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Super Knochen
..... *gedankenweiterspinn*.... was machst Du, wenn Du ja trotzdem rausgehn musst mit dem Hund, dass er sich lösen kann? Es hat nicht jeder ein Haus mit Garten!
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..... *gedankenweiterspinn*.... was machst Du, wenn Du ja trotzdem rausgehn musst mit dem Hund, dass er sich lösen kann? Es hat nicht jeder ein Haus mit Garten!
1. ist das so noch nicht sicher, bedrängt er ihn in der ecke weiter, kann aggressives verhalten durchaus ausgelöst werden
2. ich unterscheide nicht zwischen hunden die aus angst beissen und jenen die aus angst zitternd panisch in rückzug gehen, beide haben als auslöser das gleiche problem und ein recht auf therapie bei gewalterfahrungen. dass die behörden nur bei den hunden vorschriften per gesetz erlassen haben, die mit ihrem leid anderen schaden zufügen, heißt nicht dass die anderen kerlchen die aus ihrem seelchenweh heraus "nur" sich selbst die lebenszeit verderben, nicht genauso leiden und anspruch auf therapie hätten. aber bei der zweiten gruppe weiß man dass man sich mitm verhaltenstraining ewig zeit lassen kann, weil der hund mit seiner angst ja nur sich selbst schadet und eh nicht dem halter oder anderen. oder man sagt gleich, ja na gut dann lassma´s und meiden fortan alles was ihn stresst. andere hunde, kinder, müllwägen, etc, bei herabfallenden gegenständen wie gesagt wirds schwierig. zahllose beispiele die man anführen könnte.
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ich würde mir keinen ängstlichen pflegehund nehmen wenn die gegebenheiten nicht stimmen, es gibt viele hilfsbedürftige hunde, es muss klar jeder einen aussuchen für den das umfeld das ihn erwartet etc alles stimmt
aber also zu mir: ich würde mir keinen ängstlichen pflegehund nehmen ohne waldnähe...
ich hab zwar park vor der tür und gemeinschaftsgarten aber park ist mal nix bis ich nicht genug weiß, zum lösen reicht die grünfläche im gemeinschaftsgarten und für genug auslauf in absoluter ruhe streifen wir abseits der wege im wald, dafür führ ich den ängstlichen hund am kürzesten weg zum auto, wald in 5 minuten und dort ist ne ruh.
hunde die nicht auto fahren können nehme ich auch nicht, da ich sie selbst vor ort ansehe und nach hause hole, wenn das nicht möglich ist, ist es ein ausschlußkriterium da eben schönbrunn nicht mein eigentum ist, bei aller liebe, meine situation erlaubt mir nur, was mir meine situation erlaubt.
jedenfalls ist auslauf in ruhe für den hund auch wenn er ängstlich ist nach tierheimaufenthalt unumgänglich. also wald entweder 3x am tag oder ich verbring die ersten tage überhaupt im wald.
die gegenkonditionierung braucht man sich ja nicht weltbewegend kompliziert vorstellen, wird geübt wie tricks, sobald der hund bedenkenlos futter aus der hand annimmt, kann´s los gehen.
uuurgutes leckerli aus der offenen hand paar mal
dann leckerli aus der (langsam -bitte alles langsam am anfang)
es ist sehr leicht zu sagen: so einen Hund nehm ich nicht
ich habs nicht gesagt und aus diesem Grund hat mein Hund überlebt und ist nicht eingeschläfert worden
Seit gestern habe ich nun wieder verschärft Streicheleinheiten verteilt - siehe da, heute früh keine Überraschung.
Gut, der Durchbruch ist das noch nicht - aber ich habe die Einsicht gewonnen, dass ich mich noch weiter auf das Tier einstellen muss.
Außerdem setze ich seit gestern Bachblüten- Globoli ein.
Gruß
Hundundich
es ist sehr wichtig, im sinne des tieres, dass man nicht nur darauf schaut dass es sonst eingeschläfert wird, sondern in erster linie darauf dass das umfeld das es statt einschläferung bekommt, für die bedürfnisse dieses tieres stimmig ist.
da geht es weder um schwer noch leicht, sondern darum dass die überkonzentration auf das thema einschläferung gegebenenfalls auch zu animalhording führen kann, mit der einstellung könnte man -theoretisch- pferde/schweine/hühner/gänse vom schlachthof oder gleich tanzbären retten und in eine stadtwohnung setzen. bitte niemals bloß dieses argument vor augen halten, sondern den weg vom gegebenen zustand des tieres zum angestrebten ziel.
reines tiefes mitleid ist da völlig fehl am platz bei der entscheidung.
oft werden tierheimhunde für hundeanfänger empfohlen, kauf dir keinen welpen aus einer zucht sondern schau dich im tierheim mal um -rette eines.
(alle argumente die für eine seriöse zucht unumstritten allgemein gelten werden komplett ausgeblendet, plötzlich ist es ok von wurschtwoher, herkunft unbekannt, welpen herzuzahn -aus mitleid ist das doch voll ok und nun auch erstrebenswert, wo zuvor bei einem händler, hinterhofzüchter, etc ebenselbiges absolutes no-go war)
jetzt hat jemand schon eh keinerlei erfahrung, wird an tierschutzorgas weiterempfohlen, will gern unbedingt ein tier vor der einschläferung retten, traumhafte ambitionen, bestellt sich noch möglicherweise ein tier anhand paar fotos aus usbekistan, das mal sofort zuerst krank ist und verhaltensgestört und wenn er sich dann um hilfe meldet heißts, na hättest du dir einen seriösen züchter ausgesucht mit einem gesunden welpen mit gesundem wesen oder er ist gleich nur der depp der alles falsch macht mit dem aaaarmen hund.
also erstes kriterium darf nie sein, mitleid aufgrund möglicher einschläferung.
für das gibt es auch viel zu viele ganz-ganz verschieden geartete herrenlose hunde die auf rettung in tötungsstationen warten, es gibt den alten, den jungen, den bunten den schwarzen, den schwachen, den lauten, den tauben, den bissigen, den zittrigen, die gesamte brandbeite des "universums hund" befindet sich in tötungsstationen, bitte immer ganz ganz genau darauf achten dass man den nimmt, dem man mit den eigenen fähigkeiten und gegebenheiten am besten helfen kann, dass das zusammenleben später möglichst unkompliziert und schön wird.
Sorry, das ist so weit weg vom Thema
Du sagtest Du würdest keinen Hundnehmen, der nicht Autofahren kann
und ich sagte: ich habs gemacht, er hats gelernt
um Tierschutzorgas gehts überhaupt nicht.
Sorry, das ist so weit weg vom Thema
Du sagtest Du würdest keinen Hundnehmen, der nicht Autofahren kann
und ich sagte: ich habs gemacht, er hats gelernt
um Tierschutzorgas gehts überhaupt nicht.
..... *gedankenweiterspinn*.... was machst Du, wenn Du ja trotzdem rausgehn musst mit dem Hund, dass er sich lösen kann? Es hat nicht jeder ein Haus mit Garten!
tamino sobald ich haus mit garten habe, nehm ich auch mehr als gern einen ängstlichen pflegehund der nicht autofahren kann.
ich darf den ängstlichen hund ohne ruhigen auslauf/ausgang nicht mit städtischen gegebenheiten traumatisieren, solang die bindungsarbeit noch nicht erfolgreich abgelaufen ist, sonst habe ich mehr neue probleme gezüchtet in der zeit wo ich noch kaum welche gelöst habe... und diese probleme wiederum schädigen die bindungsarbeit ganz extrem, weil ich den hund ständig unangenehmen erfahrungen aussetze ohne dass er mir 100% vertrauen würde.
ich brauch für die zeit der bindungsarbeit einen geschützen rahmen, bei mir ist das wohnung und wald. dazwischen ist das element auto naturgemäß ein muss, da meine wohnung nicht im wald steht, sondern 5 autominuten davon entfernt.
Das worauf Du Dich beziehst, hab ich geschrieben.....
Und ich lebe keinesfalls in der Großstadt, sondern in einem kleinen Kaff.... siehe mein Avatar. Ein Haus kann ich mir leider nicht leisten, ich muss mich mit einer Wohnung für mich und Hund zufrieden geben.
Sorry, das ist so weit weg vom Thema
naja aber wenn man sich einen Hund aus dem Tierschutz nimmt, kann man keinesfalls in vollem Umfang schon vor der Abgabe herausfinden was alles ein Problem sein könnte. Klar man kann wichtige 'facts' erfragen, oder selbst herausfinden, aber sicher niemals alles.
Und so nimmt man sich vl einen Hund ins Haus-weil man meint-ok, der kann eh autofahren, den nehm ich ins nächste Waldstück mit-und dann bekommst einen der sich im Wald fürchtet(und ja sowas gibts...)
auch ists ja in den allermeisten Fällen so dass der Tierschutzhund durch die vielen Veränderungen-eingefangen, im Tierheim oder in der Tötung mit anderen zusammengepfercht, von wildfremden Menschen rausgeholt und vielleicht mitten in eine Großstadt auf eine Pflegestelle gebracht.... etc so eingeschüchtert und dadurch im Wesen verändert ist-sodaß man gar nicht die Möglichkeit hat herauszufinden was denn alles ein Problem sein könnte.
Ich geb Dir-wolf-schon grundlegend recht dass man drauf aufpassen sollte sich nicht vor lauter-will Hund retten- übernimmt, aber zu sagen ich nehm den nur wenn er xyz kann, abc aushält, und qwert mag kann auch ordentlich in die Hose gehen...
willst du oder kannst du meine texte nicht sinnerfassend lesen?
ich kann auf so viel von dir nicht eingehen weil du kontinuierlich meine texte derart stark fehlinterpretierst und nicht auf das was in meinem text steht reagierst, dass ich dazu keine stellung mehr beziehen kann.
klappt nicht so gut, nö![]()
Ich will und kann Deine Texte sinnerfassend lesen.
beispiel
ich schneide ein unterthema an indem ich drauf aufmerksam mache dass auch hunde die nicht angstaggressiv sind, genauso therapiebedürftig sind wie ihre bissigen leidensgenossen, wenn es um ängste oder gewalterfahrungen geht.
dass aber behörden nur bei bissigen hunden vorschriften machen und die armen rückzugsängstler zu kurz kommen da man da meint, sie brauchen halt sooo viiiel laaang zeeeeeit.
- nein, der mensch nimmt das problem nicht so ernst und packt das problem nicht so schnell an, wie man es behördlich vorgeschrieben bei einem angstaggressiven hund muss
und das kommentierst du damit dass du wohl zwischen den beiden angsttypen unterscheidest in der herangehensweise.
das tue ich auch, aber grundsätzlich was ihre therapiebedürftigkeit betrifft, unterscheide ich null!
und das weiß man schon auch in der kinder- und jugendarbeit dass man nicht nur prügelkinder mit therapie beachtet sondern ebenso die deprikinder damit wahrnimmt.
bei hunden ist es in dem fall nicht anders. beide leiden gleichermaßen, beide benötigen therapie. wenn der wisch von der behörde winkt wegen gefährlichkeit, rennt man also zum verhaltenstrainer.
beim hund der in der ecke sich verkriecht, alles nur meidet, einen bogen um die welt macht - der braucht zeeeit und geduuuuld. nein, eben auch der benötigt gezielt professionelle hilfe. es ist nur ungewohnt an derartiges zu denken weil insbesondere im auslandstierschutz professionalität so rar ist wie der weiße rabe -aus kostengründen.
wobei ich nicht sage dass professionell unabdingbar ein ausgebildeter tiertrainer mit mindestens 3 diplomen sein muss, professionalität kann auch ein angsthundeversierter mensch bieten.
die bindungsarbeit übrigens dauert eben gar nicht so lange wie du es darstellst, wenn man den hund eben nicht in ein ihm unangenehmes umfeld zaht, da genau das die bindung ja behindert. da verschwendet man monate zeit, manchmal jahre, manchmal ein ganzes hundeleben - manchmal...wenn der betroffene hund in der weise hypersensibel ist.
nicht immer, wohl bemerkt und betont, nicht immer, aber vorher weiß man es ja nicht und besser wärs, sensibler auf den verängstigten hund einzugehen und ihn ohne bindung zuvor, ihn nicht draußen rumzuführen.
nächstes beispiel, du kritisierst dass ich das wort therapie verwende:
"Die Therapie (griechisch θεραπεία therapeia „das Dienen, die Bedienung, die Dienstleistung, die Pflege der Kranken“ )"
es handelt sich im ursinne des wortes also um therapie.
und keine sorge, ich habe keine homepage wo ich für 1000€/st diese meine therapie anbiete und davon reich werde, aber in der kommunikation lege ich wert auf möglichst exakte begriffe, denn einfühlsame haltung und gezielte therapie sind eben definitiv zweierlei.
usw usw usw...
es sind so viele dinge die du mißdeutest, es ist für mich wirklich schwer, ich will nicht unhöflich sein und deine texte ignorieren aber irgendwie bleibt mir oft nichts anderes über.
dass man unterschiedliche erfahrungen hat, ist also nicht das problem, ich lese das schon aus den texten heraus, es hat gut funktioniert, bei dir wie bei vielen. und das ist ehrenwert und super und ich freue mich für deinen hund. du verhälst dich so als würd ich dich attackieren mit meinen ansichten, deine erfolge schlechtsprechen, bald nimmst du an ich halt dich für einen tierquäler der änsgtliche hunde in der pfanne brät -nein all das ist nicht der fall.
es ist nur dass ich mit nun fast 30 jahren straßenhundeerfahrung halt eben meinen senf an erfahrungsschatz zu dem themengebiet dazulege.
und es ist echt unheimlich schwierig, dass du ständig mit deinen erfahrungen belegen willst, dass andere arten positive erfahrungen durch andere vorgehensweisen ausgeschlossen sind.
es gibt nicht nur einen weg sondern pro jeweiligen hund schon unbegrenzt viele mögliche.
darum auch ist es sinnvoll darüber zu diskutieren, dass die wege, die gut funktioniert haben, für daran interessierte, beschrieben wurden.
wenn ich also auf meine methode schwöre, dann heißt es eben dass sie bei mir in allen situs brauchbar war.
und wenn du auf deine methode schwörst, so ist das genauso in ordnung.
wenn du vor einem hund kriechst, dann reden wir von einem bei dem man das tun muss, hab ich auch schon getan.
aber zb du hast deko besen erwähnt, dazu von mir vor freude rumhüpfender applaus, viele viel viele vergessen leider drauf.
ich geh halt so weit dass ich den auch in der hand etc gegenkonditioniere
usw.
also so viel zum thema erfahrungsaustausch.
und nicht erfahrungsgladiatoren-arena
Tja zur Gegenkonditionierung:
mein Hund hat viele Wochen lang keinerlei Essen aus der Hand genommen
wow und ich hab ihn trotzdem der Welt zugemutet, obwohl er ja nach Deiner Auffassung eine Zeitbombe war
eigenartig, er ist vor lauter Angst nur Mensch und Tier in weitem Bogen ausgewichen....
nun ja: mein Hund hatte panische Angst vor dem Auto
ich trainierte es eben, behutsam, lange,