Hundehaltung

Also, Manuela, da bin ich aber das beste Beispiel, dass dem nicht immer so ist!
Wenn ich nicht hier geschrieben hätte, hätte ich den bisherigen Tierärzten weiter vertraut, Bauchweh-Koliktropfen gegeben, Käspappeltee gekocht - bis der Aaron unter Umständen einen epileptischen Status bekommen hätte- dann wären alle aufgewacht.
So ist er - hoffentlich - nach Jahren an Fehldiagnosen! - dann doch richtig behandelt worden... ich trau mich's gar nicht zu schreiben... morgen sind's sechs - 6 ! Wochen! seit dem letzten Anfall (toi, toi, toi!):)

Manuela, auch du hast mir damals geschrieben (vergesse ich dir nie - DANKE dafür!), dass das Ganze nicht wie eine Kolik aussehen würde...

Auch toi toi toi


nur hast Du da einen ordentlichen Logikfehler

alle Ärzte kannten nur Deine verbalen Schilderungen......

sowie hier im Forum alle nur deine Erzählungen kannten.....

dann hast Du ein Video eines Anfalles hier eingestellt.....

ich bin bestimmt dafür, Fehldiagnosen und Behandlungsfehler von TÄ ernst zu nehmen und im Fall des Falles auch vorzuwerfen.....wenn es angebracht ist....

aber hättest Du so einen "Anfall" schon früher gefilmt, wärst damit in 1 oder 2 ordentliche Tierkliniken gegangen, hätte es mit großer Sicherheit eine korrekte Diagnose gegeben....
 
Es wird halt jedes kleine Problem zum großen Elefanten gemacht....Hunde die in der Junghundphase ein bissl schwierig werden, Hunde die nicht gleich nach 2 Tagen stubenrein sind, Hunde die nicht alle anderen mögen....das wird gleich alles zum Megaproblem hochstilisiert, obwohl normales Hundeverhalten bzw. es zumindest bei vielen Hunden vorkommt. Da wird Hund gleich zum Megaproblemhund abgestempelt und nach dutzenden Hundeflüsterern gebrüllt.

Dabei würden sich die meisten Probleme mit ein bischen Hausverstand und Geduld wohl von selbst lösen.

Vielleicht liegt es aber einfach nur daran, dass sich in den letzten Jahren die Hundehaltung sehr geändert hat. Da war der Hund meistens nur draußen, da hat sich kaum jemand um Stubenreinheit gekümmert. Stundenlange Gassi Gänge waren auch nicht üblich. Das Hund sich nicht mit allen verträgt, war "normal" bzw. fiel gar nicht so auf weil man eben nicht täglich stundenlang unterwegs war ect.
 
Vielleicht liegt es aber einfach nur daran, dass sich in den letzten Jahren die Hundehaltung sehr geändert hat.

Und v.a. auch wie Hunde gesehen werden und zu sein haben. Früher hatte man einen Hund, der nicht mit jedem Artgenossen Party machen und jeden Einbrecher lieben musste. Heute hat man Plüschkugeln oder Fellnasen (hab ich sowieso noch nie verstanden - welcher Hund hat denn auf der Nase bitte Fell?!?), als lebender Vertreter vom Kuscheltier mit Knopf im Ohr.

Insofern kein Wunder, dass es dreimal so viel Problemhunde gibt wie früher, wenn normale Verhaltensweisen als Problem und abnormal empfunden werden.
 
Es werden Erwartungen in die Hunde gesetzt, die diese niemals erfüllen können und dann fangen die Probleme halt an....wie kann es bitte sein, dass ein 10 Wochen alter Welpe nicht stubenrein rein ist....Skandal!! der versaut doch bitte den Fußboden oder die wertvollen Teppiche. ....oder warum macht ein Hund auch mal was kaputt, OmG so geht das doch nicht.....und warum ist er nicht lieb und nett zu anderen Hunden? also ich mag auch viele Mitmenschen nicht und erwarte auch nicht das mein Hund alle Hunde mag :rolleyes:

Wobei, ich überhaupt keine Erwartungen in meinen Hund setze, mit denen er zwangsläufig völlig überfordert ist und dann die Probleme erst losgehen würden.....und was bei vielen auch dazukommt, dass sie Hunde haben die überhaupt nicht zu ihnen passen, von deren Rassemerkmalen sie nix wissen und erstaunt sind, dass ein Hund der z.B. als Wachhund seinen Ursprung hatte, auch Wachtrieb hat. ....sowas geht doch nicht, der böse Züchter hätte das doch tunlichst wegzüchten sollen.....und so entstehen halt Probleme, die bei näheren betrachten keine sein müssten, wenn man sich nur ein wenig mit dem Individuum Hund auseinandergesetzt hätte, VOR ANSCHAFFUNG!
 
Es werden Erwartungen in die Hunde gesetzt, die diese niemals erfüllen können und dann fangen die Probleme halt an....wie kann es bitte sein, dass ein 10 Wochen alter Welpe nicht stubenrein rein ist....Skandal!! der versaut doch bitte den Fußboden oder die wertvollen Teppiche. ....oder warum macht ein Hund auch mal was kaputt, OmG so geht das doch nicht.....und warum ist er nicht lieb und nett zu anderen Hunden? also ich mag auch viele Mitmenschen nicht und erwarte auch nicht das mein Hund alle Hunde mag :rolleyes:

Wobei, ich überhaupt keine Erwartungen in meinen Hund setze, mit denen er zwangsläufig völlig überfordert ist und dann die Probleme erst losgehen würden.....und was bei vielen auch dazukommt, dass sie Hunde haben die überhaupt nicht zu ihnen passen, von deren Rassemerkmalen sie nix wissen und erstaunt sind, dass ein Hund der z.B. als Wachhund seinen Ursprung hatte, auch Wachtrieb hat. ....sowas geht doch nicht, der böse Züchter hätte das doch tunlichst wegzüchten sollen.....und so entstehen halt Probleme, die bei näheren betrachten keine sein müssten, wenn man sich nur ein wenig mit dem Individuum Hund auseinandergesetzt hätte, VOR ANSCHAFFUNG!


Und genau da fängt das Problem an...und nicht nur bei einen Züchterhund. Die meisten TH Hunde werden ja nach sehr merkwürdigen Kriterien ausgesucht.
 
Die meisten TH Hunde werden ja nach sehr merkwürdigen Kriterien ausgesucht.

Ja, da wird dann der genommen, der einem am meisten leid tut statt zu schauen, was zu einem selbst und den Lebensumständen passt... :(

Und zum Rest: Ja, ich bin auch immer wieder fasziniert aus was man ein Problem machen kann - wenn ich denke: mein erster Hund war ein erwachsener Hund aus Ungarn, die weder Leine noch Halsband kannte als sie zu mir in die Stadt kam. Wie hab ich es nur geschafft, mit ihr 10 Jahre lang ohne Forumsratschläge und Hundeschule zu überleben und ohne Forum und Hundeschule aus ihr einen gut erzogenen, folgsamen, stadt- und bürotauglichen, überall beliebten Hund zu machen? Ich muss anscheinend ein Genie sein!!! :D
Nicht falsch verstehen - viele Threads sind auch interessant und sicher für viele Menschen hilfreich - so wie auch Tipps bei Futterauswahl etc. aber manchmal denk ich mir: Gott muss diesen Menschen FAD sein...
 
Und genau da fängt das Problem an...und nicht nur bei einen Züchterhund. Die meisten TH Hunde werden ja nach sehr merkwürdigen Kriterien ausgesucht.

Nicht nur ausgesucht, sondern auch vergeben!!
Da werden wichtige Informationen zurück gehalten und nicht gesagt :cool:
 
Vielleicht liegt es auch daran, dass aus dem Hund oder der Hundehaltung so eine Wissenschaft gemacht wird.

Ich kann mich noch erinnern als meine Hündin vor 15 Jahren nicht gewußt hat wie sie sich zu benehmen hat, dann bin ich (auch auf öffentlicher Straße) laut geworden.

Heute darfst einen Hund nicht einmal mehr schief anschauen - aber funktionieren soll er möglichst schon standardmäßig bei der Geburt.

Lg
 
Na ja - früher gab es auch kein Internet und heute wird alles bis aufs letzte durchgekaut, ob wichtig oder auch nicht, vieles kommt von der Unwissenheit eines HH, also wer kann helfen, find ich auch noch nicht so schlimm, wenn auch gute Ratschläge kommen.;)
 
Natürlich, denn so hatte man mehr Zeit für seinen Hund:) und nicht so wie jetzt, dass viele Leute Stundenlang beim PC hocken und du brauchst dir nur die Jugend ansehen, die spielen im ganzen Tag mit dem Handy herum, für mich ein Gebrauchsgegenstand zum telefonieren sonst nix, ja und dann wundert man sich.:confused:
 
Ich denk einmal es kommt immer drauf an, was man aus "neuen Möglichkeiten" macht. Ich könnt wirklich nicht behaupten, daß ich durch's Internet jetzt weniger Zeit für Familie, Freunde oder meine Tiere hätte.

Bei mir hat das Internet eigentlich das Fernsehen "abgelöst", ich schau kaum mehr fern. Ich find's interessanter, daß man im Internet auf Seiten aus aller Welt lesen kann, sich auch mit Menschen austauschen kann, die man gar nicht persönlich kennt.

Und ich hab in dem Forum hier, auch nie den Eindruck bekommen, daß Hundehaltung sooo kompliziert wäre. Klar, ein neues "Familienmitglied" kann neben einer Menge Freude und Bereicherung natürlich auch einmal das ein oder andere Problem "mitbringen" - find ich eigentlich völlig normal. Warum sollte man sich darüber nicht mit anderen in einem Forum austauschen, wenn's diese Möglichkeit eben heutzutage gibt?

Liebe Grüße, Conny
 
Nun ich setze mich noch immer sehr gerne zum Fernseher, aber sitze sicher weniger beim PC, denn da laufen so einige Stunden weg wie nichts und genau dass ist es, was man sehr wenig kontrollieren kann, man verliert die Zeit, habe ich festgestellt, nun ja jeder so wie er will und möchte, aber viele Stunden in den Forums sind oft verlorene Zeiten für Hund und Familie, ja und um das zu verstehen, dazu sind die meisten schon zu süchtig.
 
Ich sehe es nicht als verlorene Zeit. Fernsehen ist reine Berieselung, hier kann ich jedoch aktiv diskutieren. Erfahrungsaustausch - über jene Themen, die halt derzeit im Leben eine Rolle spielen. Das heißt ja nicht, dass es nicht auch noch ein Leben außerhalb des Internets gibt.
 
Natürlich, denn so hatte man mehr Zeit für seinen Hund:) und nicht so wie jetzt, dass viele Leute Stundenlang beim PC hocken und du brauchst dir nur die Jugend ansehen, die spielen im ganzen Tag mit dem Handy herum, für mich ein Gebrauchsgegenstand zum telefonieren sonst nix, ja und dann wundert man sich.:confused:

ich wunder mich nimmer:rolleyes:

Ich sehe es nicht als verlorene Zeit. Fernsehen ist reine Berieselung, hier kann ich jedoch aktiv diskutieren. Erfahrungsaustausch - über jene Themen, die halt derzeit im Leben eine Rolle spielen. Das heißt ja nicht, dass es nicht auch noch ein Leben außerhalb des Internets gibt.

ja, schon - grundsätzlich....

leider ist es so, dass in den meisten - an sich - interessanten threads zuviel "besserwisserei" und hickhack betrieben wird, wo man als "anfänger"/hilfesuchender nachher noch weniger weiß als vorher.... und die übersicht zu behalten, worum es eigentlich geht in div. threads ist mehr als mühsam, zeitraubend, und sinnlos/kontraproduktiv....:rolleyes:

Das heißt ja nicht, dass es nicht auch noch ein Leben außerhalb des Internets gibt.
dann hat dein tag offensichtlich mehr als 24 stunden :rolleyes:
 
leider ist es so, dass in den meisten - an sich - interessanten threads zuviel "besserwisserei" und hickhack betrieben wird, wo man als "anfänger"/hilfesuchender nachher noch weniger weiß als vorher.... Und die übersicht zu behalten, worum es eigentlich geht in div. Threads ist mehr als mühsam, zeitraubend, und sinnlos/kontraproduktiv....:rolleyes:

das heißt ja nicht, dass es nicht auch noch ein leben außerhalb des internets gibt.

dann hat dein tag offensichtlich mehr als 24 stunden :rolleyes:

qed!!!
 
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