Hund "unbewusst" erziehen

Daphy&Bazooka

Profi Knochen
mich würde mal interessieren, ob es anderen auch so geht wie mir....

ich lese hier im Forum oft davon, dass jemand Tipps für die Erziehung eines gewissen Verhaltens, wegerziehen eines "Problems" etc sucht (damit meine ich Probleme in Alltagssituationen wie betteln, essen stehlen, viel zerstören...und nicht Probleme wie z.b jagen)

wenn ich da so lese, denk ich mir oft, ich könnte mir gar nicht vorstellen, dass mein Hund das überhaupt machen würde bzw könnt ich mich gar nicht daran erinnern gewisse Dinge oder Verhaltensweisen in Alltagssituationen überhaupt trainiert zu haben.

Das war einfach schon immer so und wenn ich zb was nicht will dann reicht es meinem kleinen nur einen Blick zuzuwerfen bzw wenn das nicht reicht knurr ich kurz und er weiß bescheid. Dazu muss ich aber sagen, dass er mein vierter Hund ist und keiner der anderen so extrem gut auf meine Körpersprache reagiert hat wie er. Da ist kein schreien oder sonstiges gröberes notwendig.

ist es einfach so dass man nach mehreren Hunden vieles unbewusst mit erzieht ohne das es einem auffällt?
es wird aber wohl auch immer auf den Hund ankommen denke ich ?!


wie ist das bei euch so?

was bei mir noch dazu kommt, ist das ich eine sehr souveräne 14 jährige hündin habe, die wirklich weiß wie man sich zu benehmen hat und die mir vl auch viel abgenommen hat ohne dass ich es mitbekommen habe bzw hat sich der kleine sicher auch viel von ihr abgeschaut vom Verhalten...nur alles??
 
wirklich eine intressante frage !

Ich hatte bisher 4 hunde ,und 1 immer wieder auf pflege bei mir ,ich kann nur von meinen zweiten Hund sagen das man den nicht erziehen musste da er alles brav machte und immer gefolgt hat ,nie was kaputt gemacht hat noch sonst was ,hatte ihn als welpe und der war so gut wie perfekt schon . Der hat nie an der leine gezogen ,keine hunde oder menschen angeböppelt oder angebellt ,nie was kaputt gemacht . Der war auch in 1 woche stubenrein ,der war perfekt . Er konnte in 2 wochen alle grundkommandos ,war super abrufbar ! Er war ein Yorki .

Die zwei jetzigen hunde ist es ,die Mischlingsdame war anfangs etwas schwierig ,alles anbellen -leine ziehen -nicht abrufbar ,nach gut einen halben jahr training ist das alles so gut wie weg ,man kann sie überall mitnehmen gibt kein leine ziehen ,kein herumbellen ,und sie ist super abrufbar . Beim Schäfer Rüden (8monate jetzt ) sieht die sache noch nicht so gut aus ,gibt zwar fortschritte ,aber auch immer wieder rückschläge ,manches geht schon recht gut, andere dinge klappen noch nicht .

Mir kommt vor das es mehr am wesen vom Hund liegt ,aber gut möglich das es vom besitzter abhängt oder seiner erfahrung wie du schreibst .

LG kläffer
 
ich denk, dass deine alte hündin dir viel arbeit abgenommen hat, weil der junge durch beobachtung lernt (leider oft auch die blödheiten):)

und deine einstellung zu den dingen, die du von deinen hunden erwartest - was für dich selbstverständlich ist, wird es sehr schnell auch für den hund (bes. wenns ein sehr intelligenter ist)

so gesehen, läuft da manches unbewusst: für dich ist die sache klar, du kommunizierst es über deine körpersprache, und der hund lernt - schließlich beobachtet er dich! wenn du stress hast in gewissen situationen, wird der hund das wahrnehmen und sich fürchten und damit dich indirekt bestätigen, weil du ja schon "vorher gewusst hasst", dass die situation unangenehm ist... und umgekehrt funktionierts genauso:)
 
ich denk, dass deine alte hündin dir viel arbeit abgenommen hat, weil der junge durch beobachtung lernt (leider oft auch die blödheiten):)

und deine einstellung zu den dingen, die du von deinen hunden erwartest - was für dich selbstverständlich ist, wird es sehr schnell auch für den hund (bes. wenns ein sehr intelligenter ist)

so gesehen, läuft da manches unbewusst: für dich ist die sache klar, du kommunizierst es über deine körpersprache, und der hund lernt - schließlich beobachtet er dich! wenn du stress hast in gewissen situationen, wird der hund das wahrnehmen und sich fürchten und damit dich indirekt bestätigen, weil du ja schon "vorher gewusst hasst", dass die situation unangenehm ist... und umgekehrt funktionierts genauso:)

Ich sehe das wie druzba ...
meiner meinung bringt man den hunden sehr viel unterbewusst bei ... auch blödsinn ... oder besser gesagt: man strahlt einfach immer die einstellung zum hund aus.
Allein deine mimik/gestik im alltag sagt dem hund schon alles. Wie du dich selbst einschätzt, wie du den hund einschätzt.
Ich denke da liegt auch oft das problem bei HHs die verzweifelt sind. Sie versuchen zwar bei einem neuen trainer neue erziehungsmethoden, aber ihre körperhaltung/stimme/etc. sagt dem hund, dass sie eigentlich schon resigniert haben oder dass sie eigentlich nicht hinter dem stehen, was sie gerade dem hund zu suggerieren versuchen. Also egal was sie probieren, dem hund wirds egal sein.

Ich denke dass die unterbewussten/schlechter steuerbaren signale einen wesentlich stärkeren und wichtigeren effekt auf unsere hundebeziehung haben, als das was wir ihm bewusst klar machen wollen.
 
Das Gefühl kenn ich gut :) Deshalb bin ich auch oft ratlos, wenn jemand von "Verboten" und "Grenzen setzen" schreibt. Meine Grenzen, denk ich, setz ich auch unbewusst, weil keiner meiner Hunde sich "daneben" benimmt und ich auch nie gezwungen bin, fürs Alltagsleben Erziehungspläne zu machen.

Ich hab auch immer "brave" erwachsene Hunde, die sicher maßgeblich an der Familientauglichkeitserziehung meiner jüngeren beteiligt sind. Also passierts vielleicht gar nicht unbewusst von mir, sondern ganz bewusst von den Hunden :D
 
Kann schon sein, wobei es - glaub ich - auch stark auf den Hund ankommt.

Bei meinem vorigen Hund, dem Tino - ein sehr lieber und unproblematischer Border Collie Mix - ist nahezu alles nebenbei gegangen und der ist auch vorwiegend einfach nebenher (nicht im negativen Sinn) gelaufen. Stubenrein werden - sofort geklappt, alleine bleiben, nicht groß geübt, aber gefunzt, der hat niemals essen geklaut, der war verträglich mit allem und jedem, der hat nix angestellt und kaputt gemacht, der hat gefolgt, der war nicht grob oder aufdringlich und ein "nein" oder ein Verbot wurde bedingungslos akzeptiert. Die einzigen 2 "Baustellen" waren, dass er bei gut riechenden Hündinnen gerne aufreiten wollte (ja meine Güte, kam er halt an die Leine) und er vor Gewitter und an Silvester Angst hatte. :)

Bei der Chin geht kaum was nebenbei, weil die einfach viel "präsenter" ist, auch nach dem 100. "Nein" probiert, ob es beim 101. Mal nicht doch durchgeht und auch immer wieder auf die unmöglichsten Ideen kommt. Zwischen ihr und dem Tino liegen Welten - in Wesen und Verhalten und dementsprechend auch in der Erziehung und im Umgang mit dem Hund. Der Nanook wiederum ist irgendwo zwischen den beiden...
 
Oh ja, ich glaub schon, dass wir sehr viel "unterbewusst" erziehen.
Oder gewisse Dinge halt einfach ausstrahlen, ohne das wir da jetzt gezielt was "machen".

Mir fällt das besonders auf, wenn mich jemand fragt, wie ich das mache, dass mein Hund das und das macht oder nicht macht.
Oft weiss ich absout keine Antwort, weil ich eigentlich nix "mache" in dem Sinn.

Der Große hat bei zwei seiner Vorbesitzer gestohlen wie ein Rabe. Bei mir hat er das von Anfang an nie versucht. Ich kann eine Wurstsemmel am Sofa stehen lassen und duschen gehen würde er die ned nehmen.
Ist auch jetzt beim Kleinen kein Thema.

Keiner meiner Hund hat je laut gemeldet wenn es klingelt, keiner meiner Hunde hat je Kleintiere nicht gemocht, alle meine Hunde waren und sind Schmuser, alle meine Hunde hatten oder haben eine supertolle Bindung und würden nie einfach von mir davonlaufen.
Ich tu da jetzt nicht großartig was dafür- zumindest nicht bewusst.
Ist eben einfach so. Weil ich´s auch ned anders wollte.
 
ja, freilich erzieht man seinen hund auch unbewusst :)

wir haben hier ein exemplar, welches mir laufend meine unbewussten handlungen präsentiert.
vorallem müssen wir sehr aufpassen das wir ihr nicht unbewusst verhaltensketten beibringen :o

üben vom rückruf:
rufen, leckerchen, spiel, streicheleinheiten, wieder laufen lassen, rufen .....
aber auch rufen wenn ein hase kommt, angeleinte hunde ...

hund hat von mir unbewusst gelernt: frauchen ruft, das könnte nicht nur leckerchen, spiel und streicheleinheiten bedeuten, sondern auch ... sie hat was gesehen was ich noch nicht entdeckt habe ... ich starte mal einen rundumblick

üben das anhaltende bellen beim ertönen der türklingel abzustellen:
ins andere zimmer bringen, ignorieren, beim ruhig sein leckerchen geben, ein spielzeug bringen lassen, am platz schicken ....
kein ergebnis.
also probeklingeln .... sitzen bleiben, entspannt das buch weiter lesen, bis sich der hund denkt "warum reg ich mich eigentlich auf".
während dem üben besucher ersuchen am handy anzurufen und nicht zu klingeln.
ergebnis: sobald handy läutet habe ich die komplette aufmerksamkeit meines hundes, steht frauchen auf sagt das noch gar nix, geht sie ins vorzimmer, sagt das auch nix, drückt sie am türöffner: bellen was das zeug hält, besuch kommt!
 
Ich denke auch, dass man dem Hund unterbewusst sehr viel beibringt und signalisiert. Das habe ich extrem gemerkt, seit der Junge mitgeht zur Arbeit. Da hab ich keine Zeit zum großartig erziehen o.ä. das muss einfach funktionieren. Und es funktioniert :)
Mir passiert es auch immer wieder, dass ich gefragt werde ich den Hunden bestimmte Sachen beigebracht habe und es nicht erklären kann, weil's einfach funktioniert hat. Genauso wie ich mich jetzt immer wieder frage wie ich meiner zweiten Hündin das pöbeln abgewöhnt habe und keine Ahnung hab - es war einfach plötzlich so.

Wenn das jetzt beim Jungspund und seiner Hyperaktivität - die sich gsd eh nur mehr draußen zeigt - auch so entwickeln würde wär's herrlich :D
 
ich glaub eigentlich auch, dass ich meinem Hund viele Dinge unbewusst vermittelt habe, auch habe ich im "Grenzen gesetzt" ohne viel oder bewusst etwas dafür getan zu haben.........o.K. wir haben HuSchu besucht, alle Grundkommandos gelernt, Prüfungen abgelegt, aber das wirklich wichtige hab ich ihm sicher so nebenbei und ohne grossartig darüber nachdenken vermittelt und beigebracht.....kann aber sein, dass ich Hundehaltung und Hundeerziehung nicht unnötig verkompliziere und viel einfach mach oder eben nicht mache.........Deikoon stiehlt nicht, zerstört nicht, bellt nicht unnötig oder anhaltend, kann alleine bleiben, man kann ihm alles abnehmen, ohne das er Alarm schlägt, läst sich zB ohne murren Verletzungen behandeln, Verbände anlegen, nimmt Medikamente ohne Terror, usw.......ich hab das alles nicht extra mit ihm gelernt oder ihm bewusst anerzogen, sondern all das hat sich irgendwie im Alltag/Zusammenleben ergeben und er kann es..........
 
Bei den Schäfern und Didi (Terrier) ging eigentlich alles recht reibungslos und vieles nebenbei. Wurde nicht geklaut, nichts zerstört usw. Gut der Terrier hat meine Lieblingsstiefel auf dem Gewissen, aber sonst nichts dramatisches. Haben schnell gelernt, wenig hinterfragt. Kimba (aus dem Tierschutz) hat sich auch extrem viel nebenbei abgeschaut, vor allem von Didi damals, an ihrer Ängstlichkeit muss man allerdings intensiv immer wieder arbeiten. Sonst versucht sie immer alles recht zu machen und folgt gut.

Jo und ganz anders schauts beim Zwerg aus (Podenco), Alles wird hinterfragt, rein gar nix wird gleich mal so gemacht oder geht so locker nebenbei. Rein war sie sofort, dass wars dann aber auch schon.

Einmal inkonsequent und man steht am Anfang, einmal nicht bei der Sache und sie macht was sie für wichtig hält. Alles is interessant, überall muss man dran sein, überall seinen Rüssel reinstecken....aber sie ist trotzdem oder grad deswegen ein wirklich toller Hund, dessen Entwicklung eine echt schöne Herausforderung ist. :)
 
ich glaub eigentlich auch, dass ich meinem Hund viele Dinge unbewusst vermittelt habe, auch habe ich im "Grenzen gesetzt" ohne viel oder bewusst etwas dafür getan zu haben.........o.K. wir haben HuSchu besucht, alle Grundkommandos gelernt, Prüfungen abgelegt, aber das wirklich wichtige hab ich ihm sicher so nebenbei und ohne grossartig darüber nachdenken vermittelt und beigebracht.....kann aber sein, dass ich Hundehaltung und Hundeerziehung nicht unnötig verkompliziere und viel einfach mach oder eben nicht mache.........Deikoon stiehlt nicht, zerstört nicht, bellt nicht unnötig oder anhaltend, kann alleine bleiben, man kann ihm alles abnehmen, ohne das er Alarm schlägt, läst sich zB ohne murren Verletzungen behandeln, Verbände anlegen, nimmt Medikamente ohne Terror, usw.......ich hab das alles nicht extra mit ihm gelernt oder ihm bewusst anerzogen, sondern all das hat sich irgendwie im Alltag/Zusammenleben ergeben und er kann es..........

Der Meinung bin ich auch.

Allein durch die eigene Art, Körperhaltung, Ausstrahlung, durch Ruhe und Konsequenz, durch den unbewußten Einsatz der Stimme,alles wad nicht bewußt abläuft, wird einem Hund vom ersten Tag an sehr sehr viel Alltagserziehung vermittelt. Abseits von jeder Art von Training.

Keiner meienr Hunde hatte je Probleme mit allein bleiben - ohne es irgendwie bewußt antraineirt zu haben, keienr hat Sachen zerstört etc etc und auch ich weiß auf die Frage "wie" oft keine spontane Antwort.

Eine Freundin, die alle Hunde gekannt hat und mich sehr gut kennt hat unlängst bei demThema gemeint: Bei dir gibts immer in aller Ruhe eine völlig klare Linie, die wird nicht erzogen, die lebst Du ganz unbewußt.
 
Ich glaube auch, dass man sehr viel "unbewusst" erzieht, indem man oft auch evtl. aufkommende Probleme einfach sozusagen schon im Keim erstickt, bevor überhaupt ein Problem draus werden kann. d.h. vielleicht schon beim ersten Mal, wo der Hund versucht, was zu zerbeissen, ihm Alternativen anbietet und zeigt, dass das nicht erwünscht ist und dann gar nicht irgendwann vor dem Problem steht, dass der Hund alles zerbeisst und man es ihm mühsam abgewöhnen muss. Und vieles davon geht nebenbei im Alltag ohne großen Aufwand und großartige Überlegungen.

ABER: ich denke auch, dass der grundsätzliche Aufwand sehr stark von der Persönlichkeit des Hundes abhängt - ich weiss bei meinem zweiten Hund sicher bereits viel mehr über Hunde und Erziehung und Verhalten, dennoch ist Naomi um vieles schwerer zu erziehen und macht mehr "Dummheiten" oder "Ungehorsamkeiten" als mein erster Hund, weil die einfach wirklich extrem sensibel und bemüht zu gefallen war und auf jeden kleinsten Fingerzeig schon reagiert hat. Ich habe beide erwachsen bekommen und sie kannten kein Halsband und Leine - die Erstreaktion bei Lucky war, sich flach auf den Boden zu legen und vor Unterwürfigkeit/Angst anzupinkeln, Naomi ist weggesprungen und hat versucht sich zu befreien. Lucky musste ich nie lernen, nicht zu ziehen - sie hat es einfach nie getan, ging von selbst immer neben mir - Naomi neigt schon sehr zum Ziehen, wenn sie was interessantes sieht.
Lucky hat sich absolut selbst so "nebenbei" erzogen und erziehen lassen - bei Naomi gaht so ganz unbewusst und nebenbei viel weniger.
 
Der Meinung bin ich auch.

Allein durch die eigene Art, Körperhaltung, Ausstrahlung, durch Ruhe und Konsequenz, durch den unbewußten Einsatz der Stimme,alles wad nicht bewußt abläuft, wird einem Hund vom ersten Tag an sehr sehr viel Alltagserziehung vermittelt. Abseits von jeder Art von Training.

Keiner meienr Hunde hatte je Probleme mit allein bleiben - ohne es irgendwie bewußt antraineirt zu haben, keienr hat Sachen zerstört etc etc und auch ich weiß auf die Frage "wie" oft keine spontane Antwort.

Eine Freundin, die alle Hunde gekannt hat und mich sehr gut kennt hat unlängst bei demThema gemeint: Bei dir gibts immer in aller Ruhe eine völlig klare Linie, die wird nicht erzogen, die lebst Du ganz unbewußt.


und das nennt man dann "führungsqualitäten", das läuft ganz unbewusst und der hund lernt, durch beobachten und tw. durch nachahmung...wärst ein hund, hättest die kompetenzen eines rudelführers....:)
 
und das nennt man dann "führungsqualitäten", das läuft ganz unbewusst und der hund lernt, durch beobachten und tw. durch nachahmung...wärst ein hund, hättest die kompetenzen eines rudelführers....:)

:):D

Wir haben dann für einen gemeinsamen Bekannten, der das Thema aufbrachte, versucht, ein Beispiel herauszufiltern versucht. wie folgt:

Ich merke anscheinend, dass ein Hund, ob Welpe oder Erwachsener ist egal, dazu neigt, in der Diele vor der Eingangstür beim Weggehen aufzudrehen, ohne dass es noch de facto dazu gekommen wäre.

Ohne nachzudenken, ohne dass es mir je aufgefallen wäre: Hund kommt einfach an anderer Stelle an die Leine, Hund lernt - und alle Hunde lieben das Lernen, wenns gut gemacht wird - das was ich ganz unbewußt als vordringlich erkenne, nämlich in diesem Fall ein Sitz, , klappt das, gibts ein Sitz vor der Eingangtür beim Weggehen

und somit verhindere ich schon im Grundansatz die Möglichkeit, dass Hund aufdreht, hüpft springt und bellt, sowie ev. pöbelt vorm Weggehen.

Klingt einfach, wir haben aber lange gebraucht, diesen Ablauf darzustellen.:D
 
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