wieder einmal zum Thema Zucht und Mischlinge

Mischling ist mischling, und bedeutet damit eine Kreuzung aus div. Rassen, wobei aber min. 2 Rassen verpaart werden müssen. Also dieser Begriff ist sowohl bei den Menschen, als auch bei Tieren sehr genau definiert. Ich finde auch nicht dass hier inflationär mit diesem Begriff umgegangen wird. So wird auch sehr gut darauf hingewiesen dass eine Mischung aus Mops und Terrier sehr wohl zum Erhalt des Mops beiträgt. , insofern die besten Attribute aus beiden Tieren streng selektiert werden...
Deswegen verstehe ich dein Post nicht ganz MichlS ?
Lg
 
Nur finde ich, dass die Eigenschaften des Hundes der eingekreuzt wird schon passen sollte.

Einen Hund mit starkem Jagdtrieb in den Mops.. naja.. es scheint ja funktioniert zu haben.. die Frage ist, wollen die leute die nen mops wollen, einen Hund mit Jagdtrieb?
Wenn sie nur das Aussehen wollen, hab ich ja schon den Brabanter angesprochen ;)
 
Mischling ist mischling, und bedeutet damit eine Kreuzung aus div. Rassen, wobei aber min. 2 Rassen verpaart werden müssen. Also dieser Begriff ist sowohl bei den Menschen, als auch bei Tieren sehr genau definiert. Ich finde auch nicht dass hier inflationär mit diesem Begriff umgegangen wird. So wird auch sehr gut darauf hingewiesen dass eine Mischung aus Mops und Terrier sehr wohl zum Erhalt des Mops beiträgt. , insofern die besten Attribute aus beiden Tieren streng selektiert werden...
Deswegen verstehe ich dein Post nicht ganz MichlS ?
Lg

Ist aber auch de einzige angesprochene Mischung.....

Und ich finde zB. eine Mischung aus 10 Rassen in eine bestehende einzukreuzen für schlichtweg falsch!

Und dies fehlt mir hier;)
 
Zumal der griffon aber ähnliche Probleme haben dürfte , wenn auch nicht so stark ausgeprägt. , wird dies wohl wenig Sinn ergeben, wenn man nicht nach einigen Generationen wieder die selben Schwierigkeiten auftreten sollen. Und das Aussehen sollte mMN die kleinere Rolle spielen . Das der Jagdtrieb so stark ausgeprägt sein wird bei Terrier Und Mops halte ich nach einigen Generationen auch für bewältigbar. Wenn Menschen eine Rasse nur nach dem Aussehen aussuchen, ist die für mich so und so verurteilbar.
 
Ist aber auch de einzige angesprochene Mischung.....

Und ich finde zB. eine Mischung aus 10 Rassen in eine bestehende einzukreuzen für schlichtweg falsch!

Und dies fehlt mir hier;)

Ich denke eine Mischung aus 10 Rassen hat keinen Sinn, insofern die Rassehundezucht ja sehr viel Wert auf Einheitlichkeit legt. Dies wird mit 10 Rassen lange dauern und sehr schwierig werden. Eine Mischung aus 3 könnte ich mir aber bei stark belasteten Rassen und der Tatsache das auch andere Rassen wenig gesunde Vertreter haben, gutt vorstellen.
 
Joa.. hört sich ja alles gut an... aber jede rasse hat irgendein "Problem" wenn man also Pech hat verbessert man nicht, sondern verschlechtert.. vl. nicht gleich aber dann irgendwann.
 
Deswegen ist die Selektieren in diesem Fall essentiell.
Lg

Ja, nur wird man es eben vielleicht erst nach Generationen sehen.
Die Hunde jetzt, hatten ja auch nicht immer diese Probleme.
Und JRT haben zb. Augenkrankheiten und PL Probleme soweit ich weiß.
Ist die Frage ob man da was verbessert - ja vl. die Atmung vom Mops.. dafür hat er dann vl. weitere Probleme.
 
Die Züchter sollten halt mal anfangen nicht nur auf titel aus zu sein und auch mal Hunde in die Zucht nehmen, die keinen Blumentopf gewinnen.
Fällt vielen aber halt schwer..
 
Persönlich denke ich, dass die "Verbesserung" der Rassen, spez. im Klein/Kleinsthundesektor ein Wunschdenken ist.....Käufer die z.B. einen Mops kaufen, wollen definitiv keinen Hund mit Jagdtrieb, sondern einen Sofahund oder man sehe sich Chihuahua und Yorkshire Terrier an.....immer kleiner und leichter, ja eh klar, müssen ja ins passende Handtascherl passen und die Dame von Welt will sich ja nicht abschleppen. .....dann gibt's da noch viele Molosser Besitzer, die wollen genau dieses übertypisierte, wo Hund sich Null bewegen kann, wo der Hund nach wenigen Metern schon zusammenbricht. ....ich sag es wirklich ungern noch einmal, aber es wird gezüchtet was gewünscht wird und ich befasse mich schon sehr lange mit dem Thema, hauptsächlich im Molosser Bereich und mir graust was ich da sehe und wie krank die alle sind und wie es in Kauf genommen wird. .....:(
 
Ja, nur wird man es eben vielleicht erst nach Generationen sehen.
Die Hunde jetzt, hatten ja auch nicht immer diese Probleme.
Und JRT haben zb. Augenkrankheiten und PL Probleme soweit ich weiß.
Ist die Frage ob man da was verbessert - ja vl. die Atmung vom Mops.. dafür hat er dann vl. weitere Probleme.

Soweit ich mich erinnern kann, da irgendwann was gelesen zu haben, liegt das Problem ja in dieser strengen Rassezuchtauswahl. Heißt, dass diese betroffenen Gene immer - wie soll ich sagen? - "spezialisierter" werden.
Keine bunte Mischung mehr, sondern eben z.B. "Schäfer-Gene". Natürlich mit all den Mutationen, die bei dieser Rasse z.B. schon aufgetreten sind (und das sind zumeist keine positiven Mutationen)
Der Genpool innerhalb einer Rasse wird immer kleiner - wird ja immer untereinander verpaart.

Wenn ich mir die Papier vom Aaron, bzw. richtigerweise von seinen Eltern so ansehe (und auch noch weiter im Internet forsche - hier wird man ja fündig), kommen bestimmte Namen immer wieder vor. Bei beiden Elternteilen. Wobei es beim Welsh Terrier noch relativ harmlos zugeht. Aber bei kleineren Rassen - wo z.B. nur mehr ein Elternpaar der Zuchtbeginn war - ist es trotz allem reine Inzucht. Inklusive der Mutationen.

Natürlich besteht die Gefahr, dass bei der Einkreuzung auch "neue" Erkrankungen auftreten. Oder ein - für die Rasse - "neues" Verhalten.
Deshalb gehört bei der Einkreuzerei auch besondere Vorsicht an den Tag gelegt - deshalb mein Vorschlag, Protokoll zu führen, "Zuchtbücher" für die "Mischlinge" usw. Und - kontrolliert züchten.
Nicht so, wie Michl meint, 10 Rassen durcheinander, sondern vorerst höchstens zwei oder drei PASSENDE Rassen.
 
Joa.. hört sich ja alles gut an... aber jede rasse hat irgendein "Problem" wenn man also Pech hat verbessert man nicht, sondern verschlechtert.. vl. nicht gleich aber dann irgendwann.

Ja, aber die - jetzt weiß ich nicht - heißt das "genetische Variabilität"? :confused: -
die Vielfalt an verschiedenen Genen, die "Buntheit" sozusagen (ups, bin ich noch verständlich?) wird dadurch mehr. Natürlich auch die "Vielfalt an Mutationen" - mit dem Risiko zur Erkrankung. Aber auch das Gute, das dann weitergegeben wird.

Alternativ - so weiterzüchten wie bisher - die Gene innerhalt der Rassen werden immer mehr "ausgedünnt", die Vielfalt nimmt ab (nimm einmal her, durch eine Mutation stirbt ein bestimmtes Gen innerhalb einer Rasse aus - das ist dann in dieser Rasse unwiederbringlich verloren).
 
Eigentlich müsste es nächstes?! Jahr soweit sein, dass der ÖKV etwas entscheidet - Projekt Konterqual... am Beginn dieses Projektes hieß es, wenn Rassen nicht Verbesserung zeigen, wird ein Zuchtverbot verhängt.
Ich bin gespannt...

Ich denke aber nicht, dass das Kreuzen irgendwelcher Hunde verbesserung bringt.
Dann hätte man ja den Sheltie auch in den Mops bringen können - weniger Jagdtrieb als der Jagdhund, längere Nase ;)
 
Nur .... "wenn Rassen nicht Verbesserung zeigen"...

wennst nicht einkreuzen darfst - wie soll das dann geschehen? Mit den vorhandenen, kranken Hunden wirst doch keine Wunder vollbringen können.
 
Nur .... "wenn Rassen nicht Verbesserung zeigen"...

wennst nicht einkreuzen darfst - wie soll das dann geschehen? Mit den vorhandenen, kranken Hunden wirst doch keine Wunder vollbringen können.

Es sind ja nicht alle Rassen krank.
Ich münze das eher auf Qualzuchten - frei atmen etc.
Und ja, auch da gibt es wohl welche, die gehen nur nie in die zucht, weils nix gewinnen und eben nicht dem Wunschbild - auch vieler Käufer- entsprechen.
Nun hatte man doch ein paar jahre Zeit um als Züchter nach zu denken.. wenn das keine Verbesserung zeigt, muss die jeweilige Rasse eben "aussterben". Die Chance etwas zu ändern gab es ja.
 
Ich glaube, eines der Probleme, wenn man die eigene Rasse als "Blutauffrischung" hernimmt - also gesunde Hunde mit Qualzucht paart, dass du dann trotzdem bei den Welpen immer Qualzuchthunde mit z.B. viel zu kurzer Schnauze dabei hast. Und Träger, wo du nicht vorhersehen kannst, wie die ihre Gene - ob längere oder viel zu kurze Schnauze, weitergeben.
Du hast dann z.B. Oma Mops mit längerer Schnauze, die mit Opa Mops mit kurzer Schnauze gekreuzt wurde. Ein Welpe hat nun z.B. eine längere Schnauze, einer eine kurze und einer eine kurze, ist aber Träger von Genen, bei denen unter Umständen wieder eine lange Schnauze herauskommen kann.
Wenn du nun den Welpen (so er sonst gesund ist!) mit der langen Schnauze hernimmst und mit einem "Kurzschnauzer" verpaarst, hast du - wenn du Glück hast, vielleicht wieder einen mit langer Schnauze dabei, der Rest Kurzschnauzer - wo wieder ein paar Träger dabei sind, bei denen dann - bei entsprechender Verpaarung "Langschnauzer" herauskommen könnten.

Heißt, dass sich da rasch was ändert zugunsten der Hunde - das wird nicht gegeben sein.
Nimmst du hingegen ein "Rüsseltier" zum Einkreuzen, hatte der ja schon von Oma, Opa, Mama, Papa und sämtlichen Vorfahren das "Langschnauzengen".
Verpaart mit einem Kurzschnauz-Mops, werden die Nachkommen zu einer viel höheren Wahrscheinlichkeit frei atmen können. Was sich dann rasch weitervererbt.
 
ohne auf das Kernthema einzugehen:

Kurznasige Rassen brauchen rein für das Längerwerden der Nase absolut keine Einkreuzung. In jedem Wurf fallen Hunde mit etwas längeren Nasen, wenn man jene zur Zucht nehmen würde,....

Tut man aber nicht, weil das Schönheitsideal sich bei vielen Rassen in den Köpfen der handelnden Akteure festgesetzt hat und weiter gefestigt wird.

Richter bewerten die kurznasigen besser, also werden diese gezüchtet (oft von den Richtern selbst). Richter, die Langnasen den Vorzug geben und damit die Champions nach hinten stellen, werden eben nicht mehr eingeladen,...

Schon mal beim ÖKV/VDH etc. ein Richterurteil angefochten mit Verweis auf den Standard (der korrekt gerichtet beim Boxer die meisten Super-Champions wegen Übertyp nicht mal mit V bewerten würde,...)? Ich auch nicht, aber ich kenn ein paar Beispiele, und nicht einer hatte Erfolg.

Die paar Engagierten, die noch den Schneid haben, ein Richterurteil anzuzweifeln und damit auf die Schnauze fallen, was machen die? Die schnappen ihren Hund, gehen nie wieder auf eine Ausstellung und fertig.

Jene, die den Schneid nicht haben, machen es entweder genauso, oder sie schauen beim nächsten Hund besonders drauf, dass dieser dem Richter gefällt (und nicht dem Standard entspricht),...

Die Hunde, die das eigentliche Potential hätten, um z.b. Kurznasigkeit innerhalb weniger Generationen auszumerzen bekommen also miese Bewertungen bzw. werden meist von Beginn an in Liebhaber-Hände ohne Ausstellungs-Ambitionen vergeben.

Das ganze ist ein Kreislauf, der sich selbst bedient. Auch wenn man bei manchen Rassen sowohl bei einzelnen handelnden Akteuren sowie bei Welpenkäufern Gegenströmungen merkt, stehen diese einem viel zu großen Apparat entgegen, um kurz- oder mittelfristig etwas Merkbares ändern zu können.

In Wahrheit kann da nur ein Tierschutz-Gesetz oder ein Gebot des Dachverbands (der ja aus denselben Akteuren besteht, die diese Zustände erst möglich gemacht haben:rolleyes:) etwas bewirken.

Wie das Kupierverbot: in der Übergangszeit war es oft so, dass die Kupierten bei Ausstellungen vor die Unkupierten gestellt wurden, völlig zu Unrecht. Jetzt gibt es keine Kupierten mehr,.... Hätte man nur an die Einsicht und die Vernunft der Leute appelliert, ihre Hunde doch bitte nicht kupieren zu lassen, tja,....

Bevor man also realistisch daran denken kann, mit dem Thema Einkreuzungen auf offene Ohren zu stoßen, sollte man wohl eher mal im Kleinen beginnen,....

Noch kurz zu den Contis: gefallen mir irre gut und daher hab ich mich mal ein wenig mit der Rasse auseinander gesetzt: völlig unverständlicherweise wurden hier etliche Hunde mit HD C schon in den Anfängen eingesetzt,...
 
ohne auf das Kernthema einzugehen:

Kurznasige Rassen brauchen rein für das Längerwerden der Nase absolut keine Einkreuzung. In jedem Wurf fallen Hunde mit etwas längeren Nasen, wenn man jene zur Zucht nehmen würde,....

Tut man aber nicht, weil das Schönheitsideal sich bei vielen Rassen in den Köpfen der handelnden Akteure festgesetzt hat und weiter gefestigt wird.

Richter bewerten die kurznasigen besser, also werden diese gezüchtet (oft von den Richtern selbst). Richter, die Langnasen den Vorzug geben und damit die Champions nach hinten stellen, werden eben nicht mehr eingeladen,...

Schon mal beim ÖKV/VDH etc. ein Richterurteil angefochten mit Verweis auf den Standard (der korrekt gerichtet beim Boxer die meisten Super-Champions wegen Übertyp nicht mal mit V bewerten würde,...)? Ich auch nicht, aber ich kenn ein paar Beispiele, und nicht einer hatte Erfolg.

Die paar Engagierten, die noch den Schneid haben, ein Richterurteil anzuzweifeln und damit auf die Schnauze fallen, was machen die? Die schnappen ihren Hund, gehen nie wieder auf eine Ausstellung und fertig.

Jene, die den Schneid nicht haben, machen es entweder genauso, oder sie schauen beim nächsten Hund besonders drauf, dass dieser dem Richter gefällt (und nicht dem Standard entspricht),...

Die Hunde, die das eigentliche Potential hätten, um z.b. Kurznasigkeit innerhalb weniger Generationen auszumerzen bekommen also miese Bewertungen bzw. werden meist von Beginn an in Liebhaber-Hände ohne Ausstellungs-Ambitionen vergeben.

Das ganze ist ein Kreislauf, der sich selbst bedient. Auch wenn man bei manchen Rassen sowohl bei einzelnen handelnden Akteuren sowie bei Welpenkäufern Gegenströmungen merkt, stehen diese einem viel zu großen Apparat entgegen, um kurz- oder mittelfristig etwas Merkbares ändern zu können.

In Wahrheit kann da nur ein Tierschutz-Gesetz oder ein Gebot des Dachverbands (der ja aus denselben Akteuren besteht, die diese Zustände erst möglich gemacht haben:rolleyes:) etwas bewirken.

Wie das Kupierverbot: in der Übergangszeit war es oft so, dass die Kupierten bei Ausstellungen vor die Unkupierten gestellt wurden, völlig zu Unrecht. Jetzt gibt es keine Kupierten mehr,.... Hätte man nur an die Einsicht und die Vernunft der Leute appelliert, ihre Hunde doch bitte nicht kupieren zu lassen, tja,....

Bevor man also realistisch daran denken kann, mit dem Thema Einkreuzungen auf offene Ohren zu stoßen, sollte man wohl eher mal im Kleinen beginnen,....

Noch kurz zu den Contis: gefallen mir irre gut und daher hab ich mich mal ein wenig mit der Rasse auseinander gesetzt: völlig unverständlicherweise wurden hier etliche Hunde mit HD C schon in den Anfängen eingesetzt,...

Ja es werden auch jetzt noch Hunde mit HD C zur Zucht eingesetzt. :(
 
Es sind ja nicht alle Rassen krank.
Ich münze das eher auf Qualzuchten - frei atmen etc.
Und ja, auch da gibt es wohl welche, die gehen nur nie in die zucht, weils nix gewinnen und eben nicht dem Wunschbild - auch vieler Käufer- entsprechen.
Nun hatte man doch ein paar jahre Zeit um als Züchter nach zu denken.. wenn das keine Verbesserung zeigt, muss die jeweilige Rasse eben "aussterben". Die Chance etwas zu ändern gab es ja.

Aber sehr viele Rassen sind krank und kaum eine Rasse ist noch ohne Probleme... und das liegt oft an einer zu engen Zucht, kaum Zuchtbücher ohne Verwandtschaftsgrad, auch bei deiner Rasse nicht.. Und unter Qualzuchten fallen nicht nur die Bulldoggen mit ihren kurzen Nasen, sondern sehr viele Rassen wegen Gendefekten.. auch Merle ist ein Gendefekt, wird trotzdem gezüchtet...

Hier mal eine Auflistung, der Qualzuchten..

Kurze Orientierungshilfe, wie viele Rassen in dem Qualzuchtgutachten aufgeführt sind:

Rasse Merkmal Zucht (Verbot bei Verstoß nach § 11b des Tierschutzgesetzes) Dobermann, Dogge, Greyhound, irish Setter, Pudel, Teckel, Yorkshire Terrier Blue-dog-Syndrom Verbot für Tiere mit blaugrauer Farbaufhellung
Bobtail, Cocker Spaniel, Engl.-Bulldog, Entlebucher Sennenhund, Franz.- Bulldogge, Mops, Rottweiler, Teckel u. a. Brachy- und Anurien Verbot für Tiere, die neben Schwanz-veränderungen auch Wirbeldefekt an weiteren Abschnitten der Wirbelsäule aufweisen.

Rhodesian Ridgeback Dermoid/Dermoidzysten Verbot für Tiere mit Dermoidzysten
Verschiedene Colliezuchtlinien Grey-Collie-Syndrom Verbot für sibergraue Tiere und bekannte Defektgenträger
Nackthundrassen (z.B. Chin., Mex. Nackthund) Haarlosigkeit (Nackt) Verbot für Nacktiere
Bobtail, Collie, Dt. Dogge, Dunkerhund, Sheltie, Teckel, Welsh Corgie u. a. Merlesyndrom Verbot für Merle-Weißtiger und den Paarungstyp TigerxTiger (MmxMm)
Boxer, Bulldogs, Chiahuahua, Mops, Pekinese, Shi-Tzu, Toy-Spaniel, Yorkshire Terrier Brachyzephalie Verbot für Tiere mit extremer Rundköpfigkeit, insbesondere dispro-portionierter Verkürzung der Gesichts-knochen Basset Hound, Bernhardiner, Bluthund, Bulldogs, Cocker Spaniel, Neufundländer, Shar Pei u.a. Ektropium Verbot für Tiere mit auswärtsgerolltem unterem Augenlid

Bullterrier, Chow-Chow, Pudel, Rottweiler, Sennenhunde, Shar Pei u.a. Entropium Verbot für Tiere mit einwärtsgerolltem Augenlidrand
Bernhardiner, Boxer, Dt. Dogge, Dt. Schäferhund, Leonberger, Mastiff, Neufundländer, Retriever, Rottweiler, Sennenhunde u. a. Hüftkelenksdysplasie Verbot für Tiere mit Hüftgelenksdysplasie


Quelle: http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/urteile/qualzuchtgutachten.htm

so wie du oben schreibst, müsste ohne Veränderung die jeweilige Rasse dann eben aussterben... sind dann aber doch sehr viele und der Collie ist auch schon aufgeführt.. ;)
 
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