Großstadt - ungute Hundebegegnungen - Frust

Warum halten sich so viele Leute Riesenhunde in einer Großstadt, besonders in der City im nur verbauten Gebiet, weil der Hund so viel Auslauf hat oder als Schutz vor Raubgesindel oder weil es so lustig ist, wenn sie ewig beschimpft werden, dass ist jetzt nicht Bösartig gemeint, aber man stellt sich schon die Frage und von den vielen ewigen Wickel zwischen HH, wobei die meisten HH kaum einen 50 kg schweren Hund halten können, meistens ihm ohne einen Beißkorb laufen lassen usw. und dass alles habe ich selber in über mehr als 50 Jahren Hundehaltung ständig beobachtet. Nehmen wir das ganze mal unter die Lupe, die Verantwortung über seinen Hund liegt einmal beim HH und wenn ich das Gefühl habe, dass ein entgegen kommender Hund meine überlustige jung Hündin vielleicht beißen könnte, so gehe ich auf die andere Straßenseite, auch wie z.B. vor einen Monat eine HH zu mir sagte, ihre tut nichts, war gut gemeint, aber dem war nicht so, die Mischlingshündin ist gleich auf meine losgezogen, also Vorsicht ist besser, als nachher zum TA.

Ich verstehe nicht, was das Problem ungute HH mit großen oder kleinen Hunden zu tun hat.

Außerdem , wenn man nicht das Pech hat in einer Gegend zu wohnen, wo's durch Zufall einige rücksichtslose HH gibt, denen man zwangskäufig immer wieder begegnet, begegnet man wesentlich mehr angenehmen HH und Hunden, als unnetten.

Das Problem ist halt, die unangenehmen Begegnungen merkt man sich und außerdem, wenn man selbst einen nichts o verträglichen Hund hat, sind sie 10fach schlimm und werfen Hund + HH immer wieder zurück.
 
Ich verstehe nicht, was das Problem ungute HH mit großen oder kleinen Hunden zu tun hat.

Außerdem , wenn man nicht das Pech hat in einer Gegend zu wohnen, wo's durch Zufall einige rücksichtslose HH gibt, denen man zwangskäufig immer wieder begegnet, begegnet man wesentlich mehr angenehmen HH und Hunden, als unnetten.

Das Problem ist halt, die unangenehmen Begegnungen merkt man sich und außerdem, wenn man selbst einen nichts o verträglichen Hund hat, sind sie 10fach schlimm und werfen Hund + HH immer wieder zurück.

Danke!
 
Ich verstehe nicht, was das Problem ungute HH mit großen oder kleinen Hunden zu tun hat.

Außerdem , wenn man nicht das Pech hat in einer Gegend zu wohnen, wo's durch Zufall einige rücksichtslose HH gibt, denen man zwangskäufig immer wieder begegnet, begegnet man wesentlich mehr angenehmen HH und Hunden, als unnetten.

Das Problem ist halt, die unangenehmen Begegnungen merkt man sich und außerdem, wenn man selbst einen nichts o verträglichen Hund hat, sind sie 10fach schlimm und werfen Hund + HH immer wieder zurück.
Das ist völlig richtig.
 
ich weiss nicht irgendwie muss es schon meist am menschen liegen. heute zb musste ich unerwartet durch ganz wien laufen, asta hatte ich leider mit da ich damit nicht gerechnet habe....
beim museumsquartier ein haufen punks, jeder hatte mind. 1-2 hunde - "gefährliche" rassen und mischlinge. keiner dieser hunde hat irgendwie komisch reagiert, alle total freundlich und entspannt. asta fand sie auch toll und asta ist gerade eine die auf spannungen oder dergleichen reagiert.

wir gehen weiter... ein bettler.... menschenmassen ziehen vorbei... seine hunde ein schäfermix und ein golden liegen relaxt auf der decke und schlafen, sie reagieren weder auf die menschen noch auf asta (und vermutlich auf 100 andere hunde die am tag wohl so vorbei laufen).

ich habe es schon oft gesehen und frage mich, warum gerade diese hunde sooooo friedlich sind? ich habe noch nie einen hund von einem punk oder obdachlosen agressiv erlebt. ich habe auch im gegenzug nie "so einen" halter agressiv seinen hund gegenüber gesehen - sorry da tut eine feine dame schon eher was :rolleyes:
vermutlich weil die hunde nie alleine sind? weil von ihnen nichts unnötiges erwartet wird? weil sie fix dazu gehören?

Kann man so und so sehen. Ich war früher auch viel mit den "Bunten" unterwegs. Auch da gabs den einen oder anderen unverträglichen ... wenn da einer dazukam, der nicht zum "Rudel" gehörte, sahs böse aus. Einer hat sich auch immer fürchterlich aufgeführt, wenn er einen anderen Hund nur sah. Sie haben ihm dann einfach die Augen zugehalten, wann immer ein Hund vorbeikam :rolleyes:

Ich hab leider auch oft die Kehrseite von Punkhundehaltung gesehen ... dem einen ist, als er besoffen war, der Welpe vor die U-Bahn gefallen :( hat er leider nicht überlebt, der Kleine :(

Ein anderer hat sich - ebenfalls sturztrunken - unbedingt auch einen Welpen eingebildet, obwohl er sein eigenes Leben schon nicht auf die Reihe bekommen hat. Als ich den Welpen das nächste Mal gesehen hab, saß er unterm Tisch in einer lauten Kneipe, während der gute Herr vollrauschig mit dem Kopf auf dem Tisch geschlafen hat.

Die Mutterhündin hab ich auch gekannt. Die hat einem Nazi gehört, der ihr jedes Mal mit der Faust auf den Kopf gedroschen hat, wenn ihm irgendwas nicht gepasst hat. Trotzdem war diese Schäferhündin eine der nettesten und gutmütigsten, die ich je getroffen hab. So viel zu "Charakter des Halters spiegelt sich im Hund wider". :rolleyes: Ich war dann SEHR froh, als sie von dem Typen weggekommen ist - zu einem Augustinverkäufer. :)

Aber generell ist so ein Punkhundeleben kein Zuckerschlecken. Morgens gehts auf die Straße, da liegen sie dann den ganzen Tag angebunden, während Herrl/Frauerl schnorren bzw. Zeitungen verkaufen. Irgendwann zwischendurch gibt's mal was zu essen (man sollte übrigens nicht glauben, wie viele Leute abgelaufenes/vergammeltes Hundefutter herschenken :mad: ) und abends gehts entweder heim oder in ein lautes Lokal. Und nicht selten ist Herrl/Frauerl dann betrunken oder sonst wie zu. Auch nicht das einfachste für einen Hund, wenn die Bezugsperson nicht immer zurechnungsfähig ist.
Tja, und von tierärztlicher Versorgung will ich gar nicht anfangen. Dafür ist eben oft kein Geld da, da hat der Hund halt einfach Pech gehabt. :(

Sicher gibt's Ausnahmen, aber in den meisten Fällen ist Punkhundehaltung sehr egoistisch. Da "läuft der Hund nur mit", damit man sich nicht ganz so einsam fühlt, aber dass der Hund auch Bedürfnisse hätte, wie z.B. auch mal ein paar Stunden Auslauf, entspannt Gassi gehen im Grünen etc. ist den meisten egal, weil man die Zeit nutzen muss, um Geld aufzutreiben. Und der Hund ist ja eh stundenlang draußen (auf der Straße) ...
Dass sie so einen friedlichen Eindruck machen, hat meines Erachtens auch irgendwo mit Resignation zu tun.

Hat aber auch positive Seiten, so ein Leben: Da Herr/Frau HH meist nicht arbeiten gehen, ist der Hund nur selten allein.
 
Ich verstehe nicht, was das Problem ungute HH mit großen oder kleinen Hunden zu tun hat.

Außerdem , wenn man nicht das Pech hat in einer Gegend zu wohnen, wo's durch Zufall einige rücksichtslose HH gibt, denen man zwangskäufig immer wieder begegnet, begegnet man wesentlich mehr angenehmen HH und Hunden, als unnetten.

Das Problem ist halt, die unangenehmen Begegnungen merkt man sich und außerdem, wenn man selbst einen nichts o verträglichen Hund hat, sind sie 10fach schlimm und werfen Hund + HH immer wieder zurück.

danke!

u immer dieses märchen vom auslauf, die jungen hündinnen meiner schwester (jack russell terrier + kleiner terriermix) brauchen sicher das 3fache an auslauf u beschäftigung von meinem älteren mittelgroßen. ach ja, sie kommt diesem bedürfnis sehr gut nach u das in der stadt :eek::rolleyes:
 
Tamino, ich dachte mir, dass du nicht verstehst was ich meine, da glauben so manche, ich meine es Böse, nein da seit ihr im Irrtum, man braucht nur hier im Forum lesen, Jahr ein und Jahr aus - um was geht es da immer, um Wickel mit nicht HH, mit Hausbesitzer, mit HH die ein Kleinhunderl besitzen, na so was, die haben die Frechheit einen Dackel zu besitzen so ein kaum 20 cm Hunderl und der keift natürlich auch noch meinen Großen Wuff an - wie erschreckend - das darf doch nicht sein - oder, oder liest hier keiner die Themas:D
 
Tamino, ich dachte mir, dass du nicht verstehst was ich meine, da glauben so manche, ich meine es Böse, nein da seit ihr im Irrtum, man braucht nur hier im Forum lesen, Jahr ein und Jahr aus - um was geht es da immer, um Wickel mit nicht HH, mit Hausbesitzer, mit HH die ein Kleinhunderl besitzen, na so was, die haben die Frechheit einen Dackel zu besitzen so ein kaum 20 cm Hunderl und der keift natürlich auch noch meinen Großen Wuff an - wie erschreckend - das darf doch nicht sein - oder, oder liest hier keiner die Themas:D

Ich lese

und ja, es gibt Beiträge i.S. Vermieter, i.S. unerzogener kleiner Hund, i.S. unerzogener oder aggressiver großer Hund

ich habe nie einen Betrag gefunden, wo sich wer aufregt, weil ein HH einen Dackel hat

schon mal dran gedacht, dass man sich halt eher mal den Frust von der Seele schreibt

als einen Thread zu eröffnen, oder zu posten:

heute nur nette HH getroffen, keine Probleme ...

keine Probleme mit Vermieter

schon gar keine Probleme mit Mitbewohnern

ist irgendwie nicht so prickelnd
 
Langsam frage ich mich:confused:, der Dackel war nur ein Beispiel, es könnte auch ein Pudel oder Yorky sein, die Probleme sind unter den HH und das sieht man schon hier im Forum, es wird weder alles schön geredet oder zerpflückt, aber ehrlich gemeint wird nichts und kaum sagt man etwas, nicht mal böse gemeint sondern nur eine Frage oder Feststellung, Vorsicht es wird zu rück gebissen:rolleyes: na ja ich fürchte mich nicht:D und sei froh Tamino, dass bei dir alles so super abläuft und du am Besten vom allem Bescheid weißt - auch ich habe keine Probleme mit meiner Kleinen. Im Gegenteil, jeder will sie streicheln - so süß ist die Kleine.
 
Warum halten sich so viele Leute Riesenhunde in einer Großstadt, besonders in der City im nur verbauten Gebiet, weil der Hund so viel Auslauf hat oder als Schutz vor Raubgesindel oder weil es so lustig ist, wenn sie ewig beschimpft werden, dass ist jetzt nicht Bösartig gemeint, aber man stellt sich schon die Frage und von den vielen ewigen Wickel zwischen HH, wobei die meisten HH kaum einen 50 kg schweren Hund halten können, meistens ihm ohne einen Beißkorb laufen lassen usw. und dass alles habe ich selber in über mehr als 50 Jahren Hundehaltung ständig beobachtet. Nehmen wir das ganze mal unter die Lupe, die Verantwortung über seinen Hund liegt einmal beim HH und wenn ich das Gefühl habe, dass ein entgegen kommender Hund meine überlustige jung Hündin vielleicht beißen könnte, so gehe ich auf die andere Straßenseite, auch wie z.B. vor einen Monat eine HH zu mir sagte, ihre tut nichts, war gut gemeint, aber dem war nicht so, die Mischlingshündin ist gleich auf meine losgezogen, also Vorsicht ist besser, als nachher zum TA.

Tamino, ich dachte mir, dass du nicht verstehst was ich meine, da glauben so manche, ich meine es Böse, nein da seit ihr im Irrtum, man braucht nur hier im Forum lesen, Jahr ein und Jahr aus - um was geht es da immer, Wickel mit nicht HH, mit Hausbesitzer, mit HH die ein Kleinhunderl besitzum en, na so was, die haben die Frechheit einen Dackel zu besitzen so ein kaum 20 cm Hunderl und der keift natürlich auch noch meinen Großen Wuff an - wie erschreckend - das darf doch nicht sein - oder, oder liest hier keiner die Themas:D

Langsam frage ich mich:confused:, der Dackel war nur ein Beispiel, es könnte auch ein Pudel oder Yorky sein, die Probleme sind unter den HH und das sieht man schon hier im Forum, es wird weder alles schön geredet oder zerpflückt, aber ehrlich gemeint wird nichts und kaum sagt man etwas, nicht mal böse gemeint sondern nur eine Frage oder Feststellung, Vorsicht es wird zu rück gebissen:rolleyes: na ja ich fürchte mich nicht:D und sei froh Tamino, dass bei dir alles so super abläuft und du am Besten vom allem Bescheid weißt - auch ich habe keine Probleme mit meiner Kleinen. Im Gegenteil, jeder will sie streicheln - so süß ist die Kleine.

Ich kann in Deinen Posts keinen Sinn sehen

Zuerst fragst Du, warum so viel Menschen in der Stadt große Hunde halten

dann, dass diese beschimpft werden

dann, dass ein Hund Deine Hündin angegangen ist

dann über Wickel mit Nicht-HH

dann, dass es irgendwer nicht schätzt, dass ein großer Hund von einem kleinen Hund angekeift wird

dann, dass Du weißt, dass hier niemand ehrlich ist

und schlussendlich schreibst Du, dass Du keine Probleme mit Deinem kleinen Hund hast, dass jeder den Hund streicheln will, weil sie so süß ist

was möchtest Du denn nun eigentlich wirklich mitteilen?

Und der Angriff i.S., dass ich am besten von allen Bescheid weiß, ich habe absolut nie behauptet irgendwo am besten Bescheid zu wissen, ich sage meine Meinung...wie die anderen auch

und ja ich bin froh, dass alles gut läuft und

dankbar

für einen tollen Hund
für tolle Nachbarn
für tolle HH und deren nette Hunde
für viele tolle Nicht-HH
Gasthäuser, Cafehäuser, Urlaubsdomizile und und und

was soll dran falsch sein
 
Hallo, der Sinn von dem ganzen ist, dass genug Leute ihre Probleme haben und deshalb auch hier schreiben und sei froh, dass bei dir alles im grünen Bereich ist, auch bei mir und es ist doch nicht schwierig zu verstehen was ich gemeint habe - wir könnten unsere vielbeschäftigte Zeit stundenlang mit einer unnötigen Disk. verschwenden, die ich nicht habe, nur der Frust zwischen den HH der bleibt, da ändert sich nichts.
 
mein lieber schieber !!!

da ist man einige tage nicht online und ihr haut euch schriftlich die köpfe ein.

also ich muss mal was loswerden:

zum einen kenne ich viele user (passionierte wuffler oder auch nicht) hier im forum und hier im thema persönlich; es wundert mich jedesmal aufs neue, dass schriftliches so derart ander rüber kommen kann als persönlich ausgesprochenes (muss wohl am www per se liegen, oder am empfang) - jedenfalls verstehe ich beide seiten.

was mich ein bisserl enttäuscht ist, dass bei allem fachwissen und verstand, der ja im wuff-forum viel "unterwegs-er" ist als sonstwo - ist dass hier manchmal hundehalter ihren hunden zum einen total einen charakter aberkennen, genauso wie freier willer, eigeninitiative, denkvermögen, lernen und erfahrung,...

ich denke es gibt kaum hunde, die sich einkatalogieren lassen oder die man in schwarz oder weiß sortieren kann. das leben ist vielfältig, so ist das auch beim hund !

na wenn das nicht philosophisch war :D


ich kann euch sagen, mit 16 hab ich mir meinen ersten eigenen hund zugelegt. ein malamutmischling aus schlechten verhältnissen (entgegen dem sachverstand habe ich mich für solch einen hund entschieden, weil halt das leben so spielt und die liebe hinfällt wo sie eben hinfällt - da scheißt man auf die passende rasse, vom seriösen züchter, den idealen umständen und überlegten anschaffungskriterien,...)
gut ich war nicht ganz roh - ich hatte schon hundeerfahrung aus jahrelangen sittertätigkeiten.

mein vorteil war, dass mein welpe damals zu idealen bedingungen zum aufwachsen hatte: die hundehalter waren bunt gemischt alle bemüht und man hat noch persönlich miteinander kommuniziert, ...
meine hündin hatte damals sowohl positive als auch negative inputs, allerdings dosiert. ich war auch jung, dynamisch, unabhängig mit einer "scheiß-drauf-was-die-anderen-sagen-einstellung".

mein zweithund (eine dogge aus dem ausland, verseucht mit parvo) hatte einen idealen leaderhund. verlässlich, wohlerzogen, verträglich, folgsam und klug,...

auch hier hatte ich zeit, engagement, feuer usw.

dieser doggenrüde war ein sehr defensiver hund - charaktersache.

mein dritter hund war dann ein bobtail: ängstlich, unterwürfig, skeptisch gegenüber fremden, teilweise auch sehr dumm und ungeschickt.

und unser 4ter hund ist ein jagdhund vom feinsten - selektiert nach gebrauch. ein energiebündel, ein rüde, dominant und nicht dafür gemacht nachzugeben - nach dem kriterien wurde er selektiert.

ich bin mittlerweile auch keine 16 mit "mir-is-wurscht-einstellung" - ich bin verheiratet, gesetzte 31 jahre alt und mutter von 2 kleinen kindern.

man hat ja dann auch (wie auch hunde das haben können) seine lebenserfahrungen gemacht, positive, negative - man nimmt dinge war die vorher nicht waren.

ich hatte mit meiner hündin nie bröseln - die war 100% auf mich abgestimmt, wir haben uns gegenseitig vertraut, aufgrund unserer gemeinsamer erfahrungen.
auch mit der dogge war es angenehm (abgesehen von seinen ständigen krankheiten, die immer wieder aufgetreten sind), war er als rüde sehr sensibel. läufige hündinnen waren ihm eben so egal wie aufmandeln oder dominanzgeschichten. raufereien ist er grundsätzlich aus dem weg gegangen. angenehm sag ich euch.

mein bobtail hat angst vor lkw und bussen, obwohl er alle 3 minuten schon seit 3 jahren damit konfrontiert wird und wir keine große sache daraus machen, er läuft regelmäßig gegen dinge, weil er nicht aufpasst und ziemlich ungeschickt ist. wenn er im lauf ist mäht er alles nieder wie eine dampfwalze, obwohl er sich schon oft bei genau solchen aktionen weh getan hat oder geschreckt hat, lernt er offensichtlich nicht dazu.

und unser jungspund ist da ganz anders. er ist eher so wie meine althündin nur halt die männliche variante mit einer spur mehr feuer.

der hund ist halt mit schneit geboren, eine gewisse grundschärfe wurde im angezüchtet, er wurde danach selektiert. immerhin darf er bei der jagd auf schwarzwild auch nicht einfach den schwanz einkneifen und davon laufen, wenn sich die wildsau umdreht,...

natürlich bin auch ich mit über 30 und als mutter (baby immer dabei) gehandycapt, was der jungster schamlos ausnutzt - aber auch die methoden, ansichten, erfahrungen sind nicht mehr dieselben wie damals mit sweet 16 - auch wenn alle 4 hunde zu sehr ähnlichen bedingungen aufwuchsen sind sie grundverschieden.

anbei möchte ich noch anmerken, dass ich letztes jahr meiner mutter einen yorkie vermittelt habe, den eine kundin bei mir abgegeben hat (weil sie ihn nicht mehr wollte) - diese yorkiehündin war damals bei übergabe 7 monate alt, läufig und nicht stubenrein !! folgt jetzt wie ein einser, obwohl meine mutter der antihundehalter schlecht hin ist, ist dieser hund verträglich bis zum geht nicht mehr und verhält sich artgenossen gegenüber eher menschlich als hundlich. meine mutter hat bisher keine minute in erziehung, methodik, kynologie o.ä. verschwendet und macht eigentlich fast alles falsch was man nur falsch machen kann - trotzdem ist aus dem hund ein echtes schatzerl geworden (oder war schon immer drin)

das macht für mich den nicht kalkuierbaren prozentsatz des charakters aus, den man eben nicht katalogisieren kann, der hier leider unerwähnt bleibt.

auch ich habe jetzt mit konflikten zu kämpfen, die ich vor 10 jahren noch nicht hatte. ich sehe dinge klarer, anders oder aus verschiedenen perspektiven -

ein alleinstehender hundehalter, kann von einem hundehalter-alltag in einem familienchaos gar nicht reden, genausowenig, wie ein winzihundehalter von einem alltag mit soka mitreden kann.

lg d.
 
und @pluto

wie bei vielen dingen kommt es nicht immer auf die größe an ;-)

umgemünzt auf autos in der großstadt, wäre die fragestellung warum sich nicht jeder lieber einen smart anschafft (weil klein ergo weniger spritverbrauch und bessere parkplatzchancen) genauso wenig geistreich, denn so mancher lieferant, die großfamilie, o.ä. könnten dir bücher füllen warum nicht ;-)

wie ich schon geschrieben habe: das leben ist viel zu fassettenreich um es zu vereinheitlichen ;-)
 
oder mir ist noch einer eingefallen:

warum bekommen wir in der großstadt nicht jeder nur 1 kind ? dann ist niemand überfordert, kinder hätten konkurenzlos zuneigung der eltern, aufmerksamkeit,...

Oder noch einer:

warum nimmt nicht jeder familie 1 ausländer auf ? was glaubst wie schnell so eine einzelperson in eine kultur (sprache und so) integriert ist ?
bei der gelegenheit sollte gleich jeder einen alten kranken oder pflegebedürftigen aufnehmen, das wäre doch ideal fürs sozialsystem).

einer geht noch:

warum fahren wir nicht alle nur noch 1 mal im jahr auf urlaub, essen nur 1 mal die woche fleisch, und machen mindesrens 1 stunde am tag sport ?

na gut einer noch:

warum verzichtet nicht jeder von uns 1 mal im jahr auf gehalt um es de
staat zu spendieren ? die eu erholt sich dann schneller !


Hihihi
 
Warum halten sich so viele Leute Riesenhunde in einer Großstadt, besonders in der City im nur verbauten Gebiet, weil der Hund so viel Auslauf hat oder als Schutz vor Raubgesindel oder weil es so lustig ist, wenn sie ewig beschimpft werden....

Ich weiß zwar nicht, ab welcher Größe ein Hund für dich ein Riesenhund ist, aber bzgl. deiner Frage: vielleicht, weil ihnen die Rasse xy einfach zusagt und gut zu ihnen passt?!

wobei die meisten HH kaum einen 50 kg schweren Hund halten können, meistens ihm ohne einen Beißkorb laufen lassen usw. ....

Ich könnte mit meinen 160/52 auch keinen 20kg schweren Hund halten, wenn der sich so richtig gebährdet und in die Leine prescht. Aber man führt einen Hund - genauso wie ein Pferd - normalerweise nicht mit Körper-, sondern mit "mentaler" Kraft (mir fällt leider grad das passende Wort dafür nicht ein).

...die Verantwortung über seinen Hund liegt einmal beim HH und wenn ich das Gefühl habe, dass ein entgegen kommender Hund meine überlustige jung Hündin vielleicht beißen könnte, so gehe ich auf die andere Straßenseite, auch wie z.B. vor einen Monat eine HH zu mir sagte, ihre tut nichts, war gut gemeint, aber dem war nicht so, die Mischlingshündin ist gleich auf meine losgezogen, also Vorsicht ist besser, als nachher zum TA.

Richtig und - das tut mir leid, ich hoffe, deinem Mädl ist nix passiert?! Weiters gehe ich davon aus, dass du - auch wenn du nicht das Gefühl hast, dass der entgegen kommende Hund beißen könnte - deine Hündin nicht einfach ungefragt zu einem angeleinten Hund laufen lässt bzw. den Halter des anderen Hundes nicht mit deinem Mädchen zwangsbeglückst, obwohl der ausdrücklich darum bat, dass du deinen Hund nicht her lässt. Um genau solche HH geht´s aber...

Jahr ein und Jahr aus - um was geht es da immer, um Wickel mit nicht HH, mit Hausbesitzer...

Vermutlich, weil die wenigsten Leute für die vielen positiven Erlebnisse ein Ventil brauchen. Und was liegt näher, seinen Frust in einem Forum nieder zu schreiben, indem man lauter Gleichgesinnte vermutet?! ;)

mit HH die ein Kleinhunderl besitzen, na so was, die haben die Frechheit einen Dackel zu besitzen so ein kaum 20 cm Hunderl und der keift natürlich auch noch meinen Großen Wuff an - wie erschreckend - das darf doch nicht sein...

Ich mag nicht abstreiten, dass es immer wieder mal User gibt, die dumme und pauschale Bemerkungen über Kleinhunde & ihre Halter machen. Genauso wie es welche gibt, die dumme und pauschale Bemerkungen über Listenhunde & deren 2-Beiner machen. Oder über Schutzhundesport ausübende Mensch-Hund-Teams. Oder über unverträgliche Hunde & ihre Besitzer. Oder über Jäger. Oder über Ausländer. Oder über... Liste lässt sich beliebig fortsetzen. ;)

Ich hab mit Kleinhunden keine Probleme. Ich habe grundsätzlich mit überhaupt keiner Rasse/Mischung ein Problem (auch wenn ich 99% davon nicht selber halten wollen würde), solange der Halter sich so verhält, dass das Tier niemanden belästigt oder gefährdet. Meine Hunde sind bei daherstürmenden Tut-Nixen kleiner Körpergröße toleranter als bei Großen - daher sind sie mir logischerweise auch lieber. Und uns anbellende Hunde stören uns ebenfalls nicht, weil die in der Regel nicht daherstürmen dürfen.

die Probleme sind unter den HH und das sieht man schon hier im Forum, es wird weder alles schön geredet oder zerpflückt, aber ehrlich gemeint wird nichts und kaum sagt man etwas, nicht mal böse gemeint sondern nur eine Frage oder Feststellung, Vorsicht es wird zu rück gebissen...
...auch ich habe keine Probleme mit meiner Kleinen. Im Gegenteil, jeder will sie streicheln - so süß ist die Kleine...

Ja natürlich, weil verschiedene HH unterschiedliche Meinungen zu Hundethemen haben, Hunde generell unterschiedliche Stellenwerte haben, aber ganz grundsätzlich für jeden hier einen hohen Wert haben. Deshalb werden Themen wie Kind oder Hund sicher wesentlich emotionaler diskutiert als Goldfischhaltung... ;) Und dass Geschriebenes schneller mal falsch verstanden wird, als wenn man sich Aug in Aug unterhält, weil Mimik, Gestik, Stimmlage ect. wegfallen, ist ja auch nichts Neues.

Na ist doch super. Meine 2 Großen finden auch alle klasse. Ich finde jeder Hund, der in der Gesellschaft positiv auffällt, ist Gold Wert!

...genug Leute ihre Probleme haben und deshalb auch hier schreiben...

Ich für meinen Teil habe kaum Probleme. Ich bin im Wuff, um mich mit Gleichgesinnten auszutauschen, um mich über neue Erkenntnisse und über Entwicklungen in der Hundewelt zu informieren. Um neue Kontakte zu knüpfen. Um zu schauen, was es an interessanten Terminen gibt. Um über meine Herzensrasse ein bisschen aufzuklären, wenn danach gefragt. Und ab und an, um mich bei Leuten "auszuheulen", die verstehen, wenn ich mich um meinen Hund sorge oder mich ein anderer HH geärgert hat. Mütter werden auch lieber mit anderen Müttern über Kinderthemen reden, als mit Leuten ohne Kinder. Aber genau dafür sind Foren ja da - damit sich Menschen mit ähnlichen Interessen austauschen können.
 
akela1, na da hast ja genügend Gründe geschrieben, warum HH gerne große Hunde in einer Großstadt halten und alles so nett abläuft, aber ein Vergleich mit Fleisch essen ist es nicht, denn es gibt genügend Leute die können sich ein Fleisch nicht einmal 1x in der Woche leisten, geschweige erst 1x im Jahr Urlaub machen und unsere Grüne freut sich, dass immer mehr Leute mit dem Radl fahren, die Luft die sie in der Stadt einatmen ist sicher Gesund, außerdem nimmt die EU sowieso geschickt den Leuten das Geld aus dem Säckle, egal in welcher Form, dem Arbeitsvolk bleibt eh ständig weniger im Börsel, da brauchst gar nicht auf einen Gehalt verzichten und mit deinen jungen 30 Jahren ( bin doppelt so alt) lernt man mit jeden Jahr dazu.
Einer geht noch, Kinder kriegen ist auch kein Vergleich mit Hunden, wenn junge Mütter, Kinder, Haushalt, Mann, Arbeit und Hund ohne hysterisch zu werden das alles schaffen, alle Achtung.
Ideal für das Sozial System wäre, wenn Österreich nie zur EU gekommen wäre, wenn Österreich seinen guten Schilling behalten hätte, wenn Österreich sich an die Schweiz gehalten hätte und wenn unsere Politiker mehr Verantwortung für das eigene Volk hätten, dann würden wir in uns vermutlich weniger sorgen um die Ausländer oder pflegebedürftige Menschen machen müssen und wenn nicht irgendwo im Ausland unser sauer verdientes Geld bei den Banken verschwinden würde und Völker dann ständig am Hungertuch nagen müssen. Das ist die EU, dein Freund und Helfer, hat zwar alles nichts mit Hund zu tun, meinst, aber irgend wo schon, die schaut ja dem Hundeelend in verschieden EU Ländern zu.
 
Ich wollte noch etwas dazu ergänzen, meine Frage war, warum viele HH sich große Hunde( Schulterhöhe über 50cm) in einer Großstadt halten, nicht böse gemeint, denn ich hatte selber als Kind einen Schäfer, nur damals der nächste Hund wurde nur mehr ein 40cm hoher, denn es wurde immer gesagt, na in einer Großstadt haltet man sich keine zu große Hunde - wie sich doch die Zeit geändert hat.
 
Ich wollte noch etwas dazu ergänzen, meine Frage war, warum viele HH sich große Hunde( Schulterhöhe über 50cm) in einer Großstadt halten, nicht böse gemeint, denn ich hatte selber als Kind einen Schäfer, nur damals der nächste Hund wurde nur mehr ein 40cm hoher, denn es wurde immer gesagt, na in einer Großstadt haltet man sich keine zu große Hunde - wie sich doch die Zeit geändert hat.

Schon klar, dass es nicht böse gemeint war...

mich würden nur die Argumente von Menschen gegen größere Hund in der Großstadt interessieren
 
was spielt den die Größe vom Hund für eine Rolle, :confused:

Gut wenn man öffentliche Verkehrsmittel nutzt, ist es mit einem kleinen Hund sicher leichter, aber ansonsten sehe ich da keine "Probleme" die man mit einem großen Hund haben könnte...
Im Gegenteil, die kleinen Hunde sind in der Großstadt "ärmer", weil sie so weit unten sind, schneller wer drauf steigt, wenns blöd hergeht...der Verkehr noch bedrohlicher ist, wenn man so weit unten unterwegs ist, etc. etc. ...

Man müsste eher fragen, warum überhaupt einen Hund in der Großstadt..nicht größenabhängig...
 
Ich darf mich selbst zitieren...:

...vielleicht, weil ihnen die Rasse xy einfach zusagt und gut zu ihnen passt?!

Ich für meinen Teil habe "meine" Rasse gefunden und denke, es wird künftig immer ein Hund dieser Rasse bei mir leben. Warum soll ich darauf verzichten, nur weil du dir nicht vorstellen kannst, dass man grundsätzlich auch mit großem Hund in der Stadt leben kann? :confused: (Wobei ich mit dir insofern d´accord gehe, dass es auch für mich einige Rassen - z.B. Kangal, Amerikanischer Wolfhund... - gibt, die für die Haltung in einer Wohnung im 6. Stock eines Gemeindebaus im 2. Bezirk eher ungeeignet sind)

Meine Hunde haben eine SH von 63 & 64cm. In der Wohnung liegen sie herum und schlafen/dösen. Auch der Garten wird kaum genutzt - der ist nur interessant, wenn ich auch draussen bin und selbst dann wird hauptsächlich herum gelegen. Die Action gibts, wenn wir zum Training fahren und spazieren gehen/laufen. Und dafür fahren wir ohnehin jeden Tag aus Wien raus. Was also spricht dagegen? :confused:
 
ich bin mittlerweile auch keine 16 mit "mir-is-wurscht-einstellung" - ich bin verheiratet, gesetzte 31 jahre alt und mutter von 2 kleinen kindern.

Völlig OT, aber da wir ja schon vor ein paar Jahren miteinander geschrieben haben - ist es dann wirklich eine Lucy Diamond geworden? Und wie heißt Baby Nummer zwei? Alles Liebe für euch, btw! :)
 
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