Ich hätte aber auf eine Ausstellung gehen können, Aaron einem Richter zeigen, die Papiere der Eltern dazu - und hätte Registerpapiere erhalten.

Zur Threaderstellerin..... auch wenn Mutter und Vater anscheinend gesund sind - kennst du die Vorfahren?
Waren die auch gesund? Welche Erkrankungen kamen vor?

Es gibt auch Träger und wenn nun zwei Träger zusammenkommen, können die Nachkommen erkranken.

Leider wird das viel zu wenig kontrolliert - anscheinend auch bei ÖKV Zucht.
Vater gesund, Mutter gesund - gute Ausstellungsergebnisse - passt schon.
Dass Träger von Erkrankungen dabei sein können - und wie bei uns- der gesamte Wurf krank (kommt ja erst Jahre später heraus!) - das will niemand wahrhaben! :(

Schon von daher... bitte überlege es dir! Und das sagt dir jemand, der einen total kranken Hund hat, der seit Jahren dem Hund Medikamente geben muss, wo die epileptischen Anfälle trotzdem nicht in den Griff zu bekommen sind, wo die eine Schwester von unserem Hund auch sporadisch leichtere Anfälle hat und die zweite Schwester nun, so wie es aussieht, an Nierenversagen leidet.
Das heißt nur Schmerz, verminderte Lebensqualität und unter Umständen ein viel zu zeitiger Tod für den Hund und eine ständige Belastung und Qual für den Hundehalter.
Willst du das in Kauf nehmen?

Bitte überlege es dir gut!
 
also leute bitte...


der deckakt war ein riesen fehler ja, die welpen aber sind kein fehler sondern lebewesen
die macht man nicht einfach so mal schnell weg, aus kostengründen und bequemlichkeit, das ist einfach widerlich!

Einen Tag nach der Deckung ist gar nichts, es ist wie die Pille danach, die Föten brauchen 14 Tage zum einnisten. Es ist immer wieder erschreckend wie "unwissend" Welpen produziert werden.
 
Waren ja keine richtigen Züchter. Eine private Familie mit zwei reinrassigen Hunden. Da hätte nichts gemeldet werden können (ich habe es dann getan, bin zur Hauptversammlung des Vereins gefahren und habe vor dieser Aaron den Mitgliedern vorgestellt. Er wurde dort genau angesehen, Gebiss, alles, kontrolliert - auch der damalige Zuchtwart kennt ihn.
Die Familie war nicht Mitglied im Verein, weder Rüde noch Hündin waren auf einer Ausstellung und angekört waren sie auch nicht. Was hätte da gemeldet werden sollen? Noch dazu, da die Hündin ja erst 9 Monate alt war, als sie die Welpen bekam?
Ich hätte aber auf eine Ausstellung gehen können, Aaron einem Richter zeigen, die Papiere der Eltern dazu - und hätte Registerpapiere erhalten.

Zur Threaderstellerin..... auch wenn Mutter und Vater anscheinend gesund sind - kennst du die Vorfahren?
Waren die auch gesund? Welche Erkrankungen kamen vor?

Es gibt auch Träger und wenn nun zwei Träger zusammenkommen, können die Nachkommen erkranken.

Leider wird das viel zu wenig kontrolliert - anscheinend auch bei ÖKV Zucht.
Vater gesund, Mutter gesund - gute Ausstellungsergebnisse - passt schon.
Dass Träger von Erkrankungen dabei sein können - und wie bei uns- der gesamte Wurf krank (kommt ja erst Jahre später heraus!) - das will niemand wahrhaben! :(

Ich wollte ja eigentlich nicht auf das Aaron Thema eingehen, aber was um Himmels Willen hat dich geritten, einen Welpen einer Hündin zu nehmen, die charakterlich noch nicht fertig ist, man noch nicht einmal sagen kann, ob die Hündin selbst gesund ist und welche anscheinend schon in ihrer ersten Läufigkeit gedeckt wurde?

Ich frage mich, wieso du die Leute auch noch verteidigst, klar hätten sie es melden können, die Welpen hätten dann B-Blatt Papiere bekommen (und wären aus der Zucht ausgeschlossen gewesen).
Somit könnte dann auch keiner seinen Hund einfach so phänotypisieren lassen und es gäbe auch keine Gefahr, dass mit eventuell kranken Hunden gezüchtet werden würde.

Meiner Meinung nach versucht du dir gerade selbst einzureden, dass dir das im ÖKV auch passiert wäre, ja es gibt Rassen wo ein SG auf ner Ausstellung und HD Röntgen reicht, bei vielen anderen Rassen reicht dies aber eben nicht, da werden sehr wohl auch Gentests gemacht um herauszufinden ob sie Träger gewisser Krankheiten sind, da gibt es Epilepsie Datenbanken, manche züchten dann sogar unter mehreren Verbänden (zb beim BORC ISDS und FCI) und erlegen sich selbst damit sogar noch strengere Auflagen auf.

Schon ein bisschen witzig, einerseits beschwerst du dich über zu geringe Auflagen, anderseits nimmst du einen Hund, bei dem nicht mal die erfüllt wurden.

Edit: was ich aber gut finde ist, dass du wenigstens Andere versuchst davor zu bewahren, denselben Blödsinn zu machen
 
Somit könnte dann auch keiner seinen Hund einfach so phänotypisieren lassen und es gäbe auch keine Gefahr, dass mit eventuell kranken Hunden gezüchtet werden würde.

Es hat keiner phänotypisiert - ich habe es ja NICHT gemacht - eben, weil mir Aaron krank vorkam!
Aber ich hätte können!!!!

Und was mich "geritten" hat? Erster Hund, keine Ahnung von irgendwas...

und ja, man lernt. Man lernt VIEL!

Aber die Familie war genau so blauäugig, wie es mir auch bei der Threaderstellerin vorkommt...

wobei ich gar nicht sicher bin, wer da aller blauäugig war... der TA, der dann meinte: "Juchuuuuh, wir bekommen Welpen!" oder die Familie, die nicht aufpasste und die erste Läufigkeit übersah.
Ich weiß nicht, ob zwei oder drei Wochen vor dem Termin noch abgespritzt werden kann, aber wer will denn das schon - fast fertige Welpen?
Denn die Familie kam ja erst kurz vorher drauf, dass Nachwuchs erwartet wird.
 
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