ängstlicher Hund ???

..... *gedankenweiterspinn*.... was machst Du, wenn Du ja trotzdem rausgehn musst mit dem Hund, dass er sich lösen kann? Es hat nicht jeder ein Haus mit Garten!
 
..... *gedankenweiterspinn*.... was machst Du, wenn Du ja trotzdem rausgehn musst mit dem Hund, dass er sich lösen kann? Es hat nicht jeder ein Haus mit Garten!


ich würde mir keinen ängstlichen pflegehund nehmen wenn die gegebenheiten nicht stimmen, es gibt viele hilfsbedürftige hunde, es muss klar jeder einen aussuchen für den das umfeld das ihn erwartet etc alles stimmt
aber also zu mir: ich würde mir keinen ängstlichen pflegehund nehmen ohne waldnähe...
ich hab zwar park vor der tür und gemeinschaftsgarten aber park ist mal nix bis ich nicht genug weiß, zum lösen reicht die grünfläche im gemeinschaftsgarten und für genug auslauf in absoluter ruhe streifen wir abseits der wege im wald, dafür führ ich den ängstlichen hund am kürzesten weg zum auto, wald in 5 minuten und dort ist ne ruh.
hunde die nicht auto fahren können nehme ich auch nicht, da ich sie selbst vor ort ansehe und nach hause hole, wenn das nicht möglich ist, ist es ein ausschlußkriterium da eben schönbrunn nicht mein eigentum ist, bei aller liebe, meine situation erlaubt mir nur, was mir meine situation erlaubt.
jedenfalls ist auslauf in ruhe für den hund auch wenn er ängstlich ist nach tierheimaufenthalt unumgänglich. also wald entweder 3x am tag oder ich verbring die ersten tage überhaupt im wald.

die gegenkonditionierung braucht man sich ja nicht weltbewegend kompliziert vorstellen, wird geübt wie tricks, sobald der hund bedenkenlos futter aus der hand annimmt, kann´s los gehen.

uuurgutes leckerli aus der offenen hand paar mal
dann leckerli aus der (langsam -bitte alles langsam am anfang) nach unten gedrehten hand, leckerli wird dabei mitm daumen in die handfläche geklemmt. passt das paar mal gehts weiter, mit seitlich gehaltener offener handfläche
passt das, gehts mit fingerkuppenwinken weiter
schön langsam mit kleinsten bewegungen an deren ende immer das leckerli wartet welches sich der hund aus der hand immer nehmen darf. irgendwann winkt laaaaangsam das handgelenk wenn der hund das leckerchen abholt und dann etwas weniger zeitlupig wenns gepasst hat.
dann wirds ausgebaut dass der arm sich mitrührt usw, leichtes anheben des ellbogens...
die übung ist mit einer hand nicht zu ende, es müssen beide arme trainiert werden, am ende auch gemeinsam, synchron wie asynchron.
und fäuste ebenfalls nach erfolg mit offener handfläche, nochmal ganz von vorn, hier ist der vorgang genaus zeitlupig wie cm-weise etc und dann öffnet sich die faust mit leckerchen drinnen...

es dauert nicht monate, ich möchte keine zeitangaben machen dass keiner zu schnell vorgeht aber es dauert nicht so lang dass man darum jahrelang nicht in die öffentlichkeit gehen könnte.
also es dauert keine ewigkeit bis man dem hund mit schwung die offene hand entgegenschleudern kann und er will draus fröhlich das leckerchen. so kannst nem hund mit gesundem wesen das natürliche kleine zucken auch abtrainieren.
stopp und schritt im bewegungsablauf zurück sobald der hund bedenken hat und nicht fröhlich aufs leckerchen zugeht. er muss es fröhlich nehmen, wenn er auf rückzug geht und das spiel nicht mag dann abbrechen und später alles nochmal ganz von vorn. nie nachgehen, nie den hund bedrängen, man bleibt auf einer stelle. entweder der hund kommt zum "gegenkonditionierungsspiel" freiwillig oder es ist zu früh dafür.
aber wie gesagt, cm-weise, je nach hund, langsam langsam mit viel feingefühl und rundum absolute ruhe. handy abdrehen etc. keine ablenkungen, "wenn du nen herzinfarkt erleidest -unterdrücke ihn".
das training wird mit einem spezialkommando nur für allein dieses spiel beendet aber ohne kommando angefangen.
zum stock wie besen wie treten richtung hund (zb um später auch ballspiele zu ermöglichen) komm ich gern nochmal aber das erklär ich nur wenn das bislang gesagte ohne übriggebliebene fragen restlos klar ist. besprechen wir erst einmal die fröhliche einstellung zu hektischen händen und armen.

meinungen fragen bedenken kritik - alles herzlich willkommen
 
ich habe vergessen wurfbewegungen zu erwähnen, das kommt klar erst nach erfolgreichem ablauf des bislang erwähnten.

wurfbewegungen sind schwierig weil nach straßenhunden viel geworfen wird, oft haben die leute angst dass sie beißen, dass man sie so fern hält, werden sie oft mit steinen beschmissen. darum wird am anfang spielzeug was man rumschubst auch liegen gelassen.
wie man wurfbewegungen trainiert schreib ich dann später, nur als vorinfo, dass auch das zum programm gehört. ehe ich was schmeißen kann, muss ich die angst vor geworfenen steinen nehmen.
 
Hallo zusammen,

noch einmal danke für die vielen Beiträge.

Bin zwar mit dem Lesen noch lange nicht durch, aber ich hatte vielfach
den Eindruck, dass es hier mehr um das "kleine" Geschäft ging.

Mein Troll hat mir auch gestern wieder etwas auf dem Teppich hinter-
lassen - und eben nicht in flüssiger Form.

Ich muss mich natürlich auch hinterfragen, ob ich alles richtig mache.

Ihr habt Recht, wenn ihr von einem sensiblen Hund schreibt.

In den letzten Tagen hatte ich etwas mehr um die Ohren.

Seit gestern habe ich nun wieder verschärft Streicheleinheiten verteilt - siehe da, heute früh keine Überraschung.

Gut, der Durchbruch ist das noch nicht - aber ich habe die Einsicht gewonnen, dass ich mich noch weiter auf das Tier einstellen muss.

Außerdem setze ich seit gestern Bachblüten- Globoli ein.

Gruß


Hundundich
 
1. ist das so noch nicht sicher, bedrängt er ihn in der ecke weiter, kann aggressives verhalten durchaus ausgelöst werden
2. ich unterscheide nicht zwischen hunden die aus angst beissen und jenen die aus angst zitternd panisch in rückzug gehen, beide haben als auslöser das gleiche problem und ein recht auf therapie bei gewalterfahrungen. dass die behörden nur bei den hunden vorschriften per gesetz erlassen haben, die mit ihrem leid anderen schaden zufügen, heißt nicht dass die anderen kerlchen die aus ihrem seelchenweh heraus "nur" sich selbst die lebenszeit verderben, nicht genauso leiden und anspruch auf therapie hätten. aber bei der zweiten gruppe weiß man dass man sich mitm verhaltenstraining ewig zeit lassen kann, weil der hund mit seiner angst ja nur sich selbst schadet und eh nicht dem halter oder anderen. oder man sagt gleich, ja na gut dann lassma´s und meiden fortan alles was ihn stresst. andere hunde, kinder, müllwägen, etc, bei herabfallenden gegenständen wie gesagt wirds schwierig. zahllose beispiele die man anführen könnte.
.

ich würde mir keinen ängstlichen pflegehund nehmen wenn die gegebenheiten nicht stimmen, es gibt viele hilfsbedürftige hunde, es muss klar jeder einen aussuchen für den das umfeld das ihn erwartet etc alles stimmt
aber also zu mir: ich würde mir keinen ängstlichen pflegehund nehmen ohne waldnähe...
ich hab zwar park vor der tür und gemeinschaftsgarten aber park ist mal nix bis ich nicht genug weiß, zum lösen reicht die grünfläche im gemeinschaftsgarten und für genug auslauf in absoluter ruhe streifen wir abseits der wege im wald, dafür führ ich den ängstlichen hund am kürzesten weg zum auto, wald in 5 minuten und dort ist ne ruh.
hunde die nicht auto fahren können nehme ich auch nicht, da ich sie selbst vor ort ansehe und nach hause hole, wenn das nicht möglich ist, ist es ein ausschlußkriterium da eben schönbrunn nicht mein eigentum ist, bei aller liebe, meine situation erlaubt mir nur, was mir meine situation erlaubt.
jedenfalls ist auslauf in ruhe für den hund auch wenn er ängstlich ist nach tierheimaufenthalt unumgänglich. also wald entweder 3x am tag oder ich verbring die ersten tage überhaupt im wald.

die gegenkonditionierung braucht man sich ja nicht weltbewegend kompliziert vorstellen, wird geübt wie tricks, sobald der hund bedenkenlos futter aus der hand annimmt, kann´s los gehen.

uuurgutes leckerli aus der offenen hand paar mal
dann leckerli aus der (langsam -bitte alles langsam am anfang)



Ich unterscheide sehr wohl, ganz besonders bei der Herangehensweise.

Vielleicht liest Du nicht:

niemand hat je behauptet, dass Hunde die Angst haben aber nicht aggressiv werden, auf irgendetwas keine Rechte hätten...also absolut obsolet Deine Erklärung....

ich keine so einige Angsthunde und jeder der HH hat mit dem Hund ein "normales" Leben erarbeitet.

Nur sag halt viele HH nicht :ich habe meinen Hund "therapiert", weil sie die Wortwahl überzogen finden, sie sagen halt lieber: "ich hab 1, oder 2 Jahre an allen möglichen Ängsten gearbeitet und jetzt gehts wunderbar."

Tja zur Gegenkonditionierung:

mein Hund hat viele Wochen lang keinerlei Essen aus der Hand genommen

wow und ich hab ihn trotzdem der Welt zugemutet, obwohl er ja nach Deiner Auffassung eine Zeitbombe war

eigenartig, er ist vor lauter Angst nur Mensch und Tier in weitem Bogen ausgewichen....

nun ja: mein Hund hatte panische Angst vor dem Auto

ich trainierte es eben, behutsam, lange, Auto war ausgekleidet mit Duschvorhängen, weil .......

und sieh an, ich hab einen Hund, der begeistert ins Auto springt.....

es ist sehr leicht zu sagen: so einen Hund nehm ich nicht

ich habs nicht gesagt und aus diesem Grund hat mein Hund überlebt und ist nicht eingeschläfert worden
 
es ist sehr leicht zu sagen: so einen Hund nehm ich nicht

ich habs nicht gesagt und aus diesem Grund hat mein Hund überlebt und ist nicht eingeschläfert worden


es ist sehr wichtig, im sinne des tieres, dass man nicht nur darauf schaut dass es sonst eingeschläfert wird, sondern in erster linie darauf dass das umfeld das es statt einschläferung bekommt, für die bedürfnisse dieses tieres stimmig ist.
da geht es weder um schwer noch leicht, sondern darum dass die überkonzentration auf das thema einschläferung gegebenenfalls auch zu animalhording führen kann, mit der einstellung könnte man -theoretisch- pferde/schweine/hühner/gänse vom schlachthof oder gleich tanzbären retten und in eine stadtwohnung setzen. bitte niemals bloß dieses argument vor augen halten, sondern den weg vom gegebenen zustand des tieres zum angestrebten ziel.
reines tiefes mitleid ist da völlig fehl am platz bei der entscheidung.
oft werden tierheimhunde für hundeanfänger empfohlen, kauf dir keinen welpen aus einer zucht sondern schau dich im tierheim mal um -rette eines.
(alle argumente die für eine seriöse zucht unumstritten allgemein gelten werden komplett ausgeblendet, plötzlich ist es ok von wurschtwoher, herkunft unbekannt, welpen herzuzahn -aus mitleid ist das doch voll ok und nun auch erstrebenswert, wo zuvor bei einem händler, hinterhofzüchter, etc ebenselbiges absolutes no-go war)
jetzt hat jemand schon eh keinerlei erfahrung, wird an tierschutzorgas weiterempfohlen, will gern unbedingt ein tier vor der einschläferung retten, traumhafte ambitionen, bestellt sich noch möglicherweise ein tier anhand paar fotos aus usbekistan, das mal sofort zuerst krank ist und verhaltensgestört und wenn er sich dann um hilfe meldet heißts, na hättest du dir einen seriösen züchter ausgesucht mit einem gesunden welpen mit gesundem wesen oder er ist gleich nur der depp der alles falsch macht mit dem aaaarmen hund.
also erstes kriterium darf nie sein, mitleid aufgrund möglicher einschläferung.
für das gibt es auch viel zu viele ganz-ganz verschieden geartete herrenlose hunde die auf rettung in tötungsstationen warten, es gibt den alten, den jungen, den bunten den schwarzen, den schwachen, den lauten, den tauben, den bissigen, den zittrigen, die gesamte brandbeite des "universums hund" befindet sich in tötungsstationen, bitte immer ganz ganz genau darauf achten dass man den nimmt, dem man mit den eigenen fähigkeiten und gegebenheiten am besten helfen kann, dass das zusammenleben später möglichst unkompliziert und schön wird.
 
Seit gestern habe ich nun wieder verschärft Streicheleinheiten verteilt - siehe da, heute früh keine Überraschung.

Gut, der Durchbruch ist das noch nicht - aber ich habe die Einsicht gewonnen, dass ich mich noch weiter auf das Tier einstellen muss.

Außerdem setze ich seit gestern Bachblüten- Globoli ein.

Gruß


Hundundich

na klingt doch schon ganz gut :)
kannst du ein foto von ihr reinstellen?
 
es ist sehr wichtig, im sinne des tieres, dass man nicht nur darauf schaut dass es sonst eingeschläfert wird, sondern in erster linie darauf dass das umfeld das es statt einschläferung bekommt, für die bedürfnisse dieses tieres stimmig ist.
da geht es weder um schwer noch leicht, sondern darum dass die überkonzentration auf das thema einschläferung gegebenenfalls auch zu animalhording führen kann, mit der einstellung könnte man -theoretisch- pferde/schweine/hühner/gänse vom schlachthof oder gleich tanzbären retten und in eine stadtwohnung setzen. bitte niemals bloß dieses argument vor augen halten, sondern den weg vom gegebenen zustand des tieres zum angestrebten ziel.
reines tiefes mitleid ist da völlig fehl am platz bei der entscheidung.
oft werden tierheimhunde für hundeanfänger empfohlen, kauf dir keinen welpen aus einer zucht sondern schau dich im tierheim mal um -rette eines.
(alle argumente die für eine seriöse zucht unumstritten allgemein gelten werden komplett ausgeblendet, plötzlich ist es ok von wurschtwoher, herkunft unbekannt, welpen herzuzahn -aus mitleid ist das doch voll ok und nun auch erstrebenswert, wo zuvor bei einem händler, hinterhofzüchter, etc ebenselbiges absolutes no-go war)
jetzt hat jemand schon eh keinerlei erfahrung, wird an tierschutzorgas weiterempfohlen, will gern unbedingt ein tier vor der einschläferung retten, traumhafte ambitionen, bestellt sich noch möglicherweise ein tier anhand paar fotos aus usbekistan, das mal sofort zuerst krank ist und verhaltensgestört und wenn er sich dann um hilfe meldet heißts, na hättest du dir einen seriösen züchter ausgesucht mit einem gesunden welpen mit gesundem wesen oder er ist gleich nur der depp der alles falsch macht mit dem aaaarmen hund.
also erstes kriterium darf nie sein, mitleid aufgrund möglicher einschläferung.
für das gibt es auch viel zu viele ganz-ganz verschieden geartete herrenlose hunde die auf rettung in tötungsstationen warten, es gibt den alten, den jungen, den bunten den schwarzen, den schwachen, den lauten, den tauben, den bissigen, den zittrigen, die gesamte brandbeite des "universums hund" befindet sich in tötungsstationen, bitte immer ganz ganz genau darauf achten dass man den nimmt, dem man mit den eigenen fähigkeiten und gegebenheiten am besten helfen kann, dass das zusammenleben später möglichst unkompliziert und schön wird.

Sorry, das ist so weit weg vom Thema

Du sagtest Du würdest keinen Hundnehmen, der nicht Autofahren kann

und ich sagte: ich habs gemacht, er hats gelernt

um Tierschutzorgas gehts überhaupt nicht.
 
Sorry, das ist so weit weg vom Thema

Du sagtest Du würdest keinen Hundnehmen, der nicht Autofahren kann

und ich sagte: ich habs gemacht, er hats gelernt

um Tierschutzorgas gehts überhaupt nicht.


Danke :)

Sunny konnte auch nicht im Auto mitfahren, einsteigen war böse..... und sie hats ganz schnell gelernt, weil wir immer - wenn wir autofahren mussten - auf die schönen Wiesen zum Laufen und Toben rausgefahren sind.... ;)
 
Sorry, das ist so weit weg vom Thema

Du sagtest Du würdest keinen Hundnehmen, der nicht Autofahren kann

und ich sagte: ich habs gemacht, er hats gelernt

um Tierschutzorgas gehts überhaupt nicht.

ich schrieb, ich kann keinem hund helfen der nicht -egal wie gern oder ungern aber - auto fahren kann, weil ich nicht über haus mit garten verfüge, sondern um ruhigen aufenthalt im freien und auslauf auf auto angewiesen bin, dass wir damit in 5 minuten im ruhigen wald sind. dass ich einen ängstlichen hund -bis die bindung stimmt- nicht mit städtischen gegebenheiten konfrontieren muss, weil ich ihn damit ohne bindung nur neurotisieren würde.

das war meine antwort ursprünglich auf oben eh lesbare frage:

..... *gedankenweiterspinn*.... was machst Du, wenn Du ja trotzdem rausgehn musst mit dem Hund, dass er sich lösen kann? Es hat nicht jeder ein Haus mit Garten!


tamino sobald ich haus mit garten habe, nehm ich auch mehr als gern einen ängstlichen pflegehund der nicht autofahren kann.
ich darf den ängstlichen hund ohne ruhigen auslauf/ausgang nicht mit städtischen gegebenheiten traumatisieren, solang die bindungsarbeit noch nicht erfolgreich abgelaufen ist, sonst habe ich mehr neue probleme gezüchtet in der zeit wo ich noch kaum welche gelöst habe... und diese probleme wiederum schädigen die bindungsarbeit ganz extrem, weil ich den hund ständig unangenehmen erfahrungen aussetze ohne dass er mir 100% vertrauen würde.
ich brauch für die zeit der bindungsarbeit einen geschützen rahmen, bei mir ist das wohnung und wald. dazwischen ist das element auto naturgemäß ein muss, da meine wohnung nicht im wald steht, sondern 5 autominuten davon entfernt.
 
tamino sobald ich haus mit garten habe, nehm ich auch mehr als gern einen ängstlichen pflegehund der nicht autofahren kann.
ich darf den ängstlichen hund ohne ruhigen auslauf/ausgang nicht mit städtischen gegebenheiten traumatisieren, solang die bindungsarbeit noch nicht erfolgreich abgelaufen ist, sonst habe ich mehr neue probleme gezüchtet in der zeit wo ich noch kaum welche gelöst habe... und diese probleme wiederum schädigen die bindungsarbeit ganz extrem, weil ich den hund ständig unangenehmen erfahrungen aussetze ohne dass er mir 100% vertrauen würde.
ich brauch für die zeit der bindungsarbeit einen geschützen rahmen, bei mir ist das wohnung und wald. dazwischen ist das element auto naturgemäß ein muss, da meine wohnung nicht im wald steht, sondern 5 autominuten davon entfernt.


Das worauf Du Dich beziehst, hab ich geschrieben.....
Und ich lebe keinesfalls in der Großstadt, sondern in einem kleinen Kaff.... siehe mein Avatar. Ein Haus kann ich mir leider nicht leisten, ich muss mich mit einer Wohnung für mich und Hund zufrieden geben.
 
Das worauf Du Dich beziehst, hab ich geschrieben.....
Und ich lebe keinesfalls in der Großstadt, sondern in einem kleinen Kaff.... siehe mein Avatar. Ein Haus kann ich mir leider nicht leisten, ich muss mich mit einer Wohnung für mich und Hund zufrieden geben.

also hast du die möglichkeit den hund im ruhigen umfeld ausführen zu können, ohne auto? -dann brauchst du ja keines, also muss der hund nicht autofahren können als voraussetzung, hast die richtige entscheidung getroffen bei der auswahl und es ist alles bestens.

es geht nicht darum dass man haus mit garten hat, sondern einen platz wo der hund sich störungsfrei im freien aufhalten kann.

ich kann zb auch nicht mit jedem sofort durch die wälder streifen, wenn einer abgemagert ist und keine muskulatur, keinerlei kondition hat, sitzt man auf der wiese herum und guckt sich die krabbelkäfer und die grashüpfer an.
auf jeden fall aber nicht stressigere dinge
grashüpfer sind schon für manche eine zumutung, der anblick des waldes beim stehen davor ungeheuerlich -das sind schon oft mehr als genug neue reize, ohne städtische zusatzereignisse...
 
Sorry, das ist so weit weg vom Thema

willst du oder kannst du meine texte nicht sinnerfassend lesen? :confused:
ich kann auf so viel von dir nicht eingehen weil du kontinuierlich meine texte derart stark fehlinterpretierst und nicht auf das was in meinem text steht reagierst, dass ich dazu keine stellung mehr beziehen kann.
klappt nicht so gut, nö :confused:
 
naja aber wenn man sich einen Hund aus dem Tierschutz nimmt, kann man keinesfalls in vollem Umfang schon vor der Abgabe herausfinden was alles ein Problem sein könnte. Klar man kann wichtige 'facts' erfragen, oder selbst herausfinden, aber sicher niemals alles.

Und so nimmt man sich vl einen Hund ins Haus-weil man meint-ok, der kann eh autofahren, den nehm ich ins nächste Waldstück mit-und dann bekommst einen der sich im Wald fürchtet(und ja sowas gibts...)

auch ists ja in den allermeisten Fällen so dass der Tierschutzhund durch die vielen Veränderungen-eingefangen, im Tierheim oder in der Tötung mit anderen zusammengepfercht, von wildfremden Menschen rausgeholt und vielleicht mitten in eine Großstadt auf eine Pflegestelle gebracht.... etc so eingeschüchtert und dadurch im Wesen verändert ist-sodaß man gar nicht die Möglichkeit hat herauszufinden was denn alles ein Problem sein könnte.

Ich geb Dir-wolf-schon grundlegend recht dass man drauf aufpassen sollte sich nicht vor lauter-will Hund retten- übernimmt, aber zu sagen ich nehm den nur wenn er xyz kann, abc aushält, und qwert mag kann auch ordentlich in die Hose gehen...
 
naja aber wenn man sich einen Hund aus dem Tierschutz nimmt, kann man keinesfalls in vollem Umfang schon vor der Abgabe herausfinden was alles ein Problem sein könnte. Klar man kann wichtige 'facts' erfragen, oder selbst herausfinden, aber sicher niemals alles.

Und so nimmt man sich vl einen Hund ins Haus-weil man meint-ok, der kann eh autofahren, den nehm ich ins nächste Waldstück mit-und dann bekommst einen der sich im Wald fürchtet(und ja sowas gibts...)

auch ists ja in den allermeisten Fällen so dass der Tierschutzhund durch die vielen Veränderungen-eingefangen, im Tierheim oder in der Tötung mit anderen zusammengepfercht, von wildfremden Menschen rausgeholt und vielleicht mitten in eine Großstadt auf eine Pflegestelle gebracht.... etc so eingeschüchtert und dadurch im Wesen verändert ist-sodaß man gar nicht die Möglichkeit hat herauszufinden was denn alles ein Problem sein könnte.

Ich geb Dir-wolf-schon grundlegend recht dass man drauf aufpassen sollte sich nicht vor lauter-will Hund retten- übernimmt, aber zu sagen ich nehm den nur wenn er xyz kann, abc aushält, und qwert mag kann auch ordentlich in die Hose gehen...

richtig, alles korrekt, wie schon erwähnt, den vor wald angsthabenden pflegehund hatte ich auch -den ich schlußendlich auch behalten hab, der wolhundmix. und an/mit ihm abreite ich nach - 4 jahre sinds schon glaube ich- heute noch.

und auch dass man gewisse dinge voraussetzt, auch das kann ins aug gehen, zb wenn ein hund zwar autofahren kann aber in der ersten zeit das auto nur genutzt wird weil der TA unumgänglich notwendigst ist, hat man ihm das gernfahren schnell wieder abgewöhnt eventuell.

es kann alles ins auge gehen, aber was möglich ist, sollte man zumindest versuchen persönlich abzuchecken oder wenn jemand so einen ersthund holt, besser mit einer hundeerfahrenen person hinfahren und sich den hund vor ort gemeinsam ansehen.
-keine fotobestellungen für unerfahrene
außerdem sei an der stelle gesagt, oftmals bekommen die leute nach einer fotobestellung einen komplett anderen hund, ich kenne selbst so jemanden und man hört die geschichte auch oft.
es ging so schnell und man schiebt den hund ja nicht von sich weg wenn der schon da so arm dreinguckt... die übergaben sind oftmals abends, wenns finster ist...
und wenn jemand einen alten wollte und einen jungen bekommt, einen kleinen wollt und einen großen kriegt, eine hündin wegen der nachbarschaft wo sich die rüden schon fetzen, und doch einen rüden überreicht bekommt.

ahja, noch so ein punkt, ich nehm nicht nur hunde die autofahren können sondern zudem nur hündinnen als pflegehunde - nicht weil ich feminstin bin :D:D:D, sondern weil im wald wo wir uns bewegen sich schon etliche rüden untereinander oder generell sich mit anderen rüden nicht verstehen, dass der pflegehund den ich zu mir nehme dadurch kein fehlverhalten in seinem sozialverhalten entwickelt weil die anderen hunde unhöflich zu ihm sind, ist das geschlecht des pflegehundes vorab ausgesucht und angepasst an das sozialverhalten der im wald befindlichen anderen hunde, denen man auf den wegen begegnen kann. dass sich diese rüden kloppen ist nun mal so, ich kann die welt nicht ändern aber mich anpassen. ersterfahrungen mit anderen hunden sollten eben absolut positiv ablaufen. und da gibts dann noch genug zum korrigieren, endlos viel.
 
willst du oder kannst du meine texte nicht sinnerfassend lesen? :confused:
ich kann auf so viel von dir nicht eingehen weil du kontinuierlich meine texte derart stark fehlinterpretierst und nicht auf das was in meinem text steht reagierst, dass ich dazu keine stellung mehr beziehen kann.
klappt nicht so gut, nö :confused:

Ich will und kann Deine Texte sinnerfassend lesen.

Eine andere Meinung als Du zu vertreten, hat mit nicht lessen, respektive den Sinn nicht erfassen zu wollen oder zu können absolut nichts zu tun.

erstens bin ich der Meinung, das die Vorgansweisen div. Tierschutzorgas hier nicht das Thema sind

und zweitens bin ich i.S. Angsthunde in sehr vielen Dingen anderer Meinung als Du

ich habe eben das Zusammenleben mit 1 eigenen Angst- und einem eigenen Panikhund völlig anders erlebt

und diverse Angsthunde von anderen HH sehr nahe miterlebt

ich habe die Riesenerfolge ohne jeden Test erleben dürfen, ich bin mit meinem Hund rausgegangen, auch als die Bindung noch keineswegs "stimmte", ohne ihm zu schaden (sonst hätte ich den Kerl ja auch ca 1 Jahr im Wohnzimmer lassen müssen)

ich habe genug andere Hh durch diese schwierige Phase begleitet

und und und

meine Herangehensweise und auch die Herangehensweise anderer HH ist eben eine andere als Deine
 
Ich will und kann Deine Texte sinnerfassend lesen.

beispiel

ich schneide ein unterthema an indem ich drauf aufmerksam mache dass auch hunde die nicht angstaggressiv sind, genauso therapiebedürftig sind wie ihre bissigen leidensgenossen, wenn es um ängste oder gewalterfahrungen geht.
dass aber behörden nur bei bissigen hunden vorschriften machen und die armen rückzugsängstler zu kurz kommen da man da meint, sie brauchen halt sooo viiiel laaang zeeeeeit.
- nein, der mensch nimmt das problem nicht so ernst und packt das problem nicht so schnell an, wie man es behördlich vorgeschrieben bei einem angstaggressiven hund muss

und das kommentierst du damit dass du wohl zwischen den beiden angsttypen unterscheidest in der herangehensweise.

das tue ich auch, aber grundsätzlich was ihre therapiebedürftigkeit betrifft, unterscheide ich null!
und das weiß man schon auch in der kinder- und jugendarbeit dass man nicht nur prügelkinder mit therapie beachtet sondern ebenso die deprikinder damit wahrnimmt.
bei hunden ist es in dem fall nicht anders. beide leiden gleichermaßen, beide benötigen therapie. wenn der wisch von der behörde winkt wegen gefährlichkeit, rennt man also zum verhaltenstrainer.
beim hund der in der ecke sich verkriecht, alles nur meidet, einen bogen um die welt macht - der braucht zeeeit und geduuuuld. nein, eben auch der benötigt gezielt professionelle hilfe. es ist nur ungewohnt an derartiges zu denken weil insbesondere im auslandstierschutz professionalität so rar ist wie der weiße rabe -aus kostengründen.
wobei ich nicht sage dass professionell unabdingbar ein ausgebildeter tiertrainer mit mindestens 3 diplomen sein muss, professionalität kann auch ein angsthundeversierter mensch bieten.

die bindungsarbeit übrigens dauert eben gar nicht so lange wie du es darstellst, wenn man den hund eben nicht in ein ihm unangenehmes umfeld zaht, da genau das die bindung ja behindert. da verschwendet man monate zeit, manchmal jahre, manchmal ein ganzes hundeleben - manchmal...wenn der betroffene hund in der weise hypersensibel ist.
nicht immer, wohl bemerkt und betont, nicht immer, aber vorher weiß man es ja nicht und besser wärs, sensibler auf den verängstigten hund einzugehen und ihn ohne bindung zuvor, ihn nicht draußen rumzuführen.


nächstes beispiel, du kritisierst dass ich das wort therapie verwende:
"Die Therapie (griechisch θεραπεία therapeia „das Dienen, die Bedienung, die Dienstleistung, die Pflege der Kranken“ )"

es handelt sich im ursinne des wortes also um therapie.
und keine sorge, ich habe keine homepage wo ich für 1000€/st diese meine therapie anbiete und davon reich werde, aber in der kommunikation lege ich wert auf möglichst exakte begriffe, denn einfühlsame haltung und gezielte therapie sind eben definitiv zweierlei.

usw usw usw...

es sind so viele dinge die du mißdeutest, es ist für mich wirklich schwer, ich will nicht unhöflich sein und deine texte ignorieren aber irgendwie bleibt mir oft nichts anderes über.


dass man unterschiedliche erfahrungen hat, ist also nicht das problem, ich lese das schon aus den texten heraus, es hat gut funktioniert, bei dir wie bei vielen. und das ist ehrenwert und super und ich freue mich für deinen hund. du verhälst dich so als würd ich dich attackieren mit meinen ansichten, deine erfolge schlechtsprechen, bald nimmst du an ich halt dich für einen tierquäler der änsgtliche hunde in der pfanne brät -nein all das ist nicht der fall.
es ist nur dass ich mit nun fast 30 jahren straßenhundeerfahrung halt eben meinen senf an erfahrungsschatz zu dem themengebiet dazulege.
und es ist echt unheimlich schwierig, dass du ständig mit deinen erfahrungen belegen willst, dass andere arten positive erfahrungen durch andere vorgehensweisen ausgeschlossen sind.
es gibt nicht nur einen weg sondern pro jeweiligen hund schon unbegrenzt viele mögliche.
darum auch ist es sinnvoll darüber zu diskutieren, dass die wege, die gut funktioniert haben, für daran interessierte, beschrieben wurden.

wenn ich also auf meine methode schwöre, dann heißt es eben dass sie bei mir in allen situs brauchbar war.
und wenn du auf deine methode schwörst, so ist das genauso in ordnung.

wenn du vor einem hund kriechst, dann reden wir von einem bei dem man das tun muss, hab ich auch schon getan.
aber zb du hast deko besen erwähnt, dazu von mir vor freude rumhüpfender applaus, viele viel viele vergessen leider drauf.
ich geh halt so weit dass ich den auch in der hand etc gegenkonditioniere
usw.

also so viel zum thema erfahrungsaustausch.
und nicht erfahrungsgladiatoren-arena
 
beispiel

ich schneide ein unterthema an indem ich drauf aufmerksam mache dass auch hunde die nicht angstaggressiv sind, genauso therapiebedürftig sind wie ihre bissigen leidensgenossen, wenn es um ängste oder gewalterfahrungen geht.
dass aber behörden nur bei bissigen hunden vorschriften machen und die armen rückzugsängstler zu kurz kommen da man da meint, sie brauchen halt sooo viiiel laaang zeeeeeit.
- nein, der mensch nimmt das problem nicht so ernst und packt das problem nicht so schnell an, wie man es behördlich vorgeschrieben bei einem angstaggressiven hund muss

und das kommentierst du damit dass du wohl zwischen den beiden angsttypen unterscheidest in der herangehensweise.

das tue ich auch, aber grundsätzlich was ihre therapiebedürftigkeit betrifft, unterscheide ich null!
und das weiß man schon auch in der kinder- und jugendarbeit dass man nicht nur prügelkinder mit therapie beachtet sondern ebenso die deprikinder damit wahrnimmt.
bei hunden ist es in dem fall nicht anders. beide leiden gleichermaßen, beide benötigen therapie. wenn der wisch von der behörde winkt wegen gefährlichkeit, rennt man also zum verhaltenstrainer.
beim hund der in der ecke sich verkriecht, alles nur meidet, einen bogen um die welt macht - der braucht zeeeit und geduuuuld. nein, eben auch der benötigt gezielt professionelle hilfe. es ist nur ungewohnt an derartiges zu denken weil insbesondere im auslandstierschutz professionalität so rar ist wie der weiße rabe -aus kostengründen.
wobei ich nicht sage dass professionell unabdingbar ein ausgebildeter tiertrainer mit mindestens 3 diplomen sein muss, professionalität kann auch ein angsthundeversierter mensch bieten.

die bindungsarbeit übrigens dauert eben gar nicht so lange wie du es darstellst, wenn man den hund eben nicht in ein ihm unangenehmes umfeld zaht, da genau das die bindung ja behindert. da verschwendet man monate zeit, manchmal jahre, manchmal ein ganzes hundeleben - manchmal...wenn der betroffene hund in der weise hypersensibel ist.
nicht immer, wohl bemerkt und betont, nicht immer, aber vorher weiß man es ja nicht und besser wärs, sensibler auf den verängstigten hund einzugehen und ihn ohne bindung zuvor, ihn nicht draußen rumzuführen.


nächstes beispiel, du kritisierst dass ich das wort therapie verwende:
"Die Therapie (griechisch θεραπεία therapeia „das Dienen, die Bedienung, die Dienstleistung, die Pflege der Kranken“ )"

es handelt sich im ursinne des wortes also um therapie.
und keine sorge, ich habe keine homepage wo ich für 1000€/st diese meine therapie anbiete und davon reich werde, aber in der kommunikation lege ich wert auf möglichst exakte begriffe, denn einfühlsame haltung und gezielte therapie sind eben definitiv zweierlei.

usw usw usw...

es sind so viele dinge die du mißdeutest, es ist für mich wirklich schwer, ich will nicht unhöflich sein und deine texte ignorieren aber irgendwie bleibt mir oft nichts anderes über.


dass man unterschiedliche erfahrungen hat, ist also nicht das problem, ich lese das schon aus den texten heraus, es hat gut funktioniert, bei dir wie bei vielen. und das ist ehrenwert und super und ich freue mich für deinen hund. du verhälst dich so als würd ich dich attackieren mit meinen ansichten, deine erfolge schlechtsprechen, bald nimmst du an ich halt dich für einen tierquäler der änsgtliche hunde in der pfanne brät -nein all das ist nicht der fall.
es ist nur dass ich mit nun fast 30 jahren straßenhundeerfahrung halt eben meinen senf an erfahrungsschatz zu dem themengebiet dazulege.
und es ist echt unheimlich schwierig, dass du ständig mit deinen erfahrungen belegen willst, dass andere arten positive erfahrungen durch andere vorgehensweisen ausgeschlossen sind.
es gibt nicht nur einen weg sondern pro jeweiligen hund schon unbegrenzt viele mögliche.
darum auch ist es sinnvoll darüber zu diskutieren, dass die wege, die gut funktioniert haben, für daran interessierte, beschrieben wurden.

wenn ich also auf meine methode schwöre, dann heißt es eben dass sie bei mir in allen situs brauchbar war.
und wenn du auf deine methode schwörst, so ist das genauso in ordnung.

wenn du vor einem hund kriechst, dann reden wir von einem bei dem man das tun muss, hab ich auch schon getan.
aber zb du hast deko besen erwähnt, dazu von mir vor freude rumhüpfender applaus, viele viel viele vergessen leider drauf.
ich geh halt so weit dass ich den auch in der hand etc gegenkonditioniere
usw.

also so viel zum thema erfahrungsaustausch.
und nicht erfahrungsgladiatoren-arena

Ohne unhöflich sein zu wollen, es ist mir mittlerweile zu mühsam.

und zum markierten Absatz:

Da Du ja sichtlich weißt, dass der Bindungsaufbau von HH zu Angst- und Panikhunden natürlich nicht so lange dauert, wie ich es darstelle

das der Bindungsaufbau wesentlich kürzer dauern würde, wenn man den Hund nicht herum "zaht"

da Du ja weißt, dass HH Monate, Jahre verschwenden, da sie ja nicht merken, dass der Hund hypersensibel ist

und auch weißt, wie alle diese HH es besser und sensibler machen würden

Du kennst zwar ´weder mich noch meinen Hund, nicht die HH und deren Hunde, die ich miterlebt habe

aber Du weißt es und das ist doch wunderbar
 
Tja zur Gegenkonditionierung:

mein Hund hat viele Wochen lang keinerlei Essen aus der Hand genommen

wow und ich hab ihn trotzdem der Welt zugemutet, obwohl er ja nach Deiner Auffassung eine Zeitbombe war

eigenartig, er ist vor lauter Angst nur Mensch und Tier in weitem Bogen ausgewichen....

nun ja: mein Hund hatte panische Angst vor dem Auto

ich trainierte es eben, behutsam, lange,

das waren deine worte...
 
nochmal etwas klarer, du würdest das mit einem pferd auch nicht machen
ängstlich, nichts gewohnt, dich draufsetzen und draußen durch die stadt reiten
nicht mal führen könntest du es ohne zuvor ausreichend bindung und angstabbau erlangt zu haben

beim hund gehts, den kann man ja an der leine dorthinzahn, wo man ihn grad haben will -weil er nicht beißt, nicht tritt, keinen gefährdet...
 
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