Hund tötet hund auf privatgrund

Snowball

Medium Knochen
Hund wird über den zaun "geworfen" (dass er selbst gesprungen ist ist auch nicht auszuschließen aber eher unwahrscheinlich) und wird von den zwei Haushunden am eigenen eingezäunten Grund gerissen. (2,5 Meter hohe uneinsichtige Mauer)
Der Besitzer des toten Hundes möchte nun den Hauseigentümer verklagen bzw. dass die zwei Hunde eingeschläfert werden - er kann sich jedoch nicht erklären wie sein hund über die mauer gekommen ist. (bzw. wieso sein hund überhaupt unbeaufsichtigt dort war - vermutlich abgehauen.)

Jedoch möchte er unter anderem den Zustand der Hundeleiche (zerrissen) dafür nutzen aufzuzeigen, dass diese Hunde eine Allgemeingefährdung darstellen. (Es ist bekannt dass er eine gewisse Feindschaft gegenüber dem HH. hegt und schon oft versucht hat auch die Nachbarn gegen Hunde + Halter aufzuhetzen.)

Es ist bekannt dass die hunde unverträglich sind - es ist jedoch noch nie etwas passiert - da sie ausserhalb des hauses mit leine/beisskorb geführt werden und die besitzer sehr umsichtig sind was die Hundehaltung betrifft. Der Garten ist so gesichert, dass die Hunde nicht raus können.
Muss der Garten auch nach aussen hin gesichert werden, dass andere Tiere/Menschen nicht reinkönnen? das ist ja fast unmöglich. (zb. parkendes auto an der mauer - zum drüberklettern)
Darf man überhaupt hergehen und seinen zaun oben noch mit Maschendraht/Elektrozaun/etc. erhöhen, um andere Tiere (zb. auch katzen) draussen zu halten? Vor allem wenn die erlaubte Max.Höhe des Zaunes schon erreicht ist?
Wie sieht es da rechtlich aus?
Kann es in so einem fall auch zu einem wesenstest kommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
um was für hunde handelt es sich denn da?
also genau weis ich das auch net aber kann mir net vorstellen, wenn alles wie du beschrieben hast verbaut ist, dass es da probleme geben wird.:confused:
 
Der getötete Hund war ein eher schweres Kalb in Richtung Rottweiler/Pit Bull mix. Er war ein Rüde und selbst nicht ganz verträglich.

Der Hund der ihn umgebracht hat war ein Schäferrüde (der zweite war vermutlich nur "zuseher"). Er hat ihm die Kehle durchgebissen - daran ist er gestorben - die anderen verletzungen waren zwar schwer, aber nicht tödlich.
 
Na Bumm was für eine Horrorgeschichte!
Ich weiss es zwar auch nicht sicher, kann mir aber nicht vorstellen das den Hundebesitzern etwas passieren kann.
Wenn sie gute Argumente vorbringen, Hunde ausreichend gesichert, Zaunhöhe so hoch wie möglich...
Was sollten sie denn noch tun? Die Hunde in einen Sicherheitsglaskasten stecken *augenroll*

Möglicherweise kommt die gegenpartei dann mit dem Argument "Was wenn ein Kind da drüber klettert..." darauf sollte man dann auch Antwort parat haben, unveträglichkeit gegen Hunde heisst nicht gegen Menschen... das übliche halt.

Wer so unverantwortlich ist das er seinen Hund streunen lasst oder sonstiges und er dann über eine mauer kommt (wie auch immer) ghört selbst bestraft -.- der arme Hund.
 
bitte was ist das für ein Schäfer, der einen kalbgroßen, starken Hund derart niedermetzelt?:eek:

netter Zeitgenosse....

(ich hab nix gegen Schäfer, hab ja selber einen (auch nicht ganz verträglich), deshalb schockiert es mich wahrscheinlich so)

 
@ Schote

Naja es war ja ein "Eindringling" weil er ja auf seinem Revier war. Heisst also nicht viel.
Was würdest du sagen wenn plötzlich 5 Fremde Menschen in deiner Wohnung stehen und dich vl!! auch noch bedrohen...
 
Da hast du natürlich recht, brutal ist es auf jeden fall!

Es macht mich immer so wütend das ständig Tiere leiden müssen und Qualen erleiden nur weil MESCHEN zu blöd sind auf ihre Tiere aufzupassen -.-
In meiner Familie ist am Samstag auch ein Rehpinscher überfahren worden obwohl die Hunde schon MEHRMALS (SEHR OFT) streunen gegangen sind hat keiner was unternommen und jetzt ist einer der beiden tot -.- warum muss immer erst was passieren bis man drauf kommt das das vl nicht so die gute Idee war pfaaau....
 
tja, wie sieht es rechtlich aus, wenn eine Sache eine Sache beschädigt bzw. - wie in diesem traurigen Fall - vernichtet? :cool:

Wo war denn bitte der Halter des getöteten Hundes?
 
bitte was ist das für ein Schäfer, der einen kalbgroßen, starken Hund derart niedermetzelt?:eek:

netter Zeitgenosse....

(ich hab nix gegen Schäfer, hab ja selber einen (auch nicht ganz verträglich), deshalb schockiert es mich wahrscheinlich so)

das hab ich mich auch gefragt :confused:

Hmmmmm irgendwie nicht ganz koscher die Geschichte:cool:

geb dir recht, weil das ein Schäferhund einen Rottweiler/Pitmix dermassen niedermetzeln kann, dass dieser an den Verletztungen stirbt, klingt auch für mich unwahrscheinlich - zumal ich selber ein Kalb mit 54 kg habe und kein Schäfer könnte ihn so zurichten - da müsste Deikoon schon schwer altersschwach und gebrechlich sein, aber sonst nicht :cool:
 
@nitewalkerin:
Ja an das mit dem kind haben wir auch schon gedacht.
jedoch waren im Garten die 2 Kinder der Hausbesitzer - was laut ihnen sicher mitschuld war, wieso ihre Hunde so aggressiv waren.
Die Kinder sind dann zur Mutter gelaufen - sie war im Haus und hat die Knurrerei nicht gehört.
Bis der Mann kam um die Hunde zu trennen, war es aber schon zu spät.
(Die mutter hat sich nicht getraut - irgendwie verständlich - es sind die Hunde ihres Mannes.)

Ja meiner meinung sind beide HH schuld. Ich würde generell meine Tiere nicht unbeaufsichtigt im garten lassen - schon gar nicht mit kindern. So verliebt können die Hunde in die Kinder gar nicht sein.
Auf der anderen seite: wenn plötzlich ein kalb im garten steht - in ein gerangel mit 3 Hunden würde ich auch nicht greifen wollen.
Ist eine scheiß geschichte ... Nur ich kenne die HH schon so lange und ich hätte eigentlich nie gedacht dass bei so verantwortungsvoller HH so etwas tragisches passieren kann.
 
@michl& deikoon:
Naja der Schäfer ist auch nicht ohne.
Sind zwei große schäfer mit guten 40 kg ... Der Mischling wird in etwa das selbe + 10 kg gehabt haben ...
Beide Hunde haben eine Schutzausbildung, einer der beiden hat einen enormen jagdtrieb und hat schon bei den Vorbesitzern mit hilfe eines "perfekten" genickbisses alles binnen sekunden erlegt was die vorbesitzer so in der umgebung hatten - einer der gründe wieso der Hund nach dem TH gleich zu den jetzigen besitzern weitergewandert ist.
(Wo er einfach nicht mehr von der schleppleine gelassen wird.)

Ich habe selbst schon gesehen wie sich die zwei beim Barfen binnen minuten eine (tote) Ziege geteilt haben. Oder einmal eine Rinderkeule.
Ich kann mir also gut vorstellen, dass der Hund in seiner aggressivität noch eine viel höhere beisskraft entwickelt und wenn er Knochen/Gelenke schon mit einiger Übung binnen Minuten zerteilt - sich bei einer Hundekehle wo doch nur Muskeln/Haut ist nicht allzu schwer tun wird.
 
Und der halter des getöteten Hundes wurde dann von den Hausbesitzern angerufen. Er wusste gar nicht dass sein Hund weg war.
 
Wirklich tragisch :(
Aber leider ist es ja erklärbar... sein grundstück, seine Familienmitglieder (Kinder) - da hat er anscheinend rot gesehen.
Ich kann mir schon vorstellen das wenn ein Schäferhund den anderen "blöd" erwischt es schon recht schnell ein ende geben kann.
Vor allem wenns grössentechnisch nicht so starke unterschiede gibt.
Sehr schlimm, hoffe das die Besitzerin wenigstens jetzt erkennt das es keine gute Idee war den armen Hund nicht zu beaufsichtigen *grml*
 
kann ich mir auch vorstellen, dass die beiden hunde ihre familie verteidigt haben.
was wäre wenn die kinder alleine im garten gewesen wären als der fremde hund in den garten eindrang? - jetzt ohne zu wissen wie der hund auf kinder reagiert hätte ...
 
@michl& deikoon:
Naja der Schäfer ist auch nicht ohne.
Sind zwei große schäfer mit guten 40 kg ... Der Mischling wird in etwa das selbe + 10 kg gehabt haben ...
Beide Hunde haben eine Schutzausbildung, einer der beiden hat einen enormen jagdtrieb und hat schon bei den Vorbesitzern mit hilfe eines "perfekten" genickbisses alles binnen sekunden erlegt was die vorbesitzer so in der umgebung hatten - einer der gründe wieso der Hund nach dem TH gleich zu den jetzigen besitzern weitergewandert ist.
(Wo er einfach nicht mehr von der schleppleine gelassen wird.)

Ich habe selbst schon gesehen wie sich die zwei beim Barfen binnen minuten eine (tote) Ziege geteilt haben. Oder einmal eine Rinderkeule.
Ich kann mir also gut vorstellen, dass der Hund in seiner aggressivität noch eine viel höhere beisskraft entwickelt und wenn er Knochen/Gelenke schon mit einiger Übung binnen Minuten zerteilt - sich bei einer Hundekehle wo doch nur Muskeln/Haut ist nicht allzu schwer tun wird.

und solche Hunde lässt man ohne Aufsicht alleine im Garten :eek: na servas :cool:
 
Oben